Cover-Bild Zimt und verwünscht − Die vertauschten Welten der Victoria King
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER KJB
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 12.12.2018
  • ISBN: 9783737341523
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Dagmar Bach

Zimt und verwünscht − Die vertauschten Welten der Victoria King

Sequel zur 1. Staffel der ZIMT-Trilogie

Stell dir vor, dein Leben gibt es doppelt ...

Diesmal ereilt Vicky der typische Zimtduft, der ihre Sprünge in ein Paralleluniversum stets ankündigt, zu einem besonders ungünstigen Moment: in der U-Bahn, und zwar kurz bevor sie eigentlich aussteigen muss! Mist! Mitten in der Großstadt und zu allem Überfluss noch ohne Handy verliert Vicky ihre Clique – und landet in der bescheuertsten Parallellebenvariante, die man sich nur vorstellen kann: in einem anstrengenden Schwimmwettkampf, bei dem alle Erwartungen auf ihr liegen, umgeben von lauter Zicken und ohne eine Spur von ihrer besten Freundin Pauline oder ihrem Freund Konstantin. Während Vicky in dem einen Universum, so gut es geht, den Platz von Parallel-Vicky auszufüllen versucht, schlägt sie sich im anderen Universum alleine und handylos durch die Stadt. Und macht dabei eine überraschende Bekanntschaft ...

Wer sagt, dass nach Band 3 einer Trilogie unbedingt Schluss sein muss? Und so kommt hier für alle, die nach »Zimt und ewig« wehmütig zurückgeblieben sind, das überraschende Sequel – wie immer mit transparentem Schutzumschlag mit Verdopplungseffekt!

Enthält außerdem das Bonuskapitel »Zimt und versteckt«

Alle Bände der »Zimt«-Trilogie:
Band 1: Zimt und weg
Band 2: Zimt und zurück
Band 3: Zimt und ewig
Sequel: Zimt und verwünscht

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.12.2018

Ich liebe es!

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"Zimt und verwünscht" von Dagmar Bach ist der vierte und wirklich letzte Teil aus Vickys Welt rund um ihre Sprünge in die Parallelwelten. Am Anfang hieß es noch, die Zimt-Reihe wäre eine Trilogie, aber ...

"Zimt und verwünscht" von Dagmar Bach ist der vierte und wirklich letzte Teil aus Vickys Welt rund um ihre Sprünge in die Parallelwelten. Am Anfang hieß es noch, die Zimt-Reihe wäre eine Trilogie, aber irgendwie konnte keiner so ganz Abschied nehmen ;) somit entstand eine Kurzgeschichte aus ihrer Welt und wir machen Bekanntschaft mit einem anderen Mädchen, das uns von nun an begleiten wird.


Vicky ist in der Geschichte mit ihrem Freund Konstantin und ihren besten Freunden in der Großstadt unterwegs. Aber wie das Schicksal so spielt, schafft Vicky nicht die gleiche U-Bahn wie die anderen und muss warten. Aber da duftet es schon plötzlich nach Zimtschnecken und jeder Leser weiß an dieser Stelle was nun passieren wird: Vicky springt.

Und wo landet sie? Mitten in einem wichtigen Schwimmkampf! So ein Mist!


Diese Geschichte war wieder urkomisch und rundet die Zimt-Reihe wirklich ab. Sie kann sich wirklich sehen lassen! Ich hab das Buch sofort verschlungen.

Vicky erlebt spannendes, viel Liebe, viel Chaos... und der Leser hat wieder genügend zu Lachen.


In dieser Geschichte tritt ein neues Mädchen auf, auf dieses geht die Autorin in der Danksagung genauer ein. Die zauberhafte Geschichte fieser neuen Person wird im nächsten Jahr beginnen und klingt sooo vielversprechend!! Es gibt eine Leseprobe direkt im Anschluss und ich möchte die Story am liebsten sofort lesen... ;)


Ganz am Ende des Buches darf der Leser sich auf noch eine kurze Geschichte freuen. 


