Cover-Bild Die unsichtbare Anna
19,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Größenwahn Verlag
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 29.08.2019
  • ISBN: 9783957712622
Eibe Meiners

Die unsichtbare Anna

Die kleine Anna erlebt die Welt aus ihren kindlichen Augen und geht dabei ihren Mitmenschen ent-weder ans Herz oder auf den Wecker und manchmal auch beides zugleich. Das Mädchen lebt zusam-men mit ihrer Mutter und der älteren Schwester Charlotte. Eines Tages fährt die Mutter für mehrere Wochen weg, um sich um eine Verwandte zu kümmern, Charlotte soll derweil auf Anna aufpassen. Das passt Anna natürlich nicht, denn Charlotte isst ihr immer den geliebten Milchreis weg. So kracht es bald zwischen beiden Schwestern, und weil sich Anna ungeliebt fühlt, steht irgendwann plötzlich die unsichtbare Anna neben ihr und begleitet sie fortan überall hin. Gemeinsam laufen sie weg, versuchen ihre Schwester mit einem Jungen zu verkuppeln und erzählen jedem, der es wissen will oder nicht, von ihrer Situation zu Hause. Als sich ihre Schwester zu Hause in einem Schrank einschließt, vermutet Anna Liebeskummer. Sie versucht zu helfen, was ihr auf eine rührende Art zugleich gelingt und miss-lingt. Doch ein schreckliches Geheimnis lauert in den dunkelsten Ecken des Kinderzimmers. Gut, dass die unsichtbare Anna da ist.
Eibe Meiners erzählt aus Annas Sicht eine Geschichte über sexuellen Missbrauch, die nur eingehüllt in ihren Schutzmantel aus Naivität zu durchstehen ist. Ein gefühlvolles Buch für Erwachsene, die sehen wollen, wie ihre lieben Kleinen auf die Welt blicken und diese zu begreifen versuchen.

»Eine unendliche Abenteuergeschichte.« Sandra Thoms, Buchhandlung Bakerstreet
»Dramatisch und großartig.« Katharina Salomo, Buchhandlung Shakespeares Enkel

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Lesejury-Facts

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  • sontho hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.10.2019

DIE UNSKCHTBARE ANNA - Kindergedanken

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Das Buch Die Unsichtbare Anna von Eibe Meiners,
Ich fand das Buch wirklich toll, die Geschichte in Sicht von Anna zu hören, hat mich irgendwie richtig mitgenommen.

Die ganzen Schilderungen die sie gemacht ...

Das Buch Die Unsichtbare Anna von Eibe Meiners,
Ich fand das Buch wirklich toll, die Geschichte in Sicht von Anna zu hören, hat mich irgendwie richtig mitgenommen.

Die ganzen Schilderungen die sie gemacht hat, die ganzen Situationen die sie nicht verstanden hat, es war wirklich interessant mal etwas zu lesen, das so geschrieben wurde, als würde ein Kind vor dir stehen und dir alles genau erklären wollen.

Manchmal hat es mich auch ein bisschen durcheinandergebracht, Ihre Gedanken zu lesen und auch den zusammenhang mit der Unsichtbaren Anna zu verstehen, Ich habe mich sehr oft gefragt wie alt sie ist, aber ich konnte es nirgens rauslesen. Trotzdem hat es mir sehr gut gefallen. Ich kann das Buch nur Herzlichst weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 09.09.2019

Ein außergewöhnliches Buch

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Inhalt:
Die kleine Anna erlebt die Welt aus ihren kindlichen Augen und geht dabei ihren Mitmenschen ent-weder ans Herz oder auf den Wecker und manchmal auch beides zugleich. Das Mädchen lebt zusam-men ...

Inhalt:
Die kleine Anna erlebt die Welt aus ihren kindlichen Augen und geht dabei ihren Mitmenschen ent-weder ans Herz oder auf den Wecker und manchmal auch beides zugleich. Das Mädchen lebt zusam-men mit ihrer Mutter und der älteren Schwester Charlotte. Eines Tages fährt die Mutter für mehrere Wochen weg, um sich um eine Verwandte zu kümmern, Charlotte soll derweil auf Anna aufpassen. Das passt Anna natürlich nicht, denn Charlotte isst ihr immer den geliebten Milchreis weg. So kracht es bald zwischen beiden Schwestern, und weil sich Anna ungeliebt fühlt, steht irgendwann plötzlich die unsichtbare Anna neben ihr und begleitet sie fortan überall hin. Gemeinsam laufen sie weg, versuchen ihre Schwester mit einem Jungen zu verkuppeln und erzählen jedem, der es wissen will oder nicht, von ihrer Situation zu Hause. Als sich ihre Schwester zu Hause in einem Schrank einschließt, vermutet Anna Liebeskummer. Sie versucht zu helfen, was ihr auf eine rührende Art zugleich gelingt und miss-lingt. Doch ein schreckliches Geheimnis lauert in den dunkelsten Ecken des Kinderzimmers. Gut, dass die unsichtbare Anna da ist.

