Wow, was für ein hübsches Cover! Ich muss zugeben, dass ich durch das Cover eine etwas „jugendlichere“ Geschichte erwartet habe. Irgendwie sieht es total nach Jugendbuch aus 😊 Ist aber nicht schlimm, bin ...
Wow, was für ein hübsches Cover! Ich muss zugeben, dass ich durch das Cover eine etwas „jugendlichere“ Geschichte erwartet habe. Irgendwie sieht es total nach Jugendbuch aus 😊 Ist aber nicht schlimm, bin ja groß genug…
Vorab muss ich zugeben, dass mir die Bewertung des Buches ein wenig schwerfällt. Ich würde nicht sagen, dass mir die Geschichte nicht gefallen hat, dem ist nicht so, allerdings fand ich sie ein wenig seltsam in Anbetracht der Umsetzung.
Der Einstieg fiel mir relativ einfach. Aggie schreibt Rosie nach 15 Jahren Funkstille einen Brief, weil sie erfahren hat, dass Rosie in den Krieg gezogen ist. Aus diesem Brief wird ein reger Austausch und schon nach kürzester Zeit ist alles wieder in bester Ordnung, jedoch spricht keiner aus, was genau geschehen ist. Diese Situation hat mir zu denken gegeben und mich ein wenig verwundert zurückgelassen hat. Nach und nach erfahren wir dann mehr, auch andere Menschen aus Rosies Umfeld kommen zu Wort. Leider habe ich vieles nicht so ganz nachvollziehen können und hätte (insbesondere Rosie) gerne mal ein wenig geschüttelt. Aggie ist zwar sehr speziell, aber ihre humorvolle Art hat mir super gefallen.
Melanie Hudsons Schreibstil ist angenehm flüssig zu lesen. Ich habe das Buch innerhalb kurzer Zeit gelesen, da ich an den Seiten geklebt war und unbedingt wissen wollte, auf was die Geschichte zusteuert. Einen roten Faden konnte ich nämlich nicht wirklich erkennen. Das Ende hat mich sprachlos zurück gelassen. Damit hätte ich anfangs nicht gerechnet, gegen Ende hatte ich aber eine Vermutung. Und wenn ich nun an das erste Kapitel denke und es mit dem Ende in Verbindung bringe, war es abzusehen und macht Sinn.
Für mich ist es sehr schwierig, das Buch zu bewerten. Ich würde nicht sagen, dass es mir nicht gefallen hat, aber irgendetwas hat mir gefehlt. Aus diesem Grund gibt es von mir lediglich 3 Punkte.
An dieser Stelle bedanke ich mich noch ganz herzlich beim HarperCollins Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplars sowie die angenehme Leserunde auf Lovelybooks.
Als ich vor einiger Zeit in der Buchhandlung ein wenig gestöbert habe, fiel mir „Kein Jahr ohne dich“ in die Hände. Kein Wunder, denn das Cover lenkt sofort sämtliche Aufmerksamkeit auf sich. Es schimmert ...
Als ich vor einiger Zeit in der Buchhandlung ein wenig gestöbert habe, fiel mir „Kein Jahr ohne dich“ in die Hände. Kein Wunder, denn das Cover lenkt sofort sämtliche Aufmerksamkeit auf sich. Es schimmert richtig genial! Der Klappentext klang auch vielversprechend, allerdings konnte es mich nicht so umhauen wie gedacht. Leider!
Zum Plot möchte ich nichts mehr verraten, da der Klappentext genug darüber Preis gibt.
Stephanie und Jamie lernen sich bei einem Wochenendevent kennen. Sie verlieben sich sofort ineinander, warum genau, konnte ich allerdings zuerst nicht ausmachen. Die Emotionen kamen bei mir einfach nicht an. Die Dialoge waren normal, nie wäre ich auf die Idee gekommen, dass die beiden mehr füreinander empfinden könnten.
Stephanie und Jamie waren okay, sie blieben anfangs sehr blass, aber nach und nach habe ich einiges über die beiden gelernt: Nämlich dass sich beide von ihren Partnern unterdrücken lassen und ihr Leben mit ihnen einfach nur zur perfekten Fassade reicht. Sie stecken beide für ihre Partner zurück, statt für ihre Träume einzustehen.
