Cover-Bild Gefangen im Riesenbuch (3)
8,90
inkl. MwSt
  • Verlag: VA - Verlag Aretz
  • Genre: Kinder & Jugend / Bilderbücher
  • Seitenzahl: 77
  • Ersterscheinung: 12.04.2019
  • ISBN: 9783944824833
  • Empfohlenes Alter: bis 9 Jahre
Veronika Aretz

Gefangen im Riesenbuch (3)

Abenteuer in Mirathasia
Zum ersten Mal in Mirathasia – Emily staunt über die Käsestadt und die seltsamen Gebäude. Da ist das Riesenbuch fast schon normal, in dessen Eingang sie steht. Aber will sie dort wirklich hinein? Emily kann Bücher nicht ausstehen, vor allem, weil sie eines bis morgen für die Schule lesen muss …

Als ein Alarm losgeht, findet sich Emily wenige Augenblicke später eingesperrt in diesem Gebäude wieder – zusammen mit Julian, der sie hineingezerrt hat. Wütend versucht Emily, einen Ausgang zu finden, doch es scheint sich alles gegen sie verschworen zu haben.

Und dann behauptet Julian auch noch, dass das Riesenbuch sterben wird, wenn sie es nicht sofort retten …

Jedes Buch der Reihe lässt sich einzeln lesen, es ist nicht notwendig, mir Band 1 anzufangen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.05.2019

Phantasiewelt Mirathasia

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Das Buch „Abenteuer in Mirathasia -Gefangen im Riesenbuch“ ist der 3. Band der Mirathasia-Reihe von der Autorin Veronika Aretz.

Emily hasst Bücher und auch das Lesen an sich. Jedoch muss sie bis zum nächsten ...

Das Buch „Abenteuer in Mirathasia -Gefangen im Riesenbuch“ ist der 3. Band der Mirathasia-Reihe von der Autorin Veronika Aretz.

Emily hasst Bücher und auch das Lesen an sich. Jedoch muss sie bis zum nächsten Tag ein Buch für die Schule lesen. Alles andere würde sie nun eigentlich viel lieber machen, als sowas blödes wie lesen. Trotz mangelnder Motivation versucht Emily sich an der Geschichte. Doch ihr ist langweilig und überhaupt ist lesen ja viel zu anstrengend.
Plötzlich tut sich vor ihr, mitten in ihrem Zimmer, ein Wirbel auf und sie sieht eine Käsestadt. Emily glaubt zu träumen, daher zögert sie nicht lange und steigt in den Wirbel und landet in Mirathasia. Mirathasia ist eine schöne Phantasiewelt, in der jedes Kind maximal eine Stunde am Tag verbringen darf. Jedes Kind hat auch einen Wunsch frei, sodass sich die Welt regelmäßig ändert und neu gestaltet.
Hier gefällt es Emily. Ist es doch viel spannender ein Abenteuer live zu erleben, als nur darüber zu lesen. Der Weg durch die Käsestadt führt Emily ausgerechnet zu einem Gebäude, das aussieht, wie ein riesiges Buch. Kaum ist das Mädchen in dem Buch, geschehen seltsame Dinge. Ein Erdbeben erschüttert das Gebäude und alle Kinder, die sich darin befunden haben, laufen Richtung Ausgang. Nur Emily schafft es nicht rechtzeitig, bevor das Buch sich schließt. Außer ihr hat es auch Julian nicht geschafft, rechtzeitig nach draußen zu kommen. Sie versuchen zusammen einen Ausweg zu finden. Emily ist jedoch so gar nicht begeistert von Julian. Und dann sitzen sie auch noch in einem Buch fest… Irgendwie merkt das Buch wohl, dass das Mädchen nicht viel von ihm hält. Warum sonst sollten die Bücher aus den Regalen fallen, wenn Emily daran vorbei geht? Oder warum hält die Treppe aus Büchern bei Julian stand, aber nicht bei ihr? Ist sowas überhaupt möglich? Woher kommt das Geräusch, das wie ein Herzschlag klingt? Schaffen Julian und Emily es rechtzeitig, das anscheinend sterbende Buch zu retten und somit auch den Ausgang zu finden?

