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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.01.2021

Interessantes Thema mit Schwachstellen

Die Frauen von Paris
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Bewertet mit 3 Sternen

Das Buch von Pam Jennof "Die Frauen von Paris" wird in zwei Zeitebenen erzählt und zwar im Zweiten Weltkrieg und ein Jahr nach dessen Ende, also 1946.

Es wird aus der Perspektive ...


Bewertet mit 3 Sternen

Das Buch von Pam Jennof "Die Frauen von Paris" wird in zwei Zeitebenen erzählt und zwar im Zweiten Weltkrieg und ein Jahr nach dessen Ende, also 1946.

Es wird aus der Perspektive der drei Frauen Grace, Eleanor und Marie erzählt.
Die verwitwete Grace findet durch Zufall einen einsamen Koffer am Bahnhof. In ihm findet sie Fotos von zwölf jungen Frauen. Von nun an kann sie nicht mehr loslassen und setzt alles daran, die Hintergründe zu den Fotos zu erfahren.

Marie ist eine junge Mutter, die vom SOE(Special Operations Executive) als Agentin für einen Einsatz in Frankreich angeheuert wird.
Eleanor leitet die neue Section F und kümmert sich um die jungen Agentinnen, die von England ins, von den Deutschen besetzte Frankreich, geschickt werden.
Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Manche Handlungen der jungen Frauen konnte ich nicht nachvollziehen und daher konnte ich mich schwer mit den Protagonisten identifizieren, leider wurden die Aktivitäten der jungen Heldinnen auch nur oberflächlich beschrieben. Auch empfand ich einige Passagen als zu holprig.
Das Thema, der weiblichen Agentinnen, welches die Autorin aufgriff, war mir bisher nicht bekannt, deshalb fand ich dieses Buch lehrreich.
Es handelt von Freundschaft, Mut, Zusammenhalt und dem Drang nach Gerechtigkeit. Ein Buch welches geeignet ist, für Leser, die sich mit dem Thema beschäftigen wollen, aber auf tiefgründige Einblicke der Agentinnentätigkeit im Zweiten Weltkrieg verzichten können.

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Veröffentlicht am 20.12.2020

Leichte Lektüre

Aller guten Dinge sind zwei
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Bewertet mit 3 Sternen

Ich habe schon einige Bücher der Autorin Mhairi McFarlane gelesen und muss sagen, dass mir ihr Schreibstil immer sehr gut gefallen hat. Aber dieses neue "Aller guten Dinge sind ...


Bewertet mit 3 Sternen

Ich habe schon einige Bücher der Autorin Mhairi McFarlane gelesen und muss sagen, dass mir ihr Schreibstil immer sehr gut gefallen hat. Aber dieses neue "Aller guten Dinge sind zwei" hat mich anfangs etwas enttäuscht. Denn gerade das erste Drittel des Buches scheint nicht enden zu wollen, seitenweise wird über das Ende der Beziehung geschrieben über das warum und wieso. Es zieht sich einfach zäh dahin.
Die Idee zu einer Fakebeziehung von der Hauptprotagonistin Laurie zu ihrem attraktiven Anwaltskollegen Jamie um ihren vorherigen Freund Dan eifersüchtig zu machen, fand ich ganz witzig. Man ahnt natürlich, wie sich die Beziehung entwickelt und worauf es hinausläuft. Der Schreibstil ist wieder leicht und schnell zu lesen. Für zwischendurch, ist es eine gute Unterhaltung mit wenig Tiefgang, manche Themen werden angekratzt und schnell abgetan. Dafür kam das Ende dann etwas abrupt.
Es ist eine leichte Liebesgeschichte, deren Ende man relativ schnell erahnen kann. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der für zwischendurch eine leichte und lockere Unterhaltung sucht.

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Veröffentlicht am 13.10.2019

Lebensbejahend

Das Leben ist großartig – von einfach war nie die Rede
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Gaby Köster ist wieder da mit ihrem neuen lebensbejahenden Buch
„Das Leben ist großartig- von einfach war nie die Rede“. Die kölner Komikerin und Schauspielerin schreibt in ihrem typisch Köllschen Slang ...

