Gute Krimiunterhaltung
Castle 1Nikki Heat, die fiktive Romanheldin, die ihr Debüt in der Serie „Castle“ hatte und nun auch als reales Buch vorliegt. Und aufgrund der Vielzahl der mittlerweile erschienenen Bände, scheint die Reihe gut ...
Nikki Heat, die fiktive Romanheldin, die ihr Debüt in der Serie „Castle“ hatte und nun auch als reales Buch vorliegt. Und aufgrund der Vielzahl der mittlerweile erschienenen Bände, scheint die Reihe gut zu laufen.
Und auch mich haben Nikki Heat und Jameson Rook nun für sich eingenommen. Ich gestehe, dass ich am Anfang skeptisch war und auch der erste Leseeindruck war nicht sehr überzeugend. Den Anfang fand ich etwas Schablonenhaft, zu platt. Aber so länger ich las und in die Welt von Heat und Rook eintauchte, umso mehr nahm diese mich für sich ein.
Die Charaktere könnten zwar durchaus etwas mehr Tiefgang vertragen und manche bleiben etwas flach und ihm Hintergrund, obwohl sie durchaus Potenzial haben mehr aus sich zu machen, aber trotzdem sind sie gleichzeitig gelungen und ihrer Rolle entsprechend, dargestellt.
Gerne folgte ich den Ermittlungen, ließ mich in die Irre führen und wieder hinaus. Ließ die Dynamik zwischen Heat und Rook auf mich wirken und manchmal auch den Kopf schütteln.
„Heat Wave“ ist jetzt kein hochkomplexer Krimi, der viel mitdenken erfordert, aber auch keine seichte Cosy-Crime-Geschichte. Es liegt irgendwo dazwischen und sorgt für ein gutes Maß an Unterhaltung.