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Veröffentlicht am 24.01.2022

Nicht mein Fall

Alpendöner
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Der Einstieg in das Buch ist mir leider überhaupt nicht leicht gefallen. Ich habe die ersten 60 Seiten gelesen und habe mich mit dem Schreibstil unheimlich schwer getan. Der Satzbau ist ziemlich monoton ...

Der Einstieg in das Buch ist mir leider überhaupt nicht leicht gefallen. Ich habe die ersten 60 Seiten gelesen und habe mich mit dem Schreibstil unheimlich schwer getan. Der Satzbau ist ziemlich monoton und ich hatte das Gefühl, dass sehr viel beschrieben wird, ohne das irgendetwas passiert.

Weil ich nicht so wirklich in das Buch hineinkam, habe ich es erstmal zur Seite gelegt und später noch einen zweiten Versuch gestartet. Da ging es schon etwas besser, weil ich wusste, was mich erwartet und man gewöhnt sich auch an diesen ungewöhnlichen Schreibstil. Richtig flüssig wurde es für meinen Geschmack aber nicht.

Ein weiteres Manko war, dass ich mich mit dem Protagonisten Birne einfach nicht anfreunden konnte. Er hat harte Seiten hinter sich - deswegen auch der bereits im Klappentext angekündigte Umzug. Deswegen ist er häufig betrunken, wirkt depressiv und nicht gerade wie ein Menschenfreund. Mich hat außerdem gestört, dass er nicht sagt, wenn ihn etwas stört und dann lieber anderen nach dem Mund redet.

Spannung kam beim Lesen gar nicht auf. Alles hat sich ziemlich gezogen und weil so viel Wert auf Details gelegt wird, stand der Fall auch für mich eher im Hintergrund.

Mir hat das typische "Allgäu-Feeling" gefehlt, dass man sonst von Regionalkrimis kennt.

Ich denke, das Buch wird seine Liebhaber finden - mein Fall war es aber nicht. Von mir gibt es 2 Sterne.

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Veröffentlicht am 29.12.2020

Leider nicht meins...

Abaton (Band 1)
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Das Klappentext hat mich neugierig gemacht und weil ich schon lange kein Jugendbuch mehr gelesen habe, hat das Buch gepasst.
Den Anfang fand ich schon spannend, denn im Prolog befindet man sich in Berlin ...

Das Klappentext hat mich neugierig gemacht und weil ich schon lange kein Jugendbuch mehr gelesen habe, hat das Buch gepasst.
Den Anfang fand ich schon spannend, denn im Prolog befindet man sich in Berlin zur Zeit des Zweiten Weltkriegs und einem Bombenangriff.
Der Bruch in die Gegenwart ist dann zwar hart, aber man wartet natürlich darauf, dass der historische Hintergrund wieder aufgegriffen wird.
Dann geht es aber nur sehr zäh vorwärts. Ich kam irgendwie nicht in die Geschichte hinein. Es entstehen immer mehr Fragen, von denen aber nur wenige bis keine beantwortet werden.
Außerdem ging es mir dann auch etwas zu sehr in die phantastische Richtung - oder ich habe es falsch verstanden.
Jedenfalls denke ich nicht, dass ich die Reihe weiter verfolgen werde.

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Veröffentlicht am 19.01.2020

Nicht mein Humor...

Ein Kopf macht noch keine Leiche - Jimm Juree 2
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Als ich das Buch gekauft habe, wusste ich nicht, dass es bereits einen Vorgängerband der Kriminalreporterin Jimm Juree gibt. Zwar ist jedes Buch abgeschlossen, aber trotzdem hat mir beim Lesen von "Ein ...

Als ich das Buch gekauft habe, wusste ich nicht, dass es bereits einen Vorgängerband der Kriminalreporterin Jimm Juree gibt. Zwar ist jedes Buch abgeschlossen, aber trotzdem hat mir beim Lesen von "Ein Kopf macht noch keine Leiche" etwas gefehlt. Ich hatte das Gefühl, dass ich gar nicht richtig in die Geschichte einsteigen kann, weil ich die Entwicklungen, die zu der derzeitigen Situation der Protagonistin geführt haben, nicht mitbekommen habe. Zwar wird hier immer mal wieder etwas erwähnt, das war mir aber zu wenig. Ich denke, hier empfiehlt sich wirklich, mit dem ersten Teil anzufangen.

Aber das war nicht das einzige, was mich gestört hat. Wenn ich ehrlich bin, dann fällt es mir auch wirklich schwer, positive Dinge an der Geschichte zu finden. Ich wurde mit Jimm und den anderen Figuren in diesem Buch einfach nicht warm. Sie sind mir zu albern, sie machen Dinge, die einfach nicht nachzuvollziehen sind und irgendwie ist alles an ihnen übertrieben. Leider einfach nicht mein Geschmack.

Auch vom Ort der Handlung war ich enttäuscht. Ich hatte eine spannende Geschichte in Thailand erwartet - und ja, vielleicht wird hier eher das echte Leben geschildert - aber irgendwie kamen von dem Land nur negative Dinge vor. Alles scheint vermüllt zu sein und das Wetter ist immer schlecht. Na ja, einen positiven Eindruck bekommt man durch das Buch auf jeden Fall nicht.