Ich verabschiede mich hiermit von Vicky und kann nur sagen, dass ich die Reihe sehr geliebt habe. 

Die Geschichte war toll, ich liebte die Cover und die vielen verschiedenen Personen.

Von Dagmar Bach werde ich in Zukunft gern mehr lesen wollen! Große Leseempfehlung meinerseits.

Veröffentlicht am 02.01.2019

Fans werden ihren Spaß haben - Hauptgeschichte etwas zu kurz

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Inhalt:
Diesmal ereilt Vicky der typische Zimtduft, der ihre Sprünge in ein Paralleluniversum stets ankündigt, zu einem besonders ungünstigen Moment: in der U-Bahn, und zwar kurz bevor sie eigentlich aussteigen ...

Inhalt:
Diesmal ereilt Vicky der typische Zimtduft, der ihre Sprünge in ein Paralleluniversum stets ankündigt, zu einem besonders ungünstigen Moment: in der U-Bahn, und zwar kurz bevor sie eigentlich aussteigen muss! Mist! Mitten in der Großstadt und zu allem Überfluss noch ohne Handy verliert Vicky ihre Clique – und landet in der bescheuertsten Parallellebenvariante, die man sich nur vorstellen kann: in einem anstrengenden Schwimmwettkampf, bei dem alle Erwartungen auf ihr liegen, umgeben von lauter Zicken und ohne eine Spur von ihrer besten Freundin Pauline oder ihrem Freund Konstantin. Während Vicky in dem einen Universum, so gut es geht, den Platz von Parallel-Vicky auszufüllen versucht, schlägt sie sich im anderen Universum alleine und handylos durch die Stadt. Und macht dabei eine überraschende Bekanntschaft ...

Meinung:
Vicky ist es mittlerweile gewohnt plötzlich in fremde Parallelwelten zu springen. Doch dieses Mal kommt ihr der Sprung total ungelegen, befindet sich Vicky doch gerade mitten in einer Großstadt ganz alleine und ohne Handy. Auch die Welt, in die sie springt, ist alles andere als toll. So landet Vicky mitten in einem Schwimmwettkampf, in dem alle Erwartungen auf ihr ruhen.

Ich war doch sehr überrascht, als ich erfuhr, dass es noch ein weiteres Buch über Vicky und ihre Parallelweltensprünge geben würde. Meine Freude war jedenfalls groß. Als das Buch dann bei mir ankam, war ich erst einmal etwas enttäuscht darüber, wie dünn dieses Buch doch ist.

Die eigentliche Geschichte ist nämlich nur 150 Seiten lang. Des Weiteren sind in dem Buch ein Brief der Autorin Dagmar Buch, in dem sie erklärt, warum es noch einen weiteren Band über Vicky gibt, sowie ein Bonuskapitel, welches zur Osterzeit spielt und "Zimt und versteckt heißt" drin enthalten.
Außerdem kann der Leser bereits in die ersten Kapitel von Dagmar Bachs neuer "Glück"- Reihe reinlesen.

Auch wenn die Geschichte rund um Vicky und Constantins neuestes Abenteuer nur 150 Seiten lang ist, hat es die Autorin dennoch geschafft eine interessante und stimmige Story zu erschaffen. Dabei war es toll wieder mehr über die liebgewonnenen Charaktere zu erfahren. Zudem gab es wieder einige sehr humorvolle Stellen in der Geschichte. Besonders gut gefallen hat mir, dass dieses Mal die Parallelwelt Vicky so ganz anders als die "echte" Vicky ist.
Ein besonderer Reiz der Story ist, dass wir Lina, die Protagonistin aus Dagmar Bachs neuer "Glück"-Reihe kennenlernen. Und nicht nur sie auch Linas höchst interessante Patchworkfamilie hat einen Auftritt. Ich für meinen Teil wurde hier richtig neugierig auf diese neue Reihe gemacht.

Nicht ganz so überzeugen konnte mich das Bonuskapitel "Zimt und versteckt". Dieses war mir einfach viel zu kurz und tatsächlich auch ein wenig überflüssig, da keine neuen Informationen vermittelt werden. Da hätte ich mir lieber ein paar mehr Seiten zu der eigentlichen Hauptgeschichte gewünscht.

