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Veröffentlicht am 29.10.2019

Die Qualität der Aracari-Bücher ist wie immer bombastisch und auch die Reime zu den einzelnen Tieren haben mir sehr gut gefallen. Leider...

Affe Bär Zebra
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Meine Meinung:

Ich liebe die Bücher aus dem Aracari Verlag. Sie sind toll gemacht, haben interessante Themen und sprechen uns fast jedes Mal an. Bei diesem Buch sind meine Große und ich unterschiedlicher ...

Meine Meinung:

Ich liebe die Bücher aus dem Aracari Verlag. Sie sind toll gemacht, haben interessante Themen und sprechen uns fast jedes Mal an. Bei diesem Buch sind meine Große und ich unterschiedlicher Meinung, denn sie mag die Bilder und fand auch die Texte über die Tiere sehr interessant.

Ich dagegen war überhaupt nicht so begeistert. Kunstliebhaber werden die niederländische Holzschnittkünstlerin Henriette Boerendans und ihre Illustrationen vielleicht mögen und schätzen, ich dagegen finde sie, für Kinder ab vier Jahren, absolut unpassend.

Die Idee finde ich gut, denn es werden von A bis Z Tiere dargestellt und dazu gibt es je einen kurzen Reim, der die Eigenschaften/Nahrung/Umgebungen etc. der Tiere aufnimmt.

Auch da hat mir nicht alles gefallen, denn es galt hin und wieder “was nicht passt, wird passend gemacht”. So wurde der Ameisenbär ganz einfach unter seinem wissenschaftlichen Namen als Vermilingua ins Buch gepackt – auch das ist meiner Meinung nach nicht sonderlich kindgerecht. Natürlich wird es bei einigen Buchstaben schwierig, aber von Notlösungen halte ich persönlich nichts.

Die Buchbindung, generell die ganze Verarbeitung dagegen ist wie immer sehr gut und die Größe des Buches ist auch sehr interessant.

Fazit:

Die Qualität der Aracari-Bücher ist wie immer bombastisch und auch die Reime zu den einzelnen Tieren haben mir sehr gut gefallen. Leider finde ich einige Dinge nicht für Kinder ab vier Jahren geeignet. Da das Buch meiner Großen aber “gut” gefällt, gibt es von uns immerhin 3/5 möglichen Punkten.

Veröffentlicht am 14.10.2019

Ein Psychothriller, der meiner Meinung nach kein richtiger Psychothriller ist, aber sich dennoch recht flüssig lesen lässt und eine gewisse Unterhaltung bietet.

Die stumme Patientin
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Inhalt:

Die Malerin Alicia Berenson wird Blutüberströmt neben ihrem Ehemann gefunden nachdem sie ihm fünf Mal in den Kopf geschossen hat. Sie sitzt nun seit sieben Jahren in einer Einrichtung für psychisch ...

Inhalt:

Die Malerin Alicia Berenson wird Blutüberströmt neben ihrem Ehemann gefunden nachdem sie ihm fünf Mal in den Kopf geschossen hat. Sie sitzt nun seit sieben Jahren in einer Einrichtung für psychisch kranke Menschen und schweigt. Seit der Nacht des Mordes hat sie kein Wort mehr gesprochen, aber ein Bild gemalt, das sie selbst als die Alkestis darstellt. Eine Figur aus der griechischen Mythologie, die sich selbst für das Leben ihres Mannes opfert damit er nicht sterben muss. Schon immer von Alicias Fall fasziniert, setzt der forensische Psychiater Theo Faber alles daran sie zum Reden zu bringen. Doch will er wirklich wissen, was in der damaligen Nacht passiert ist?

Meine Meinung:

Psychothriller faszinieren mich immer wieder aufs Neue, da ich mir immer die gleiche Frage stelle, wie die Autoren auf solche Themen kommen. Doch dieses Buch kann ich bei weitem nicht als Psychothriller werten. Mir fehlen die Gänsehautmomente, die Spannung und das gewisse Etwas.

