Cover-Bild Geldsack
12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Hirschkäfer Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 280
  • Ersterscheinung: 09.07.2015
  • ISBN: 9783940839411
Martin Arz

Geldsack

Max Pfeffers 6. Fall
Der Erbe einer Wirtedynastie liegt mit eingeschlagenem Schädel im Gebüsch. Von dem Sack voller Geld, den er mit sich führte, fehlt jede Spur. Der Vater des Opfers, der schwerreicher Familienpatriarch, scheint kaum um seinen Sohn zu trauern, obwohl gerade das Oktoberfest bevorsteht und der Filius für die familieneigene Gelddruckmaschine, sprich das Bierzelt, zuständig war. Überhaupt reagieren von der (Noch-)Gattin bis zu den Nachbarn alle eher gleichgültig auf die brutale Tat direkt vor ihrer Haustür. Ihre Sorgen drehen sich viel mehr um den Termin für die nächste Botoxparty oder die Preise für Rennboliden. Denn Ort des Verbrechens ist die exklusivste Luxuswohnanlage Deutschlands, deren wenige Bewohner offenbar in einer Parallelwelt leben und scheinbar jeden Kontakt zur Normalität verloren haben. Der Ermittler Max Pfeffer stößt auf jede Menge Motive und dürftige Alibis. Stück für Stück wühlt er sich tiefer in die Welt der Operierten und Neureichen und entlarvt am Ende dabei nicht nur einen Mörder.
'Geldsack' ist der 6. Fall des schwulen Münchner Kriminalrats Max Pfeffer.

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Lesejury-Facts

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein spannender Münchner Krimi

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Lenz arbeitet in der noblen Wohnhausgartenanlage namens Einstein Tower als Gärtner. Eines Morgens findet er den Unternehmersohn Guido Zumboldt tot unter der Hecke liegen. Für Max Pfeiffer liegt der Fall ...

Lenz arbeitet in der noblen Wohnhausgartenanlage namens Einstein Tower als Gärtner. Eines Morgens findet er den Unternehmersohn Guido Zumboldt tot unter der Hecke liegen. Für Max Pfeiffer liegt der Fall ganz klar auf der Hand: Es war Mord! Nur wer hat ihn umgebracht? Max und sein Team beginnen sofort in alle Richtungen mit ihren Ermittlungen, um den Mordfall aufzuklären.



Geldsack von Martin Arz ist bereits Fall 6 von Max Pfeiffer. Auch wenn man die ersten fünf Fälle nicht gelesen habe, kommt man sehr gut in diese Geschichte rein. Bei diesem Buch stimmt einfach alles: ein sehr flüssiger Schreibstil mit eingestreuten Dialekt, eine detaillierte Beschreibung von den Protagonisten und Umgebung und die spannende Handlung machen diesen Münchner Krimi zu einem puren Leseerlebnis. Ich war von der ersten Seite an gefesselt und habe dieses Buch innerhalb eines Tages beendet. Während des Lesens habe ich unweigerlich mitgerätselt und ermittelt, wer von den Verdächtigen als möglicher Täter von Guido Zumboldt in Frage käme. Dank der immer wieder neuen Ermittlungsergebnissen und Tatverdächtigen blieb der Spannungsbogen bis zum Schluss dieses Buches erhalten. Es gibt nichts Schlimmeres als in der Mitte des Buches schon das Ende zu kennen und das ist hier absolut nicht der Fall.



Das Buch Geldsack ist für mich einer der besten Regionalkrimis, die ich bis jetzt gelesen habe und das Interesse an den ersten fünf Fällen vom sympathischen Ermittler Max Pfeiffer ist definitiv geweckt.

Für mich war es ein absolutes Lesehighlight!!!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mord in einem "ehrenwerten Haus" - spannender München -Krimi

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Im Vorgarten des Einstein-Tower wird die Leiche des Sohnes einer Wirte-Dynastie gefunden, die Ermittlungen der Polizei setzten eine Kettenreaktion in Gang, die niemanden aus dem Umfeld des Opfers ungeschoren ...

Im Vorgarten des Einstein-Tower wird die Leiche des Sohnes einer Wirte-Dynastie gefunden, die Ermittlungen der Polizei setzten eine Kettenreaktion in Gang, die niemanden aus dem Umfeld des Opfers ungeschoren davonkommen lässt.

Bei Lesen hatte ich die ganze Zeit das Lied "Ein ehrenwertes Haus" von Udo Jürgens im Hinterkopf, denn von den Bewohnern und Angestellten im Einstein-Tower hat jeder mehr oder weniger Dreck am Stecken und auch ein Motiv für den Mord.

Solider Krimi mit symphatischen Ermittlern, einer Schar interessanter Verdächtiger, einer überraschenden Auflösung und einem bösen Ende. Gespickt wird das ganze noch von gelungenen Anspielungen auf die Esoterik-Branche und die Münchener Schickeria.