Fazit:
Fans der Zimt-Reihe werden mit diesem neuesten Abenteuer ihren Spaß haben. Zudem werden die Leser mehr als neugierig auf die neue Reihe der Autorin gemacht.
Mein Kritikpunkt an dem Buch ist, dass sowohl die Hauptgeschichte als auch das Bonuskapitel etwas zu kurz geraten sind. Ich hätte mir hier doch etwas mehr Seiten gewünscht.
4 von 5 Hörnchen.

Veröffentlicht am 06.01.2021

Nette Ergänzung, aber nichts Neues

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Nachdem mit dem dritten Band die Zimt-Trilogie eigentlich fertig sein sollte, haben wir noch zwei kleine Ergänzungen zur Story von Vicky.
Der erste Teil bezieht spielt in Berlin bei einer Shopping-Tour. ...

Nachdem mit dem dritten Band die Zimt-Trilogie eigentlich fertig sein sollte, haben wir noch zwei kleine Ergänzungen zur Story von Vicky.
Der erste Teil bezieht spielt in Berlin bei einer Shopping-Tour. Dort begegnen wir Lina zum ersten Mal. Mit ihr geht es in der Glücks-Trilogie weiter, wo die Autorin uns sogar noch eine Leseprobe ins Buch gepackt hat.
Jedenfalls geht bei diesem Ausflug so ziemlich alles schief, was nur schief gehen kann. Vicky und Konstantin springen wieder und sind in völlig anderen Leben, als die, die sie bisher gewohnt waren. In dieser Welt kennen sie sich nämlich noch nicht mal und das bringt nun wirklich alles durcheinander. Am Ende kommt aber sogar noch Parallel-Konstantin zu Wort und DIE Geschichte hätte mich dann tatsächlich noch mehr interessiert.
Im Zweiten Teil des Buches ist Ostern und Vicky’s Mum hat eine Überraschung für alle Gäste und die Familie. Nur doof, dass die Zimtschnecken unseren beiden Helden da wieder einen Strich durch die Rechnung machen und sie den Wettstreit verlieren. Allerdings kommt es auch noch zum Eklat zwischen Vicky und Pauline, was böse hätte ausgehen können, wenn sich da nicht Nikolas eingemischt hätte.
Allerdings würde ich ernsthaft interessieren, wie lange diese ganze Springerei tatsächlich noch gehen wird, bei den beiden. Springen sie als Erwachsenen dann immer noch, oder verwächst sich das Ganze mit der Zeit? Fragen über Fragen…
Im Großen und Ganzen ist es eine nette Ergänzung, aber es ist jetzt nicht so, als bräuchte man sie. Irgendwie ist es so ein kleines Häppchen zwischen Zimt und Glück.

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Veröffentlicht am 14.10.2019

Ein Sequel, das nicht mit der ursprünglichen Reihe mithalten kann

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Hallo Daisy,

huch, was ist das denn für ein Geruch in der Luft? Es riecht als wäre jemand spät dran mit den Weihnachtsbäckereien – oder nein, noch viel besser, als würde jemand Zimtschnecken backen. Als ...

Hallo Daisy,

huch, was ist das denn für ein Geruch in der Luft? Es riecht als wäre jemand spät dran mit den Weihnachtsbäckereien – oder nein, noch viel besser, als würde jemand Zimtschnecken backen. Als wären wir hier bei Zimt & weg. Aber das kann ja nicht sein, die Trilogie haben wir doch beide schon letztes bzw. sogar schon vorletztes Jahr ratzfatz verschlungen. Dachte ich... Bis ich letzte Woche in den Buchladen ging und da ein neuer Band der Reihe lag; erkennbar am wundbaren Cover - das ist mal eine Buchserie, die richtig schön im Regal aussieht! Da lag es nun jedenfalls: Zimt & verwünscht von Dagmar Bach, gerade mal im Dezember 2018 bei KJB erschienen. Und es bestand kein Zweifel, es musste sofort mit.

