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Veröffentlicht am 25.12.2019

Erzählstil und New Adult sind einfach nicht kompatibel

Maybe this Christmas - Und dann war es so viel mehr
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Wo soll ich nur anfangen?
Ich sollte wirklich, wirklich IMMER die Leseproben vorher lesen.
Tja, aus Fehlern lernt man.
Und dieses Buch war in meinen Augen definitiv ein Fehler.

In der Hoffnung, durch ...

Wo soll ich nur anfangen?
Ich sollte wirklich, wirklich IMMER die Leseproben vorher lesen.
Tja, aus Fehlern lernt man.
Und dieses Buch war in meinen Augen definitiv ein Fehler.

In der Hoffnung, durch dieses Buch ein wenig in Weihnachtsstimmung zu kommen habe ich es mir geholt. Es klang definitiv richtig toll. Eigentlich ist es ja der dritte Band der Reihe, aber ich dachte mir – egal, geht bestimmt um andere Charaktere.
Tja, wenn man auf Erzählersicht steht. Das wusste ich leider vorher nicht, sonst hätte ich mir das Buch definitiv nicht geholt.
Ich habe das Gefühl, die Geschichte nicht einmal wirklich beurteilen zu können, aber ich versuche es dennoch.

Die gesamte Geschichte, die Handlung, die Szenen, die Charaktere, alles wirkte so extrem farblos, so dahingeschrieben. Ich weiß gar nicht wirklich wie ich das beschreiben soll, aber ich konnte durch die Erzählweise absolut nicht in die Geschichte oder die Charaktere hineinfinden. Selbst jetzt, am Ende des Buches, sind die Protagonistin Fremde für mich. Ich konnte keinen schönen Einblick in die Gefühle erhaschen. Die Charaktere waren für mich so nichtssagend und…steril. Gefühllos und kalt. Weshalb natürlich klar ist, dass sie mir definitiv nicht sympathisch waren.

Durch die Erzählersicht wurde auch zwischen den verschiedenen Szenen hin und her gewechselt, wo man sich zB erst im Haushalt von Asher befindet und dann im nächsten Absatz in Emmas Haushalt. Nichts ist gekennzeichnet was den Lesefluss extrem gestört hat und mich immer wieder irritiert hat. Ich habe immer erst ein bis zwei Sätze gebraucht um wieder reinzufinden weil ich erst mal kucken musste, bei wem ich mich jetzt befinde. Wäre das irgendwie durch die Namen der Protagonisten gekennzeichnet gewesen, hätte ich mir deutlich leichter getan.

Die Handlung an sich war in meinen Augen einfach nur langweilig und nervig. Hätte man das Buch in der Ich-Perspektive verfasst, hätte die Handlung besser zur Geltung kommen können, dann hätte mein Endfazit vielleicht anders ausgesehen. Aber so, war es für mich ein absoluter Flop in diesem Jahr. Ein Buch, welches ich leider absolut nicht empfehlen kann, es sei denn, ihr steht auf Erzählersicht. Meiner Meinung nach sind New Adult bzw. Liebesgeschichten und Erzählstil einfach nicht kompatibel.


Veröffentlicht am 21.12.2019

Keine Handlung, eindimensionale Charaktere, langatmig

Idol – Gib mir die Welt
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„Idol – Gib mir die Welt“ von Kristen Callihan lag eine Weile lang…okay, eine sehr lange Weile lang, auf meinem SuB. Ich wollte es unbedingt lesen weil einfach so viele von dieser Reihe schwärmen. Naja.. ...

„Idol – Gib mir die Welt“ von Kristen Callihan lag eine Weile lang…okay, eine sehr lange Weile lang, auf meinem SuB. Ich wollte es unbedingt lesen weil einfach so viele von dieser Reihe schwärmen. Naja.. alle, die das Buch bereits gelesen haben: Es freut mich dass euch das Buch gefallen hat, aber ich fand es so abgrundtief schlecht dass mir teils ein bisschen die Worte fehlen und ich nicht weiß was ich sagen soll.

Der Anfang war ja wirklich gut, da kann ich mich echt nicht beschweren, aber ich hatte da schon das Gefühl, dass der Schein trügt und ja..ich hätte echt auf mein Bauchgefühl hören sollen. Nur darauf ist Verlass.

Ich konnte keinen der Protagonisten leiden. Ja, nicht einmal die Nebencharaktere.. Mich hat tatsächlich jede einzelne Person in diesem Buch genervt und zwar so sehr, dass es mir sauer aufgestoßen ist, wenn ich daran gedacht habe, dass ich dieses Buch noch weiterlesen muss. Ich kann gar nicht sagen was mich an den Charakteren genervt hat, es hat mich einfach alles an denen genervt. Es war einfach keine Sympathie vorhanden zwischen mir und den Menschen in diesem Buch. Ich habe jeden einzlenen von ihnen mit jeder Seite mehr gehasst. Und ich weiß, Hass ist ein großes Wort..aber ich finde nicht mal eine Kleinigkeit, die ich toll fand…

Selbst die Handlung fand ich furchtbar. Es war langatmig, es ist nichts Nennenswertes passiert. Es ist einfach die ganze Zeit lang dahingeplätschert.

