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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.06.2020

Neue Trilogie mit Schwächen

Die Farben der Schönheit – Sophias Hoffnung (Sophia 1)
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Corina Bomanns Bücher lese ich immer sehr gerne, zählt sie doch zu meinen Lieblingsschriftstellerinnen, doch diesmal hat mich die Autorin leider ein wenig enttäuscht.
Das Cover ist absolut schrecklich ...

Corina Bomanns Bücher lese ich immer sehr gerne, zählt sie doch zu meinen Lieblingsschriftstellerinnen, doch diesmal hat mich die Autorin leider ein wenig enttäuscht.
Das Cover ist absolut schrecklich in meinen Augen, es ist viel zu kitschig und stereotypisch, hätte nicht Corina Bomann drauf gestanden ich hätte sicherlich nicht zu dem Titel gegriffen. Auch der Klappentext ist nicht gut gewählt, verrät er doch schon zu viel und nimmt so wichtige Teile der Handlung vorweg.
Das Buch beginnt 1926 in Berlin, Sophia Krohn, die Ich-Erzählerin studiert Chemie und möchte irgendwann die Drogerie ihres Vaters übernehmen. Sie beginnt eine Liaison mit einem ihrer Dozenten und wird schließlich schwanger, die Familie verstößt sie und auch ihr Liebhaber will nichts mehr von ihr wissen. Unterschlupf findet sie bei ihrer Freundin Henny, die sich ihren Lebensunterhalt als Tänzerin verdient. Sophia und Henny verschlägt es schließlich nach Paris und von Paris aus geht es für Sophia dann nach New York. Drei Länder in drei Jahren ein straffes Pensum für Sophia, die allem sehr naiv und unbedarft gegenübertritt. Aufgrund der Schicksalsschläge, die Sophia treffen hätte ich mir eine weniger naive Protagonistin gewünscht. Man baut als Leser sehr schnell eine Beziehung zu ihr auf, da wir durch die Erzählperspektive sehr viele Gedanken und Gefühle von Sophia erleben. Einzig Sophia steht im Mittelpunkt es geht weniger um die Gesellschaft, noch um die politische Situation. Hier hätte ich mir einen umfassenderen Ansatz gewünscht. Für mich ist das Schicksal dieser einzelnen Person zu wenig, dies kann Corina Bomann besser. Sicherlich war es eine große Herausforderung den gesamten Roman in der Ich-Erzählperspektive zu schreiben und dabei den Gesamtfluss der Sprache zu wahren, dennoch fehlt mir hier definitiv die Tiefe der Geschichte.
Der Roman wird chronologisch erzählt, es finden sich sowohl Zeitsprünge, als auch Zeitraffungen in dem Roman. Durch die vielen Dialoge wirkt der Roman sehr lebendig, allerdings werden Liebhaber von Beschreibungen den Detailreichtum vermissen, denn die Autorin konzentriert sich auf wenige Dinge. Der Roman ist zu jeder Zeit nachvollziehbar, auch die Passagen über Chemie, Wissenschaft und Kunst sind gut gelungen.
Der Roman besticht einzig und allein durch seine hohe Sogwirkung, man möchte das Buch gar nicht aus der Hand legen, da eigentlich immer etwas passiert. Hinzu kommt, dass man die Liebe spürt mit der die Autorin das Buch geschrieben hat, denn Gefühle werden in dem Roman groß geschrieben.
Definitiv ein Frauenroman, denn die Herren der Schöpfung finden leider kaum Identifikationsfiguren (einzig vielleicht Darren), ansonsten wird sie auch das Thema Kosmetik und Kosmetikherstellung sehr wahrscheinlich wenig interessieren.
Corina Bomann kann es definitiv besser, dennoch werde ich auch dem zweiten Band der Reihe eine Chance geben, da ich gespannt bin, wie es mit Sophia weitergeht. Von daher eine gemischte Leseempfehlung. Ich bedanke mich bei NetGalleyDE und dem Ullstein Verlag für die Bereitstellung des Rezensions- und Leseexemplars.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.02.2019

Leider nicht mein Buch

Die Schwestern von Mitford Manor – Unter Verdacht
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Ich habe mir mit den Mitford-Schwestern schwergetan. Insgesamt brauchte ich drei Anläufe, um mich mit dem Buch anzufreunden, um es überhaupt zu Ende zu lesen. Irgendwie hatte ich andere Vorstellungen was ...