Jamie wird von seiner Frau zum Hausmann degradiert und sein Leben als Lehrer belächelt sie eher, vor ihren Kollegen schämt sie sich sogar für ihn. Aus diesem Grund konnte ich dann doch verstehen, warum er sich zu Stephanie hingezogen gefühlt hat. Sie hat ihm Aufmerksamkeit gegeben und ihm zugehört. Stephanie geht es ganz ähnlich. Dennoch ist das kein Grund für mich um fremdzugehen. Auch wenn sich die beiden nur einmal pro Jahr treffen und ein Wochenende miteinander verbringen, ist es einfach nur falsch. Anstatt sich also von ihren Ehepartnern zu trennen, spielen sie ihr Spielchen jahrelang weiter. Konnte ich nicht nachvollziehen, denn das ist charakterlich einfach nur schwach, und auch wenn sich ihre Partner ihnen gegenüber nicht immer fair verhalten haben, haben die beiden es nicht besser gemacht. Wären beide so mutig gewesen und hätten sich getrennt, hätten sie sicherlich ein tolles Leben miteinander führen können.
Ich muss gestehen, dass ich dennoch mitgefiebert habe, bis sich die beiden endlich füreinander entscheiden. Da stand dann meine Moral doch an zweiter Stelle und ich konnte zeitweise ein Auge zudrücken. Statt einem Happy End gab es dann ein eher durchwachsenes Finale, dass mich nur eines gelehrt hat: Verschwende niemals deine Zeit mit dem falschen Partner! Das Leben ist zu kostbar! Ich frage mich natürlich: Warum musste es denn so enden? War das das berühmte Karma? Aus diesem Grund gibt es von mir nur 3 solide Sterne.
Schade, ich hatte mir wirklich viel von der Geschichte versprochen. Dennoch möchte ich mich beim Piper Verlag bedanken, der mir das eBook über Netgalley zur Verfügung gestellt hat.
„Playground Chess“ durfte ich während der Leserunde auf Lovelybooks kennenlernen. Ich bedanke mich ganz herzlich bei der Autorin Viola Sanden und dem Piper Verlag für das Rezensionsexemplar.
Catrin spielt ...
„Playground Chess“ durfte ich während der Leserunde auf Lovelybooks kennenlernen. Ich bedanke mich ganz herzlich bei der Autorin Viola Sanden und dem Piper Verlag für das Rezensionsexemplar.
Catrin spielt gerne Schach – früher mit ihrem damaligen Freund, nun eher online. Dabei lernt sie Jon kennen, gegen den sie verliert, der aber Potential in ihr sieht und ihr Online-Nachhilfe gibt. Nach und nach ergibt sich eine tiefere Konversation, bis Jon sie nach einem „echten“ Treffen außerhalb des Internets fragt, obwohl er sehr deutlich gemacht hat, dass er an keiner Beziehung interessiert ist. Aber warum genau nicht? Ob das Treffen eine gute Idee ist? Was verheimlicht er ihr?
Vorab: Diese New Adult Geschichte ist so ganz anders als erwartet, denn es ist nicht das typische „Boy-meets-Girl-und-dann-folgt-das-Happy-End“. Während das so manchen Stern verdient, gibt es aber ein paar kleine Kritikpunkte, weswegen ich dem Buch 3 Sterne gebe.
Das Buch ist in zwei Teile gegliedert, einmal „Virtuality“ und dann die „Reality“. Es handelt sich dabei um die Zeit, in der sich Catrin und Jon im Internet und später im wahren Leben über den Weg laufen. Vor jedem Kapitel gibt es ein Schach-bezogenes Zitat von berühmten Persönlichkeiten.
Der Schreibstil ist gut, allerdings schweift Catrin so oft mit ihren Gedanken ab, dass ich teilweise Mühe hatte ihr zu folgen. Während der Dialog zwischen ihr und Jon sehr amüsant war und ich mehr wissen wollte, war ihr „normales“ Leben einfach nur langweilig. Ich konnte ihr nicht konzentriert folgen, denn sie erzählt und erzählt von den unterschiedlichsten Dingen, allerdings tut es nichts zur Sache. Auch ihre Handlungen, insbesondere was ihren Ex Daniel anging, konnte ich nicht ganz nachvollziehen. Es kam mir so vor als ob sie noch nicht richtig mit ihm abgeschlossen hatte.