Ich habe bereits den ersten Band der „Game On“ Reihe der Autorin gelesen und die Reihe danach abgebrochen weil mir auch hier die Charaktere auf die Nerven gegangen sind und sie für meinen Geschmack einfach zu eindimensional waren. Und das war auch hier der Fall.

Tja, Geschmäcker sind zum Glück verschieden, ich werde künftig die Finger von dieser Autorin lassen, denn ich erwarte von einem guten Buch einfach mehr als nur eine nette Idee.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.12.2019

Flach, plump, null Weihnachtsstimmung

A Love for Christmas
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Ich lese normalerweise so gut wie nie Weihnachtsbücher. Tatsächlich habe ich vor diesem hier erst ein Einziges gelesen. Und dieses hier hätte ich mir echt sparen können.

Das einzig Positive was ich an ...

Ich lese normalerweise so gut wie nie Weihnachtsbücher. Tatsächlich habe ich vor diesem hier erst ein Einziges gelesen. Und dieses hier hätte ich mir echt sparen können.

Das einzig Positive was ich an diesem Buch vermerken kann, ist das Cover. Dieses ist meiner Meinung nach wirklich wunderschön, festlich und elegant gestaltet. Aber das war es auch schon mit dem Positiven.

Die Idee an sich fand ich ja richtig toll und hat mich an einen Film erinnert. Deshalb war ich sofort Feuer und Flamme für dieses Buch. Und ja, ich gebe es zu, ich habe mich auch von diesem schönen Cover locken lassen.

Zu aller erst einmal zum Schreibstil. Ich fand ihn so unfassbar grauenhaft. Ich hasse es, wenn in einem Buch immer wieder Teile in Klammern geschrieben werden. Das ist doch nicht schön und es hat mich unsagbar genervt. Auch kamen null Gefühle rüber und von Weihnachtsstimmung brauchen wir gar nicht erst anfangen. Die ist nämlich total auf der Strecke geblieben.

Die Charaktere waren total pump, eindimensional und absolut nicht greifbar. Kelly war eine der grauenvollsten Protagonistinnen in meiner ganzen Lesekarriere. Sie war einfach total dämlich. Anfangs fand ich ihre Marotten ja irgendwie noch niedlich, doch die haben so stark Überhand genommen, dass ich einfach nicht mehr aufhören konnte mit den Augen zu rollen. Wie blind, blöd und naiv kann man denn bitte sein? Na gut, dann Mark…er war grundsätzlich in Ordnung, doch er war einfach total unnahbar. Keine Chance sich als Leser zu ihm hingezogen zu fühlen. Er hatte einfach Nichts an sich was ich irgendwie anziehend fand. Generell waren beide Charaktere total schlecht ausgearbeitet, sie waren einfach total langweilig und flach.

Die Geschichte an sich war mindestens genauso plump und flach. Ich wollte einfach nur dass es aufhört. Mich hat einfach alles genervt. Ich habe nicht eine einzige Szene gefunden die ich irgendwie schön oder süß fand. Es war eine einzige Qual dieses Buch zu beenden. Ich bin froh, dass ich zumindest innerhalb von 1,5 Tagen durch dieses Buch gekommen bin und es sich zumindest nicht auch noch wie Kaugummi gezogen hat.

Ich kann dieses Buch definitiv nicht empfehlen.

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  • Cover
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  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.11.2019

Ich fand es schrecklich

Ethan & Claire - A San Francisco College Romance (College-WG-Reihe 1)
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„A San Francisco College Romance – Ethan&Claire“ lag bei mir schon länger auf dem SuB, also habe ich es jetzt endlich mal gelesen.

Ich muss aber gleich mal sagen, dass es mir leider absolut nicht gefallen ...

„A San Francisco College Romance – Ethan&Claire“ lag bei mir schon länger auf dem SuB, also habe ich es jetzt endlich mal gelesen.

Ich muss aber gleich mal sagen, dass es mir leider absolut nicht gefallen hat.

Zu aller erst mochte ich Claire als Protagonistin überhaupt nicht. Ich wurde einfach nicht warm mit ihr und das wurde im Laufe der Geschichte auch einfach nur schlimmer. Man merkt wirklich, wie die Autorin auf Zwang versucht, einem die Protagonistin sympathisch zu machen, das bewirkt jedoch das komplette Gegenteil. Sie war tatsächlich für mich eine der schrecklichsten Protagonistinnen in meiner gesamten Lesekarriere.

