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Veröffentlicht am 27.10.2020

Für mich war das nicht das letzte Escape Book und wer Spaß an Rätseln hat, für den ist dieses Buch genau das Richtige!

Pocket Escape Book (Escape Room, Escape Game)
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Das Pocket Escape Book ist sehr gut aufgebaut, es gibt eine Einleitung, die genau erklärt, wie das Buch zu handhaben ist und es wird natürlich auch anhand eines Beispiels erklärt, wie man die Rätsel lösen ...

Das Pocket Escape Book ist sehr gut aufgebaut, es gibt eine Einleitung, die genau erklärt, wie das Buch zu handhaben ist und es wird natürlich auch anhand eines Beispiels erklärt, wie man die Rätsel lösen kann.

Es handelt sich um einen Abenteuerroman, der dich in das Leben von Leonardo da Vinci mitnimmt. In jedem Kapitel gilt es ein Rätsel zu lösen, um weiter in die Geschichte eintauchen zu können.

Für mich war es das allererste Rätselbuch und ich musste erstmal herausfinden, wie ich die Rätsel am besten lösen kann. Das war am Anfang gar nicht so leicht, weil die Rätsel für mich etwas schwierig waren. Man muss auch schon mal um die Ecke denken.

Im Buch gibt es auf den hinteren Seiten jeweils zwei Hinweise zu jedem Rätsel und im ganzen Buch darf man fünf Hinweise benutzen. Ich habe diese schon auf den ersten Seiten aufgebraucht, aber als ich erstmal begriffen hatte wie die Rätsel funktionieren, wurde es für mich was leichter sie zu lösen. Allerdings sind die Regeln eigentlich so, dass wenn man drei Fehler macht, das Abenteuer zu Ende ist und man das Rätsel der Geschichte nicht gelöst hat. Ich wollte aber weitermachen, auch wenn man eigentlich nur 60 Minuten Zeit hat, um die Untersuchung im Buch durchzuführen. Für mich reichte die Zeit nicht.

Beim nächsten Escape Book werde ich die Sache ganz anders angehen, da ich jetzt weiß, wie so ein Buch zu lesen ist um die spannenden Rätsel zu lösen.

Mein Fazit:

Für mich war das nicht das letzte Escape Book und wer Spaß an Rätseln hat, für den ist dieses Buch genau das Richtige!

Veröffentlicht am 13.04.2020

Sebastian Fitzek hat mich mit der Geschichte über einen Kleinkriminellen, der selbst zum Opfer wird, gut unterhalten.

Das Geschenk
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Inhalt:

Milan Berg ist gerade mit dem Rad unterwegs, als er den Hilferuf eines Mädchens im Auto neben sich entdeckt. Zumindest geht er davon aus, dass es ein Hilferuf ist, denn Milan ist Analphabet. Er ...

Inhalt:

Milan Berg ist gerade mit dem Rad unterwegs, als er den Hilferuf eines Mädchens im Auto neben sich entdeckt. Zumindest geht er davon aus, dass es ein Hilferuf ist, denn Milan ist Analphabet. Er folgt dem Auto und begibt sich später mit seiner Freundin zu dem Haus des Mädchens. Er versucht das unbekannte Mädchen zu retten, weil er anscheinend der einzige ist, der es kann. Es beginnt eine Reise in die Vergangenheit.

Meine Meinung:

Vor dem Erscheinen des Buches gab es schon interessante Buchtrailer und der Autor hat sich für einige Fans etwas Spannendes ausgedacht. All diese Aktionen haben mich noch neugieriger gemacht und ich muss gestehen, dass ich nicht enttäuscht wurde. Das erste Kapitel ist ziemlich hart gestartet und spielt in der Gegenwart. Sebastian Fitzek lässt Milan gleich am Anfang des Buches durch die Hölle gehen und diese etwas andere Brutalität kannte ich so vom Autor noch nicht.

