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Veröffentlicht am 07.11.2019

Spioninnen des CIA in den 50ern und die Hintergrundgeschichte von “Dr. Schiwago”

Alles, was wir sind
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Reese Witherspoon hat die englische Ausgabe "The Secrets we kept" in ihrem Buchclub vorgestellt. Damals hatte mich der Klappentext aber noch nicht so angesprochen.

Inzwischen habe ich die deutschen Ausgabe ...

Reese Witherspoon hat die englische Ausgabe "The Secrets we kept" in ihrem Buchclub vorgestellt. Damals hatte mich der Klappentext aber noch nicht so angesprochen.

Inzwischen habe ich die deutschen Ausgabe “Alles was wir sind” gelesen.
Mir war gar nicht bewusst, dass die CIA das Buch "Dr. Schiwago" (und andere Bücher wie "Farm der Tiere") nutzte, um die sowjetische Bevölkerung gegen die Regierung aufzubringen. Eine interessante Hintergrundgeschichte.

Wir folgen der Geliebten Pasternaks in den Gulag und erfahren, welchen Repressalien der Autor ausgesetzt war.
Außerdem lernen wir Irina kennen. Die Tochter, einer aus Russland in die USA eingewanderten Mutter, beginnt als Sekretärin im Schreibpool des CIA zu arbeiten. Mit der Zeit wird sie zur Spionin ausgebildet.

Die Handlungsstränge sind unterteilt in Osten (Pasternak und Geliebte) und Westen (Schreibpool, Irina, Sally) und erstrecken sich über die 50er-Jahre. Im Laufe des Buches erfahren wir die Geschichte aus vielen unterschiedlichen Perspektiven. So zum Beispiel auch aus dem Blickwinkel der Damen des Schreibpools, dem Agenten Teddy und der amerikanischen “Schwalbe” Sally. Der Begriff “Schwalbe” ist denjenigen vielleicht schon bekannt, die den Film “Red Sparrow” mit Jennifer Lawrence gesehen haben. Auch die Amerikaner haben attraktive Spioninnen ausgebildet, die Männern Geheimnisse entlockt haben.
Neben der Agentenebene entwickeln sich noch verschiedene Beziehungen, auf die ich aus Spannungsgründen hier nicht weiter eingehen will.

Ich habe das Buch sehr gern gelesen und fand sowohl die Erzählweise, als auch die Figuren sehr sympathisch.
Das einzige, was mich persönlich an der Thematik an zwei Punkten im Buch extrem gestört hat, war, dass das CIA so positiv dargestellt wird. So, als hätten diese nur durch Literatur versucht, die Menschen in der Sowjetunion, die nach Wahrheit und Freiheit hungerten, zu befreien. Ich bin sicher, die CIA hat auch zu ganz anderen Methoden gegriffen.

Trotzdem ein spannendes Buch mit sympathischen Charakteren, das sich sehr gern gelesen habe.

Veröffentlicht am 24.10.2019

Läuft sehr langsam an, wird dann jedoch spannender

Leas Spuren
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“Das Mädchen im Jardin du Luxembourg” ist ein Aquarell des jüdischen Malers Jakob Stern. Während der Besetzung von Paris durch die Deutschen war es mit einem Mal verschwunden. Über 60 Jahre später soll ...

“Das Mädchen im Jardin du Luxembourg” ist ein Aquarell des jüdischen Malers Jakob Stern. Während der Besetzung von Paris durch die Deutschen war es mit einem Mal verschwunden. Über 60 Jahre später soll das Bild seiner rechtmäßigen Besitzerin zurückgegeben werden.

Im Jahr 2016 machen sich die deutsche Historikerin Marie und der französische Journalist Nicolas auf die Suche nach dem Aquarell und der Tochter des Malers.

Hinter dem vordergründigen Thema des Kunstraubs durch die Nazis, verbergen sich die Geschichten vieler menschlicher Schicksale. Während ihrer Recherchen stoßen Marie und Nicolas nicht nur auf Ablehnung in ihren eigenen Familien, sondern erfahren auch mehr über die Verhaftung und Deportation jüdische Mitbürger.

Neben der Gegenwart, beschreibt der Roman die Handlung um 1940. Paris ist von den Deutschen besetzt, und Göring eignet sich viele Kunstschätze an. Charlotte Schneider katalogisiert die Gemälde und transportiert sie ab. Weiß sie mehr über den Verbleib des verschwundenen Bildes?

Ich bin erst nach dem ersten Drittel mit den Figuren warm geworden und habe eine emotionale Verbindung spüren können, denn es ging anfangs überwiegend um eine Erbschaft, ein Apartment und um Gemälde.
Danach entfaltete sich die Handlung mehr und wurde emotionaler und spannender. Charlotte begab sich in sehr große Gefahr, um einer Freundin zu helfen.

