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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.10.2019

Eine wunderschöne Reihe über zauberhafte Geschöpfe

Kiesel, die Elfe - Libellenreiten für Anfänger
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Zum Buch:
Kiesel, die Elfe. Libellenreiten für Anfänger ist das zweite Buch über die kleine Elfe Kiesel und ihr Leben im Veilchental.
Diesmal soll Kiesel bei ihrer neuen Freundin Unda, einer Flusselfe, ...

Zum Buch:
Kiesel, die Elfe. Libellenreiten für Anfänger ist das zweite Buch über die kleine Elfe Kiesel und ihr Leben im Veilchental.
Diesmal soll Kiesel bei ihrer neuen Freundin Unda, einer Flusselfe, das Libellenreiten erlernen. Wäre da nicht Kiesels große Angst vor dem Wasserplatsch. So nimmt das Libellenreiten ein abruptes Ende und Kiesel stolpert direkt ins nächste Abenteuer ...

Meine Meinung:
Ich bin der kleinen Elfe Kiesel schon im ersten Buch verfallen. Die wunderschöne Geschichte über Freundschaft wird von Nina Blazon sehr spannend und abenteuerlich erzählt, dazu noch die zauberhaften Illustrationen von Billy Bock und fertig ist ein ganz tolles Buch zum Vorlesen, zum Selbstlesen und auch, wie in meinem Fall, für die Mama (;.
Durch die Illustrationen und die kurzen Kapitel eignet es sich ganz prima zum Vorlesen für jüngere Elfen und Elfer (oder wie heißen denn eigentlich männliche Elfen...). Also, meiner Meinung nach ist die Geschichte auch gut für Jungs geeignet, spannend genug ist sie jedenfalls. Auch das Cover ist nicht in reinen Mädchenfarben gehalten, so dass sich Jungs auch angesprochen fühlen. Zumindest im Vorschulalter, ich würde es mit Kindergartenkindern lesen, dazu ist es allemal spannend genug.
Zum Selberlesen spricht es dann vielleicht doch eher Mädchen an.
Mir gefiel das zweite Buch mindestens so gut wie der erste Band. Man kann es aber auch ohne Vorkenntnisse zu Teil eins lesen, es ist selbsterklärend. Aber in der richtigen Reihenfolge macht es mehr Spaß. Ich freue mich jedenfalls schon sehr auf den dritten Teil ♡

Veröffentlicht am 11.10.2019

Magischer Auftakt

Der magische Blumenladen, Band 1: Ein Geheimnis kommt selten allein
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Bewertet mit 4.5 Sternen

Zum Buch:
Violet lebt bei Tante June und Onkel Nick, ihre Mutter kam bei einem Unfall ums Leben als Violet noch ein Baby war. Vor einem Jahr stand auf einmal ihre Tante Abigail ...

Bewertet mit 4.5 Sternen

Zum Buch:
Violet lebt bei Tante June und Onkel Nick, ihre Mutter kam bei einem Unfall ums Leben als Violet noch ein Baby war. Vor einem Jahr stand auf einmal ihre Tante Abigail vor der Tür die jahrelang im Ausland war. Um mehr Zeit mir ihrer Nichte zu verbringen, macht sie einen Blumenladen auf. Und der Blumenladen hat es in sich, denn Abigail holt aus den Blumen das magische heraus. Für jedes Problem ist eine Blume gewachsen ...

Meine Meinung:
Das Buch hat schon ein wunderschönes Cover, Violet ist so süß mit ihren roten Haaren. Die Geschichte ist schön erzählt, man lernt die Personen kennen. Allen voran Violet, Abigail und die Zwillinge Zack und Jack, Violets beste Freunde.
Die Geschichte ist sehr schön geschrieben und gut zu lesen, auch alleine für erfahrenere LeseanfängerInnen. Die Sätze sind kurz und leseleicht, die Geschichte ist spannend, total magisch und wird durch zauberhafte Illustrationen untermalt.

Dies ist der erste Teil einer Reihe, es beginnt schon sehr gut, es ist magisch und total bezaubernd. Ich las es sehr gerne und werde auch weitere Bücher der Reihe lesen. Ich kann es jedenfalls empfehlen, es macht Spaß.

Veröffentlicht am 08.10.2019

Öffne nie die dritte Schublade

Waldo Wunders fantastischer Spielzeugladen
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Bewertet mit 4.5 Sternen

Zum Buch:
In Lennis Haus ist der Spielzeugladen von Waldo Wunder. Herr Wunder bittet Lenni auf den Laden aufzupassen, solange er verreist ist.
Allerdings passieren in dem Spielzeugladen ...

Bewertet mit 4.5 Sternen

Zum Buch:
In Lennis Haus ist der Spielzeugladen von Waldo Wunder. Herr Wunder bittet Lenni auf den Laden aufzupassen, solange er verreist ist.
Allerdings passieren in dem Spielzeugladen nachts seltsame Dinge, es kommen Geräusche aus dem Laden, das Spielzeug liegt am nächsten Tag nicht mehr da, wo es am Tag zuvor lag. Was passiert nachts in dem Laden und vor allem, was ist in der dritten Schublade, die Lenni auf keinen Fall öffnen darf ?

