Jubiläums - Krimi, 10. Band der Kluftinger - Reihe
KluftingerHandlung:
An Allerheiligen in Altusried will Kluftinger, bei dem dort üblichen Spaziergang über den Friedhof, sein Enkelkind der Gemeinde vorstellen. An einem Grab steht eine große Menschenmenge. Auf dem ...
Handlung:
An Allerheiligen in Altusried will Kluftinger, bei dem dort üblichen Spaziergang über den Friedhof, sein Enkelkind der Gemeinde vorstellen. An einem Grab steht eine große Menschenmenge. Auf dem Holzkreuz steht Kluftingers Name. Später werden seine Vornamen, die bisher geheim gehalten wurden, preisgegeben. Zuerst glauben er und seine Kollegen an einen makabren Scherz. Im Verlauf des Krimis kommen weitere Drohungen, mit Hinweisen auf Kluftingers Vergangenheit, dazu. In Rückblicken wird von Kluftingers Jugend und jungem Erwachsenenalter erzählt. Die typische Klufti-Situationskomik kommt, trotz der sehr düsteren Stimmung, nicht zu kurz. Lustige Szenen sind das Babysitten des Enkelkinds und wie er sich mit Dr. Langhammers neuem Hund anfreundet. Kluftinger erinnert sich an zwei Fälle aus seiner Vergangenheit und ermittelt mit seinem Team in diese Richtungen. Wobei ein Fall aus jüngster Zeit immer wieder thematisiert wird: Der Schutzpatron. Einer seiner Kollegen hat wichtige Informationen an die Verbrecher weitergegeben. Das Ende hat einen Cliffhanger. Es bleiben viele Fragen offen, auch welchen Namen und Geschlecht das Enkelkind hat.
Meine Meinung:
Der Krimi ist spannend und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die Rückblicke sind sehr gut gelungen und zeigten überraschende Einblicke in Kluftingers Jugend. Außerdem kam die typische Komik nicht zu kurz. Nachdem ich, z.B. Grimmbart in der Reihe nicht so gut gelungen fand, hat mich dieser Band positiv überrascht. Ob Personen den Krimi ohne Vorkenntnisse lesen können, kann ich nicht beurteilen. Ein Stern Abzug gibt es, da ich Cliffhanger nicht mag. Das haben die Autoren nicht nötig.