Die Autorin hat Tatsachen und Fiktion geschickt zu einer interessanten Geschichte verwoben.

Veröffentlicht am 24.10.2019

Läuft sehr langsam an, wird dann jedoch spannender

Leas Spuren
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“Das Mädchen im Jardin du Luxembourg” ist ein Aquarell des jüdischen Malers Jakob Stern. Während der Besetzung von Paris durch die Deutschen war es mit einem Mal verschwunden. Über 60 Jahre später soll ...

“Das Mädchen im Jardin du Luxembourg” ist ein Aquarell des jüdischen Malers Jakob Stern. Während der Besetzung von Paris durch die Deutschen war es mit einem Mal verschwunden. Über 60 Jahre später soll das Bild seiner rechtmäßigen Besitzerin zurückgegeben werden.

Im Jahr 2016 machen sich die deutsche Historikerin Marie und der französische Journalist Nicolas auf die Suche nach dem Aquarell und der Tochter des Malers.

Hinter dem vordergründigen Thema des Kunstraubs durch die Nazis, verbergen sich die Geschichten vieler menschlicher Schicksale. Während ihrer Recherchen stoßen Marie und Nicolas nicht nur auf Ablehnung in ihren eigenen Familien, sondern erfahren auch mehr über die Verhaftung und Deportation jüdische Mitbürger.

Neben der Gegenwart, beschreibt der Roman die Handlung um 1940. Paris ist von den Deutschen besetzt, und Göring eignet sich viele Kunstschätze an. Charlotte Schneider katalogisiert die Gemälde und transportiert sie ab. Weiß sie mehr über den Verbleib des verschwundenen Bildes?

Ich bin erst nach dem ersten Drittel mit den Figuren warm geworden und habe eine emotionale Verbindung spüren können, denn es ging anfangs überwiegend um eine Erbschaft, ein Apartment und um Gemälde.
Danach entfaltete sich die Handlung mehr und wurde emotionaler und spannender. Charlotte begab sich in sehr große Gefahr, um einer Freundin zu helfen.

Die Autorin hat Tatsachen und Fiktion geschickt zu einer interessanten Geschichte verwoben.

Veröffentlicht am 15.10.2019

Die Begegnung zweier unterschiedlicher Frauen in einer Umbruchphase ihres Lebens

Ein dänischer Winter
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Wer kennt sie nicht, die Szene in der Robert Redford Meryl Streep in “Jenseits von Afrika” die Haare wäscht? Oder wenn beide im Propellerflugzeug über die grünen Ebenen fliegen?
Der Film beruht auf dem ...

Wer kennt sie nicht, die Szene in der Robert Redford Meryl Streep in “Jenseits von Afrika” die Haare wäscht? Oder wenn beide im Propellerflugzeug über die grünen Ebenen fliegen?
Der Film beruht auf dem Roman von Karen Blixen. Die Dänin war 1913 mit ihrem Mann nach Afrika ausgewandert. Trotzdem besuchte sie regelmäßig ihre Mutter zu Hause in Kopenhagen.

Die Novelle "Ein dänischer Winter” von Sanne Jellings erstreckt sich über sechs Tage im Dezember des Jahres 1929. Die Charaktere, Konflikte und Handlungen beruhen auf den Briefen und dem Werk Blixens sowie ihrer Biografie, wie Jellings im Nachwort erklärt.

Zum Inhalt:
Karen Blixen verbringt die Weihnachtsfeiertage auf dem Hof ihrer Familie. Sie leidet unter den Nachwirkungen der Syphilis und macht sich zudem Sorgen um das Fortbestehen ihrer Farm in Afrika.

Minna Kasparsson ist eine achtzehnjährige Frau, die gerade ihre Stellung verloren hat. Um ihre Mutter und ihre Schwester versorgen zu können, wird sie Hausmädchen auf dem Hof der Blixens.

Obwohl beide Frauen aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten stammen, finden sie Gemeinsamkeiten, die sie verbinden.

Laut Wikipedia ist Karen Blixens Werk von der Sehnsucht nach einer aristokratischen Weltordnung geprägt. Dies tritt auch in einigen Szenen der Novelle klar hervor. Obwohl von Sanne Jellings realistisch beschrieben, macht es Karen Blixen für mich unsympathisch.
Zum Beispiel beklagt sich Blixen bei Minna, dass sich die Wäscheberge türmen, weil sie zu wenig Angestellte haben. Blixen zieht offensichtlich eine klare Trennlinie zwischen Herrschaft und Dienerschaft:
“Sie dachte an Farah, den stattlichen Somali, der mit seiner Rolle so untrennbar verwachsen war und damit auch mit ihr selbst, denn ein Diener war nichts ohne seinen Herrn. Farah gelang es, diesen Umstand als Selbstverständlichkeit zu betrachten und Stolz daraus zu beziehen.”

