Cover-Bild Kein Jahr ohne dich
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 02.09.2019
  • ISBN: 9783492061551
Roxie Cooper

Kein Jahr ohne dich

Roman
Karolin Viseneber (Übersetzer)

Stephanie glaubt nicht an die große Liebe und »glücklich, bis der Tod euch scheidet«. Dafür ist sie zu realistisch und bodenständig. Mit ihrem Verlobten hat sie alles, was sie will, sie ist zufrieden. Doch als sie Jamie kennenlernt kommt es, dieses Herzklopfen, das man nicht überhören und schon gar nicht ignorieren kann. Jamie glaubt an all die Dinge, die Stephanie kitschig findet. Er hat seine Traumfrau bereits gefunden – glaubt er zumindest, bis er Stephanie begegnet. Und alles verändert sich. Sie sind füreinander bestimmt, doch das Leben hat andere Pläne. Von nun an treffen sie sich jedes Jahr für ein Wochenende, das nur ihnen gehört. Und jedes Jahr kehren sie zurück in ihre getrennten Leben. Dabei gehören Seelenverwandte doch zusammen …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.10.2019

Kein Jahr ohne dich - Roxie Cooper

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Klappentext:
Sie sind füreinander bestimmt. Doch sie sind beide bereits verheiratet.
Stephanie glaubt nicht an die große Liebe und »glücklich, bis der Tod euch scheidet«. Dafür ist sie zu realistisch ...

Klappentext:
Sie sind füreinander bestimmt. Doch sie sind beide bereits verheiratet.
Stephanie glaubt nicht an die große Liebe und »glücklich, bis der Tod euch scheidet«. Dafür ist sie zu realistisch und bodenständig. Mit ihrem Verlobten hat sie alles, was sie will, sie ist zufrieden. Doch als sie Jamie kennenlernt kommt es, dieses Herzklopfen, das man nicht überhören und schon gar nicht ignorieren kann. Jamie glaubt an all die Dinge, die Stephanie kitschig findet. Er hat seine Traumfrau bereits gefunden - glaubt er zumindest, bis er Stephanie begegnet. Und alles verändert sich. Sie sind füreinander bestimmt, doch das Leben hat andere Pläne. Von nun an treffen sie sich jedes Jahr für ein Wochenende, das nur ihnen gehört. Und jedes Jahr kehren sie zurück in ihre getrennten Leben. Dabei gehören Seelenverwandte doch zusammen ...

Meine Meinung:
Zu allererst muss ich natürlich auf das atemberaubende Cover eingehen. Die fallenden Blütenblätter, der metallische Schimmer in Türkis und Rosa und die perfekt gewählte Schriftart des Titels... Am liebsten würde ich mir dieses Cover als Poster an die Wand hängen!
Auch innerhalb des Buches kommen die herabfallenden Blütenblätter am Anfang jedes Kapitels vor.
Diese Geschichte wir aus zwei verschiedenen Perspektiven erzählt: von Stephanie und von Jamie. Ich liebe diese Art der Erzählung, weil ich mich so besser in die Charaktere versetzen kann. Gerade hierbei war das sehr wichtig, um nachvollziehen zu können, warum einer der beiden Protagonisten dies oder jenes macht.
Stephanie und Jamie treffen sich also, wie der Titel schon verrät, jedes Jahr wieder in dem Hotel ihrer ersten Begegnung. Dabei erzählen die beiden ihren Ehepartnern aber nichts von den geheimen Treffen und den Gefühlen, die sich so langsam aufbauen. Jamie versucht, diese Gefühle bis zum Schluss zu unterdrücken, während Stephanie merkt, dass sie mit ihrem Ehemann nicht wirklich ins Schwarze getroffen hat.
Somit ist dies eine ganz andere Geschichte, als man sonst so gewohnt ist. Man begleitet Stephanie und Jamie eine lange Zeit ihres Lebens und fiebert mit, was aus ihrer verbotenen Liebe wird. Ob daraus überhaupt was wird...
Leider fand ich es durch die kurze Zeit, die man in jedem Jahr ihres Lebens verbracht hat, zu kurz bzw. die insgesamte Zeit zu lang. Natürlich gehört es zur Geschichte, dass mehrere Jahre vergehen müssen, um die Spannung auszubauen, aber meine Meinung nach, waren das leider zu viele.
Der letzte 'Lebensabschnitt' der beiden, war mir dann wiederrum zu kurz beschrieben, auf die vielen Jahr und mit diesem Ende daraufhin hätte ich nie im Leben gerechnet:
Also eine schöne Geschichte für Zwischendurch, aber kein Must-Read in meinen Augen.
(Trotzdem bin ich froh dieses Cover im Regal stehen zu haben!!)

