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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.02.2020

Einige interessante Tipps dabei

Buchstabenzauber
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Kurzmeinung:

Zuerst muss ich sagen, dass wir bei uns (bisher!) keinerlei Probleme habe, die Kinder fürs Lesen zu begeistern. Unsere Große fing mit dem Lesen der einzelnen Buchstaben schon vor der Einschulung ...

Kurzmeinung:

Zuerst muss ich sagen, dass wir bei uns (bisher!) keinerlei Probleme habe, die Kinder fürs Lesen zu begeistern. Unsere Große fing mit dem Lesen der einzelnen Buchstaben schon vor der Einschulung an und von da an ging es ziemlich schnell vorwärts. Sie ist jetzt in der zweiten Klasse und liest sehr viel selbst und mittlerweile auch betont vor. Unsere Kleine ist mit ihren drei Jahren noch keine Selbstleserin, aber sie liebt es, wenn ihr die große Schwester, oder wir als Eltern vorlesen. Jeden Abend müssen es bestimmte BücherER sein, denn eins reicht ihr nicht. Wir binden das Lesen in unsere Abendrituale mit ein.

Ich bin mir sicher, dass es von Vorteil ist, dass uns unsere Kinder immer wieder mit einem Buch in der Hand gesehen haben. Als sie Babys waren, habe ich ihnen einfach meine Bücher vorgelesen und später ihre.

Christoph Biemann und Thomas Montasser gehen mit ihrem Buch auf die Eltern ein, die gerne lesewütige Kinder hätten. Sie geben zahlreiche Ideen und Tipps, machen Vorschläge, wie man das Lesen gestalten kann (mit Geräuschen, verschiedenen Stimmen) und raten auch dazu, dass Väter ebenso vorlesen, wie Mütter, denn gerade Jungs möchten so sein, wie ihre Väter und wenn Papa liest und es ihm Spaß macht, dann kann das für das Kind ebenso sein. Eine gemütliche Umgebung, feste Lesezeiten als Familie und vieles mehr sind Anregungen, damit die Eltern schauen können, in wie weit sie etwas davon in ihren Alltag einbauen möchten. Sie erklären aber auch, wieso lesen – und vor allem Bücher lesen – so wichtig ist.

Fazit:

Auch wenn wir lesefreudige Kinder zuhause haben, finde ich das Buch recht interessant. Manchmal wirkt es einfach nur wie eine Zusammenfassung aus Erfahrungen, aber ich denke, dass sich hier einige Eltern Tipps holen können.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
Veröffentlicht am 25.12.2019

Optisch sehr hübsch gestaltet mit vielen Möglichkeiten um sich kreativ auszutoben.

Kim Lianne: Good Vibes
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Meine Meinung:

Tagebücher, Bullet Journals und Kreativbücher geben und gaben uns schon immer die Möglichkeit Erlebnisse des Alltags, Gedanken und Empfindungen aufzuschreiben und nebenbei kreativ zu sein, ...

Meine Meinung:

Tagebücher, Bullet Journals und Kreativbücher geben und gaben uns schon immer die Möglichkeit Erlebnisse des Alltags, Gedanken und Empfindungen aufzuschreiben und nebenbei kreativ zu sein, oder ein paar Kritzeleien zu den Gedanken zu malen.

“Good Vibes” ist so ein Kreativbuch und für das jugendliche Alter (oder junggebliebene) gedacht. Die YouTuberin Kim Lianne hat im Fischer Verlag ein Mitmachbuch herausgebracht und ich habe es mir genau angesehen.

Optisch ist das Buch ein absoluter Hingucker, denn das glänzende Gold passt hervorragend zu den grünen Blättern. Die YouTuberin ist sicher einigen Jugendlichen bekannt (ich kenne sie nicht) und alleine deswegen wird das Büchlein für die jungen Leute interessant sein. Meine Große kennt sie nicht, hat mir aber beim letzten Buchhandlungsbesuch ein Buch gezeigt, welches von ihren “Lieblings-YouTubern” ist…

Innen gibt es sehr viele Gestaltungsmöglichkeiten. Ob Charakter-Skala, Mandala, Status, oder Challenges, hier kann man sich in jedem Bereich austoben. Es gibt immer wieder Platz für Gedanken, Tipps für den Alltag etc.