Milan Berg konnte ich schlecht einschätzen. Einerseits war er ein kleiner Ganove, anderseits wirkte er relativ harmlos. Als Analphabet hat er gelernt sich durch das Leben zu mogeln. Auch seine Freundin Andra wirkte teilweise undurchschaubar. Trotzdem half sie Milan sich auf den Weg zu machen ein unbekanntes Mädchen zu retten. Auf der Suche nach der Entführten, erfährt man einiges über Milans Vergangenheit und auch wenn nicht alles spannend war, so war es doch die meiste Zeit gut. Oftmals habe ich mich über Milans Dummheit geärgert, denn als er über eine Leiche stolpert, macht er alle Fehler, die man nur machen kann.

Fazit:

Sebastian Fitzek hat mich mit der Geschichte über einen Kleinkriminellen, der selbst zum Opfer wird, gut unterhalten.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.02.2020

Einige interessante Tipps dabei

Buchstabenzauber
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Kurzmeinung:

Zuerst muss ich sagen, dass wir bei uns (bisher!) keinerlei Probleme habe, die Kinder fürs Lesen zu begeistern. Unsere Große fing mit dem Lesen der einzelnen Buchstaben schon vor der Einschulung ...

Kurzmeinung:

Zuerst muss ich sagen, dass wir bei uns (bisher!) keinerlei Probleme habe, die Kinder fürs Lesen zu begeistern. Unsere Große fing mit dem Lesen der einzelnen Buchstaben schon vor der Einschulung an und von da an ging es ziemlich schnell vorwärts. Sie ist jetzt in der zweiten Klasse und liest sehr viel selbst und mittlerweile auch betont vor. Unsere Kleine ist mit ihren drei Jahren noch keine Selbstleserin, aber sie liebt es, wenn ihr die große Schwester, oder wir als Eltern vorlesen. Jeden Abend müssen es bestimmte BücherER sein, denn eins reicht ihr nicht. Wir binden das Lesen in unsere Abendrituale mit ein.

Ich bin mir sicher, dass es von Vorteil ist, dass uns unsere Kinder immer wieder mit einem Buch in der Hand gesehen haben. Als sie Babys waren, habe ich ihnen einfach meine Bücher vorgelesen und später ihre.

Christoph Biemann und Thomas Montasser gehen mit ihrem Buch auf die Eltern ein, die gerne lesewütige Kinder hätten. Sie geben zahlreiche Ideen und Tipps, machen Vorschläge, wie man das Lesen gestalten kann (mit Geräuschen, verschiedenen Stimmen) und raten auch dazu, dass Väter ebenso vorlesen, wie Mütter, denn gerade Jungs möchten so sein, wie ihre Väter und wenn Papa liest und es ihm Spaß macht, dann kann das für das Kind ebenso sein. Eine gemütliche Umgebung, feste Lesezeiten als Familie und vieles mehr sind Anregungen, damit die Eltern schauen können, in wie weit sie etwas davon in ihren Alltag einbauen möchten. Sie erklären aber auch, wieso lesen – und vor allem Bücher lesen – so wichtig ist.

Fazit:

Auch wenn wir lesefreudige Kinder zuhause haben, finde ich das Buch recht interessant. Manchmal wirkt es einfach nur wie eine Zusammenfassung aus Erfahrungen, aber ich denke, dass sich hier einige Eltern Tipps holen können.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
Veröffentlicht am 25.12.2019

Optisch sehr hübsch gestaltet mit vielen Möglichkeiten um sich kreativ auszutoben.

Kim Lianne: Good Vibes
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Meine Meinung:

Tagebücher, Bullet Journals und Kreativbücher geben und gaben uns schon immer die Möglichkeit Erlebnisse des Alltags, Gedanken und Empfindungen aufzuschreiben und nebenbei kreativ zu sein, ...

Meine Meinung:

Tagebücher, Bullet Journals und Kreativbücher geben und gaben uns schon immer die Möglichkeit Erlebnisse des Alltags, Gedanken und Empfindungen aufzuschreiben und nebenbei kreativ zu sein, oder ein paar Kritzeleien zu den Gedanken zu malen.