Die Autorin hat hier eine sehr schöne Phantasiewelt geschaffen. Die Geschichte ist leicht und fließend geschrieben. Das empfohlene Lesealter ist mit 9 Jahren angegeben.

Veröffentlicht am 15.04.2019

Es war wieder ein Reise wert

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Erneut haben wir uns in das Land der Träume begeben, nach Mirathasia, einem Land voller Überraschungen und Abenteuer, einem Land der Fantasie und nur für Kinder zugänglich.
Dieses Mal betritt Emely das ...

Erneut haben wir uns in das Land der Träume begeben, nach Mirathasia, einem Land voller Überraschungen und Abenteuer, einem Land der Fantasie und nur für Kinder zugänglich.
Dieses Mal betritt Emely das erste Mal die Käsestadt mit den seltsamen Gebäuden. Emely kann Bücher nicht ausstehen und findet sich nun in einem Riesenbuch wieder, welches nach ihrem Eintritt verschlossen bleibt und sie eingesperrt ist.
Unmöglich? Nein, in Mirathasie ist nichts unmöglich.
Diese Geschichte hat uns nicht ganz so gut gefallen wie die vorherigen Bände .Es wirkt an den Stellen uninteressant wo die Vorgängerbände erwähnt werden. Die Idee an sich ist gut.
Den Kindern wird so deutlich gemacht doch auch mal ein Buch zu lesen anstatt dauernd auf ihr Smartphone zu schauen. Ein Buch erzählt eine Geschichte in die man sich verlieren kann, es ist lehrreich, lebendig und regt zudem noch die Fantasie eines jeden an. Die zahlreichen schwarz weiß Illustrationen unterstreichen die Thematik noch.
Sehr gut gefällt uns die Schreibschrift, wodurch das Lesen sich sehr angenehm gestaltet. Hilfreich sind ebenfalls die jeweils kurzen Kapitel.
Wir erwarten nun trotzdem mit besonderer Neugierde das nächste Abenteuer aus Mirathasia und freuen uns bereits jetzt auch dieses wieder miterleben zu können.

Veröffentlicht am 05.04.2019

Eine schöne, kurzweilige Abenteuergeschichte für Kinder und Junggebliebene.

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Veronika Aretz – Abenteuer in Mirathasia, Gefangen im Riesenbuch

Emily würde viel lieber draußen spielen als ihre Hausaufgaben zu machen. Bis morgen soll sie ein Buch über drei Frösche gelesen haben, ...

Veronika Aretz – Abenteuer in Mirathasia, Gefangen im Riesenbuch

Emily würde viel lieber draußen spielen als ihre Hausaufgaben zu machen. Bis morgen soll sie ein Buch über drei Frösche gelesen haben, aber sie kann einfach nicht einsehen, warum. Schließlich sind Bücher blöd und langweilig und anstrengend.
Gerade als sie überlegt, wie sie dem Buch entgehen kann, öffnet sich eine Parallelwelt und saugt sie ein. In Mirathasia tauchen plötzlich überall Kinder auf, doch gerade als es spannend wird, bricht eine Panik aus und Emily wird von Julian in ein Riesenbuch gestossen. Das Abenteuer beginnt und vielleicht, aber nur vielleicht, findet Emily etwas besonderes...

Das Kinderbuch ist für Kinder zwischen 8 und 11 Jahre, kann aber natürlich auch von allen Junggebliebenen gelesen werden.
Leichte, einfache und kurze Sätze sowieso die Schreibschrift animieren zum vor- und selber lesen. Auf fast jeder Seite gibt es hübsche Zeichnungen, die uns einen besseren Einblick in die Geschichte geben. Da es sich um ein Kinderbuch handelt ist die Handlung schön ausgeschmückt, bleibt aber einfach und verständlich. Die Figuren wirken lebendig. Emily konnte mich jetzt mit ihrer rotzigen, trotzigen Art nicht so ganz von sich überzeugen, aber mir gefällt die Wandlung die sie in diesem Buch durchmacht. Schön ist, dass es hier um Bücher geht und ganz alltägliche Probleme, denn während viele Kinder/Menschen sich fast nur noch mit ihrem Smartphone oder Computerspiele beschäftigen, kommt das Lesen aber auch die Interaktion untereinander zu kurz. Auf diese Gefahren wird hier spielerisch hingewiesen.
„Gefangen im Riesenbuch“ ist bereits das dritte Abenteuer, das eigenständig gelesen werden kann, da die Geschichte in sich abgeschlossen ist. Die Vorgänger kenne ich nicht.
Das Buch bietet eine kurzweilige Abenteuergeschichte die begeistern kann.