Ich habe mir mit den Mitford-Schwestern schwergetan. Insgesamt brauchte ich drei Anläufe, um mich mit dem Buch anzufreunden, um es überhaupt zu Ende zu lesen. Irgendwie hatte ich andere Vorstellungen was dieses Buch betrifft.
Das Cover gefällt mir sehr gut, es trifft den Stil der goldenen Zwanziger meiner Meinung nach sehr gut. Auch der Klappentext liest sich sehr gut und machte zumindest bei mir im ersten Moment einen guten Eindruck. Doch schon die ersten Seiten machten es mir sehr schwer, ich kam einfach nicht in die Geschichte rein. Ich hatte keine Ahnung, wer hier gerade mit wem redet. Sehnlichst gewünscht habe ich mir ein Personenregister oder zumindest einen Stammbaum, aber beides habe ich vergebens gesucht. Eine Landkarte oder zumindest eine Skizze der Orte findet man in diesem Roman auch nicht. So habe ich die ersten Seiten im dritten Anlauf zähneknirschend gelesen, ohne zu wissen in welchem Verhältnis die Personen zu einander stehen und wo die Handlung gerade spielt. Zur Rettung der Autorin sei gesagt, im Laufe des Romans wurde es besser, dennoch hätten eine Karte und Personenverzeichnis vieles für den Leser vereinfacht.
Der Erzählstil der Autorin ist gut, der Roman lässt sich flüssig und gut lesen. Erzählende Passagen wechseln sich unterhaltsam mit Dialogen ab. Wobei die Sprache der jeweiligen handelnden Schicht angepasst ist. Auch das Verhalten bzw. die Figurenzeichnung ist der Autorin gelungen. Freundet man sich einmal mit einer Figur an, wird sie auch greifbarer und authentischer. Schwierig war für mich auch das Alter der einzelnen Personen zu schätzen. Auch bleiben einige Figuren relativ farblos und blass, da sich kaum selbst in Aktion treten, sondern eher nur über sie berichtet wird.
Die Verschmelzung zwischen Roman und Kriminalfall ist der Autorin ebenfalls gelungen, auch wenn hier eine kleine Überschrift bzw. Orts- und Zeitangabe hilfreich gewesen wäre, um die folgenden Seiten besser in die Story einordnen zu können. So blieb alles etwas vage und man musste erst einige Zeilen lesen, um zu wissen in welchem Erzählstrang man sich befindet.
Leider kein zweites Dowton Abbey, was wirklich schade ist, denn dieses Buch hält leider nur zu Teilen was es verspricht.
Deshalb von mir nur eine eingeschränkte Lese- und Kaufempfehlung. Ob ich der Reihe noch eine Chance gebe, weiß ich jetzt noch nicht so recht. Aber in Anbetracht des Erscheinungstermins (Sep. 2019) und der ins Land gegangen Zeit, sowie der Anzahl der Bücher, welche ich in der Zwischenzeit gelesen haben werde, ist es eher unwahrscheinlich, dass ich dieser Reihe noch eine Chance gebe.
Dennoch danke ich dem Piper Verlag für die Bereitstellung des Rezensions- und Leseexemplars.

Veröffentlicht am 17.07.2017

Eine Liebe gegen Wiederstände

Die Tochter des Seidenhändlers
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Über das Buch:
Eine Frau zwischen zwei Kulturen, eine Liebe gegen alle Widerstände
Vietnam, 1950. Die junge Nicole stand von jeher im Schatten ihrer schönen Schwester Sylvie. Als Tochter eines französischen ...