Meine Meinung:
Ich fand das Cover schon total ansprechend und es macht neugierig auf die Geschichte. In die Geschichte bin ich sehr gut reingekommen, Lenni ist ein aufgeweckter Junge mit dem Herz am rechten Fleck. Er ist gerne bei Herrn Wunder und hilft auch mal aus, so wunderte es ihn auch nicht wirklich, als Herr Wunder ihn bat, auf den Laden aufzupassen.
Lenni ist ein mutiger Junge, den so schnell nichts aus der Ruhe bringt, zusammen mit seiner Klassenkameradin Merle erlebt er allerhand aufregendes und ungewöhnliches.
Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen, die Geschichte wird immer wieder durch kleine Illustrationen aufgelockert. Sie eignet sich für erfahrene LeserInnen zum selbstlesen, aber auch zum Vorlesen für Kinder ab dem Vorschulalter.

Mir hat das Buch richtig gut gefallen und ich hoffe ich habe die kleine eins auf dem Buchrücken richtig interpretiert und es gibt eine, oder mehrere, Fortsetzungen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Handlung
  • Lesespaß
  • Fantasie
Veröffentlicht am 30.09.2019

Achtung, fertig, ARRO

Arthur und der schreckliche Scheuch
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Zum Buch:
Arthur und Rose sind zu Besuch bei Opa. Arthur ist sich ziemlich sicher einen Zauberer auf dem Dachboden gesehen zu haben, aber seine Zwillingsschwester Rose hat nur ihr neues Handy im Kopf und ...

Zum Buch:
Arthur und Rose sind zu Besuch bei Opa. Arthur ist sich ziemlich sicher einen Zauberer auf dem Dachboden gesehen zu haben, aber seine Zwillingsschwester Rose hat nur ihr neues Handy im Kopf und glaubt ihm nicht.
Dabei haben sie früher immer zusammen in Arro gespielt, einem Fantasieland voller erdachter Figuren und Landschaften.
Und es gibt Arro wirklich, denn die Vogelscheuche Kreuch hat ihren Opa entführt und Arthur und Rose müssen ihn retten ...

Meine Meinung:
Die Geschichte beginnt ganz normal, Arthur sieht was auf dem Dachboden, Rose glaubt ihm nicht, die zwei streiten. Rose findet sich total erwachsen und Arthur kindisch. Typisches Geschwisterverhalten. Als die Beiden dann aber ihren Opa retten müssen, bemerken sie, wie wichtig gegenseitiges Vertrauen ist.
Die Landschaft und die Kreaturen von Arro sind genial gewählt, so ist für jeden Charakter was dabei, für ängstliche und für mutige Kinder, für Träumer und für Draufgänger. Gerade das gefiel mir bei dem Buch besonders gut.
Die Geschichte nahm nach und nach so richtig Fahrt auf und konnte mich richtig fesseln. Ich halte allerdings das empfohlene Alter, ab acht, für ein wenig zu früh, dafür hat die Geschichte fast zuviel Text und ist auch sehr aufregend. Wenn man aber Freude am Vorlesen hat und das Gelesene mit dem Kind zusammen verarbeitet, kann es einen tolle Geschichte auch schon für jüngere Zuhörer sein. Das ist je nach Kind selbst zu entscheiden, man weiß ja wie sein Kind tickt.

Mir hat das Buch jedenfalls viel Lesefreude bereitet und ich kann es nur weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 29.09.2019

Keine Chance für Lesemuffel

Ich mag keine Bücher. Nie. Niemals. Nie.
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Zum Buch:
Karla mag keine Bücher, überhaupt nicht, und trotzdem bekommt sie ständig welche geschenkt. Mit den Bücher baut sie Türme, zum Hochsteigen, sie baut ihre Zimmertür zu, damit ihr Bruder nicht ...

Zum Buch:
Karla mag keine Bücher, überhaupt nicht, und trotzdem bekommt sie ständig welche geschenkt. Mit den Bücher baut sie Türme, zum Hochsteigen, sie baut ihre Zimmertür zu, damit ihr Bruder nicht ins Zimmer kommt. Nur eines macht sie nicht, sie liest keine Bücher ...

Meine Meinung:
... bis die Bücher beschließen, jetzt reicht es. Nachts sorgen die Bücher dafür, dass Karla es sich vielleicht doch anders überlegt. Die Bücher zeigen Karla, wie geheimnisvoll und spannend Geschichten doch sein können.
Ich mag das Buch sehr gerne, die Illustrationen sind zauberhaft, sie laden zum Anschauen und auch zum Reden ein. So kann man sich z.B. mit dem Kind darüber unterhalten, was man mit Büchern NICHT macht. Als alter Buchliebhaber und Leseratte seit ich das Lesen gelernt habe, kann ich nicht nachvollziehen, wie man Bücher nicht mögen kann. Aber in meiner Tätigkeit als Lesepatin erlebe ich es immer wieder. Daher freue ich mich schon sehr, diesen Kindern zu zeigen, wie toll und abenteuerlich doch Bücher sein können.

Mir hat das Buch jedenfalls richtig gut gefallen und ich werde es auf jeden Fall mit meinen Lesepatenkindern lesen.