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Veröffentlicht am 16.12.2019

Leider keinen Zugang zu Charakteren und Plot gefunden

Everything I Didn't Say
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„Träume sind für Träumer, Carter.“

Leider habe ich keinen guten Zugang zu den Charakteren dieses Romans finden können. Carter ist unglaublich abhängig von seinem Vater und entwickelt meiner Meinung nach ...

„Träume sind für Träumer, Carter.“

Leider habe ich keinen guten Zugang zu den Charakteren dieses Romans finden können. Carter ist unglaublich abhängig von seinem Vater und entwickelt meiner Meinung nach so gar keine eigene Persönlichkeit. Er liebt sich selbst mehr als alles andere auf der Welt und seinem Erfolg darf dabei nichts im Weg stehen. Wenn er eins besitzt, dann ist das Charme. Er verpackt alles hinter seinem Strahlemann- Lächeln und arbeitet hart. Der Funke ist hier bei mir einfach nicht übergesprungen.

Jamie war mir dahingegen etwas mehr sympathisch, allerdings hat auch sie ihre Fehler. Manchmal sind mir ihre plötzlichen Stimmungsumschwünge etwas merkwürdig vorgekommen. „Nein, ich will ihn nicht.“ wird zu „Bitte nimm mich.“ Obwohl sie erwachsen sein will ist sie mit ihren 19 Jahren eben doch noch ein Teenager und das kommt auch so rüber. Sie rennt lieber weg, anstatt sich einer Situation zu stellen.

Blöderweise habe ich mir gewünscht, Dexter wäre der Hauptprotagonist (muss ich eben auf den nächsten Band warten). Er war mir so unheimlich sympathisch und bodenständig vorgekommen. Seinen Schmerz konnte ich durch die Seiten hinweg fühlen und ich wurde immer neugieriger was dahinter steckt. Sein Schicksal ist wirklich schrecklich, doch genau das macht ihn eben so interessant.

Auch mit der Handlung des Romans konnte ich leider nicht wirklich warm werden. Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte und schon einige Rezensionen, habe ich etwas vollkommen anderes erwartet. Leider ist das Buch ziemlich langatmig und zum Plot habe ich kaum Zugang gefunden. Die Zeitsprünge haben mich anfangs nur verwirrt und nur langsam löst sich auf, was eigentlich dahinter steckt.
Auch die Problematik hat sich nicht verändert, ist starr geblieben und es wurde nicht mal nach einer Lösung gesucht.

ACHTUNG SPOILER:
Irritierend für mich, dass der Leser fast erst nach der Hälfte des Buches den Grund erfährt, wieso es diese Differenz in der Zukunft gibt. Mit einer Schwangerschaft habe ich zwar schon gerechnet, doch dass diese mit keinem Wort erwähnt wird fand ich mehr als irritierend, denn die Überraschung war es meiner Meinung nach nicht.

Abschließend kann ich nur sagen, dass ich die Grundidee des Romans sehr gut finde. Es hatte Potenzial, aber ich persönlich konnte keinen Zugang zu Charakteren und Plot finden. Der Schreibstil war flüssig und leicht zu lesen und deshalb ist das auch nur ganz subjektiv meine Meinung.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.10.2019

Stier, Skorpion und andere „gefährliche“ Tierkreiszeichen

Unter einem guten Stern
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Obwohl der Anfang der Geschichte etwas „zäh“ war, ist die Grundidee der Story wirklich gut und unterhaltsam. Da anfangs alle eingeführten Personen stichpunktartig beschrieben werden (und das sind nicht ...