Wenn du dich jetzt (wie ich nach meinem anfänglichen Freudentanz) fragst, wie dieses Buch in das Konzept einer Trilogie passt, ich glaub’ ich hab’s verstanden! An sich haben wir Vicky in den ursprünglichen drei Bänden ja auf allerlei Abenteuer begleitet: von Verliebtheiten, zu Familiengeheimnissen, bis hin zu Sprüngen zwischen verschiedenen Parallelwelten, die - wie man sich leicht vorstellen kann - allerlei Probleme mit sich gebracht haben. All diese verworrenen Handlungsstränge hat Dagmar Bach sagenhaft über drei Bücher gestreckt und am Schluss verknüpft. Wo nun aber setzt Zimt & verwünscht an? Es handelt sich (ganz offiziell, hab ich mir nicht ausgedacht) um ein Sequel. Es erinnert mich tatsächlich ein bisschen an die Selection Stories von Kiera Cass, weil es ebenfalls aus so vielen Kleinteilen besteht: das Buch beinhaltet eine 140 Seiten lange Kurzgeschichte mit einem Abenteuer der uns bekannten Heldin (dazu gleich noch mehr), dann einen Brief der Autorin (ebenfalls), anschließend eine Leseprobe einer zukünftigen Jugendbuchreihe von Dagmar Bach (mit neuen Protagonisten und Protagonistinnen) und zum Schluss noch ein Bonuskapitel mit Vicky und co. Du merkst es vielleicht schon beim Lesen: es geht ein bisschen kreuz und quer – ob eine andere Reihenfolge da nicht vielleicht ansprechender gewesen wäre?

Erst einmal zu der Kurzgeschichte: Vicky, ihre Freunde und Familie machen einen Ausflug aus ihrem Dorf in eine (nicht näher benannte) Großstadt. Neben allerlei alltäglichen Komplikationen kommen dann auch noch die altbekannten Sprünge in eine Parallelwelt hinzu; mit einer Version von Vicky, die diese so gar nicht verstehen kann. Ich übrigens auch nicht. Im Gegensatz zu den ursprünglichen Bänden, in denen Vicky immer versucht hat, mit ihrem Alter-Ego Kontakt aufzunehmen, um es besser zu verstehen, hatte ich das Gefühl, dass dieser Aspekt hier zu kurz kam. Selbiges gilt leider auch für den Kontakt mit anderen Figuren in der Parallelwelt: Vickys Kommunikationsbereitschaft ist erheblich gesunken. Beziehungsweise ihre Kompetenz. Sie macht allerlei Fässer auf, beginnt zum Beispiel über die Beziehung ihres Alter-Egos zu anderen Figuren nachzudenken, verwirft diese Gedanken aber meist direkt wieder; immer unter dem Vorwand, nicht auffallen zu wollen. Ich hatte jedoch das Gefühl, dass es mehr daran lag, dass Vicky zu beschäftigt damit war, im Selbstmitleid zu versinken. Das hat beim Lesen leider nur bedingt Spaß gemacht. Die Sequenzen, die in der Realität mit dem Ausflug in die Stadt gespielt haben, hatten dafür wieder den Pepp, der die ursprünglichen Bände so fantastisch gemacht hat.