Gaby Köster ist wieder da mit ihrem neuen lebensbejahenden Buch
„Das Leben ist großartig- von einfach war nie die Rede“. Die kölner Komikerin und Schauspielerin schreibt in ihrem typisch Köllschen Slang über ihre Höhen und Tiefen seit der ‘drecksdrisselige‘ Schlaganfall sie vor 10 Jahre heimgesucht hat. Gaby Köster erzählt von Alltagssituationen mit ihrem Sohn Donald, ihrer Mutter, ihrem Freundeskreis, ihren Hunden und vieles mehr nach, dass es zu bewältigen galt nach ihrem Schicksalsschlag.
Sie ermuntert in ihrer immer positiv denkenden Art mit viel Humor und ganz viel Optimismus, dass Aufgeben einfach keine Option ist und es immer weiter geht, so schwer es manchmal auch ist und oftmals kein Licht am Ende des Tunnels zu sehen ist. Sie macht Mut sich den Widrigkeiten des Lebens zu stellen. Der Sprachstil ist recht einfach und manchmal gewöhnungsbedürftig für einen Nichtköllner.

Veröffentlicht am 06.03.2019

Seichter Krimi

Lago Mortale
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Lago Mortale ist der erste Roman von Guilia Conti, einer deutschen Reiseautorin.
Der Halbitaliener Simon Strasser, ein ehemaliger Polizeireporter aus Deutschland lebt seit einigen Jahren am schönen Lago ...

Lago Mortale ist der erste Roman von Guilia Conti, einer deutschen Reiseautorin.
Der Halbitaliener Simon Strasser, ein ehemaliger Polizeireporter aus Deutschland lebt seit einigen Jahren am schönen Lago d‘Orta.
Durch Zufall findet er die Leiche vom jungen Marco, einem Sohn aus der einflussreichen Familie Zanetti, auf einer Yacht. Sein Interesse ist geweckt und er versucht auf eigene Faust und zum Ärger der leitenden Ermittlerin Carla Moretti, Ermittlungen anzustellen.
Der Schreibstil ist einfach und leicht zu lesen, es ist der Autorin gelungen, dem Leser das italienische Leben sowie die wunderschöne Landschaft sehr anschaulich nahe zu bringen.
Als spannenden Krimi würde ich das Buch nicht bezeichnen, denn der Spannungsbogen wurde nicht wirklich aufgebaut. Für Italienliebhaber ist es eine schöne seichte Urlaubslektüre, die Lust auf einen Aufenthalt in diesem schönen Land macht.

Veröffentlicht am 13.02.2019

Was kommt danach?

Die Leben danach
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Das Buch „Die Leben danach“ von Thomas Pierce beginnt ziemlich spannend. Der 33 jährige Kreditberater Jim Byrd, ein unauffälliger Durchschnittstyp, erleidet ganz plötzlich einen Herzstillstand und ist ...

Das Buch „Die Leben danach“ von Thomas Pierce beginnt ziemlich spannend. Der 33 jährige Kreditberater Jim Byrd, ein unauffälliger Durchschnittstyp, erleidet ganz plötzlich einen Herzstillstand und ist kurzzeitig klinisch tot.
Zu seiner Überraschung erlebt er aber keine Nahtoderfahrung. Das irritiert ihn sehr. Mit seiner Jugendliebe Annie forscht er nach Geistern und sie beschäftigen sich mit seltsamen Sachen, wie Hologrammen, seltsamen Kirchen und es wird sich gefragt, was nach dem Tod kommt.
Der Schreibstil des Autors ist manchmal witzig, locker und leicht zu lesen. Trotzdem waren mir die wechselnden Zeitsprünge und Szenenwechsel im Roman und das Geisergeschwurbel zu anstrengend. Leider hat das Buch nicht meinen Erwartungen getroffen. Das Cover ist sehr schön und der Titel passt originell zum Thema.