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Veröffentlicht am 04.10.2019

Wundervolle Liebesgeschichte aus Frankreich

Never Too Close
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Handlung:

Violette zieht für ihr Designer- Studium in die Stadt der Liebe. Am Silvesterabend als sie auf dem Weg zu einer Feier ist, bleibt der Fahrstuhl unverhofft stecken. Für Violette mit ihren Panikattacken ...

Handlung:

Violette zieht für ihr Designer- Studium in die Stadt der Liebe. Am Silvesterabend als sie auf dem Weg zu einer Feier ist, bleibt der Fahrstuhl unverhofft stecken. Für Violette mit ihren Panikattacken der absolute Albtraum. Glücklicherweise sitzt der Feuerwehrmann Loan, der sie zu beruhigen versucht, mit ihr zusammen fest. Seit ihrer ungewöhnlichen Begegnung im Fahrstuhl sind die beiden beste Freunde. Nach der Trennung von seiner Freundin zieht Loan bei Violette und ihrer besten Freundin Zoe ein. Ihre Beziehung ist rein platonisch. Oder vielleicht doch nicht? Sie verbringen unheimlich viel Zeit mit einander, schlafen in einem Bett und halten Händchen. Doch erst ein „kleiner“ Gefallen bringt sie näher zusammen. Als Violette jemanden kennen lernt beschließt sie, dass sie keine Jungfrau mehr sein möchte. Es ist Loan, den sie bittet ihr auszuhelfen. Ihr Vertrauen ihm gegenüber ist grenzenlos. Loan selbst ist im ersten Moment wenig begeistert von der Idee. Doch nach und nach kann er sich für den Vorschlag erwärmen. Schließlich willigt er ein mit der Bedingung, dass es bei diesem einen Mal bleibt. Doch können sich beide an diese Abmachung halten?

Meinung:
Wenn man das Buch im Buchladen liegen sieht, zieht einen das Cover magisch an. Man muss das Buch einfach in die Hand nehmen. Die sanfte Farbkombination und der Farbverlauf gefallen mir unheimlich gut. Auch die Seitenzahl des Buches ist gut gewählt. Die Handlung hat durch die Dicke des Buches genügend Zeit sich aufzubauen und zu entstehen. Der Schreibstil verleiht dem Buch eine gewisse Leichtigkeit und ermöglicht es dem Leser tief in das Buch einzutauchen. An vielen Stellen lacht man mit an einigen kullern vielleicht einige Tränen.

Die Charaktere des Buches sind einzigartig. Violette ist eine flippige, verrückte und liebenswerte junge Frau, die ihn ihrer Vergangenheit einiges ertragen musste. Ihre Witze sind etwas gewöhnungsbedürftig, doch ihre Tollpatschigkeit ist einfach goldig. Im Laufe der Handlung wird deutlich, dass sie mit ihrer Einzigartigkeit nicht ganz zufrieden ist. Oft wird ihre Unsicherheit deutlich. Immerhin möchte sie ihr erstes Mal mit ihrem besten Freund verbringen, statt mit der Person, mit der sie zusammen ist. Clement lernt Violette auf den ersten Seiten des Buches kennen. Die Autorin schafft es jedoch von Anfang an Clement eine unsympathische Aura zu verleihen. Bei ihm ist Violette einfach nicht sie selbst. Sie versucht verzweifelt „normal“ zu sein und eine erwachsene Beziehung mit Clement zu führen. Als Leser hat man einfach nur Mitleid mir ihr, da sie sich in seiner Nähe komplett verstellt, weil sie denkt sonst nicht gut genug zu sein.

Loan behandelt sie Gott sei dank ganz anders. Er sagt Violette oft, dass sie so perfekt ist wie sie ist. Er ist einfach ein Gutmensch in sich. Heldenhafter Feuerwehrmann, der sofort spürt, wenn Violette Probleme hat. Auf der einen Seite ist er einfühlsam und aufmerksam, auf der anderen Seite kann er aber auch unheimlich sexy sein. Man muss ihn einfach lieben. Er steht, obwohl es einige heiße Szenen gibt, nicht für den typischen Bad Boy. Auch er hat eine schwere Vergangenheit mit der er zu kämpfen hat. Die Beziehung zwischen den beiden Hauptcharakteren ist von Anfang an sehr innig. Man spürt beim Lesen das starke Vertrauen, das sich beide entgegenbringen. Eigentlich ist ihre Beziehung nie platonisch gewesen, sie mussten es nur selbst endlich sehen.

