Cover-Bild Love to share – Liebe ist die halbe Miete
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Random House Audio
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Ersterscheinung: 13.05.2019
  • ISBN: 9783837145939
Beth O'Leary

Love to share – Liebe ist die halbe Miete

Anna Carlsson (Sprecher), Oliver Wnuk (Sprecher), Pauline Kurbasik (Übersetzer), Babette Schröder (Übersetzer)

Tiffy braucht eine günstige Wohnung in London und zwar sofort. Leon arbeitet Nachtschichten und braucht Geld. Ihre Freunde halten sie für verrückt, doch es ist DIE perfekte Lösung: Sie teilen sich ein Zimmer. Die Regeln sind klar: Tagsüber gehört das Appartment Leon, nachts ist es allein Tiffys Reich. Doch angesichts obsessiver Exfreunde, Brüdern, die zu Unrecht im Gefängnis sitzen und natürlich der Tatsache, dass sie einander noch nie begegnet sind und nur über Post-Its kommunizieren, müssen Tiffy und Leon erkennen, dass sich das Leben nicht an Regeln hält. Und die Liebe schon gar nicht …

Romantisch und umwerfend komisch gelesen von Anna Carlsson und Oliver Wnuk

(2 mp3-CDs, Laufzeit: ca. 9h 7)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.10.2019

Die herzerwärmende Geschichte um Tiffy und Leon.

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„Love to share“ – die herzerwärmende Geschichte um Tiffy und Leon. Zwei Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und sich trotzdem oder gerade deswegen anziehen…oder ausziehen.

Wo ich jetzt ...

„Love to share“ – die herzerwärmende Geschichte um Tiffy und Leon. Zwei Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und sich trotzdem oder gerade deswegen anziehen…oder ausziehen.

Wo ich jetzt (hoffentlich) euer Interesse geweckt habe, fragt ihr euch bestimmt, um was es in diesem Buch geht. Hier also eine kleine Zusammenfassung:

Tiffy und Leon lernen sich kennen, verlieben sich in einander, ziehen zusammen…Moment! Da stimmt etwas nicht. Zweiter Versuch: Tiffy und Leon ziehen zusammen, schlafen in demselben Bett und sind sich noch nie persönlich begegnet. Wie das geht? Ganz einfach!

Nach der Trennung von ihrem Ex sucht Tiffy eine günstige Wohnung und das kommt Leon gerade recht, denn er braucht Geld. Er arbeitet nachts und Tiffy tagsüber. Deswegen treffen die beiden ein verrücktes Abkommen. Nachts und am Wochenende gehört Tiffy das Bett und die Wohung und am Tag Leon.

Sollte doch nun wirklich nicht so schwer sein, sich an diese Regeln zu halten oder?

Es war sehr angenehm dem Schreibstil der Autorin zuzuhören. Tiffy und Leon konnte man nicht nur durch den Wechsel der Stimmen unterscheiden, sondern auch durch die Länge der Sätze und ihre Wortwahl. Dabei klang Leon im Gegensatz zu Tiffy stets etwas abgehackter, wo sie ausschweifender wurde. Dadurch konnte man sich sehr gut in die beiden hinein fühlen und denken.

Die Probleme, vor die die Charaktere in diesem Buch gestellt werden, sind realistisch dargestellt, ebenso die Art, wie sie diese bewältigen. Mich konnte Leon mit seiner Liebe zu seinem Bruder und der Entscheidung, von den Menschen Abstand zu nehmen, die nicht hinter seiner Familie stehen, vollends einnehmen.Sein unerschütterlicher Glaube in seinen Bruder hat mich gerührt und an meine kleinen Geschwister denken lassen.
Tiffy ist eine Frau mit Charakter. Sie zieht knallige Farben, große Hüte und schlicht und ergreifend alles an, was aus der Masse heraus sticht. Doch sie hat auch zu kämpfen, mit sich selbst, mit ihrem Ex und der Beziehung, die sie geführt haben.
Dem stellen sich die beiden Mitbewohner gemeinsam. Und das anfangs nur über….Trommelwirbel bitte: Post-its!
Die Konversationen, die Tiffy und Leon über die bunten klebenden Zettel führen, sind süß und manchmal auch etwas mehr als das, wenn ihr versteht, was ich meine. Hierbei stelle man sich bitte einen Kühlschrank vor, der mit mehreren Lagen Post-its ein tapeziert ist. Genauso sieht deren gesamte Wohnung aus.
Natürlich kommt es, wie es kommen muss: Sie treffen aufeinander, Angesicht zu Angesicht. Und die Umstände ihrer ersten Begegnung sind alles andere als vorteilhaft und äußerst amüsant.
Ich muss zugeben, dass nach diesem Treffen das Buch ein wenig an Schwung verloren hat. Das lag unter anderem daran, dass Tiffy und Leon sich zwar über Nachrichten kennengelernt haben, es sich aber als schwieriger entpuppt, wenn sie sich tatsächlich in einem Raum zur selben Zeit befinden. Die Phase der Annäherung beginnt also bei 0, was zum einen realistisch ist, auf der anderen Seite jedoch nicht ganz so gut umgesetzte wurde.
Was ich der Autorin hoch anrechne, sind die sympathischen Nebencharaktere und spannende Nebenhandlungen. Das hat die Geschichte um Tiffy und Leon rund und spannend gemacht.