Veröffentlicht am 08.05.2020

…entzückt von der Idee der Seelenverwandten….

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Das Cover ist ein Blickfang, sehr eindrucksvoll und wunderschön gestaltet. Ich war sofort verliebt und habe mit Vorfreude begonnen es zu lesen.

Die Geschichte beginnt mit de schwierigen Gemütszustand ...

Das Cover ist ein Blickfang, sehr eindrucksvoll und wunderschön gestaltet. Ich war sofort verliebt und habe mit Vorfreude begonnen es zu lesen.

Die Geschichte beginnt mit de schwierigen Gemütszustand von Stephanie, sie hat es nicht leicht, sie trauert und versucht den Tod ihrer Mutter zu bewältigen, dabei führt sie eine Beziehung begegnet aber ihrem Rettungsanker in Form eines anderen Mannes.
Jamie ist ganz anders als alle Männer vorher, er versteht sie, zeiht ihr wie das Leben glücklich sein könnte.

Das knifflige an der Situation ist jedoch, das beide vergeben und ganz eigenständige Leben voneinander führen. Trotz Zuneigung und scheinbar Seelenpartner Möglichkeit meint das Schicksal es nicht gut mit ihnen, es beginnt ein Gefühlschaos und doch der versuch an der Hoffnung festzuhalten, so dass sie sich jährlich immer wieder treffen.

Ich muss gestehen, ich finde die Idee der Seelenverwandten unglaublich und wurde entzückt davon, auch die Kombination der Protagonisten als auch ihre Anziehung zueinander hat mich beflügelt.
Hervorstechend aber der Punkt, der alle emotionalen und packenden Aspekte, die das Werk bietet zunichte macht, ist der Aspekt das beide nicht zu dem Entschluss kommen ihre Leben miteinander zu verbinden, sich nicht von ihrem Partner trennen. Dieser Punkt hat die Stärke und die Sympathie der Charaktere recht negativ in meinen Ansehen beeinflusst, so dass ich das Werk leider nicht wie erhofft genießen konnte.

Genau deshalb muss ich es schwächer einstufen als vielleicht der emotionale und flüssige Schreibstil und die emotionalen Begebenheiten das Werk unterhaltsamer und fesselnder ausgemacht hätte.
Natürlich spielen in diesem Sinne die Moral als auch Mut eine wichtige Rolle und die hätte ich mir für die Protagonisten gewünscht, damit ich mich beim lesen fallen lassen und in das Buch eintauchen hätte können, was mir leider nicht gelungen ist.

Ich bleibe daher recht gut unterhalten, entzückt von der Idee und dem Wunsch nach einem Seelenpartner ergriffen und von Stephanies Entwicklung erstaunt zurück.

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an den Verlag.
Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt.


KeinJahrohnedich

RoxieCooper

Piper

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Veröffentlicht am 22.10.2019

Verschwende niemals deine Zeit!

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Als ich vor einiger Zeit in der Buchhandlung ein wenig gestöbert habe, fiel mir „Kein Jahr ohne dich“ in die Hände. Kein Wunder, denn das Cover lenkt sofort sämtliche Aufmerksamkeit auf sich. Es schimmert ...

Als ich vor einiger Zeit in der Buchhandlung ein wenig gestöbert habe, fiel mir „Kein Jahr ohne dich“ in die Hände. Kein Wunder, denn das Cover lenkt sofort sämtliche Aufmerksamkeit auf sich. Es schimmert richtig genial! Der Klappentext klang auch vielversprechend, allerdings konnte es mich nicht so umhauen wie gedacht. Leider!

Zum Plot möchte ich nichts mehr verraten, da der Klappentext genug darüber Preis gibt.

Stephanie und Jamie lernen sich bei einem Wochenendevent kennen. Sie verlieben sich sofort ineinander, warum genau, konnte ich allerdings zuerst nicht ausmachen. Die Emotionen kamen bei mir einfach nicht an. Die Dialoge waren normal, nie wäre ich auf die Idee gekommen, dass die beiden mehr füreinander empfinden könnten.

Stephanie und Jamie waren okay, sie blieben anfangs sehr blass, aber nach und nach habe ich einiges über die beiden gelernt: Nämlich dass sich beide von ihren Partnern unterdrücken lassen und ihr Leben mit ihnen einfach nur zur perfekten Fassade reicht. Sie stecken beide für ihre Partner zurück, statt für ihre Träume einzustehen.