Nicht nur die Hauptcharaktere sind wundervoll. Auch die Nebencharaktere sind schon ausgeschrieben. Sie laufen nicht nur nebenher, sondern geben dem Geschehen zusätzlich das gewisse Etwas. Zoe, die beste Freundin von Violette, hat eine kleine Zicke in sich, im Laufe der Handlung wird jedoch ihre verletzliche Seite sichtbar. Jason, der beste Freund von Loan hält mit anzüglichen Bemerkungen nicht hinterm Berg. Er entlockt einem beim Lesen öfter mal ein Schmunzeln. Ethan, Kollege und Freund von Loan, ist der Ruhepol der Runde. Er ist ein guter Zuhörer und gibt weise Ratschläge.

Fazit:
Sehr schönes, lesenswertes Buch auf Frankreich, das an einigen Stellen vielleicht etwas zu dick aufträgt. Die Charaktere überzeugen mich einfach von Anfang an. Sie sind sehr gut ausgearbeitet mit viel Witz und Einzigartigkeit. Ihre Beziehung ist keinesfalls klischeehaft. Allerdings sind einige Zwischenhandlungen vielleicht etwas unnötig. Dafür hätten ernstere Themen am Ende noch ausgearbeitet werden können. Definitiv lesenswert, wenn man auf romantische Liebesgeschichten steht. Allerdings ist das Buch an einigen Stellen etwas vorhersehbar. Was das Leseerlebnis aber nicht schmälern muss.

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  • Handlung
  • Charaktere
  • Gefühl/Erotik
Veröffentlicht am 30.07.2024

Mit Kindern die Natur entdecken!

Welche essbare Pflanze ist das? Kindernaturführer
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Das Buch ist wirklich sehr liebevoll, informativ und vor allem kindegerecht gestaltet. Viele Illustrationen machen die Themen für Kinder greifbar und anschaulich. Auch der Aufbau des Buches ist gut gewählt. ...

Das Buch ist wirklich sehr liebevoll, informativ und vor allem kindegerecht gestaltet. Viele Illustrationen machen die Themen für Kinder greifbar und anschaulich. Auch der Aufbau des Buches ist gut gewählt. Es orientiert sich an den Jahreszeiten und ordnet die entsprechenden Pflanzen zu. Das macht es nicht nur für Kinder leichter die Pflanze auch in der Natur zu der jeweiligen Zeit zu finden. Kleine Kästchen mit Detailwissen und Mitmachaufrufen geben Eltern und Pädagogen tolle Einstiege in das Thema.

Das Buch ist eine tolle Möglichkeit, um mit Kindern die Natur zu entdecken und neue Dinge spielerisch draußen kennenzulernen. In einer Zeit, in der bei vielen Kindern aber auch Erwachsenen der Zugang zur Natur eingeschränkt ist, ist es wichtig langsam wieder an Naturthemen herangeführt zu werden. Wildpflanzen und vor allem das Verarbeiten von ihnen ist dabei ein guter Einstieg. Es zeigt uns, wie viel uns die Natur schenkt. Einfach raus gehen und erleben! Auch als Erwachsener kann man dabei einiges mitnehmen.

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  • Erzählstil
  • Handlung
Veröffentlicht am 05.10.2021

Tolle Atmosphäre

Was wir in uns sehen - Burlington University
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Inhalt:
Chastity ist in jungen Jahren aus einer Sekte geflohen. Viele Dinge der „normalen“ Welt sind für sie neu und verwirren sie. Doch eins weiß sie genau, dass sie in ihren besten Freund Dylan verliebt ...

Inhalt:
Chastity ist in jungen Jahren aus einer Sekte geflohen. Viele Dinge der „normalen“ Welt sind für sie neu und verwirren sie. Doch eins weiß sie genau, dass sie in ihren besten Freund Dylan verliebt ist. Sie fängt an am gleichen College wie er zu studieren und merkt schnell, dass Dylan auch eine andere Seite hat, die nichts mit seinem Farmleben zu tun hat. Ständig umgibt er sich mit Frauen, doch Chass scheint für ihn nur die beste Freundin zu sein. Doch Chastity hat nicht einfach vor aufzugeben. In einer Nacht kann sich ihre ganze Freundschaft ändern…

Meinung:
Das Cover des Buches und vor allem der Titel passen unglaublich gut zum Buch. Der Schreibstil ist wie in allen Büchern, die ich von der Autorin gelesen habe einfach fantastisch. Man ist von der ersten Sekunde an mitten im Geschehen und möchte das Buch einfach nicht mehr weglegen. Sie schafft eine einzigartige Atmosphäre. Die Geschichte spielt in der Herbst-/ Winterzeit in Vermont. Man spürt förmlich die sanfte Herbstbrise beim Lesen auf der Haut oder das Knirschen des Schnees am Ende des Buches. Das Farmleben, dass den Kontrast zum College darstellt gibt der ganzen Geschichte eine gewisse Geborgenheit.