Bei „Love to Share“ handelt es sich um das Debüt von Beth O´Leary. Den Hype um das Buch kann ich nachvollziehen und halte die Geschichte für gelungen. Selbstverständlich könnte meine Meinung anders aussehen, wenn ich ein anderes Format von dem Buch gehört doer gelesen hätte. Deswegen bezieht sich diese Rezension auf das gekürzte Hörbuch, da ich weder die ungekürzte Fassung, noch das Buch gelesen habe.
Wenn dieses Buch verfilmt werden sollte, würde ich mich sehr freuen!

Veröffentlicht am 23.08.2019

Ein ungewöhnliches Wohnexperiment.

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Tiffy braucht schnell eine günstige Wohnung in London - und Leon braucht Geld. Da er Nachtschicht arbeitet, vermietet er seine Wohnung also in genau dieser Zeit und am Wochenende, denn das ist die perfekte ...

Tiffy braucht schnell eine günstige Wohnung in London - und Leon braucht Geld. Da er Nachtschicht arbeitet, vermietet er seine Wohnung also in genau dieser Zeit und am Wochenende, denn das ist die perfekte Lösung für beide: Sie hat eine Bleibe, er bekommt Geld dafür. Sie sehen sich also nie, teilen sich aber immer wieder die unterschiedlichsten Dinge mit - über Post-its. So scheinen sie sich kennenzulernen und auch mehr über den jeweils anderen zu erfahren. Da wäre der Bruder von Leon, der im Gefängnis sitzt - zu Unrecht. Und Tiffys Ex Justin, weshalb sie diese Wohnung so schnell gebraucht hat.

Vom Buch hatte ich schon einiges gehört, von daher war ich auf die Umsetzung sehr gespannt und noch mehr auf das Hörbuch ja. Mit den beiden Sprechern hat man hier wirklich eine gute Besetzung ergattert. Anna Carlsson spricht Tiffy, was für mich gut gepasst hat. Ebenso Oliver Wnuk, der auch in optischer Hinsicht für mich gut zu Leon gepasst hat, ebenso mit seiner sehr angenehmen Stimme. Beide schaffen es, dass man sich die Geschichte wirklich sehr gut vorstellen kann.

Die Geschichte ist gut verständlich, wenngleich es manchmal sehr turbulent ist. Mir war manches ein bisschen zu sehr in die Länge gezogen, die weiblichen psychischen Probleme im Hörbuch kommen hingegen der Männerwelt eher übertrieben vor. Nun ja, so also das Empfinden. Ich kann mir manches von Tiffy durchaus so vorstellen, allerdings war dies teilweise schon etwas überdreht. In manchen Momenten war das Zuhören wirklich schön, die emotionalen Szenen waren einfach schön, es war ein regelrechtes Mitfiebern mit den Protagonisten. Auch die Art, wie sie sich lange einander mitteilen, nämlich mit Post-its, fand ich lustig und gelungen. (Ein bisschen befremdlich war für mich hingegen die Art und Weise, wie man einem Menschen, den man nicht kennt, ein Küsschen-Post-It hinterlässt. Aber gut, vielleicht bin ich einfach eine andere Generation? Oder sehe das ein bisschen andes...)