Ich persönlich fühle mich zu alt für dieses Buch (obwohl ich Jugendbücher lese und niemals erwachsen werde). Man merkt, dass viele Dinge von einer jungen Frau für die jüngere Generation gemacht wurden, mal davon abgesehen halte ich nichts vom YouTube Hype.

Fazit:

Optisch sehr hübsch gestaltet mit vielen Möglichkeiten um sich kreativ auszutoben. Für die empfohlene Altersklasse sicher perfekt. (Ich persönlich halte nichts vom YouTube- und Insta-Hype)

Veröffentlicht am 14.10.2019

Endlich wieder ein Teil der Besonderen Kinder. Obwohl der Anfang etwas gezwungen wirkt, lohnt es sich weiterzulesen!

Der Atlas der besonderen Kinder
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Inhalt:

Miss Peregrine und die besonderen Kinder besuchen Jacob in seiner Heimat Florida. Sie versuchen sich in die neue, moderne Welt einzufügen, inklusive spazieren gehen am Strand und anderen normalen ...

Inhalt:

Miss Peregrine und die besonderen Kinder besuchen Jacob in seiner Heimat Florida. Sie versuchen sich in die neue, moderne Welt einzufügen, inklusive spazieren gehen am Strand und anderen normalen Tätigkeiten. Doch die amerikanischen Zeitschleifen sind weitgehend unerforscht. Jacob findet heraus, dass sein Großvater die Hollows nicht alleine gejagt hat und Abes Partner noch lebt. Leider sind altbekannte Feinde lebendiger, als es Jacob lieb ist.

Meine Meinung:

Eigentlich war die Geschichte der besonderen Kinder für mich abgeschlossen. Ich habe mich aber umso mehr darüber gefreut, dass die Geschichte mit Jacob, Emma und den anderen besonderen Kindern weitergeht.

Der Anfang wirkte auf mich leider etwas aufgesetzt, als ob die Geschichte einen erzwungenen Anfang braucht. Wenn die ersten Seiten aber erst einmal überwunden sind, macht das Abenteuer wieder richtig viel Spaß und man sollte auf jeden Fall weiterlesen.

Ich finde es super, dass wir in diesem Buch einiges über Jacobs Großvater Abe erfahren. Wie er dazu gekommen ist, Hollows zu jagen und wieso er die anderen besonderen Kinder dafür verlassen hat. Jacobs Leben verläuft nicht so, wie er es gerne hätte und da er seinen Eltern nicht die Wahrheit sagen kann, wollen sie ihn in eine Psychiatrie einweisen. Doch zum Glück stehen dann seine Freunde, die besonderen Kinder, vor der Tür und sein Leben gerät wieder in normale Bahnen. Aber nicht nur Jacobs Leben hat sich verändert, auch in der Gemeinschaft der Besonderen stehen die Zeichen auf Veränderung. Die Clans der Besonderen in Amerika stehen kurz vor einem Krieg, da dort alles weniger organisiert ist, als in England.

Mein Fazit:

Endlich wieder ein Teil der Besonderen Kinder. Obwohl der Anfang etwas gezwungen wirkt, lohnt es sich weiterzulesen!

Veröffentlicht am 02.07.2019

Eine tolle Geschichte vor einer sehr gut gelungenen Kulisse und einer Achterbahnfahrt von Gefühlen!

Nächte, in denen Sturm aufzieht
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Inhalt:

Liza McCullen weiß, dass sie ihrer Vergangenheit nicht entfliehen kann, aber dennoch hat sie in dem kleinen Ort Silver Bay, an der Küste Australiens, für sich und ihre Tochter Hannah, eine Heimat ...

Inhalt:

Liza McCullen weiß, dass sie ihrer Vergangenheit nicht entfliehen kann, aber dennoch hat sie in dem kleinen Ort Silver Bay, an der Küste Australiens, für sich und ihre Tochter Hannah, eine Heimat gefunden. Eine kleine Gemeinde, unberührte Strände und die majestätischen Buckelwale in der Bucht, bedeuten ihr alles. Als sich jedoch der Engländer Mike Dormer in der Pension ihrer Tante eincheckt, gerät ihr beschauliches Leben in Gefahr. Niemand ahnt, dass der gutaussehende Fremde Pläne schmiedet, die den ganzen Ort verändern könnten.

