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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.10.2019

Das vorerst letzte Abenteuer - guter Abschluss der Reihe

Auf ewig uns
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Achtung! Kann Spoiler zu den vorherigen Bänden enthalten. Band 3 der Time School – Reihe und damit Abschluss.

Es soll der glücklichste Tag ihres Lebens werden, doch bei der Hochzeitsfeier, die gleichzeitig ...

Achtung! Kann Spoiler zu den vorherigen Bänden enthalten. Band 3 der Time School – Reihe und damit Abschluss.

Es soll der glücklichste Tag ihres Lebens werden, doch bei der Hochzeitsfeier, die gleichzeitig Kostümparty durch die Epochen ist, wird Sebastian von Fitzjohn entführt, der ja eigentlich tot sein soll! Und so muss sich Anna in ihrem Zustand auf die Suche nach ihrem Ehemann machen und stößt auf mehr als ein Problem. In welcher Zeitepoche soll sie suchen? Und wie kann sie gleichzeitig ihren Mann retten und dabei sich und ihr ungeborenes Kind schützen? Ein Abenteuer in der Vergangenheit beginnt.

Dieser Band ist der vorerst letzte Band aus der Zeitreise-Reihe bzw. überhaupt aus der Zeitreise-Welt rund um Anna und Sebastiano. Wobei das Ende noch Spielraum für weitere Bücher lässt.
Dieser Band hat mir relativ gut gefallen. Man reist wieder mal quer durch die Zeit und gerade viele kleine Details lassen die Geschichte sehr lebendig werden. Man merkt richtig wie die Geschichte auf das große Finale hinausläuft und durch Tagebucheinträge von Walter bekommt man nochmal eine andere Sicht auf einige Geschehnisse. Es gibt Höhen und Tiefen und so manches Mal war ich auch sehr berührt. Durch die Einteilung in vier Abschnitte immer ein offenes „Ende“, was die Spannung enorm erhöht. Das Ende lief mir dann etwas zu glatt, aber der Abschluss kann sich sehen lassen.

Es bleibt noch Luft für weitere Bücher. Die Reihe hat jedoch einen würdigen Abschluss bekommen!

Veröffentlicht am 03.10.2019

Was wäre wenn...

Eve of Man (I)
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Dieses Buch hat mich gleich angesprochen. Eve lebt alleine in ihrer Kuppel, denn sie ist die erste Frau seit 50 Jahren. Die Welt wird von Männern bevölkert, doch Eve bekommt in ihrer heilen Welt wenig ...

Dieses Buch hat mich gleich angesprochen. Eve lebt alleine in ihrer Kuppel, denn sie ist die erste Frau seit 50 Jahren. Die Welt wird von Männern bevölkert, doch Eve bekommt in ihrer heilen Welt wenig davon mit. Bis sie Bram trifft und sich alles ändert…

Der Prolog hat mich gleich mitgenommen. Man erfährt durch einen kurzen Einblick die Zeit vor der Geburt bzw. die Feststellung der Schwangerschaft. Das hat mir ganz gut gefallen. Man lernt auch gleich Eve kennen, ein sehr junges, naives Mädchen, das in ihrer heilen Blase aufgewachsen ist und wenig in Frage stellt. Durch den Kapitelwechsel zu Bram, einem jungen Mann, der genau wie Eve im Turm aufgewachsen ist, bekommt man nähere Infos zur Welt außerhalb, wobei mir das zu lange gedauert hat. Man bekommt nur kurze Brocken und erst gegen Mitte/Ende des Buches erfährt man mehr über die Erde. Das Buch ist in der Ich-Perspektive geschrieben, so kann man sich sehr gut in die Charaktere hineinversetzen, auch wenn ich nicht mit jeder Entscheidung einverstanden war. Die Beschreibungen sind toll wie z.B. „das Murmeln des Wassers / Die Luft kommt mir hier schwerer vor, feucht vom Tau…“. So konnte man sich die Welt sehr gut vorstellen. Doch die wichtige Frage, warum nur Männer überlebt haben, bleibt offen. Hier ein Zitat: „Vielleicht war ja genau diese experimentelle Herumpfuschen der Menschen der Grund, warum Mutter Natur uns auszurotten versucht hat“ (S. 164). Die Geschichte hat für mich anfangs erst langsam an Fahrt aufgenommen und war mir zu umfangreich, was Nebenhandlungen betrifft. Doch ab einem bestimmten Punkt hat es mich gefesselt! Nur war mir anfangs nicht bewusst, dass es sich um eine Reihe handelt. Jetzt heißt es natürlich warten auf die Fortsetzung.

Ein solider Auftakt, der anfangs etwas braucht, bis er in die Gänge kommt. Dennoch ein wirklich interessantes Thema, das gut umgesetzt wurde.

Veröffentlicht am 03.10.2019

Eher für jüngere Leser, aber schön für zwischendurch

Plötzlich unsichtbar
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Jess und Izzy sind beste Freunde, ohne irgendwelche Besonderheiten. Bis Izzy entdeckt, dass Jess unsichtbar werden kann! Das ist der Beginn eines großen Abenteuers und der Beginn von weiteren Freundschaften. ...

Jess und Izzy sind beste Freunde, ohne irgendwelche Besonderheiten. Bis Izzy entdeckt, dass Jess unsichtbar werden kann! Das ist der Beginn eines großen Abenteuers und der Beginn von weiteren Freundschaften. Die Sache nach der Herkunft dieser Fähigkeiten stellt sie und ihre Freunde vor so manches Problem.