Beide Charaktere haben meiner Meinung nach ihre Stärken, aber auch einige Schwächen. Chastity ist von Anfang an ein starker Charakter. Sie kämpft für ihr Leben und das was sie sich für die Zukunft wünscht. Dylan bekommt durch seine Arbeit auf der Farm eine herzliche Art. Auf dem College ist er leider ein etwas anderer Typ. Er weiß am Anfang einfach nicht genau, was er vom Leben erwartet und hat seine Vergangenheit noch nicht verarbeitet. Er weiß nicht, wo sein Weg ihn hinführt. Dadurch wird er sprunghaft und verliert einige Sympathiepunkte, da er auch im Bezug auf Chastity sehr unentschlossen ist. Beide zusammen jedoch sind einfach herzergreifend. Sie verbindet eine tolle und vor allem tiefe Freundschaft. Beide fangen zusammen ein Geschäft an und unterstützen sich gegenseitig. Die Stunden, die sie dabei verbringen, lassen sie noch näher zusammenwachsen.

Der Aufbau der Story ist sehr flüssig. Im mittleren Teil des Buches ist es allerdings etwas langatmig, während es am Ende sehr schnell geht. Nichtsdestotrotz sind Konflikte und Wendungen sehr schön und an der richtigen Stelle eingebaut. Nichts wird übertrieben oder überflüssig.

Ein schönes Buch, das eine Leseempfehlung wert ist, allerdings ist es nicht das beste Buch, das ich von Sarina Bowen gelesen habe. Vielen Dank für die tolle Leserunde mit euch

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  • Handlung
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  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 26.11.2022

Tolle Charaktere und interessantes Setting

Proof of Hope
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Inhalt:
Aurora Madigan und ihre Schwestern haben sich in New York eine erfolgreiche Treutestagentur aufgebaut. Um so mehr Menschen helfen zu können, wollen sie ihre Agentur vergrößern. Dafür suchen sie ...

Inhalt:
Aurora Madigan und ihre Schwestern haben sich in New York eine erfolgreiche Treutestagentur aufgebaut. Um so mehr Menschen helfen zu können, wollen sie ihre Agentur vergrößern. Dafür suchen sie einen Investor. Elijah James möchte unbedingt in die Firma investieren. Die erste Begegnung der beiden Protagonisten läuft allerdings nicht ganz so ab, wie Aurora sich das vorgestellt hat. Ihre Schwestern bestehen darauf, dass sie die Investition rettet. Dass sie dafür viel Zeit mit Elijah verbringen muss, der unerwartete Gefühle und Gedanken in ihr weckt, passt Aurora allerdings gar nicht.

Protagonisten:
Sowohl Elijah als auch Aurora sind sehr sympathische Figuren. Aurora hat ein sehr tolles Verhältnis zu ihren Schwestern. Ihre Beziehung zur Familie ist sehr innig, auch wenn es in der Firma manchmal Meinungsverschiedenheiten gibt. Aurora lernt man vom ersten Moment an als hilfsbereite und auch starke Frau kennen. Sie lebt ihre Leben sehr unabhängig und verschließt sich unbewusst vor der großen Liebe, da in ihren Umwelt so viele negative Erfahrungen gemacht wurden.
Elijah ist ebenfalls ein totaler Familienme
nsch. Er unterstützt seine Mutter seht bei ihrem Beruf und hat auch trotz einigen Schwierigkeiten in der Vergangenheit wieder ein gutes Verhältnis zu seinem Vater. Der Leser erlebt Elijah als sehr gewissenhaften Geschäftsmann, aber auch als guten Freund und Sohn. Er tritt nicht arrogant oder oberflächlich auf, sondern bleibt auch in stressigen Situationen gelassen. Da Aurora ihn von der ersten Minute an fasziniert, lässt er nichts unversucht, um sie für sich zu gewinnen. Dabei ist er nicht aufdringlich, sondern respektiert ihre Meinung, auch wenn er sie nicht einfach so aufgeben will.