Über das Buch:
Eine Frau zwischen zwei Kulturen, eine Liebe gegen alle Widerstände
Vietnam, 1950. Die junge Nicole stand von jeher im Schatten ihrer schönen Schwester Sylvie. Als Tochter eines französischen Seidenhändlers und einer Vietnamesin soll sie nun in Hanoi ein Stoffgeschäft übernehmen. Bald kommt Nicole mit Einheimischen in Berührung, die sich gegen die französische Fremdherrschaft auflehnen. Dabei entdeckt sie voller Schrecken, dass ihr Vater in dunkle Machenschaften verwickelt ist. Als sie sich in den charismatischen Mark verliebt, gerät ihre Welt abermals ins Wanken. Denn Mark scheint auch für ihre Schwester Gefühle zu hegen. Auf der Suche nach ihrem Platz in einer Welt, in der nichts ist, wie es scheint, fasst Nicole einen kühnen Plan.
Farbgewaltige Exotik des Vietnam der 1950er Jahre – Mit „Die Tochter des Seidenhändlers“ ist Dinah Jefferies eine mitreißende Geschichte um die Selbstfindung einer Frau, die Rivalität unter Schwestern und eine unmöglich scheinende Liebe gelungen. (Quelle: http://www.luebbe.de" target="_blank">http://www.luebbe.de)

Über die Autorin:
Dinah Jefferies wurde 1948 im malaiischen Malakka geboren. Acht Jahre später übersiedelte die Familie nach England. Dinah Jefferies studierte Theaterwissenschaft und Englische Literatur und arbeitete als Lehrerin, Fernsehmoderatorin und Künstlerin. Heute lebt sie mit ihrem Ehemann in Gloucestershire. Die Frau des Teehändlers ist ihr zweiter Roman. (Quelle: http://www.luebbe.de" target="_blank">http://www.luebbe.de)

Meine Meinung:
Ich hatte das Glück dieses Buch bei der Lesejury zu gewinnen und hatte mich nach der Leseprobe auch wirklich auf dieses Buch gefreut. Doch nachdem ich es nun beendet habe, bin ich ein wenig zwiegespalten.
Das Cover ist wunderschön, auch wenn es vielleicht ein wenig klischeehaft und kitschig ist. Dennoch hatte ich den Eindruck, dass es zu dem Buch passt. Auch der Klappentext und die Leseprobe machten mich neugierig auf den Plot und eine schöne exotische Geschichte mit Tiefgang.
Doch leider gibt es auch Dinge zu bemängeln, die mir letztlich den Lesespaß ein wenig verdorben haben: zum einen wäre da der Schreibstil der Autorin zu nennen. Am Anfang hatte ich so manchen abrupten Szenenwechsel als persönliches Stilmittel eingestuft, doch zum Ende hin war es so schlimm, dass ich manchmal das Gefühl hatte etwas überlesen zu haben. Die Gedankensprünge der Autorin waren auch nicht immer für mich nachvollziehbar. Der zweite Kritikpunkt ist die Zeichnung der Hauptfigur Nicole. Leider entwickelt sich die Protagonistin in dem Roman überhaupt nicht weiter und lernt überhaupt nichts aus den Geschehnissen, was man zu Beginn noch als Naivität einstufen kann, ist zum Schluss nur noch Dummheit. Dass dann am Ende ein Happy End steht, macht die Geschichte nur noch unglaubwürdig und seltsam. Auch die Nebenfiguren, wie der Vater oder die Hausangestellte Lisa, geben ein unzureichendes Bild ab und lassen gerade zum Ende des Romans hin an Aktivitäten vermissen. Besonders Lisa die eine sehr enge Beziehung zu Nicole hat, taucht nur noch indirekt auf, was in meinen Augen sehr unstringent ist.
Aber es gibt auch positive Dinge, die der Autorin richtig gut gelungen sind. Da ist zum einen die Zerrissenheit der „Mischlinge“ sie fühlen sich als Vietnamesen und als Franzosen, folglich ist es für sie schwer in dem Konflikt Stellung zu beziehen. Dies arbeitet die Autorin nach meinem Empfinden sehr gut heraus. Ebenso der Konflikt zwischen Einheimischen und Besatzern wird gut dargestellt, zwar hätte ich mir an der einen oder anderen Stelle noch ein wenig mehr Tiefe gewünscht, will aber jetzt auch nicht zu kleinlich sein, die Grundproblematik wird sehr deutlich.
Somit kann ich für das Buch leider keine uneingeschränkte Empfehlung aussprechen, wer mit den angesprochenen Kritikpunkten leben kann und sich vor allen Dingen auf den eigenwilligen Erzählstil der Autorin einlassen will, sollte es vielleicht mit dem Buch versuchen, allen anderen würde ich eher von dem Buch abraten. Das Buch hat Potential ohne Zweifel, aber leider schöpft die Autorin dieses Potential nicht aus und lässt ihre Leser an einigen Stellen ratlos zurück. Interessant ist aber auf jeden Fall der historische Abriss über Vietnam.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Dramaturgie
  • Figuren
  • Gefühl
Veröffentlicht am 23.04.2017