Da wären wir dann schon bei meinem Highlight, denn das war eindeutig Daniel. Er ist so ein herzensguter (wenn auch in ihren Augen langweiliger) Kerl, dass man ihn einfach lieben muss. Selbst als Catrin Herzschmerz hat, steht er ihr bei, obwohl er noch Gefühle für sie hat. Auch Anett, ihre beste Freundin, schneidet gut ab. Die Nebenprotas waren gut ausgearbeitet und kamen auch an der einen und anderen Stelle selbst zu Wort. Das hat zur Folge, dass man vor allem gegen Ende so einige Vermutungen bekommt, die einem nicht gefallen könnten. Denn das „Problem“, welches Jon mit sich trägt, trägt nicht gerade zu einem scheinenden Happy End bei.
Einen großen Pluspunkt bekommt das Thema „Schach“, das so schön in die Geschichte verwoben ist, dass man immer mal wieder damit in Berührung kommt und auch als „Nicht-Schachspieler“ viele Erklärungen erhält.
* Ab hier folgt ein kleiner Spoiler bzgl. des Endes
Wie schon in anderen Rezensionen genannt, handelt es sich bei „Playground Chess“ um kein gewöhnliches Happy End, denn Jon und Catrin führen keine richtige Beziehung, sondern eher eine flüchtige, kurze, intensive Geschichte, bis es wohl oder übel an Jons Untreue scheitern wird. Denn Jon ist ein notorischer Fremdgeher, auch wenn er es nicht sein will. Das Ende ist somit offen und lässt Raum für Spekulationen wie es wohl für die beiden ausgeht.
Spoiler Ende Spoiler Ende *
Genau aus diesem Grund kann ich leider nicht mehr als 3 Sterne geben. Für mich gehört zu einer NA-Story leider auch ein wohlverdientes Happy End, denn genau darum lesen wir doch 😊 Ich habe nun Hoffnung auf Band 2 (sofern es ihn geben wird) und freue mich dann, die Geschichte um Jon und Catrin weiterzuverfolgen.
Fazit:
„Playground Chess“ ist ein sehr außergewöhnliches New Adult-Buch, denn es ist so anders als alle anderen Bücher in diesem Genre. Wer auf rosarote Happy Ends steht, sollte jedoch nicht zu diesem Buch greifen.
Was habe ich diesem Buch entgegengefiebert! Ich war sehr froh, dass der Nachfolger zu „Wild Hearts“ schon zeitnah erscheinen sollte und nun war es endlich soweit. Band 1 konnte mich absolut flashen – warum ...
Was habe ich diesem Buch entgegengefiebert! Ich war sehr froh, dass der Nachfolger zu „Wild Hearts“ schon zeitnah erscheinen sollte und nun war es endlich soweit. Band 1 konnte mich absolut flashen – warum gibt es nun aber nur 3 Sterne für den Abschlussband?
Fangen wir aber beim Offensichtlichen an: Das Cover passt hervorragend zur Reihe und zeigt wieder die Gewitterwolken, deren Bedeutung in Band 1 näher erläutert wird. Ich finde es einfach wunderschön!
Achtung! Bitte nur weiterlesen, wenn du Band 1 schon gelesen hast! Spoilergefahr zu Band 1!
Welch ein Schock! Sawyers Mutter lebt und Critter ist ihr richtiger Vater! Als nun Richard mit seinem Gefolge in der Stadt hausiert, muss sich Sawyer ihrer Vergangenheit stellen.
Auf 256 Seiten folgen wir nun wieder den beiden Hauptprotagonisten Sawyer und ihrer Liebe Finn, die beide abwechselnd zu Wort kommen und ihre Gedanken schildern. Leider empfand ich den Großteil des Buches als langatmig. Während diese Längen in Band 1 noch dazu führten, dass sich die Gefühle zwischen Sawyer und Finn entwickelten, habe ich sie hier als langweilig empfunden. Es wird zwar erzählt und erzählt und erzählt, aber die Handlung nicht wirklich vorangetrieben. Erst ab gut 50% wurde es dann endlich kurz ein wenig spannend. Das flachte aber ziemlich schnell wieder ab. Das Problem mit Richard wurde ziemlich einfach gelöst. So richtig in Fahrt kam der Handlungsstrang leider nicht.