Wobei ich sagen muss, dass ich nicht das Gefühl hatte, dass die Figuren wirklich da waren. Es ist ja schon ein bisschen länger her, dass ich die Bücher gelesen habe, aber ich hatte den Eindruck, dass Vickys Charakter ursprünglich mehrdimensionaler war. Sie hat Momente, in denen das nochmal durchkommt, aber größtenteils vergeht sie (als Alternative zum Selbstmitleid) im Liebesglück und ist zu keinem anderen Gedanken mehr fähig. Man merkt leider, dass die Geschichte der uns bekannten Figuren mit dem Ende von Zimt & ewig eigentlich abgeschlossen war. Gleichzeitig traut die Autorin sich nicht, für die Figuren relevante Konflikte, wie etwa einen in der Beziehung von Vicky, zu schaffen. Verständlich. Den innerhalb von 140 Seiten aufzubauen und zu lösen, wäre eine Herausforderung – und vielleicht auch gar nicht notwendig. Aber so wie sich das Buch in seiner jetzigen Form gelesen hat, hatte ich das Gefühl, dass den Figuren die Motivation zum Handeln fehlte. Es fehlte der Konflikt, oder das Problem, das die Narration in’s Rollen gebracht hätte. Die Vorkommnisse, die die Autorin dafür verwendet, fühlen sich an den Haaren herbei gezogen an: etwa, dass Vicky (ohne ein Handy zu haben) ihre Freunde verliert, weil sie meint, den Bahnsteig der Ubahn entlang laufen zu müssen, bis sie beim richtigen Waggon ist, anstatt einfach einzusteigen (S. 22); selbst als Landei (oder speziell als solches, das es gewöhnt ist, nur einen Zug pro Stunde zu haben), würde man das nicht machen. Wer spät dran ist, sprintet zur Bahn – egal in welchen Waggon man kommt. Hauptsache drinnen.

Tatsächlich war das abschließende Bonuskapitel in dieser Hinsicht stimmiger. Es gab einen klaren Handlungsbogen, der durch einen eindeutigen Anreiz motiviert wurde. In der Kurzgeschichte waren jedoch alle bekannten Figuren schon zu Beginn mit einem Happy End versorgt und die Handlungsstränge der neu etablierten, potentiell interessanten Figuren, wurden nicht zu Ende geführt. Was natürlich Absicht ist.

Und damit kommen wir zu meinem größten Kritikpunkt: der Passage, die nach der Novelle kam. Der Brief der Autorin. Ich hab es mir beim Lesen der Kurzgeschichte schon gedacht, aber sie hat es noch einmal explizit bestätigt: es wird eine neue Trilogie geben, deren Protagonisten als Nebenfiguren in Zimt & verwünscht etabliert wurden. Die nicht geklärten Handlungsstränge der Kurzgeschichte sind Teaser für das neue Buch. An dem Punkt hatte ich da ganz ehrlich nicht wirklich Lust drauf; wobei ich zugeben muss, dass die anschließende Leseprobe der neuen Reihe (scheinbar ohne Vicky & co.) meine Meinung etwas geändert hat: da waren der Pepp und die mehrdimensionalen Figuren wieder! Das wird also definitiv ein Buch, in das ich reinschauen möchte (Glück und los, KJB 2019).

Ich frage mich nur wirklich, ob es dieses Übergangsbuch gebraucht hätte. Die Abenteuer von Vicky und ihren Freunden waren ein großartiges Leseerlebnis, keine Frage. Aber es war eben genau das: ein Abenteuer, das sein Ende gefunden hatte. Das jetzt wirkte eher wie ein nachträglicher Gedanke. Wobei der sich nicht mal ausgereift anfühlte: der (leider wenig etablierte) Konflikt in der Parallelwelt erinnerte mich dafür etwas zu sehr an den aus Zimt & ewig. Und ja, das abschließende Bonuskapitel war ganz herzig, aber ein bisschen wie Gilmore Girls – a Year in the Life: süß, aber man fragt sich, ob es das wirklich gebraucht hätte.

Insgesamt würde ich dir das Buch tatsächlich nur empfehlen, wenn du das große Bedürfnis hast, mehr von Vicky zu lesen. Ansonsten würde ich dir raten, eher auf kommenden Sommer zu warten, wenn Glück und los rauskommt. Ich bin guter Dinge, dass die Geschichte ihr eigenes Ding, mit eigenen Konflikten aufbauen wird und freue mich, die neuen Figuren kennenzulernen. Falls du dich wunderst: die Leseprobe hat gezeigt, dass die neuen Figuren am Anfang der neuen Serie etabliert werden; das Wissen aus diesem Buch ist also nicht notwendig um diese zu beginnen.

Bis ganz bald,
Daffy