Andererseits biedert sich Blixen bei Minna an: «Sie sind arm, du lieber Himmel! Ich bin auch arm.» Auf den ungläubigen Blick des Mädchens hin fügte sie hinzu: «Die Armut ist die größte Freiheit. Auch wenn das auf den ersten Blick vielleicht nicht so aussieht. Ich sage Ihnen, wirklich schlimm ist es, ein moderates Auskommen zu haben, ein Bürger zu sein. So ein Leben nimmt einem die Luft zum Atmen. Das Proletariat atmet freier, ihm gehört die Zukunft. Man muss entweder märchenhaft reich sein oder arm wie ein Bettler. Sie und ich, wir haben nichts zu verlieren. Und so sollten wir auch leben, Minna, als hätten wir nichts zu verlieren.»
Minna hatte es die Sprache verschlagen.
«Ich gebe zu, natürlich ist die Armut auch ein gewisses Hindernis, man selbst zu sein. Trotzdem ist das Einzige, was wir brauchen, Phantasie», sagte sie bedächtig. «Wer Phantasie hat, kann alles werden. (...)»

Bei den Worten hat es mir ebenfalls die Sprache verschlagen. Fast hätte ich das Buch abgebrochen. Ich fand die Äußerung Blixens vermessen, und sie klang zu sehr nach dem heutigen, zu eindimensionalen, neoliberalen Weltbild (Du kannst alles schaffen, wenn du nur willst und dich anstrengst.).

Danach folgten jedoch noch einige kluge Gedanken zu Liebe und Unabhängigkeit. Blixen gibt an die junge Frau weiter, was das Leben sie bisher gelehrt hat und ermutigt Minna, ihren eigenen Weg zu gehen.

Jellings wirft zusätzlich aus der Perspektive des Personals einen Blick auf die Familie Blixen und die damalige Gesellschaftsstruktur.

Der Prolog und der Epilog spielen in Kenia. Der Kontrast des winterlichen Kopenhagens mit der Weite und Hitze Afrikas bilden einen klaren Rahmen und integrieren die Geschichte in den bekanntesten Teil von Blixens Leben.

Es fällt mir schwer, ein klares Resümee aus dem Gelesenen zu ziehen.
Blixen, die selbst unabhängig sein wollte, hatte kein Problem mit der Kolonialisierung. Ihre eigene höhere gesellschaftliche Position stellte sie nie in Frage, kritisierte aber gleichzeitig die noch bessere Stellung der Männer. Diesen Widerspruch scheint sie nicht erkannt zu haben.

Vergleicht man die damalige Gesellschaft mit der heutigen, fällt auf, dass es inzwischen große Veränderungen gegeben hat, einige Weltanschauungen im Kern jedoch gleich geblieben sind.

Die Gespräche mit Blixen eröffnen Minna eine neue Perspektive, und sie entwickelt den Wunsch dem Leben ihren eigenen Stempel aufzudrücken, statt dem Weg des Vaters oder des Ehemannes zu folgen.

«Meinen Sie», fragte sie, «man kann heiraten und sich trotzdem treu bleiben?»

Eine gut erzählte Geschichte, die uns die weltberühmte Autorin Karen Blixen und ihre Lebenseinstellung näherbringt und uns ermutigt, jeden Tag als neues Abenteuer zu sehen.

Veröffentlicht am 15.10.2019

Die Begegnung zweier unterschiedlicher Frauen in einer Umbruchphase ihres Lebens

Ein dänischer Winter
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Wer kennt sie nicht, die Szene in der Robert Redford Meryl Streep in “Jenseits von Afrika” die Haare wäscht? Oder wenn beide im Propellerflugzeug über die grünen Ebenen fliegen?
Der Film beruht auf dem ...

Wer kennt sie nicht, die Szene in der Robert Redford Meryl Streep in “Jenseits von Afrika” die Haare wäscht? Oder wenn beide im Propellerflugzeug über die grünen Ebenen fliegen?
Der Film beruht auf dem Roman von Karen Blixen. Die Dänin war 1913 mit ihrem Mann nach Afrika ausgewandert. Trotzdem besuchte sie regelmäßig ihre Mutter zu Hause in Kopenhagen.

Die Novelle "Ein dänischer Winter” von Sanne Jellings erstreckt sich über sechs Tage im Dezember des Jahres 1929. Die Charaktere, Konflikte und Handlungen beruhen auf den Briefen und dem Werk Blixens sowie ihrer Biografie, wie Jellings im Nachwort erklärt.