Meine Meinung:

Mir fällt es immer recht schwer, neue Bücher von der Autorin, nicht mit “Ein ganzes, halbes Jahr” zu vergleichen, denn es ist nun mal eines ihrer besten, wenn nicht sogar das Beste.

“Nächte, in denen Sturm aufzieht”, ist wohl eine Neuauflage von “Dem Himmel so nah”, das mir bisher unbekannt war. Dieses Buch konnte mich auf mehreren Ebenen begeistern, auch wenn mich die Geschichte in einigen Dingen an einen Film erinnert, den ich vor kurzem gesehen habe. Dem Leser wird ein ganz tolles Erlebnis vor einer traumhaften Kulisse präsentiert und man kann sich sehr schnell darin verlieren. Ganz besonders wenn sich die Geschichte auf hoher See abspielt.

Die Geschichte ist sehr romantisch, aber auch mit einigen Dramen gespickt, die der ganzen Geschichte etwas mehr Spannung geben. Lizas Geschichte hat es schon in sich, aber das Ende macht alles wieder um einiges schöner. Trotzdem bin ich mit ihr nicht so ganz warm geworden, weil manche Reaktionen von ihr einfach zu überspitzt wirken und sie dadurch unglaubhaft wirken lassen. Mike hingegen war mir von Anfang an sympathisch, auch wenn er vorerst unschöne Pläne verfolgte, was Silver Bay betrifft.

Mein Fazit:

Eine tolle Geschichte vor einer sehr gut gelungenen Kulisse und einer Achterbahnfahrt von Gefühlen!

Veröffentlicht am 02.07.2019

Ein Thriller, der meiner Meinung nach aber eher ein Krimi ist. Sehr spannend und rasant erzählt, der mich aber nicht ganz überzeugen konnte.

Im Namen des Sohnes
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Inhalt:

Sam Witell bekommt von seinem Sohn einen Anruf, als er gerade kurz beim Einkaufen ist. Jonathan klingt am Telefon sehr verängstigt und sagt, dass ein fremder Mann in der Wohnung ist und seine ...

Inhalt:

Sam Witell bekommt von seinem Sohn einen Anruf, als er gerade kurz beim Einkaufen ist. Jonathan klingt am Telefon sehr verängstigt und sagt, dass ein fremder Mann in der Wohnung ist und seine Mama niedergeschlagen hat. Diese Worte sind die letzten, die er von seinem Jungen hört, bevor er spurlos verschwindet. Für Jana Berzelius, der unnahbaren Staatsanwältin, beginnt ein Rennen gegen die Zeit und je näher sie der Wahrheit kommt, desto mehr entgleitet ihr der Fall.

Meine Meinung:

Thriller oder Krimis aus Schweden, haben immer ein ganz besonderes Flair. Emelie Schepp hat schon einige Bücher davor geschrieben, in der Jana Berzelius die Hauptperson darstellt und “Im Namen des Sohnes” ist der vierte Teil dieser Reihe. Ich würde diese Geschichte aber nicht als Thriller bezeichnen, sondern eher als Krimi, da die Ermittlungen sehr im Vordergrund stehen. Die Ermittler verstehen ihr Handwerk, aber mit Jana Berzelius kann ich nicht besonders viel anfangen.

Eine Kindesentführung ist der Horror für alle Eltern, egal ob man selbst betroffen ist oder nicht. Wenn ich ehrlich, habe ich die meiste Zeit dieselbe Person verdächtigt, da sich einige Ungereimtheiten durch das Buch ziehen und sich erst zum Ende auflösen.

Die Autorin schafft es die Spannung durch die ganze Geschichte aufrecht zu erhalten. Was mich jedoch etwas gestört hat, sind die schnellen Wechsel zwischen den verschiedenen Ermittlern. Manchmal habe ich da den Überblick verloren, wobei man aber recht schnell wieder klarsieht. Bis auf Jana Berzelius und Sam Witell, wurden mir die Charaktere recht schnell sympathisch, wobei ich Mia Bolanders Männergeschmack eher fragwürdig finde.

Mein Fazit:

Ein Thriller, der meiner Meinung nach aber eher ein Krimi ist. Sehr spannend und rasant erzählt, der mich aber nicht ganz überzeugen konnte.