Ethan fand ich als Protagonist die meiste Zeit sogar ganz in Ordnung. Er hat einen interessanten Hintergrund und seine Art und Denkweise fand ich definitiv sehr interessant. Er war einfach mal etwas Anderes. Zwar kein Protagonist für den man schwärmt und bei dem man Herzklopfen bekommt, aber einfach interessant als Person an sich.

Die Handlung fand ich ganz furchtbar. Angefangen mit der Seminaraufgabe die Claire und ihre beste Freundin bekommen. Das Fach an sich fand ich auch mal schön, weil es mal was Anderes war und nicht der 0815 Kram. Dennoch, diese Aufgabe ist das ganze Buch über präsent und ist einfach nur dämlich. So etwas ist so unrealistisch..unrealistischer geht’s nicht mehr. Kein Dozent der Welt würde so dumme Aufgaben von seinen Studenten verlangen…ernsthaft…

Und als dann diese Sache mit dem Hund kam (ich weiß ihr könnt euch jetzt keinen Reim drauf machen, aber die, die es gelesen haben wissen was ich meine) war das Buch komplett für mich untendurch. Davor hätte ich dem Buch 2 Sterne gegeben aber diese Sache war einfach nur komplett dumm und unverantwortlich.

Zum Schluss noch etwas Positives – der Schreibstil an sich war eigentlich ganz gut, er war flüssig, aber dadurch, dass mir der Inhalt und die Protagonisten nicht gefallen haben, kam ich leider nur sehr schleppend voran.

Veröffentlicht am 11.10.2019

Das war nichts...

Dieser eine Augenblick
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„Dieser eine Augenblick“ war mein erstes Buch von der Autorin Renée Carlino. Und vermutlich auch mein Letztes.

Ich weiß das klingt gleich mal nach keiner so tollen Einleitung für eine Rezension…
Von Anfang ...

„Dieser eine Augenblick“ war mein erstes Buch von der Autorin Renée Carlino. Und vermutlich auch mein Letztes.

Ich weiß das klingt gleich mal nach keiner so tollen Einleitung für eine Rezension…
Von Anfang an hatte ich irgendwie Probleme, in die Geschichte reinzukommen. Das lag einerseits an dem Schreibstil. Ich kann nicht wirklich benennen was der ausschlaggebende Grund dafür war. Er wäre ja nicht schlecht, aber er ließ sich einfach nicht so flüssig lesen wie viele andere Schreibstile. Und das hat mich wohl unter anderem gestört. Und teilweise war der Schreibstil etwas verwirrend, sodass man nicht sicher war, wer jetzt was gesagt hat.

Mich hat auch gestört, dass ständig haufenweise Baseball-Begriffe aufgetaucht sind, die ich weder aussprechen konnte, noch wusste was das jetzt genau sein soll. Das war für mich einfach nicht wichtig. Und diesen Fachjargon hab ich mit der Zeit einfach überlesen weil ich ja sowieso nicht wusste was das jetzt bedeutet. Das hätte man in einfachen Worten schreiben können, das hätte den Lesefluss auch nicht so gestört.

Die Protagonistin Charlotte war mir leider auch von der ersten Seite weg unsympathisch. Ich kam mit ihrer Art absolut nicht klar. Sie wirkte auf mich nicht wie eine erwachsene Frau, sondern eher wie eine flatterhafte 12 Jährige die schon Sex haben darf. Sie war sehr oberflächlich. Zwar hat sie sich im Laufe der Geschichte geändert, aber das hat dennoch nichts an meiner Meinung über sie geändert.
Sie ging mir einfach pausenlos auf die Nerven.
Ebenso ihre beste Freundin Helen und generell die ganzen Nebencharaktere mit Ausnahme von Seth, der war wirklich nett und tat mir richtig leid.

Adam hat mich von Anfang an stutzig gemacht. Ich fand ihn sehr merkwürdig und konnte daher auch nicht nachvollziehen, warum die Protagonistin ihn so toll fand.
Sein Verhalten erklärt sich ebenfalls mit der Zeit, aber ich konnte einfach nur meine Augen rollen als das aufkam.

Zum Ende hin hat die Protagonistin zwar eine Wandlung durchgemacht, ich fand diese aber nicht glaubhaft und war einfach immer noch genervt von ihr.

Generell hat mich das ganze Buch leider sehr genervt und ich musste so oft aufstöhnen und die Augen verdrehen – es hat leider gar keinen Spaß gemacht dieses Buch zu lesen und ich wollte einfach nur dass es vorbei ist.

Demnach kann ich dieses Buch leider absolut nicht empfehlen – es gibt einfach so viel bessere Bücher mit denen man sich eine schöne Zeit machen kann, aber dieses war für mich leider reine Zeitverschwendung.

Das einzige was ich an diesem Buch wirklich toll fand, war das Cover, denn das ist einfach wunderschön gestaltet. Außen hui – innen pfui trifft es meiner Meinung nach wohl sehr gut.