Obwohl der Anfang der Geschichte etwas „zäh“ war, ist die Grundidee der Story wirklich gut und unterhaltsam. Da anfangs alle eingeführten Personen stichpunktartig beschrieben werden (und das sind nicht wenige) ziehen sich die ersten Kapitel sehr in die Länge. An sich eine schöne Idee, und doch etwas zäh in der Umsetzung. Doch ist man erst mal in der Geschichte drin, entwickelt sie sich zu einer unterhaltsamen und angenehmen Story, bei welcher man auf ein Happy End hinarbeitet. Ich habe in meiner Zeit mit diesem Buch viel über Sternzeichen und Astrologie gelernt und das ist immer ein Faktor der mich sehr begeistert – wenn ich etwas aus einem Buch mitnehmen kann. Wer also gerne mehr über Sternzeichen und Astrologie erfahren möchte und dabei noch eine angenehme Liebesgeschichte erfahren will, ist mit diesem Buch gut bedient.

Veröffentlicht am 26.10.2019

Robinson Crusoe meets Science Fiction

Die Astronautin - In der Dunkelheit wird deine Stimme mich retten
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Robinson Crusoe strandet im Weltall. Das war mein erster Gedanken bei diesem Setting des Science Fiction Romans von S.K. Vaughn. May erwacht vollkommen allein auf einer Raumstation und kann sich an nichts ...

Robinson Crusoe strandet im Weltall. Das war mein erster Gedanken bei diesem Setting des Science Fiction Romans von S.K. Vaughn. May erwacht vollkommen allein auf einer Raumstation und kann sich an nichts mehr erinnern. Ihre einzige „Freundin“ wird die künstliche Intelligenz Eve. Geschwächt durch ihr Trauma setzt sie alles daran das Raumschiff zu erkunden, ihre Crew zu finden und endlich zurück nach Hause zu gelangen. Doch jeder Rettungsversuch scheint zu scheitern. Diese stark durchdachte komplexe Geschichte ist voller technischer Spielereien und menschlicher Zwistigkeiten. Besonders beeindruckt hat mich die Detailgenauigkeit des Autors und seine Liebe zur Technik. Und genau deshalb sind es am Ende menschengemachte Emotionen die für Aufruhe sorgen.

Veröffentlicht am 09.10.2019

Überraschendes Ende

Emotion
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Ein überraschend gutes Ende für einen eher schwachen Auftakt. Die Geschichte der Medu spielt hier eine große Rolle und es werden fast alle Fragen, die die vorherigen Bände aufgeworfen haben beantwortet. ...

Ein überraschend gutes Ende für einen eher schwachen Auftakt. Die Geschichte der Medu spielt hier eine große Rolle und es werden fast alle Fragen, die die vorherigen Bände aufgeworfen haben beantwortet. Alle wirren Handlungsstränge werden jetzt zu einem dicken roten Faden zusammengeführt und die Spannung wird aufrechterhalten. Alex zeigt Gefühle und Jana hat sich ebenfalls verändert. Natürlich durfte das obligatorische Happy End nicht fehlen. Trotzdem bin ich froh die Serie jetzt zu beenden.

Veröffentlicht am 09.10.2019

Besser als der Auftakt

Illusion
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Das Volk der Medu leidet unter den Veränderungen und Jana würde am liebsten Rückgängig machen, dass die Magie nun für alle zugänglich ist. In diesem Moment erfährt sie von dem Buch der Schöpfung, dass ...

Das Volk der Medu leidet unter den Veränderungen und Jana würde am liebsten Rückgängig machen, dass die Magie nun für alle zugänglich ist. In diesem Moment erfährt sie von dem Buch der Schöpfung, dass ihren Wunsch erfüllen kann und sie muss sich nun entscheiden; Ihre Liebe zu Alex oder ihr Verantwortungsbewusstsein gegenüber ihrem Volk. Das Buch beginnt somit mit einem neuen Handlungsstrang als der Vorgänger und verknüpft nur sporadisch einzelne Fragen des ersten Bandes mit Antworten im zweiten Band. So ist es teilweise kompliziert der Handlung zu folgen und erst in der zweiten Hälfte werden endlich Antworten auf viele zurückliegenden Fragen geliefert. Und genau das macht es für mich besser als der erste Teil, denn nachdem so viel geklärt wurde, konnte auch wieder Spannung aufgebaut werden.