Das Hörbuch geht knapp über neun Stunden Spielzeit, was ich als ein bisschen zu lange empfunden habe. Sicher habe ich schon andere ausführliche Hörbücher gehört, aber hier war es für mich einfach ein wenig zu lange. Die Geschichte ist absolut unterhaltsam, lustig, gerade der Humor ist immer wieder so, dass man schon sehr schmunzeln muss. Manchmal kann man sich richtig mit in die Geschichte hineinversetzen. Eine wirklich abwechslungsreiche Story, die mir im Gesamten doch gut gefallen hat, für mich aber kürzer und mit weniger Problemen behaftet einfach angenehmer gewesen wäre. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen und eine Empfehlung.

Veröffentlicht am 22.05.2019

Zwei in einem Bett

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Als Tiffys Freund Justin ihr eröffnet, dass er sich in eine Andere verliebt hat und sie endlich ausziehen soll, bricht ihre Welt zusammen. Beide führen seit Jahren eine On-Off-Beziehung und sie konnte ...

Als Tiffys Freund Justin ihr eröffnet, dass er sich in eine Andere verliebt hat und sie endlich ausziehen soll, bricht ihre Welt zusammen. Beide führen seit Jahren eine On-Off-Beziehung und sie konnte sich nicht vorstellen, dass er sie diesmal wirklich verlässt.
Da sie als Juniorlektorin bei einem kleinen DIY-Verlag nur wenig verdient, kann sie sich keine zumutbare Wohnung leisten. Leons Annonce, sich seine 1-Zimmer-Wohnung (und das Bett!) zu teilen, scheint da praktisch.
Leon arbeitet als leitender Pfleger auf einer Palliativstation ausschließlich im Nachtdienst und verbringt die Wochenenden bei seiner Freundin Kay. Sein Bruder Richard sitzt unschuldig im Gefängnis und Leon braucht unbedingt ein zusätzliches Einkommen, um dessen Anwalt zu bezahlen. Das in der Nacht ungenutzte Bett unterzuvermieten, scheint da die einfachste und unkomplizierteste Lösung. Allerdings hatte er auf einen Mann als Mittbewohner gehofft ...
Natürlich war nicht geplant, dass sie sich die Wohnung monatelang teilen, ohne sich je kennengelernt zu habe. Aber irgendwie hat es sich nie ergeben und durch ihre Post-it-Kommunikation kommen sie sich ja dann trotzdem bald näher.

Tiffy und Leon sind sehr verschieden. Er ist ein strukturierter und zurückhaltender Mensch, der er ruhig und reduziert mag und nur wenige Dinge besitzt. Sie mag es bunt, stöbert gern in Second-Hand-Läden und näht ihre ausgefallen Klamotten oft selbst. Außerdem probiert sie natürlich auch immer wieder Dinge aus den DIY-Büchern, die sie lektoriert. Nach ihrem Einzug bekommt Leon einen Schock: „Das Schlafzimmer sieht aus, als hätte jemand Regenbogen- und Baumwollstoff erbrochen.“

„Love to Share“ von Beth O’Leary ist eine zauberhafte, etwas komplizierte Liebesgeschichte, die abwechselnd aus Tiffys und Leons Sicht erzählt wird. Sie sind beide Mitte 20 und haben schon einiges erlebt, was auch ihr jetziges Zusammenleben (und Zusammenkommen) stark beeinflusst.
Die Idee, einen Roman aus zwei Sichtweisen (z.B. via Mail oder Briefe) zu erzählen, ist nicht neu, aber durch die Post-its war sie doch etwas anders. Die Nachrichten, die sie sich hinterlassen, sind kürzer und oft auch mit lustigen Skizzen versehen. Man lernt sie dadurch noch besser kennen und bekommt einen direkten Einblick in ihre Gedanken- und Gefühlswelt. Es hat Spaß gemacht, ihren Annäherungsprozess zu begleiten, das vorsichtige Vor und Zurück.
Einen Punkt Abzug muss ich leider geben, weil es nach ca. ¾ des Hörbuchs zwei Stellen gab, bei denen ich das Gefühl hatte, dass die Geschichte auserzählt ist, doch dann ging es jeweils weiter. Ich weiß nicht, ob die Handlung da vielleicht unglücklich gekürzt wurde?

