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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.11.2019

Das rote Oben

Das Haus der roten Töchter
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Meine Meinung:
Das Cover ist wunderschön aufgemacht. Man sieht eine Kimono tragende Frau die auf einer Anhöhe steht. In der Ferne ist ein Haus zu erkennen und gerahmt ist das ganze mit roten Blättern. ...

Meine Meinung:
Das Cover ist wunderschön aufgemacht. Man sieht eine Kimono tragende Frau die auf einer Anhöhe steht. In der Ferne ist ein Haus zu erkennen und gerahmt ist das ganze mit roten Blättern. Das alles machte mir schon einmal große Lust aufs Lesen.

Im Buch lernen wir zuerst die kleine Manyo kennen. Es ist ein Mädchen, das von ihrem Volk verstoßen wurde und am Fuße des Berges in einem Dorf aufwächst. Sie hat Visionen und weiß oft genau was mit den Menschen passieren wird, die sie kennt.
Ich mochte die kleine Manyo sehr gerne, sie ist ein sehr unschuldiges Mädchen und wir lesen im Buch wie sie zu einer Frau heranwächst und sogar wie sie eine alte Frau wird.

Da das Buch in 3 Abschnitten aufgeteilt ist geht es dann mit der Tochter von Manyo weiter, die in einer Motorradgang ist und das komplette Gegenteil, der ruhigen Mutter darstellt. Ich mochte sie ebenfalls, vor allem als sie ihre Berufung erkennt.

Als drittes haben wir dann noch den Erzählstrang der Enkelin von Manyo, die unbedingt herausfinden möchte, was ihre Großmutter am Sterbebett erzählt hat. Sie ist sehr sorgfältig in dem was sie tut und man merkt ihr ihre Intelligenz an. Ich glaube, sie mochte ich am meisten.

Der Schreibstil ist leider eher schleppend und oft passiert wenig. Ich hatte auf einen typisch Japanischen Schreibstil gehofft, diesen aber leider nicht wirklich bekommen. Hier und da blitzt mal etwas durch, aber so ganz konnte er mich nicht überzeugen.
Der Roman war dennoch interessant. Es war schön die 3 Generationen zu erleben und auch vom Leben im früheren Japan zu lesen.

Das Ende war gut gemacht und hat offene Fragen geklärt.

Fazit:
Ein Generationen übergreifender Roman, der durchaus überzeugen kann, leider jedoch nicht durch den Schreibstil.

Veröffentlicht am 16.10.2019

Wüstenprinzessin

Wüstenprinzessin des Ewigen Eises
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Cover:
Das Cover hat mich vollends vom Hocker gerissen, ich liebe es. Die Krone mit den Eiskristallen und drum herum Wüstensand. Dazu das schöne Ornament am oberen Rand, einfach schön.

Meine Meinung:
Im ...

Cover:
Das Cover hat mich vollends vom Hocker gerissen, ich liebe es. Die Krone mit den Eiskristallen und drum herum Wüstensand. Dazu das schöne Ornament am oberen Rand, einfach schön.

Meine Meinung:
Im Buch geht es um eine junge Prinzessin, die leider Magisch wenig begabt ist und deshalb in ein fernes, eisiges Land verheiratet wird.
Dort arbeitet sie auch für ihren Vater als eine Art Spitzel und merkt gar nicht das sie nur die Marionette in seinem Spiel ist. Obwohl er ihr sehr weg getan hat, verlässt sie sich auf ihn ohne etwas zu hinterfragen. Sie hat wenig eigenes Denkvermögen, was ich unglaublich schade fand. An diese Protagonistin bin ich nicht so recht heran gekommen und konnte deswegen auch ihre Handlungen nicht nachvollziehen.

Dennoch ist die Story schön geschrieben. Der Schreibstil ist flüssig und auch die Magie hat mir gefallen. Die Szenen sind toll beschrieben und man kann sich alles sehr gut vorstellen. Vor allem was die Landschaften angeht, fand ich das Worldbuilding sehr gut.

Auch das Ende hat meiner Meinung nach gut zur Geschichte gepasst.

Fazit:
Die Protagonistin hat mich nicht überzeugen können, dafür umso mehr der Schreibstil.

Veröffentlicht am 10.10.2019

Irgendwas hat gefehlt

Der Insasse
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Cover:
Das Cover zeigt eine weiße Wand, die an eine Gummizelle erinnert. Wenn man die Gebundene Ausgabe besitzt, ist diese sogar leicht 3D und lässt sich ein wenig eindrücken wie ein Polster.

Meine Meinung:
Ich ...

Cover:
Das Cover zeigt eine weiße Wand, die an eine Gummizelle erinnert. Wenn man die Gebundene Ausgabe besitzt, ist diese sogar leicht 3D und lässt sich ein wenig eindrücken wie ein Polster.

Meine Meinung:
Ich habe mich sehr auf einen neuen Fitzek gefreut und muss sagen die Geschichte bzw. der Hintergrund der Tat des Protagonisten ist wirklich ergreifend. Sein Kind zu verlieren ist nichts schönes und ich könnte mir als Mutter eines kleinen Sohnes nichts schlimmeres vorstellen.