“Good Vibes” ist so ein Kreativbuch und für das jugendliche Alter (oder junggebliebene) gedacht. Die YouTuberin Kim Lianne hat im Fischer Verlag ein Mitmachbuch herausgebracht und ich habe es mir genau angesehen.

Optisch ist das Buch ein absoluter Hingucker, denn das glänzende Gold passt hervorragend zu den grünen Blättern. Die YouTuberin ist sicher einigen Jugendlichen bekannt (ich kenne sie nicht) und alleine deswegen wird das Büchlein für die jungen Leute interessant sein. Meine Große kennt sie nicht, hat mir aber beim letzten Buchhandlungsbesuch ein Buch gezeigt, welches von ihren “Lieblings-YouTubern” ist…

Innen gibt es sehr viele Gestaltungsmöglichkeiten. Ob Charakter-Skala, Mandala, Status, oder Challenges, hier kann man sich in jedem Bereich austoben. Es gibt immer wieder Platz für Gedanken, Tipps für den Alltag etc.

Ich persönlich fühle mich zu alt für dieses Buch (obwohl ich Jugendbücher lese und niemals erwachsen werde). Man merkt, dass viele Dinge von einer jungen Frau für die jüngere Generation gemacht wurden, mal davon abgesehen halte ich nichts vom YouTube Hype.

Fazit:

Optisch sehr hübsch gestaltet mit vielen Möglichkeiten um sich kreativ auszutoben. Für die empfohlene Altersklasse sicher perfekt. (Ich persönlich halte nichts vom YouTube- und Insta-Hype)

Veröffentlicht am 14.10.2019

Endlich wieder ein Teil der Besonderen Kinder. Obwohl der Anfang etwas gezwungen wirkt, lohnt es sich weiterzulesen!

Der Atlas der besonderen Kinder
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Inhalt:

Miss Peregrine und die besonderen Kinder besuchen Jacob in seiner Heimat Florida. Sie versuchen sich in die neue, moderne Welt einzufügen, inklusive spazieren gehen am Strand und anderen normalen ...

Inhalt:

Miss Peregrine und die besonderen Kinder besuchen Jacob in seiner Heimat Florida. Sie versuchen sich in die neue, moderne Welt einzufügen, inklusive spazieren gehen am Strand und anderen normalen Tätigkeiten. Doch die amerikanischen Zeitschleifen sind weitgehend unerforscht. Jacob findet heraus, dass sein Großvater die Hollows nicht alleine gejagt hat und Abes Partner noch lebt. Leider sind altbekannte Feinde lebendiger, als es Jacob lieb ist.

Meine Meinung:

Eigentlich war die Geschichte der besonderen Kinder für mich abgeschlossen. Ich habe mich aber umso mehr darüber gefreut, dass die Geschichte mit Jacob, Emma und den anderen besonderen Kindern weitergeht.

Der Anfang wirkte auf mich leider etwas aufgesetzt, als ob die Geschichte einen erzwungenen Anfang braucht. Wenn die ersten Seiten aber erst einmal überwunden sind, macht das Abenteuer wieder richtig viel Spaß und man sollte auf jeden Fall weiterlesen.

Ich finde es super, dass wir in diesem Buch einiges über Jacobs Großvater Abe erfahren. Wie er dazu gekommen ist, Hollows zu jagen und wieso er die anderen besonderen Kinder dafür verlassen hat. Jacobs Leben verläuft nicht so, wie er es gerne hätte und da er seinen Eltern nicht die Wahrheit sagen kann, wollen sie ihn in eine Psychiatrie einweisen. Doch zum Glück stehen dann seine Freunde, die besonderen Kinder, vor der Tür und sein Leben gerät wieder in normale Bahnen. Aber nicht nur Jacobs Leben hat sich verändert, auch in der Gemeinschaft der Besonderen stehen die Zeichen auf Veränderung. Die Clans der Besonderen in Amerika stehen kurz vor einem Krieg, da dort alles weniger organisiert ist, als in England.

Mein Fazit:

Endlich wieder ein Teil der Besonderen Kinder. Obwohl der Anfang etwas gezwungen wirkt, lohnt es sich weiterzulesen!