Das Hörbuch wurde übrigens von Anna Carlsson und Oliver Wnuk eingelesen und obwohl sie deutlich älter als die Protagonisten sind, klingen sie sehr jugendlich und passen gut in ihre Rollen.

Veröffentlicht am 13.11.2022

Love to Share

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Tiffy braucht dringend eine neue Wohnung, nachdem die Beziehung zu ihrem Exfreund in die Brüche ging. Da sie nicht gut verdient, ist das in London gar nicht so einfach. Als sie von Leons Annonce liest, ...

Tiffy braucht dringend eine neue Wohnung, nachdem die Beziehung zu ihrem Exfreund in die Brüche ging. Da sie nicht gut verdient, ist das in London gar nicht so einfach. Als sie von Leons Annonce liest, dass jemand seine Wohnung stundenweise untervermieten will, willigt sie ein. Ihr gehört die Wohnung immer von achtzehn bis sieben Uhr und an den Wochenenden. Da kann doch gar nichts schief gehen - oder?



Die Idee ist sehr originell und man hat gleich das Gefühl, dass es ganz lustig werden könnte. Dass sich zwei Menschen alles teilen, ohne einander zu kennen, ist einerseits aufregend. Andererseits kann ich es mir persönlich nicht vorstellen und fände es auch schwierig, da es keine wirkliche Privatsphäre mehr gibt. Dass es auch zu Problemen führen kann, erlebt man dann auch. Leider sind diese Stellen oftmals ein wenig vorhersehbar, was dem Ganzen aber nicht den Spaß nimmt und die Stimmung liegt irgendwo zwischen belustigt und beschämt.
Tiffy ist eine sehr liebenswerte Figur, die leider auch sehr naiv ist. Einige ihrer Handlungen sind nicht allzu nachvollziehbar und ihre Entwicklung ist an manchen Stellen unglaubwürdig. Es scheint, als wären die Figuren an die Handlung angepasst worden, was sie weniger sympathisch und glaubwürdig macht.
Leon hat ein ähnliches Problem. Er ist stellenweise sehr naiv, was zu seinem netten Charakter passt. Aber alles in allem wirkt er leider unglaubwürdig.
Besonders nervig ist die Handhabung bei Dialogen echt nervig. Es werden immer die Namen genannt, bevor eine Figur spricht. Zuerst ist es irritierend und gewöhnungsbedürftig, aber auf Dauer nervt es einfach. Zuerst denkt man noch, die Person wird mit Namen angesprochen. Es stört den Hörfluss und das Hörbuch wäre deutlich besser, wenn man nicht diese Handhabung gewählt hätte. Positiv hingegen ist, dass die Kapitel aus der Sicht der beiden Protagonisten auch von unterschiedlichen Sprechern vertont wurden. Dadurch weiß man sofort, bei welcher Figur man gerade ist. Auch haben die beiden Sprecher sehr angenehme Stimmen, sodass man ihnen gerne zuhört.
Der Verlauf der Geschichte ist leider recht vorhersehbar und auch gerade die Charakterentwicklung verläuft wie gedacht. Dadurch fehlt es der Geschichte an Überraschungen und sie kann den Leser/Hörer nicht fesseln.
Während der Leser/Hörer längst ahnt, was sich im Hintergrund abspielt, dauert es ewig, bis die Figuren dahinter kommen und man kommt stellenweise nicht aus dem Augenrollen raus. Die Charaktere stellen sich teilweise aber auch dumm an.
Diese negativen Aspekte werden dann aber wieder von heiteren Szenen aufgewertet, die das Hörbuch dann doch hörenswert machen. Dass die Autorin versucht, ernstere Themen einzubinden, ist prinzipiell gut und kann einer Geschichte Tiefe verleihen. Hier wirkt es leider sehr konstruiert, vor allem wenn es dann zur Aufarbeitung kommt. Die vielen Handlungsstränge wirken teilweise wie zusammengewürfelt und manche haben keinen Mehrwert für die Geschichte. Viel mehr scheint sich die Handlung stellenweise im Chaos zu verlieren, was die Geschichte nicht echter wirken lässt. Viel mehr werden darüber genretypische Szenen eingebaut, die das Geschehen unnötig in die Länge ziehen.

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Veröffentlicht am 19.11.2019

Locker-leichte Liebesgeschichte mit Humor und tollen Sprechern!