Die Geschichte ist sehr flüssig und gut geschrieben, da ich innerhalb von zwei Tagen damit fertig war, aber trotzdem fehlte mir Etwas. Die Charaktere finde ich teilweise auch recht oberflächlich und ganz besonders mit den beiden Hauptprotagonisten wurde ich nicht besonders warm. Es sind zwar beide sehr interessante Menschen, aber beide haben etwas Abstoßendes an sich. Man erfährt auch einiges in der Geschichte über die Vergangenheit der beiden und dadurch kann man sich ein Bild machen weshalb alles so gekommen ist.

Wenn man einen blutigen, rasanten und sehr spannenden Thriller lesen will, wird damit nicht glücklich, aber als Geschichte für zwischendurch, die mich ja auch gut unterhalten hat, ist es genau das Richtige.

Mein Fazit:

Ein Psychothriller, der meiner Meinung nach kein richtiger Psychothriller ist, aber sich dennoch recht flüssig lesen lässt und eine gewisse Unterhaltung bietet.

Veröffentlicht am 23.06.2019

Wer seinen Kindern einen ersten groben Einblick in die Welt der Dinosaurier geben mag, der ist mit diesem Buch gut bedient. Wenn jemand mehr über sie erfahren mag, dann wird er hier wohl etwas enttäuscht sein.

Die ganze Welt der Dinosaurier
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Da unsere Kinder, vor allem die Große, vielseitig interessiert sind, ziehen hier ganz oft Themenbücher ein. Aus der Serie haben wir schon zwei Bücher im gleichen Format, die aber eher den Wandel innerhalb ...

Da unsere Kinder, vor allem die Große, vielseitig interessiert sind, ziehen hier ganz oft Themenbücher ein. Aus der Serie haben wir schon zwei Bücher im gleichen Format, die aber eher den Wandel innerhalb eines Jahres zeigen.

In “Die ganze Welt der Dinosaurier” führt uns der Neandertaler Krause (zumindest sieht er wie einer aus), durch Millionen Jahre, in denen es die Dinosaurier gab.

Es gibt immer eine Doppelseite mit Dinosauriern auf denen steht vor wie vielen Jahren sie gelebt haben und auf denen kleine Dinge zu suchen sind und auf der nächsten Doppelseite stehen dann mehr Informationen zur Erde in dieser Zeit, zu den Tieren, welche Größe sie ungefähr hatten, etc. Ich muss sagen, dass mir das Buch zu wenig ausführlich ist. Es werden zwar sehr viele Dinosaurier gezeigt, aber nur zu sehr wenigen gibt es Informationen. Die Illustrationen von Emilia Dziubak sind Geschmacksache, aber ich finde sie hier sehr passend. Krause finde ich persönlich nicht so toll, aber ich denke, dass er ein bisschen Pepp in das Buch und zwischen die Informationen bringen soll.

Am Ende gibt es dann noch eine Doppelseite auf der man viel suchen und entdecken kann.

Fazit:

Wer seinen Kindern einen ersten groben Einblick in die Welt der Dinosaurier geben mag, der ist mit diesem Buch gut bedient. Wenn jemand mehr über sie erfahren mag, dann wird er hier wohl etwas enttäuscht sein.

Veröffentlicht am 06.12.2018

Für eingefleischte Fans sicher ein Muss um die Sammlung zu vervollständigen, doch mich konnte es nicht auf ganzer Linie überzeugen.

Der Fall von Gondolin
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Inhalt:

Zwei der größten Mächte Mittelerdes, stehen sich gegenüber. Morgoth, die Verkörperung des Bösen, auf der einen Seite und Ulmo, der Herr der Seen, Flüsse und Meere unter dem Himmel, auf der anderen ...

Inhalt:

Zwei der größten Mächte Mittelerdes, stehen sich gegenüber. Morgoth, die Verkörperung des Bösen, auf der einen Seite und Ulmo, der Herr der Seen, Flüsse und Meere unter dem Himmel, auf der anderen Seite. Doch zwischen ihnen liegt die verborgene Elbenstadt Stadt Gondolin. Turgon, Gondolins König, wird von Morgoth mehr als alles andere gehasst. Schon sehr lange versucht der dunkle Herrscher Gondolin zu finden und zu zerstören, aber vergeblich.