Bei den Protagonisten im Buch sieht man wieder die typische Fitzek-Art. Man weiß als Leser nicht wirklich wem man eigentlich glauben soll und hinterfragt einfach mal jeden. Auch an Spannung und Einfallsreichtum mangelt es dem guten Herrn Fitzek nicht.
Leider muss ich sagen das seine Geschichten doch etwas abgestumpft sind in letzter Zeit. Ich habe ihn immer gerne gelesen, doch ich habe das Gefühl, das die Geschichten nicht mehr so gut sind wie sie früher waren. Irgendwas fehlt mir immer oder ist zu viel. Hier fand ich die Zufälle der Personen sehr aus der Luft gegriffen, ich hätte mir eine etwas realistischere Geschichte gewünscht.

Das Ende war wieder sehr aufschlussreich und man hat alle Fragen beantwortet bekommen, die man hatte.

Fazit:
Ein typischer Fitzek, dennoch hat mir was gefehlt.

Veröffentlicht am 07.10.2019

Ein Buch der Wunder

Wie Eulen in der Nacht
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Cover:
Das Cover ist in Petrol und Orange gehalten. Man sieht darauf Rosen und eine Eule. Mir gefällt es sehr gut.

Meine Meinung:
In diesem Buch geht es um Wunder. Aber nicht so das man sich einfach etwas ...

Cover:
Das Cover ist in Petrol und Orange gehalten. Man sieht darauf Rosen und eine Eule. Mir gefällt es sehr gut.

Meine Meinung:
In diesem Buch geht es um Wunder. Aber nicht so das man sich einfach etwas wünscht und „zack“ ist es da. Nein es sind ganz spezielle Wunder, die ich so noch nie gehört habe und die mich fasziniert haben. Den Schreibstil der Autorin mochte ich schon von diversen anderen Büchern, hier muss ich jedoch Sagen das mir irgendwas gefehlt hat. Für mich war das Buch nicht ganz schlüssig. Es kam mir abgehackt und durcheinander vor, sodass ich öfter nicht ganz mitgekommen bin, was denn nun eigentlich passiert ist.
Die Protagonisten waren an sich toll, jedoch konnte ich zu wenigen eine wirkliche Bindung aufbauen, da sie sich oft seltsam verhalten haben.

Dennoch kann ich sagen das Buch hatte seine Momente, die ich absolut großartig fand. Auch wenn mich das Buch nicht ganz überzeugen konnte, bleibe ich Fan der Autorin und freue mich auf ihr nächstes Werk.

Fazit:
Die Idee zur Geschichte hat eine 1+ verdient, leider gefiel mir die Umsetzung nicht immer.

Veröffentlicht am 29.09.2019

Nicht das, was ich mir vorgestellt habe

Pure Desire - Nur du
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Cover:
Leider spricht mich das Cover des Buches gar nicht an. Es gibt so viele schöne New Adult Romane und bei dem hier habe ich das Gefühl beim Cover wurde sich keine große Mühe gegeben. Man sieht ein ...

Cover:
Leider spricht mich das Cover des Buches gar nicht an. Es gibt so viele schöne New Adult Romane und bei dem hier habe ich das Gefühl beim Cover wurde sich keine große Mühe gegeben. Man sieht ein sich fast küssendes Pärchen und einen Strand mit Steinen. Beides gibt es im Buch zwar auch, dennoch hätte ich mir etwas anderes gewünscht.

Meine Meinung:
Liz lebt mit ihren Schwestern in einen wunderschönen Holzhaus (das ihr Vater selbst gebaut hat) in einer kleinen Stadt in den USA. Sie betreiben ein Restaurant und alles könnte so schön sein, hinge da nicht der Schicksalsschlag auf der Familie. Denn ihre Eltern sind bei einem Unfall ums Leben gekommen und Liz fühlt sich nun für ihre Schwestern verantwortlich. Besonders für die Jugendliche Amber, die lange gebraucht hat um wieder normal leben zu können.
Doch eines Tages kommt der unbekannte und attraktive Cole in das Städtchen und verdreht Liz den Kopf.

An sich hört sich das nach einer guten Geschichte an und ich muss auch sagen Liz und ihre Schwestern (bis auf Amber) mochte ich gerne. Dennoch hat mich im Buch einiges gestört. Da gab es zum einen sehr viele Sexszenen, die einfach auf gefühlt auf Masse ausgelegt waren. Irgendwann konnte ich als Leser nur noch die Augen verdrehen und denken: schon wieder?
Dann waren die Handlungen der Protagonistin nicht immer nachvollziehbar. Das Ende des Buches war mir sehr blumig vorgekommen und auf Happy End ausgelegt, was mich ebenfalls etwas störte. Dennoch würde ich gerne den zweiten Band lesen, da es hier um eine Schwester geht, die in diesem Band nur am Rande vorkam.

Fazit:
War leider nicht so meins. Ich habe mir etwas anderes vorgestellt.