Das Cover ist detailliert und passt zum Inhalt der Geschichte.

Fazit: Eine schöne, kurzweilige Abenteuergeschichte für Kinder und Junggebliebene. 4 Sterne.

Veröffentlicht am 14.10.2019

etwas für Lesemuffel

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Emily liest gar nicht gerne, besonders hasst sie Bücher, die sie für die Schule lesen soll. Bis zum nächsten Tag hat sie noch eines zu lesen. Sie geht lieber in der Käsestadt Mirathasia spazieren, bis ...

Emily liest gar nicht gerne, besonders hasst sie Bücher, die sie für die Schule lesen soll. Bis zum nächsten Tag hat sie noch eines zu lesen. Sie geht lieber in der Käsestadt Mirathasia spazieren, bis sie vor einem Gebäude steht, das aussieht wie ein riesiges Buch. Während sie im Eingang steht gibt es einen Alarm und Julian, der gerade vorbei kommt, zieht sie mit in dieses Riesenbuch. Die Türen verschließen sich, sie suchen nach einem Ausgang. Und dann wird das Buch bald sterben, wenn sie es nicht schaffen, es zu retten.
Bücher können sterben, wenn keiner mehr ließt. Das soll wohl die Aussage dieses Kinderbuches sein. Ein Buch für Lesemuffel und denen, die die unendliche Geschichte zu lang und zu schwierig erscheint. Ansonsten würde ich, auch nach so vielen Jahren, immer wieder die unendliche Geschichte für Kinder und Erwachsene vorziehen.

Veröffentlicht am 27.05.2019

Gute Idee schwach umgesetzt

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Emily soll bis zum nächsten Schultag ein Buch gelesen haben, dabei liest sie gar nicht gern und wäre viel lieber mit ihrem Sitzscooter unterwegs. Doch plötzlich findet sie sich wieder in einer geheimnisvollen ...

Emily soll bis zum nächsten Schultag ein Buch gelesen haben, dabei liest sie gar nicht gern und wäre viel lieber mit ihrem Sitzscooter unterwegs. Doch plötzlich findet sie sich wieder in einer geheimnisvollen Welt, eingesperrt in einem Gebäude, das wie ein Buch aussieht, zusammen mit Julian, der sie hineingezerrt hat. Und dann behauptet ihr Begleiter auch noch, dass das Riesenbuch sofort sterben wird, wenn sie es nicht sofort retten…

Dies ist einer der Bände um die Fantasy-Reihe in Mirathasia, dem Land der Fantasie, zu dem nur Kinder Zugang haben. Während dieses Land für alle Lesefüchse ein Paradies ist, fühlt Emily sich nicht darin wohl: So viele Bücher, das sind ihr eindeutig zu viele, wie überhaupt dieses Riesenbuch, in dem sie sich plötzlich ohne Ausgang wiederfindet. Das Buch wendet sich an Kinder ab 9 Jahren und möchte ihre Lesebegeisterung wecken bzw. weiter anfachen. Die Beschreibung von Mirathasia ist sehr eindrucksvoll, die Autorin hat viele fantastische Ideen eingearbeitet, und das beigelegte Blatt mit einer Zeichnung dieses Erlebnislandes ist sehr spannend ausgefallen. Doch fürchte ich, dass genau jene Kinder wie Emily, die gar nicht gerne lesen, überhaupt nicht von diesem Buch angesprochen werden, und auch Emilys Veränderung ist nicht wirklich nachvollziehbar. Überhaupt kann ich mich ganz schlecht in sie hinein fühlen. Das Buch ist im Selbstverlag erschienen, und dementsprechend ist das Buch als Paperback und mit gerade mal knapp 80 Seiten eher etwas teuer geraten.

Wirklich überzeugt hat mich das Buch nicht. Die Träume, die dahinterstecken, bieten einiges an Potenzial, das aber m.E. noch nicht ganz ausgereift ist. Mich hat das Buch nur bedingt begeistern können.