Meine Meinung:

Ich bin eigentlich sehr großer Fan was Mittelerde und seine Geschichten betrifft, doch leider wurde ich mit Der Fall von Gondolin etwas enttäuscht. Was aber weniger die Geschichte betrifft, als das ganze Gerüst, welches zu meinem Überfluss vorhanden ist.

Ich habe mich sehr auf die Geschichte gefreut, aber wenn ich schon knappe 45 Seiten mit irgendwelchen Erklärungen, dessen Umfang recht schnell eher verwirrend und unübersichtlich wird, lesen muss, vergeht mir der Spaß an der Geschichte selbst. Es ist sicher auf eine Art und Weise wichtig zu wissen wer die Charaktere sind, aber für mich hätte ein kleiner Überblick gereicht. Leider sind die Erklärungen am Anfang nicht die einzigen in dem Buch, sondern unterbrechen immer wieder die Geschichten.

Die Geschichten über Tuor und den Fall Gondolins, aber auch die folgenden, sind sprachlich wieder sehr speziell und lesen sich auch sehr gut und flüssig. Für Fans wie mich auch wieder ein Ausflug in eine meiner liebsten Welten, die ich immer wieder gerne besuche. Es ist auch sehr interessant andere Charaktere aus dieser Welt kennen zu lernen, wobei dem Leser auch bekannte über den Weg laufen. Sehr toll finde ich auch die Illustrationen. Ein jedes ist auf seine Weise ein Kunstwerk und alle machen aus dem Buch noch etwas ganz Besonderes.

Mein Fazit:

Für eingefleischte Fans sicher ein Muss um die Sammlung zu vervollständigen, doch mich konnte es nicht auf ganzer Linie überzeugen.

Veröffentlicht am 18.10.2018

Obwohl mich Minna nicht als Freundin gewinnen konnte, waren ihre Geschichten teilweise witzig und für Kinder sind ihre Spinnereien wohl überzeugend, für mich als Mama waren sie oftmals nervig.

Glückstage unterm Apfelbaum – Geschichten von Minna
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Meine Meinung:

Minna ist eine Träumerin mit viel Fantasie. Sie erlebt die tollsten Abenteuer und trifft die interessantesten Personen. Sie trifft Willi, der jede Nacht die Kartoffelpuffer-Inseln abfährt ...

Meine Meinung:

Minna ist eine Träumerin mit viel Fantasie. Sie erlebt die tollsten Abenteuer und trifft die interessantesten Personen. Sie trifft Willi, der jede Nacht die Kartoffelpuffer-Inseln abfährt und der Glück hat, dass bei Minna noch drei Puffer am Tag über geblieben sind. Ihre wilden Abenteuer erzählt sie jeden Tag ihrer besten Freundin Irmelin, die eher eine Realistin, als eine Träumerin ist. Dafür versteht sie Bodo, der Kindergartenfreund von Irmelin sehr gut, denn auch er hat seine kindliche Fantasie noch.

Die Geschichten waren ganz nett und einerseits fand ich es wundervoll, was Minna alles erlebt. Es ist, als wenn sie lauter unsichtbare Freunde hat, die nur sie sehen kann und genau da liegt für mich das Problem. Obwohl ich es sehr befürworte, dass die Kinder ihre Fantasie ausleben, ihre Abenteuer erleben, ihre Welt auf lustige Weise entdecken, hat Minna mich manchmal genervt. Als Mama von zwei Mädels, von denen eins ungefähr in Minnas Alter ist, habe ich mich immer wieder gefragt, wie die Eltern das schaffen, denn auch die haben sich fast immer gewundert. In jedem Kapitel wurde sich gewundert, aber Minna hat das meistens nicht verstanden.

Von der Schriftgröße würde ich die Bücher erst ab der 2., oder 3. Klasse für Selbstleser empfehlen. Zum Vorlesen passen die Geschichten aber natürlich schon vorher.

Fazit:

Obwohl mich Minna nicht als Freundin gewinnen konnte, waren ihre Geschichten teilweise witzig und für Kinder sind ihre Spinnereien wohl überzeugend, für mich als Mama waren sie oftmals nervig.