Vielleicht bin ich etwas zu alt für eine solche Geschichte, dennoch hat sie mir gut gefallen. Die Geschichte wird aus Jess‘ Perspektive erzählt, somit lernt man sie sehr am besten kennen. Doch auch Izzy und die anderen Kinder waren mir gleich sympathisch. Die Geschichte baut immer mehr an Spannung auf, dabei bleibt sie jedoch recht einfach und für mich etwas vorhersehbar. Durch die kurzen Kapitel kann man das Buch auch mal zur Seite legen, gerade wenn man über Jess den Kopf schüttelt, da sie doch manchmal etwas schwer von Begriff war. Man merkt, dass es sich um ein Buch für jüngere Leser handelt, denn die Abenteuer der Kinder laufen alle ohne größere Schwierigkeiten ab, doch das hat meinen Lesefluss nicht beeinflusst. Mir hat es Spaß gemacht, der Geschichte zu folgen und die Idee mit den Steinen hat mich sehr begeistert. Ein kurzes Zitat aus dem Buch hat mir sehr gefallen: „Eine Clique wahrer Freunde, mit denen ich Pläne aushecken und lachen und Witze machen und Geheimnisse teilen konnte. Bei denen ich ich selbst sein konnte. Das waren die Dinge, die sich für mich verändert hatten. Die Dinge, die von Bedeutung waren. Dinge, die man nicht sehen konnte.“

Für mich ein schönes Buch für zwischendurch.

Veröffentlicht am 03.10.2019

Hat mich gut unterhalten

Mörder mögen keine Matjes. Ein Küstenkrimi
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Teil 7 der Reihe „Thies Detlefsen“ – kann auch ohne die anderen Bände gelesen werden, fehlt aber Vorwissen zu den Charakteren

Auf nach Fredenbüll zum Polizeiobermeister Thies Detlefsen. Dort ist eine ...

Teil 7 der Reihe „Thies Detlefsen“ – kann auch ohne die anderen Bände gelesen werden, fehlt aber Vorwissen zu den Charakteren

Auf nach Fredenbüll zum Polizeiobermeister Thies Detlefsen. Dort ist eine Leiche in einem Schiffscontainer voll mit Elektroschrott aufgetaucht und ein kleiner Affe. Doch der Polizeiobermeister sucht sich Hifle bei seiner ehemaligen Kollegin in Hamburg, denn auf der Frachtplakette ist der Name einer Hamburger Reederei. Da auch der Stammgast der Hidden Kist, Piet Paulsen, dort ist, machen sich natürlich alle auf den Weg nach Hamburg.

Dies ist mein erster Band der Reihe. Anfangs hatte ich deswegen so meine Probleme die Verbindungen zwischen den Charakteren finden, doch meiner Meinung nach muss man nicht unbedingt die Vorbände kennen, man muss sich nur auf die Geschichte einlassen. Als Sprecher hört man dem Autor selbst zu, der seine Geschichte natürlich am besten kennt. Das hatte ich bisher noch nie und ich war davon wirklich begeistert. Er spricht jeden Charakter einzigartig mit Dialekt und toller Betonung. Die Geschichte selbst wirkt stellenweise konstruiert und es gab so manchen Moment, da hätte ich Thies schütteln können. Da hätte er einfach nur mal schneller denken müssen. Doch alles in allem ist es ein tolles Hörbuch mit ein interessanten Kriminalfall und lustigen Charakteren.

Ein super Hörbuch, das mich prima unterhalten hat. Habe fleißig mitermittelt und wurde auch das ein oder andere Mal überrascht.

Veröffentlicht am 05.09.2019

Kann es empfehlen!

One True Queen, Band 1: Von Sternen gekrönt (Epische Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Jennifer Benkau)
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Mailin braucht ihr Training als Ausgleich. Denn ihre Schwester ist seit 7 Jahren im Wachkoma und niemand weiß warum. Als Mailin dann von einem Moment auf den anderen in einer fremden Welt erwacht, will ...

Mailin braucht ihr Training als Ausgleich. Denn ihre Schwester ist seit 7 Jahren im Wachkoma und niemand weiß warum. Als Mailin dann von einem Moment auf den anderen in einer fremden Welt erwacht, will sie nur wieder nach Hause. Denn in Lyaskye ist nichts wie es scheint. Und Mailin soll die neue Königin werden. Doch die Königinnen sterben in Lyaskye alle jung.

Der Anfang führt dem Leser Mailin und ihre Familiengeschichte näher. Mailin hat schon viel durchgemacht und ist dadurch stark und kämpferisch geworden, zeitgleich ist sie auch sehr mitfühlend und setzt sich für die Menschen, die ihr am Herzen liegen ein. Lyaskye ist eine faszinierende Welt, ähnlich der unseren in der Vergangenheit, aber mit so vielen besonderen Geschöpfen und Pflanzen, das es mir sehr gefallen hat darin einzutauchen. Hier ist nichts so wie es scheint und genau das macht den Zauber dieser Welt aus. Die Nebencharaktere konnte ich mir auch gut vorstellen, Jennifer Benkau hat ihnen Leben eingehaucht. Die Geschichte selbst ist teilweise sehr vorhersehbar, hält jedoch auch die ein oder andere Überraschung bereit, was mir sehr gefallen hat. Das offene Ende hat mir nicht so gut gefallen, da die ein oder andere Frage
offenbleibt.

Eine faszinierende Welt in die ich gerne wieder eintauchen werde!