Meine Meinung:
Das Cover hat sofort meine Neugier geweckt da es sehr detailreich und interessant gestaltet ist. Auch die Inhaltsangabe verspricht eine tolle Geschichte, die ich einfach lesen musste. Sprache und Schreibstil sind sehr angenehm und flüssig zu lesen. Man kann sich problemlos in alle Situationen und Orte reinversetzen. Ich habe gelacht und geweint und das Buch innerhalb weniger Tage verschlungen. Gute Erkenntnisse und viele Erfahrungen vermitteln dem Leser eine realistische Geschichte, die auch zum Nachdenken anregt. Auch wenn das Thema nicht gerade leicht zu lesen ist finde ich toll, dass sich damit auseinandergesetzt wird. Trotzdem ein tolles Buch für angenehme Stunden.

Veröffentlicht am 03.10.2019

Gefühlvolles Buch

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Die unsichtbare Anna ist von Eibe Meiners. Das Cover passt sehr gut zum Thema. Die schwarze Farbe deutet auf etwas dunkeles und trauriges hin und der Titel und das Mädchen in pink leuchten ins Auge und ...

Die unsichtbare Anna ist von Eibe Meiners. Das Cover passt sehr gut zum Thema. Die schwarze Farbe deutet auf etwas dunkeles und trauriges hin und der Titel und das Mädchen in pink leuchten ins Auge und erwecken Aufmerksamkeit. Das Mädchen Anna erzählt aus ihrer Sicht ihre Welt und Ereignisse in kindlicher Form. Anna lebt mit ihrer Mutter und älteren Schwester Charlotte zusammen. Die Mutter muss für einige Zeit zu einer Verwandten, um sich um diese zu kümmern. Während dieser Zeit soll Charlotte die kleine Anna versorgen. Da Anna in ihrer kindlichen Art viele Streiche ausheckt, die auch amüsant von ihr geschildert werden, bekommt sie sehr oft Probleme mit der Mutter, Schwester und Lehrern. Sie fühlt sich oft allein gelassen und missverstanden. Sie erschafft in ihrer Welt die unsichtbare Anna, die sie als Schwester sieht, die voll hinter ihr steht und ihr hilft. Während die Mutter abwesend ist, passiert ein schwerwiegender Vorfall. Charlotte wird missbraucht. Anna erzählt den Lesern aus ihrer Sicht diesen sexuellen Missbrauch, den sie aber nicht zuordnen kann in ihrer Welt. Sie ist sich nicht bewusst, was dieses für Charlotte bedeutet, da sie noch zu unerfahren und kindlich ist. Die Geschichte ist manchmal lustig, traurig, emotional und erschreckend. Da niemand viel Zeit für Anna hat, fehlt ihr der Redebedarf und sie versucht dem Leser sehr schnell alles zu erzählen, was ihr einfällt oder ihr belastet. Der Spannungsbogen wird von Anfang an gehalten. Am Anfang hat man Schwierigkeiten sich in die Geschichte hineinzufinden, bis man merkt, das Anna den Leser anspricht. Ich habe mich beim Lesen gefühlt, als wäre ich der Zuhörer, was auch der Sinn des Buches ist. Diese Geschichte befasst sich mit einer schweren Thematik und man sollte nicht vergessen, wie Kinder diese Situation in ihrer Welt sehen. Man sollte sich als Erwachsender in die Gefühlslage von Kindern hineinversetzen können und an ihrer Entwicklung teilhaben und ihre Bedürfnisse nicht in den Hintergrundzu stellen und auf ihre Fragen eingehen. Kinder brauchen Aufmerksamkeit. Es ist eine Geschichte für Erwachsene von einem Kind erzählt, was mich sehr angesprochen hat.

Veröffentlicht am 24.09.2019

Anna und ihre Welt

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Anna schreibt über ihre Welt und beschreibt ihre Erlebnisse. Sie erzählt von Mutter, ihrer Schwester Charlotte und dann gibt es noch die unsichtbare Anna, Anna´s beste Freundin. Sie hat ihren eigenen, ...

Anna schreibt über ihre Welt und beschreibt ihre Erlebnisse. Sie erzählt von Mutter, ihrer Schwester Charlotte und dann gibt es noch die unsichtbare Anna, Anna´s beste Freundin. Sie hat ihren eigenen, einen kleinen Mächen angemessenen Schreibstil. Phantasie, Lügen und Widersprüche durchziehen ihre Geschichte. Es braucht etwas Zeit sich in ihren Schreibstil hineinzulesen.
Die kindliche Weltsicht und Logik boten teilweise Anlass zum schmunzeln. Allerdings war es sehr schwierig, die Geschichte hinter der Story zu erkennen.
Leider gibt es keine Altersangaben zu Anna, die wären hilfreich, um ihre Sichtweise klarer einzuordnen. Ich, als Leserin, hatte Probleme die Erzählungen zu diverenzieren.
Die naiv-kindliche Weltsicht ist hervorragend gelungen. Das Thema Mißbrauch wirkt nur auf Anna, die Schülerin bezogen, sehr vordergründig. Es fehlte die Sorge und der Ernst der Situation. Wie die Anderen damit umgehen kann ich nur vermuten.

Insgesamt scheint es ein Buc h zu sein, an dem sich die Geister ein wenig scheiden. Meiner Mein ung nach täten dem Buch einige exaktere Erklärungen zu Hintergrund gut.

Die Ausschreibung zur Leserunde sprach von einem Buch über das Thema "Missbrauch". Das war einer der Gründe für meine Bewerbung. Erst beim Lesen und in der Leserunde wurde das Ausmaß der Geschichte deutlicher. Es ist nicht nur der Missbrauch an Kindern angesprochen.