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Klappentext:
Tiffy braucht eine günstige Wohnung in London und zwar sofort. Leon arbeitet Nachtschichten und braucht Geld. Ihre Freunde halten sie für verrückt, doch es ist DIE perfekte Lösung: Sie teilen ...

Klappentext:
Tiffy braucht eine günstige Wohnung in London und zwar sofort. Leon arbeitet Nachtschichten und braucht Geld. Ihre Freunde halten sie für verrückt, doch es ist DIE perfekte Lösung: Sie teilen sich ein Zimmer. Die Regeln sind klar: Tagsüber gehört das Appartment Leon, nachts ist es allein Tiffys Reich. Doch angesichts obsessiver Exfreunde, Brüdern, die zu Unrecht im Gefängnis sitzen und natürlich der Tatsache, dass sie einander noch nie begegnet sind und nur über Post-Its kommunizieren, müssen Tiffy und Leon erkennen, dass sich das Leben nicht an Regeln hält. Und die Liebe schon gar nicht …


Autorin:
Beth O'Leary ist eine junge Autorin aus London, deren Debüt "Love to Share" international für Begeisterung sorgte und direkt in mehr als 35 Ländern gleichzeitig erschien. Bevor sie ihr erstes Buch veröffentlichte, studierte sie Englische Literatur und arbeitete in einem Kinderbuchverlag. Ihren ersten Roman schrieb sie dann auch im Zug auf der alltäglichen Fahrt zum Verlag. In ihrer Freizeit macht es sich die Autorin am liebsten irgendwo mit Tee, Buch und kuscheligem Wollpullover gemütlich.


Übersetzerin:
Seit 2015 ist Pauline Kurbasik literarische Übersetzerin von Romanen, populärwissenschaftlicher Literatur und Biografien aus dem Englischen und Französischen ins Deutsche.


Sprecher:
Anna Carlsson, geboren 1973 in Frankfurt a.M., arbeitet auch als Synchronsprecherin, u. a. spricht sie Disneys »Arielle, die Meerjungfrau« und Linda Wallander in »Wallander« von Henning Mankell. 2008 hat sie den Deutschen Hörbuchpreis erhalten.

Oliver Wnuk spielte nach seiner Schauspielausbildung zunächst Theater, ab 2000 folgten erste TV- und Kinorollen („Anatomie“, „Der Schuh des Manitu“). Bekannt wurde er durch seine Rolle in „K3 - Kripo Hamburg“ sowie als Ulf Steinke in „Stromberg“.


Bewertung:
Das Cover und der Titel sind wirklich klasse gestaltet. Romantisch, humorvoll, künstlerisch. Ich habe das Buch vertauscht, weil ich keine Lust hatte, es zu lesen. In der Bücherei habe ich es dann einige Zeit später als Hörbuch entdeckt und mitgenommen.

Die Geschichte dreht sich hauptsächlich um die Hauptcharaktere Tiffy und Leon. Die Erzählung ist humorvoll leicht und unterhaltsam. Mir waren einige Passagen zu lang erzählt und das riss mich etwas von dem Hörfluss weg. Die Geschichte um die beiden kam mir auch etwas zu lang vor, es passierte irgendwie nicht viel neues, sodass sich das Ganze Spiel für mich vom Gefühl hinzog. Die Grundidee der Geschichte finde ich wirklich klasse und wurde auch noch nie erzählt.

Die beiden Sprecher harmonieren perfekt zusammen und das kam bei mir auch sehr schön rüber. Schon die ersten Hörminuten haben meine Lust gesteigert, mehr von ihnen zu hören. Die Charaktere sind durchschnittlich gehalten, die Autorin hat aus den beiden keine Helden oder überdramatische Figuren gemacht - das gefällt mir sehr gut. Es darf ruhig mal durchschnittlich sein!



Fazit:
Eine leichte und unterhaltsame Liebesgeschichte, gespickt mir etwas Humor. Mir reicht das Einmalhören aber aus. Es fehlt das gewisse etwas hier. Die Sprecher haben mich aber, trotz der Überlänge der Geschichte, mit ihren wunderbaren Stimmen durch das Hörbuch mitgezogen. Von mir gibt es 3,5 Sterne. Es gibt wahrlich schlechtere Geschichten, aber auch bessere. (Ich glaube, die Sprecher haben mich mehr begeistert als die Geschichte selbst.)