Ein riesiges Problem war für mich außerdem der Kitschfaktor. Ich weiß nicht warum, aber mich hat der Verlauf der Geschichte sehr gestört. Zum einen die „Überraschung“ und dann noch das Ende/der Epilog. Das war für mich zu viel des Guten. Schade!
Finn hat es mir ebenfalls nicht leicht gemacht. Egal was passiert ist, er denk eigentlich immer nur an Sex. Auch wenn das ein New Adult Buch ist - ein wenig "weniger" wäre schön gewesen, so sah es leider so aus, als wäre das Ganze zwischen Finn und Sawyer mehr etwas körperliches :(
Nichtsdestotrotz bin ich froh, dass ich die Reihe gelesen habe, auch wenn mir Band 2 nicht so zugesagt hat.
Ich bedanke mich beim LYX Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars über NetGalley.
Nachdem mir „Still Broken“ zu viele Mängel hatte, war ich auf den neuen NA-Roman von April Dawson schon sehr gespannt. Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, erwartete ich eine lockerleichte Geschichte ...
Nachdem mir „Still Broken“ zu viele Mängel hatte, war ich auf den neuen NA-Roman von April Dawson schon sehr gespannt. Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, erwartete ich eine lockerleichte Geschichte mit etwas Drama, einer Prise Erotik und Spannung. Richtig originell fand ich die Idee jedoch nicht, muss es aber auch nicht zwingend, da es mir wichtiger ist, dass ich gut unterhalten werde. Ob April Dawson mich dieses Mal vollkommen überzeugen konnte? Das könnt ihr jetzt lesen!
Ich bin immer ganz verwundert darüber, woher der LYX Verlag diese tollen Cover hervorzaubert. Haben die einen magischen Toaster, aus denen eines nach dem anderen herausspringt? Anders kann ich es mir echt nicht mehr erklären ? Es sieht wirklich bezaubernd aus, ich mag vor allem die Farben und die Schrift. Tolle Kombi!
Vorab möchte ich gleich noch einen Hinweis zum Klappentext geben, denn dieser impliziert, dass Dan seit einiger Zeit schwul wäre. Dem ist jedoch nicht so, das erfährt man auch schon auf den ersten Seiten. Es war somit eine bewusste Lüge von Dan, damit Tae bei ihm in die WG einzieht. Ich denke, das hätte man auch besser im Klappentext einbringen können.
Wir folgen Taylor Jensen, genannt Tae, an einem vermeintlich gut startenden Tag, der sich dann jedoch zum schlimmsten ihres Lebens wendet. Zuerst verliert sie ihren Job, dann wird auch noch ihr geliebtes Auto vor ihrer Nase geklaut und zu allem Überdruss erfährt sie auch noch, dass ihr Freund sie mit der Nachbarin betrügt. Doch Hilfe naht schon an der nächsten Ecke: Sie trifft ihren ehemaligen Nachbarn und Schulfreund Dan zufällig und er lädt sie ein, in seine WG zu ziehen. Da Tae jedoch erstmal die Schnauze voll von Männern hat, lehnt sie dankend ab. Erst nachdem Dan ihr auftischt, dass er eh auf Männer steht, willigt sie ein. Ob das gut geht? Wie wird sie reagieren, wenn sie die Wahrheit erfährt?
Wir erleben die Geschichte abwechselnd aus Taylors und Dans Sicht. Das hat mir gut gefallen, da wir so auch gleich Dan mit seinen Hoffnungen, seiner (Not-)Lüge und seinen Gedanken kennenlernen. Dass er Tae belogen hat, belastet ihn sehr, denn seine Gefühle, die er schon seit seiner Kindheit für sie hegt, kommen wieder zu Tage, nachdem sie aufeinandertreffen. Hier kam für mich das erste „Problem“. Es wird immer erwähnt, dass die beiden seit Kindheitstagen (sie waren ja sogar Nachbarn!) richtig gut befreundet sind/waren, aber es gab einige Situationen, da konnte ich das gar nicht glauben. Egal ob es darum geht, dass Dan auf einem Ohr taub ist, schon immer für sie heimlich geschwärmt hat oder aber die Einladung zu Dans Eltern an Weihnachten – für mich passte das ganze nicht so richtig zusammen und ich konnte ihnen die tiefe Freundschaft nicht abnehmen. Vielleicht war es eher ein Wunschdenken der beiden.