Meinung:
Das Setting in New York und die Treutestagentur sind gut gestaltet. Für mich hätte das Thema Treuetest durchaus auch noch etwas mehr im Fokus stehen könne. Prozesse in der Agentur wurden teilweise etwas ab Rande erwähnt. Die Haupt- und auch Nebenfiguren sind einfach sympathisch, auch wenn Aurora im Verlauf der Geschichte etwas von ihrer anfänglich kennengelernten Art abschweift. Elijah hingegen überzeugt komplett. Auch in Momenten wenn sie etwas unüberlegt handelt, bleibt er ruhig. An vielen Stellen musste man auch einfach schmunzeln. Der Schreibstil selbst schien der flüssig. Leider vielen manchmal die Dialoge etwas gestelzt aus, dadurch wirken einige Szenen ein wenig unrealistisch.

Das Kennenlernen der beiden hingegen ist toll ausgestaltet. Sie haben über einen längeren Zeitraum Kontakt zueinander, bevor es ernster wird. Leider fehlen meiner Meinung nach dem Ende ein paar Seiten. Hier passiert sehr viel in den letzten Seiten. Alles in allem aber ein gutes Buch, dass verglichen mit den vorangegangenen Büchern der Autorin aber etwas zurückliegt.

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Veröffentlicht am 24.04.2021

Wir müssen endlich etwas ändern !!!

Ein Appell gegen Tierleid und Naturzerstörung
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In seinem neuen Buch „Gegen Tierleid und Naturzerstörung“ spricht Dr. Rodolfo jegliche Umweltprobleme ein, die wir als Menschen verursacht haben. Von Massentierhaltung über die Zerstörung des Regenwaldes ...

In seinem neuen Buch „Gegen Tierleid und Naturzerstörung“ spricht Dr. Rodolfo jegliche Umweltprobleme ein, die wir als Menschen verursacht haben. Von Massentierhaltung über die Zerstörung des Regenwaldes ist alles dabei. Er redet Klartext und versucht nicht Probleme schön zu reden. Auch vor der Kritik an Persönlichkeiten wird nicht zurückgeschreckt. Das einzige was erschreckend ist, ist die Einstellung dieser „wichtigen“ Personen.

Wir befinden uns an der Schwelle und können durch unser Handeln entscheiden, ob wir das ganze System zum kippen bringen oder endlich etwas ändern. Die Natur braucht uns nicht. Sie hat uns nie gebraucht und wird es auch in Zukunft nicht. Wir müssen endlich erkennen, dass wir aber auf sie angewiesen sind. Wir beuten die Natur in jeder Hinsicht aus, keine Tierart und kein Ökosystem ist vor uns sicher.

Im Fokus steht, wie der Titel vermuten lässt, unser Umgang mit Tieren speziell mit unseren Nutztieren. Der Autor nimmt dabei kein Blatt vor den Mut. Viele dieser erschreckenden Aspekte waren mir vorher schon bekannt, aber dennoch habe ich viele Aspekte durch das Buch kennengelernt, die mich wieder haben an der Menschheit zweifeln lassen. Ich finde es wichtig, dass diese Themen angesprochen werden. Viel mehr Menschen sollten mit diesen Themen in Kontakt kommen, um dieses Desinteresse loszuwerden. Eine Vielzahl der Menschen denkt, dass sie nicht betroffen ist oder fühlt sich einfach nicht verantwortlich. Das muss aufhören. Wir leben alle zusammen auf diesem Planeten und haben die Verantwortung mit ihm sorgsam und nachhaltig umzugehen.

Das Buch ist in kleine Kapitel unterteilt, die jeweils einzelne Themen ansprechen. Aufgelockert wird der Fließtext durch philosophische Gedanken und Gedichte. Durch die Aufteilung in kleine Kapitel, die meist gänzlich andere Themen ansprechen, wirkt der für mich an einigen Stellen leider etwas undurchsichtig. Da auch in den Kapitel selbst oft das Thema gewechselt wird, fehlt ab und an der Rote Faden. Der Schreibstil selbst kann mich leider nicht wirklich überzeugen. Der Text ist an einigen Stellen nicht so richtig flüssig und oft haben sich Rechtschreib- und Grammatikfehler eingeschlichen, was mich persönlich leider immer vom Inhalt ablenkt.

Alles in allem ein sehr interessantes und definitiv lesenswertes Buch, das viel mehr Menschen lesen müssten, um endlich die Augen geöffnet zu bekommen. Es ist wichtig diese Themen anzusprechen. Vielen Dank, dass ich dieses tolle Buch lesen dürfte.

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