Dann hat mich gestört, dass der Fall eigentlich gar nicht wirklich im Vordergrund stand. Hier wird sehr viel vermischt, eigentlich zwei Fälle, der Leichenkopf und ein anderer, auf den ich hier aber nicht eingehe. Außerdem geht es viel um das Privatleben von Jimm und deren Familie. Das macht vielleicht dann Sinn, wenn man die Hintergründe aus dem ersten Band kennt, für mich war es aber eher langweilig und unnötig.

Das einzige, was ich positiv in Erinnerung behalten werde, ist das Grundthema, nämlich die Ausbeutung und Diskriminierung der meist illegalen Einwanderer aus Birma. Das hat mich richtig erschüttert, denn durch die Medien bekommt man hier nicht viel davon mit.

Ansonsten war das Buch aber nichts für mich, ich werde die Reihe auch nicht weiterverfolgen. Es ist einfach nicht mein Humor. Von mir gibt es deshalb nur 1,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 13.11.2017

Dem Killer entkommen?

Du sollst nicht begehren
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Leider konnte mich das Buch überhaupt nicht überzeugen und ich habe zwischendrin sogar darüber nachgedacht, es ganz abzubrechen. Das hatte mehrere Gründe.

An sich hat mir der Plot sehr gut gefallen, er ...

Leider konnte mich das Buch überhaupt nicht überzeugen und ich habe zwischendrin sogar darüber nachgedacht, es ganz abzubrechen. Das hatte mehrere Gründe.

An sich hat mir der Plot sehr gut gefallen, er war typisch für einen Thriller: Eine grausame Mordserie, die Opfer sind überwiegend hübsche Frauen und ein Ermittler, der alles versucht, sie aufzuklären. Normalerweise stört es mich gar nicht, wenn der Detective Macken hat, seine Arbeit toll macht, während sein Privatleben den Bach heruntergeht. Gabriel McRay jedoch toppt alles, was mir bisher untergekommen ist. Denn er hat nicht nur ein traumatisches Erlebnis aus seiner Kindheit noch nicht verarbeitet, er schafft es auch, sich einfach permanent unprofessionell zu verhalten. Ich habe beim Lesen fast die Hände über den Kopf zusammengeschlagen, so was von nicht nachvollziehbar war sein Verhalten! Und als ob ein kaputter Ermittler nicht reicht, geht es auch der Gerichtsmedizinerin psychisch nicht gut. Das war für meinen Geschmack einfach drüber - sorry.

Auch die Ermittlungen an sich kommen nicht wirklich vom Fleck. Zwar gibt es immer wieder neue Leichen, aber die Polizei kommt nicht wirklich voran (was auch an dem bereits beschriebenen Problem von McRay liegt). Die Story tritt auf der Stelle und man bekommt schon sehr schnell eine Ahnung, wer hinter den Morden stecken könnte. Meine Vermutung hat sich dann auch bestätigt, die Spannung war damit weg und ich war einfach nur froh, dass es jetzt aufgeklärt war. Zwar versucht die Autorin am Ende noch einmal, den Leser abzuholen, aber das hat bei mir leider nicht geklappt.

Insgesamt war das Buch wirklich nicht meins, deswegen gibt es von mir nur 1,5 Sterne für die Grundidee.

Veröffentlicht am 02.10.2019

Leider abgebrochen...

Die Engel
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Ich bin eigentlich nicht der Fantasy-Leser und schon der Klappentext hat ja verraten, dass das Buch in diese Richtung geht. Trotzdem wollte ich mich darauf einlassen, vor allem weil ich auch den Aspekt ...

Ich bin eigentlich nicht der Fantasy-Leser und schon der Klappentext hat ja verraten, dass das Buch in diese Richtung geht. Trotzdem wollte ich mich darauf einlassen, vor allem weil ich auch den Aspekt mit den Detectives spannend fand. Eine Mischung aus Fantasy und Thriller schien mir doch ganz gut zu passen.

Leider habe ich das Buch nach knapp 200 Seiten abgebrochen. Ich habe es angelesen, weggelegt, weil ich nicht wirklich in die Geschichte hineinkam, dann nochmal von neuem angefangen, wurde aber immer noch nicht gefesselt. Nach dem dritten Versuch habe ich dann beschlossen, die Geschichte nicht weiterzulesen.

Das hatte mehrere Gründe. Zum einen fiel es mir einfach schwer, mich auf diesen Fantasy-Aspekt einzulassen, weil der Rest dann doch sehr real - eben eher wie in einem Thriller - war. Wenn es sich um eine Dystopie handelt, habe ich damit keine Probleme. Hier hat es mich aber massiv gestört.

Dann war es auch so, dass der Autor sehr ausschweifend schreibt. Ich hatte das Gefühl, die Handlung tritt auf der Stelle. Während der Anfang noch recht spannend ist und man gleich mit einem Brandanschlag einsteigt, geht es doch dann sehr lange und ausführlich über das Privatleben der Detectives, die mich auch nicht wirklich von sich überzeugen konnten.

Letztendlich, und das liegt einfach an meinem Geschmack, fand ich es komisch, dass diese Engel so böse und brutal waren. Sicher wird das Ganze im Laufe des Buches noch anders, der Klappentext kündigt ja eine epische Schlacht an, weshalb ich denke, dass es auch noch "gute" Engel gibt, aber so weit bin ich dann nicht gekommen.

Ich breche wirklich ungern Bücher ab, weil ich jedem eine Chance geben will. Hier hat es leider nicht gefruchtet.