Während des Lesens bemerkt man die sprühenden Funken zwischen den beiden und Tae ist einfach so naiv und bemerkt gar nichts. Dabei hätte Dan ihr keine eindeutigeren Signale senden können. Tae war mir dadurch zeitweise zu naiv und es war mir schwergefallen, sie zu mögen. Ihre Standart-Antwort auf alles war „Dan ist ja schwul“ und das wiederholte sich genauso oft wie die Erwähnung seiner Schwärmerei seit der Schulzeit. Leider haben Taes Handlungen auch dazu geführt, dass sich meine Gefühle ihr gegenüber bis zum Ende kaum geändert haben. Teilweise konnte ich zwar ihre Beweggründe nachvollziehen, meist war es aber einfach zu übertrieben. Die Nebenprotas und WG-Mitbewohnerinnen Addy (Dans Schwester) und Grace haben mir besonders gefallen und waren mein Highlight. Obwohl es einen holprigen Start mit Addy gab, wird sie zu einer guten Freundin von Tae. Und auch Grace ist erstaunlich, denn sie ist ein sehr aufmerksamer Mensch und durchschaut alles und jeden sofort. Die beiden alleine waren Grund genug, das Buch zu Ende zu lesen. Ich mag die beiden total gerne und wünschte mir, ich hätte auch so gute Freundinnen.
Das Buch beginnt sehr rasant. Leider plätschert die Geschichte dann sehr lange vor sich hin, sodass nichts Großartiges passiert. Tae nimmt nach ihrem Einzug in die WG zwar ihr Leben in die Hand, aber es geht nichts voran. Der Alltag ist irgendwie immer derselbe und daher etwas langweilig.
Der Knackpunkt der Geschichte sollte Dans Lüge in Bezug auf seine Homosexualität sein, dieser wird jedoch sehr spät und ohne große Umschweife aufgelöst. Taylors Verhalten konnte ich aber in keinster Weise nachvollziehen – mir war das Drama zu konstruiert. Es wird zwar immer erwähnt, dass Tae Lügen hasst, aber ganz ehrlich: es gibt auch Situationen, da geht es nicht anders. Schade!
Irgendwie hat mir ein wenig mehr Spannung bzw. ein überraschender Plottwist gefehlt. Potential durch Dans Job zum Beispiel hätte es durchaus gegeben. Ich möchte es hier aber nicht schlechter machen, als es ist, denn nichtsdestotrotz habe ich mich zeitweise gut unterhalten gefühlt, weswegen es 3 von 5 Sternen von mir gibt.
Ich habe nun schon einige Bücher von April Dawson gelesen und ich muss sagen, dass sie sich von Buch zu Buch gesteigert hat und mir ihr Schreibstil mittlerweile besser gefällt. Allen voran der Vergleich von „Still Broken“ zu „Up All Night“ zeigt das Potential und ich bin schon jetzt sehr gespannt auf „Next To You“, welches am 31.10.19 erscheint. Es handelt sich hierbei um die Geschichte der Nebenprotagonistin Addy, die im Epilog schon angedeutet wird.
Fazit:
Leider konnte mich das Buch nicht ganz überzeugen, da mir die Spannung gefehlt hat und mir die Geschichte zu seicht und vorhersehbar war. Tae ist eine schrecklich naive Hauptprotagonistin, deren Handlungen ich nicht nachvollziehen konnte, während Dan zwar nett und liebevoll ist, mir jedoch ein wenig zu creepy vorkam, wenn es um seine Schwärmerei ging. Die Nebenprotas und auch den locker-leichten Schreibstil kann ich dagegen nur loben. 3 von 5 Sternen!