Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und ich war auf die Geschichte von Saylor und Cord sehr gespannt.
Die Geschichte wird abwechselnd aus Saylors und Cords Sicht erzählt. Das finde ich immer toll, da man sich sehr gut in die Protagonisten hineinversetzen kann.
Saylor flieht vor ihrem gewalttätigen Freund und macht sich auf zu ihrem Cousin bei dem sie nun endlich Unterschlupf suchen möchte. Zu lange hat sie sich der Gewalt und den Launen ihres Freundes ausgesetzt.
Womit sie allerdings nicht rechnet, ist, auf Cordes Gentry zu treffen, der ihr in der Vergangenheit übel mitgespielt hat.
Cordes ist einer der Drillingsbrüder, er ist zusammen mit ihnen in Armut und unter schrecklichen Bedingungen aufgewachsen. Sie galten als Abschaum, bis sie eines Tages ihr Leben selbst in die Hand nahmen.
Mir hat die Geschichte gut gefallen. Der Schreibstil ist locker und angenehm zu lesen. Die Protagonisten sind sehr schön dargestellt und jeder ist auf seine Weise sympathisch. Besonders die Beziehung zwischen den Brüdern, ihr Zusammenhalt und ihre Liebe hat mich unglaublich berührt. Das ist der Autorin wirklich super gelungen. Auch Saylor ist mir sympathisch und ihre Beziehung zu Cord hat mir sehr gefallen. Zusammen haben beide sehr gut harmoniert.
Ich hätte mir nur gerne einige Rückblicke, in Bezug der Kindheit, der Jungs gewünscht um noch mehr über sie zu erfahren. erwartet hatte ich auch, dass ihr Exfreund noch Probleme macht, das war mir zu schnell abgehandelt. Aber das sind nur Kleinigkeiten die ich hier beanstande, denn insgesamt hat mir die Geschichte gut gefallen. Ich bin jetzt schon ganz gespannt auf Chase und besonders auf Greed´s Story, ich hoffe wir müssen nicht allzu lange warten.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 verdiente Sterne.

Mit dem 5. Teil der Reihe ist der Autorin auch wieder eine gute Geschichte gelungen. Schön ist es immer wieder auch auf alte Bekannte zu treffen. Die Geschichte ist wieder spannend und die Protagonisten waren gut ausgearbeitet und dargestellt. Ich habe die Geschichte schnell durchgelesen, da der Schreibstil gewohnt locker , flüssig und fesselnd ist Die Protagonistin Simone ist zwar eher etwas kühl aber dennoch mochte ich sie gern und Roscoe ist mir sehr ans Herz gegangen, ich mag seine liebevolle Art, die ihn sehr sympathisch macht.
Eine gelungene Geschichte der Winston Brothers die ich gut unterhalten konnte

Der Einstieg fiel mir sehr schwer und ich war sehr verwirrt, denn ich wusste nicht wessen Sicht ich nun miterlebe. Nach und nach wurde dann klar, dass man mit der Protagonistin, im Körper einer anderen Person steckt. Hat man das verstanden, war es kein Problem der Geschichte zu folgen.
Nora ist 17 und testet für die Firma Menschen die als Link auserkoren wurden, aber die Synchronisierung ist fehlerhaft und es kommt zum Selbstmord der Zielpersonen. Und Nora ist live dabei. Echt heftig.
Nun soll sie sich mit einer neuen Zielperson synchronisieren und zwar mit Alex.
Sie lernt ihn näher kennen und möchte sich nicht mit ihm verbinden zu stark sind die Gefühle für ihn und sie hat Angst, ihm könnte das selbe passieren wie ihrem letzten Link.
Die Idee von Neurogaming Systems, indem man mit dem im Körper eines anderen verlinkt ist und dadurch seine Gefühle und Erlebnisse miterlebt, ist auf der einen Seite sehr spannend aber gleichzeitig auch erschreckend, denn der Link spürt nichts davon und weiß nicht, dass sich jemand in seinem Kopf befindet.
Stellenweise war es schon sehr heftig was sich dort abgespielt hat und was man zu lesen bekommt, daher ist es für zartbesaitete Leser vielleicht etwas zu krass.
Ich fand die Geschichte sehr spannend. Ein guter Mix aus Thriller, Dystopie und Jugendroman. Die eingebaute Liebesgeschichte hat mir zwar gut gefallen, aber da haben mich die Gefühle nicht erreichen können. Nora war mir einfach zu kühl und unnahbar und in manchen Situationen wo ich dachte jetzt zeigt sie mehr Gefühl, kamen sehr kühl rüber. Man erlebt sie auch nur im Dienst und ihre Familie und Freunde spielen keinerlei Rolle. Da hätte ich mir mehr gewünscht um sie noch besser kennenzulernen.
Insgesamt ein spannender und außergewöhnlicher Roman mit einer beängstigten Thematik, dem ich gerne 4 Sterne und eine Leseempfehlung ausspreche.

Wer die Romane der Autorin mag, kommt auch hier wieder auf seine Kosten. Mit viel Witz und Esprit unterhält Sophie Kinsella den Leser. Ich konnte mich sehr schnell in die Geschichte einfinden und habe mich stellenweise köstlich amüsiert. Zwar ist die Protagonisten sehr naiv, unselbstständig und unsicher, aber das machte sie mir sympathisch. Es ist nunmal nicht jeder Superwoman. Im Laufe der Geschichte macht sie eine positive Entwickling durch und das gefiel mir sehr. Der Roman ist humorvoll und typisch Kinsella, es kommt keine Langeweile auf und das macht die Geschichte aus. Das Ende ist zwar vorhersehbar und die Geschichte nichts außergewöhnliches, aber dennoch nicht weniger unterhaltsam.

Die Charaktere waren mir sehr sympathisch. Molly konnte man sehr viel besser kennenlernen.
Sie ist unzufrieden in ihrem Job, besonders da ihr Chef ihr das Leben sehr schwer macht. Dieser ist ein sehr unangenehmer Mann der keine Grenzen kennt. Ezra hatte ich ganz anders eingeschätzt nach Band 1. Er konnte mich überraschen, denn er ist nicht arrogant, sondern eher schüchtern und zurückhaltend. Ich mochte ihn wirklich sehr.
Insgesamt gefiel mir die Geschichte sehr gut, besonders die langsame Annäherung und Entwicklung der Liebesgeschichte, finde ich sehr gelungen. Aber teilweise hätte ich manches einfach gerne ausführlicher gehabt. Ezra hatte mir zu wenig Raum in der Geschichte und daher konnte ich nicht ganz die Gefühle nachvollziehen und nicht so spüren wie ich es eigentlich erwartet hatte. Leider hat er nicht die Präsenz, die ich gebraucht hätte um mich besser in ihn und die Gefühle zwischen den beiden ganz nachvollziehen zu können.
Dafür war Mollys Arbeit zu sehr im Vordergrund, da hätte ich lieber etwas weniger von gelesen. Auch wenn die Vorfälle auch wichtig für die Geschichte und die Thematik eine sehr wichtige ist.
Aber vielleicht waren meine Erwartungen nach Veras und Killians Geschichte zu hoch.
Es hat Spaß gemacht und ich bin durch die Seiten geflogen, aber an den 1. Band reicht die Geschichte für mich nicht ganz ran.

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