Die erste große Liebe
Alice auf Zehenspitzen 01Die Zeichnungen konnten mich voll und ganz überzeugen. Allein das Cover war schon ein Blickfang und hat mich neugierig gemacht, kombiniert mit diesem Titel, gab es bei mir kein Halten mehr.
Alice ist ...
Die Zeichnungen konnten mich voll und ganz überzeugen. Allein das Cover war schon ein Blickfang und hat mich neugierig gemacht, kombiniert mit diesem Titel, gab es bei mir kein Halten mehr.
Alice ist eine tolle Persönlichkeit, sie ist es gewohnt, sich um alles und jeden zu kümmern. Dabei bemerkt sie nicht einmal, dass Yutaro, der Nachbarsjunge, um den sie sich kümmert, heimlich in sie verliebt ist.
Eines Tages steht urplötzlich Yutaros Onkel Toma auf der Bildfläche, doch merkwürdig ist, dass Yutaro seinen Onkel nicht kennt. Dieser möchte dem Laden seines verstorbenen Vaters wieder neues Leben einhauchen und eröffnet dort eine Bar. Über Toma selber erfährt der Leser nicht wirklich etwas, obwohl man gerne genaueres wissen würde. Das macht den Manga spannend und ich bin neugierig, ob im zweiten Teil ein wenig Licht ins Dunkeln gebracht wird.
Alice selber weiß gar nicht so genau, wie sie Hilfe von anderen annehmen soll und wenn Toma in ihre Nähe ist, verhält sie sich urplötzlich nicht mehr wie eine Erwachsene, die sich um jeden kümmert, sondern wie der Teenager, der sie ist. Das wiederum macht Yutaro zu schaffen und er eröffnet seinem Onkel, dass er ihm Alice nicht kampflos überlassen wird – und der, na ja, er versucht eigentlich die beiden zu verkuppeln. Ihr merkt schon, es geht um die erste Liebe, um Familie und Freundschaft und es ist irgendwie kompliziert. Ich bin gespannt wie Band zwei sein wird.