Paris, Mode und die Nazis

Das Geheimnis der Hutmacherin
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Leider konnte mich der Roman von Natalie Meg Evans nicht überzeugen, schon das Cover wirkt sehr unruhig und der Blick des Betrachters schweift unruhig umher. Für mich ist im Nachhinein das Cover so extravagant ...

Leider konnte mich der Roman von Natalie Meg Evans nicht überzeugen, schon das Cover wirkt sehr unruhig und der Blick des Betrachters schweift unruhig umher. Für mich ist im Nachhinein das Cover so extravagant wie das Buch selber und somit passt es schon irgendwie zusammen.
Der Klappentext bietet eine kurze und knappe Zusammenfassung, reißt aber letztlich nur die eigentliche Geschichte an. Was mich an dem Buch interessierte war die Zeit, der historische Rahmen der Geschichte. Der Einmarsch der Deutschen Truppen in Paris und Frankreich nehmen automatisch einen Raum in der Geschichte ein.
Ich konnte leider zu keiner Zeit eine Beziehung zu Cora während des Romans aufbauen, sie blieb mir fern, ich hatte das Gefühl sie nicht als Figur greifen zu können. Aber auch die anderen Figuren konnten mich leider nicht überzeugen, viele blieben für mich oberflächlich und unnahbar. Ich muss nicht zwingend eine positive Bindung zu einer Romanfigur aufbauen, ich kann sie auch von Herzen ablehnen bzw. hassen, aber ein Protagonist muss Gefühle in mir auslösen und dies passierte leider bei diesem Roman nicht.
Der Roman ist insgesamt in sechs Teile gegliedert und wird größtenteils chronologisch erzählt, lediglich Rückblenden knüpfen an die Vergangenheit an. Zeit- und Ortsangaben am Anfang der Kapitel dienen der Orientierung, was gerade bei Zeitsprüngen bzw. Zeitraffungen hilfreich ist.
Der Schwerpunkt dieses Romans liegt definitiv auf der modischen Komponente. Es geht nicht nur um die verschiedenen Damenhüte, sondern auch um die Herstellung, Gestaltung und ein modisches Gesamtkonzept, welches für jede Frau individuell angefertigt werden sollte. Eine gewisse Affinität zur Mode und Hüten sollte bei den Lesern somit vorhanden sein.
Mir persönlich ist der historische Kontext ein klein wenig zu kurz gekommen, zwar wurde er immer wieder mal thematisiert, aber eine gewisse Stringenz habe ich vermisst. Der Schreibstil der Autorin hat mir leider auch nicht sehr zugesagt, ja er ist lesbar, aber ich habe oft die Lebendigkeit in den Dialogen vermisst, noch habe ich die ausschweifenden Beschreibungen gerne gelesen, sondern eher nur „quer“, weil ich wollte, dass die Autorin weitererzählt.
Leider kann ich für diesen Roman nur eine eingeschränkte Leseempfehlung aussprechen, da er mich nicht überzeugen konnte, weder von seinem historischen Kontext, noch in der Zeichnung der Figuren.