Jamie wird von seiner Frau zum Hausmann degradiert und sein Leben als Lehrer belächelt sie eher, vor ihren Kollegen schämt sie sich sogar für ihn. Aus diesem Grund konnte ich dann doch verstehen, warum er sich zu Stephanie hingezogen gefühlt hat. Sie hat ihm Aufmerksamkeit gegeben und ihm zugehört. Stephanie geht es ganz ähnlich. Dennoch ist das kein Grund für mich um fremdzugehen. Auch wenn sich die beiden nur einmal pro Jahr treffen und ein Wochenende miteinander verbringen, ist es einfach nur falsch. Anstatt sich also von ihren Ehepartnern zu trennen, spielen sie ihr Spielchen jahrelang weiter. Konnte ich nicht nachvollziehen, denn das ist charakterlich einfach nur schwach, und auch wenn sich ihre Partner ihnen gegenüber nicht immer fair verhalten haben, haben die beiden es nicht besser gemacht. Wären beide so mutig gewesen und hätten sich getrennt, hätten sie sicherlich ein tolles Leben miteinander führen können.

Ich muss gestehen, dass ich dennoch mitgefiebert habe, bis sich die beiden endlich füreinander entscheiden. Da stand dann meine Moral doch an zweiter Stelle und ich konnte zeitweise ein Auge zudrücken. Statt einem Happy End gab es dann ein eher durchwachsenes Finale, dass mich nur eines gelehrt hat: Verschwende niemals deine Zeit mit dem falschen Partner! Das Leben ist zu kostbar! Ich frage mich natürlich: Warum musste es denn so enden? War das das berühmte Karma? Aus diesem Grund gibt es von mir nur 3 solide Sterne.

Schade, ich hatte mir wirklich viel von der Geschichte versprochen. Dennoch möchte ich mich beim Piper Verlag bedanken, der mir das eBook über Netgalley zur Verfügung gestellt hat.

Veröffentlicht am 10.10.2019

Irgendetwas fehlt

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Das Cover mochte ich auf den ersten Blick richtig gerne und das war es auch ehrlich gesagt, was mich am meisten an dem Buch gereizt hat. Leider gefällt es mir in natura nicht ganz so gut, weil es ganz ...

Das Cover mochte ich auf den ersten Blick richtig gerne und das war es auch ehrlich gesagt, was mich am meisten an dem Buch gereizt hat. Leider gefällt es mir in natura nicht ganz so gut, weil es ganz einfach überladen wirkt.
Auch die Geschichte vermochte mich nicht so wirklich zu fesseln: Stephanie hat eine schwierige Phase nach dem Tod ihrer Mutter hinter sich, in der sie ihr Freund Matt immer unterstützt hat, schon alleine deswegen erscheint es ihr als der nächste logische Schritt ihn auch zu heiraten, obwohl sie ihm keine leidenschaftlichen Gefühle gegenüberbringt. Diese empfindet sie erst, als sie auf einem Künstlerwochenende Jamie trifft. Plötzlich hat sie Herzklopfen und kann nicht ignorieren, was sie ihm gegenüber empfindet, obwohl er bereits mit seiner Traumfrau verheiratet ist. Von nun an treffen sie sich einmal im Jahr für ein gemeinsames Wochenende, auch wenn in ihrem alltäglichen Leben kein Platz für den anderen ist…
Der Schreibstil des Buches hat mir wirklich gut gefallen, er war leicht und locker, sodass man das Buch theoretisch wirklich gut hätte durchlesen können, doch leider fehlt mir einfach das gewisse Extra, das, was ein Buch besonders macht. Ich konnte ab den ersten Seiten einfach nicht wirklich mit den Personen mitempfinden. Sie waren mir einfach zu entfernt irgendwie, ich habe sie einfach als vielleicht sogar interessierter Beobachter wahrgenommen, aber zumindest im Dreiviertel des Buches nicht mit ihnen gelitten. Das hat sich auf jeden Fall am Ende geändert, aber normalerweise hätte ich das Buch abgebrochen, wenn es der Schreibstil nicht geschafft hätte, dass ich doch noch weiterlesen wollte. Mein Problem war auch gar nicht so sehr, dass sie ihre Partner betrügen (auf welche Art auch immer), sondern vielmehr, dass man immer nur einen sehr kurzen Einblick in ihr Leben erhält und der nächste dann ein Jahr später stattfindet. So hatte ich einfach das Gefühl man besucht einmal im Jahr eine Person, die einem dann schildert, wie das vergangene Jahr eines Freundes verlief. Zudem hat es mich sehr an zwei an einem Tag erinnert und war mir zu wenig bittersüß. Ich konnte das Dilemma der beiden zu wenig verstehen, als dass ich auch ihre Entscheidungen nachvollziehen konnte.
Alles in allem ist es vor allem der Schreibstil, der dafür gesorgt hat, dass ich das Buch überhaupt zu Ende gelesen habe. Die Geschichte war nett, aber eben auch nicht mehr und ich bin mir sehr sicher, dass sie mir einzige deswegen im Gedächtnis bleiben wird, weil ich mich so über das Ende geärgert habe.