Cover-Bild Machtfrage
11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Gmeiner-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 342
  • Ersterscheinung: 04.02.2015
  • ISBN: 9783839216989
Bettina Kerwien

Machtfrage

Kriminalroman
Der Tag nach Bad Kleinen: Die RAF wird verraten, ihre Auflösung ist nur noch eine Frage der Zeit. Aber die Mitglieder der dritten Generation werden nie gefasst. Beachtliche Geldbeträge aus Beschaffungsaktionen bleiben verschwunden. Ex-RAF-Mitglied Martin Landauer nutzt das herrenlose Geld auf seine Weise. Er räumt eines der geheimen Erddepots aus und gründet mit dem Politologen Lennard Johannson eine Stiftung, die sich der Wiedergutmachung von gesellschaftlichem Unrecht widmet. Allerdings ziehen sie damit den Hass von Staatssekretär Hans Grendel auf sich. Als auch die totgeglaubte RAF-Legende Michael Glass auftaucht, spitzt sich der Konflikt zu. Denn jeder der Beteiligten ist bereit, über Leichen zu gehen ...

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Thriller im RAF-Millieu

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Machtfrage ist ein spannender Thriller aus der Endphase der RAF. Die Geschichte spielt hauptsächlich im Jahre 1998, einen größeren Teil der Handlung nimmt als Vorgeschichte noch die Zeit von 1993 bis 1995 ...

Machtfrage ist ein spannender Thriller aus der Endphase der RAF. Die Geschichte spielt hauptsächlich im Jahre 1998, einen größeren Teil der Handlung nimmt als Vorgeschichte noch die Zeit von 1993 bis 1995 ein.

Die komplexe Geschichte ist gut konstruiert, tatsächliche Begebenheiten aus der Zeit, in der die Handlung spielt (z. B. der Umbau des Berliner Reichstages), und auch aus der früheren RAF-Zeit werden geschickt in die Handlung eingebaut. Die handelnden Personen sind insgesamt gut charakterisiert. Die Aufteilung in kurze Kapitel führt zu einem hohen Erzähltempo, bei dem man als Leser aber dennoch zu keinem Zeitpunkt den Überblick verliert.

Für meinen Geschmack kommt das Ende etwas zu abrupt und ist auch etwas zu glattgebügelt, dennoch ist das Gesamtbild ausgesprochen positiv.