Veröffentlicht am 20.11.2016

Ein modernes Märchen

Winterblüte
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Der neue Roman von Corina Bomann ist ein modernes Märchen, eine Geschichte die zu Herzen geht und zum Träumen einlädt.
Das Cover ist etwas ganz besonderes, es ist eigentlich ziemlich schlicht gehalten, ...

Der neue Roman von Corina Bomann ist ein modernes Märchen, eine Geschichte die zu Herzen geht und zum Träumen einlädt.
Das Cover ist etwas ganz besonderes, es ist eigentlich ziemlich schlicht gehalten, da es nur den Barbarazweig zeigt, doch durch den Glitzer ist es etwas ganz besonderes, was man mögen muss, schließlich steht nicht jeder auf Glitzer, andere empfinden es vielleicht als ein wenig kitschig.
Johanna und das am Strand angeschwemmte Mädchen sind zwei liebenswerte Figuren. Die Zeichnung der Figuren ist sehr einfach und schlicht, als Leser erkennt man ganz schnell die Unterteilung der Figuren in Schwarz und Weiß. Es ist sehr schnell klar, wer hier die Rolle des „Bösewichts“ bzw. der Intrigantin übernimmt. Facettenreichtum in der Figurenzeichnung habe ich ehrlich gesagt vermisst.
Der Roman wird stringent erzählt, eine zweite Zeitebene wie wir es aus vielen anderen Romanen von Corina Bomann kennen, finden wir in diesem Roman leider nicht. Dies führt meiner Meinung nach dazu, dass dieser Roman nicht so spannend ist, denn so wird das Geschehen nicht in eine andere Beziehung gesetzt und steht einzig und allein für sich.
Ich bin ehrlich, mir hat weiterhin ein klein wenig der Tiefgang in diesem Roman gefehlt, es war alles so klar und vorhersehbar, keine überraschende Wendung oder keine tiefere Botschaft. Auch der Ausgang des Romans war mir nach wenigen Kapiteln klar. Ich kam mir ein klein wenig vor, wie in einem Rosamude-Pilcher-Film. Dies meine ich nicht abwertend negativ, schließlich haben auch diese Filme ihre Berechtigung und Fans. Wer allerdings wie ich einen Roman im Stil von „Der Mondscheingarten“ oder „Die Jasminschwestern“ erwartet hat, wird wie ich von dem Roman enttäuscht sein.
Winterblüte ist ein reines Wohlfühlbuch, ein Roman den man als Leser in einem Rutsch lesen kann, leichte Kost, die Spaß macht aber auch keine weitere Erkenntnis bringt. Ein Buch welches man perfekt auf der Couch an einem regnerischen kalten Tag lesen kann, dazu passt es natürlich thematisch perfekt in die Jahreszeit. Vielleicht schneide ich am 4. Dezember auch einen Zweig ab? Wer weiß? Für Wünsche und Träume ist es schließlich nie zu spät. Ein Roman der sicherlich vielen Frauen gefallen wird. Es ist meiner Meinung nach nicht das beste Buch von Corina Bomann, aber für die Fans des Genres leichter Liebesromane zur Advents- und Weihnachtszeit fast schon ein Muss. Ich bedanke mich bei meiner Glücksfee von vorablesen.de und dem List Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.