Eine enttäuschende Archäologin
Miss Maxwells kurioses ZeitarchivInhalt:
Madeleine Maxwell ist eine Archäologin und dachte sie verbringt ihren Job mit viel Abenteuern und coolen Entdeckungen. Doch im Gegenteil, sie verbringt ihre Zeit in Museen mit Büchern und staubigen ...
Inhalt:
Madeleine Maxwell ist eine Archäologin und dachte sie verbringt ihren Job mit viel Abenteuern und coolen Entdeckungen. Doch im Gegenteil, sie verbringt ihre Zeit in Museen mit Büchern und staubigen Fundstücken. Bis sie eines Tages ein sehr interessantes Jobangebot bekommt. Doch dafür muss sie eine Zusatzausbildung hinlegen, welche nicht jeder einfach so meistert. Dennoch nimmt sie das unwiderstehliche Angebot an um Abenteuer zu erleben welche man nur von Filmen und Büchern kennt.
Meine Meinung:
Handlung:
Die Geschichte beginnt mit Max welche von ihrer Arbeit als Archäologin mehr als gelangweilt ist. So nimmt sie das verlockende Jobangebot an welches Abenteuer und Gefahren versprechen. Es wird ihr unglaubliches über ihren neuen Job erzählt, denn sie soll Mittels einer Zeitreisemaschine in die Vergangenheit reisen um ereignisreiche Geschehnisse zu beobachten und zu dokumentieren. Doch zuerst muss sie dafür die Zusatzausbildung meistern, welches verkleiden und sich anpassen, Kämpfen und Überlebenstraining beinhaltet. So muss sich nun Max ranhalten mit ihren Kollegen mitzuhalten, um schließlich bei der Akademie angenommen zu werden und Unglaubliches zu erleben und zu entdecken. Auch so manche Gefahren warten in der Vergangenheit sowie in der Gegenwart auf die junge Frau und sie muss sich auch so manchen schwierigen Entscheidungen stellen.
Schon am Anfang der Geschichte habe ich mich schwer getan hineinzufinden. Alles verläuft sehr schnell und Max nimmt schließlich das Angebot an. Hier dachte ich kommt es nun zur richtigen Spannung mit viel Action. Leider wurde ich eher enttäuscht. Die Geschichte zieht sich sehr und auch die Zusatzausbildung welche die Charaktere hinlegen, hätte man kürzer beschreiben können. Erst gegen Ende der Geschichte beginnt es spannend zu werden und es kommen auch so manche Wendungen dazu. Leider hat sich die Geschichte für mich völlig langweilig und teilweise auch langatmig angefühlt. Es passieren hin und wieder ein paar aufregende Szenen, welche aber mich nicht völlig überzeugen konnten. Schade, denn ich hätte mir sehr viel mehr von der Geschichte erhofft und auch mehr ereignisreiche geschichtliche Szenen gewünscht und auch die Liebesgeschichte ist hier eher plump beschrieben worden.
Charaktere:
Madeleine „Max“ Maxwell ist ein neugieriges Mädchen welches total gespannt auf den Job ist. Doch leider konnte sie mich nicht überzeugen und auch so manche Entscheidungen konnte ich einfach nicht nachvollziehen und auch ihre Gefühle kamen nicht bei mir an. Zwar beweist sie an manchen Stellen Mut und Ehrgefühl, dennoch war sie mir einfach nicht sympathisch.
Auch die weiteren Kollegen an der Akademie hätten mehr beschrieben werden können. Sie sind mir sehr einfach und ohne „Charakter“ erschienen.
Gerade Farrell der zu Max eine besondere Beziehung hat, konnte mich nicht richtig überzeugen. Auch seine Vergangenheit welche doch eine wichtige Rolle spielt, wurde nicht ausreichend erklärt bzw. man erfährt nur kurze Details und später wird wenig dazu oder gar nichts erwähnt.
Es sind außerdem sehr viele Nebencharaktere bei denen ich so manchmal meinen Überblick verloren habe und mich erstmal wieder erinnern musste wer nun wer ist und zu welcher Beziehung dieser steht.
Setting:
Hier gibt es verschiedene wechselnde Settings, welche auch in der Vergangenheit spielen wie die Kreidezeit, oder auch einem Brand in Frankreich. Hier hätte ich mir bei manchen Locations mehr Beschreibungen gewünscht.
Die Akademie wurde ganz gut beschrieben und auch die Beschreibung der Zeitmaschine ist verständlich. Dennoch konnte ich in das Worldbuilding nicht eintauchen.
Schreibstil:
Dieser ist mir sehr langatmig und auch langweilig erschienen. Auch bei so manchen Ereignissen hat mir der Sinn gefehlt. Auch hat die Spannung sehr lange gefehlt und auch die Liebesgeschichte ist für mich eher plump beschrieben worden. Ich hätte mir sehr gewünscht, dass man mehr von der Vergangenheit erfährt und weniger technisches erklärt wird. Auch die Charaktere konnten mich eher wenig überzeugen und ich hatte selten das Gefühl jetzt wissen zu müssen wie es weiter geht.
Cover:
Das Cover hingegen ist sehr gelungen und gefällt mir sehr gut. Eine junge Frau abgebildet und ein Symbol mit einen Blick in die Vergangenheit. Obwohl die Sternkreiszeichen hier keine Bedeutung in der Geschichte haben.
Mein Fazit:
Leider eine enttäuschende Geschichte welche wenig Spannung aufzeigt und auch langweilige Charaktere beinhaltet. Hier hätte ich mir so viel mehr von der Geschichte erhofft. Deswegen vergebe ich hier auch nur 2 von 5 Sternen.