Zum Inhalt:
Karen Blixen verbringt die Weihnachtsfeiertage auf dem Hof ihrer Familie. Sie leidet unter den Nachwirkungen der Syphilis und macht sich zudem Sorgen um das Fortbestehen ihrer Farm in Afrika.

Minna Kasparsson ist eine achtzehnjährige Frau, die gerade ihre Stellung verloren hat. Um ihre Mutter und ihre Schwester versorgen zu können, wird sie Hausmädchen auf dem Hof der Blixens.

Obwohl beide Frauen aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten stammen, finden sie Gemeinsamkeiten, die sie verbinden.

Laut Wikipedia ist Karen Blixens Werk von der Sehnsucht nach einer aristokratischen Weltordnung geprägt. Dies tritt auch in einigen Szenen der Novelle klar hervor. Obwohl von Sanne Jellings realistisch beschrieben, macht es Karen Blixen für mich unsympathisch.
Zum Beispiel beklagt sich Blixen bei Minna, dass sich die Wäscheberge türmen, weil sie zu wenig Angestellte haben. Blixen zieht offensichtlich eine klare Trennlinie zwischen Herrschaft und Dienerschaft:
“Sie dachte an Farah, den stattlichen Somali, der mit seiner Rolle so untrennbar verwachsen war und damit auch mit ihr selbst, denn ein Diener war nichts ohne seinen Herrn. Farah gelang es, diesen Umstand als Selbstverständlichkeit zu betrachten und Stolz daraus zu beziehen.”

Andererseits biedert sich Blixen bei Minna an: «Sie sind arm, du lieber Himmel! Ich bin auch arm.» Auf den ungläubigen Blick des Mädchens hin fügte sie hinzu: «Die Armut ist die größte Freiheit. Auch wenn das auf den ersten Blick vielleicht nicht so aussieht. Ich sage Ihnen, wirklich schlimm ist es, ein moderates Auskommen zu haben, ein Bürger zu sein. So ein Leben nimmt einem die Luft zum Atmen. Das Proletariat atmet freier, ihm gehört die Zukunft. Man muss entweder märchenhaft reich sein oder arm wie ein Bettler. Sie und ich, wir haben nichts zu verlieren. Und so sollten wir auch leben, Minna, als hätten wir nichts zu verlieren.»
Minna hatte es die Sprache verschlagen.
«Ich gebe zu, natürlich ist die Armut auch ein gewisses Hindernis, man selbst zu sein. Trotzdem ist das Einzige, was wir brauchen, Phantasie», sagte sie bedächtig. «Wer Phantasie hat, kann alles werden. (...)»

Bei den Worten hat es mir ebenfalls die Sprache verschlagen. Fast hätte ich das Buch abgebrochen. Ich fand die Äußerung Blixens vermessen, und sie klang zu sehr nach dem heutigen, zu eindimensionalen, neoliberalen Weltbild (Du kannst alles schaffen, wenn du nur willst und dich anstrengst.).

Danach folgten jedoch noch einige kluge Gedanken zu Liebe und Unabhängigkeit. Blixen gibt an die junge Frau weiter, was das Leben sie bisher gelehrt hat und ermutigt Minna, ihren eigenen Weg zu gehen.

Jellings wirft zusätzlich aus der Perspektive des Personals einen Blick auf die Familie Blixen und die damalige Gesellschaftsstruktur.

Der Prolog und der Epilog spielen in Kenia. Der Kontrast des winterlichen Kopenhagens mit der Weite und Hitze Afrikas bilden einen klaren Rahmen und integrieren die Geschichte in den bekanntesten Teil von Blixens Leben.

Es fällt mir schwer, ein klares Resümee aus dem Gelesenen zu ziehen.
Blixen, die selbst unabhängig sein wollte, hatte kein Problem mit der Kolonialisierung. Ihre eigene höhere gesellschaftliche Position stellte sie nie in Frage, kritisierte aber gleichzeitig die noch bessere Stellung der Männer. Diesen Widerspruch scheint sie nicht erkannt zu haben.

Vergleicht man die damalige Gesellschaft mit der heutigen, fällt auf, dass es inzwischen große Veränderungen gegeben hat, einige Weltanschauungen im Kern jedoch gleich geblieben sind.

Die Gespräche mit Blixen eröffnen Minna eine neue Perspektive, und sie entwickelt den Wunsch dem Leben ihren eigenen Stempel aufzudrücken, statt dem Weg des Vaters oder des Ehemannes zu folgen.

«Meinen Sie», fragte sie, «man kann heiraten und sich trotzdem treu bleiben?»

Eine gut erzählte Geschichte, die uns die weltberühmte Autorin Karen Blixen und ihre Lebenseinstellung näherbringt und uns ermutigt, jeden Tag als neues Abenteuer zu sehen.