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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.10.2019

Wo ist der Weihnachtsmann?

Kathrinchen Zimtstern und der Nussknackerdetektiv
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„...Mein Vorgänger ist dieses Jahr zur Kur. Deshalb sollte ich als erstes Rentiermädchen überhaupt den Schlitten anführen, aber nun wissen wir gar nicht, ob es überhaupt Weihnachten gibt. Könnt ihr uns ...

„...Mein Vorgänger ist dieses Jahr zur Kur. Deshalb sollte ich als erstes Rentiermädchen überhaupt den Schlitten anführen, aber nun wissen wir gar nicht, ob es überhaupt Weihnachten gibt. Könnt ihr uns helfen, den Weihnachtsmann zu finden?...“

Professor Schlumann eröffnet im Museum die alljährliche Weihnachtssonderausstellung. Im Wohnzimmer des Museumsdirektors werden in dieser Zeit die erzgebirgischen Weihnachtsfiguren lebendig. Räuchermänner, Engel und Nussknacker bereiten sich auf Weihnachten vor. Dann aber erscheint das Rentier Josefine. Was sie sagt, steht im Eingangszitat. Der Nussknacker Johann von Knatterburg will sich des Falles annehmen. Er hat gerade ein Buch gelesen, wie man mit dem Kopf richtig harte Nüsse knackt. Und natürlich sorgt das kleine Engelchen Kathrinchen Zimtstern dafür, dass sie in die Ermittlungen eingebunden wird. Sie wird so charakterisiert:

„...Das Kathrinchen ist schon immer ein unartiger Wirbelwind gewesen. Du solltest sie mal bei den Chorproben erleben. Aber sie hat ein großes Herz und immer viel Glück...“

Der Autor hat ein spannendes Kinderbuch in Form eines Adventskalenders geschrieben. In genau 24 Kapitel wird die Geschichte erzählt.
Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Er ist kindgerecht und humorvoll. Schon die Wahl der Namen ist eine Klasse für sich. Als Beispiel seien die Wichtel Siggi Sauerteig und Helge Hektikmacher genannt.
Ab und an klingen leicht kritische Töne an, wie in dem folgenden Zitat:

„...Die Wichtel und der Weihnachtsmann träumten von früher, als es noch ruhiger zugegangen war und sich die Kinder über Apfelsinen und Bauklötze gefreut hatten und noch keine Computer, sprechende Puppen, funkferngesteuerte Hubschrauber […] auf den meterlangen Wunschzetteln standen...“

Da der Weihnachtsmann bei den Wichteln verschwunden ist, begibt sich Johann dort hin. Heimlich versteckt sich Kathrinchen auf dem Reisegefährt. Geschickt legt der Autor falsche Spuren. Außerdem werden unseren Ermittlern gekonnt Steine in den Weg gelegt. Doch auch bei Professor Schluman scheint der Entführer zu Gange zu sein.
Schritt für Schritt folgt Johann den Spuren und kann am Ende in gemeinsamer Zusammenarbeit mit allen Weihnachtsfiguren dem Täter das Handwerk legen.
Der Autor hat in seiner Geschichte eine Menge ungewöhnlicher Einfälle verarbeitet. Ich wusste gar nicht, wozu die erzgebirgischen Schnitzereien und Gegenstände alles gut sein können.
Eine weiter Besonderheit ist die Illustration des Buches. Dazu zähle ich auch die farbliche Gestaltung der Seiten. Es ist eben nicht immer schwarze Schrift auf weißen Grund. Auch weiße Schrift auf roten oder braunen Seiten kommt vor.
Die teilweise ganzseitigen Zeichnungen sind liebevoll gestaltet, verfügen über einen eigenen Humor und sind auf einigen Seiten wie Bilder in einen roten Rahmen gesetzt.
Im Anhang befindet sich nicht nur das Rezept für Zimtsterne. Dort werden auch die Protagonisten mit ihren Namen und ihren Bild den Originalfiguren gegenüber gestellt.
Der etwas andere Adventskalender mit dem fesselnden Weihnachtsmärchen hat mir ausgezeichnet gefallen. Erwähnenswert ist das kleine Lesebändchen, das im Advent von Tag zu Tag mitwandern kann.

Veröffentlicht am 17.10.2019

Neue Mitbewohner

Zimmer frei in der Knispelstraße 10
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„...Heute macht Horst keinen Frühsport, heute ist er ganz aufgeregt...“

Känguru Horst, Gazella Isidora, Faultier Knut und Chamäleon Mumps wohnen in der Knispelstraße 10. Links unten die Wohnung im Haus ...

„...Heute macht Horst keinen Frühsport, heute ist er ganz aufgeregt...“

Känguru Horst, Gazella Isidora, Faultier Knut und Chamäleon Mumps wohnen in der Knispelstraße 10. Links unten die Wohnung im Haus ist noch frei. Nicht nur Horst wartet aufgeregt, wer sich als neuer Mieter vorstellen wird.
Der Autor hat ein humorvolles, aber auch tiefgründiges Kinderbuch geschrieben.
Farbenfrohe Illustrationen, auf denen es viel zu sehen gibt, veranschaulichen die Handlung. Auf der ersten Seite werden mit einem kurzen Text die Bewohner vorgestellt. Außerdem wird der Leser aufgefordert, diese in der Zeichnung zu suchen.
Die kurzen Texte werden in die Bilder integriert. Sie sind kindgerecht, teilweise humorvoll und eignen sich zum Vorlesen.
Drei Anwärter für die Wohnung stellen sich vor. Jeder von ihnen wird am Ende den richtigen Platz finden, weil die Tiere dafür gute Ideen haben. Natürlich geht am Anfang auch das eine oder andere daneben.
Schön herausgearbeitet wird, das zwar jeder anders ist, sich aber auf seine besondere Art in die Gemeinschaft einbringen kann. Damit werden die Themen Toleranz und Gemeinschaftssinn auf kindliche Art aufbereitet.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Das Fazit, das auf der hinteren Umschlagseite steht, passt.

„..Auch wenn man noch so verschieden ist, kann man wunderbar zusammenleben...“

Veröffentlicht am 16.10.2019

Spannender fünfter Teil

Alea Aquarius 5. Die Botschaft des Regens
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„...Alea seufzte. Wie empfindlich das Meer war! Und wie schützenswert. Für sie, eine der letzten Töchter der See, war es unbestreitbar, dass Wasser einen eigenen Geist, eine Seele besaß...“

Auf der Crucis ...

„...Alea seufzte. Wie empfindlich das Meer war! Und wie schützenswert. Für sie, eine der letzten Töchter der See, war es unbestreitbar, dass Wasser einen eigenen Geist, eine Seele besaß...“

Auf der Crucis warten Alea, Tess, Ben, Sammy und Lennox, dass die Flaute endlich vorbei geht. Sie sind auf den Weg an die Küste, um Aleas Mutter zu treffen. Ihr Schiff ist getarnt, denn Dr. Orion ist auf der Suche nach ihnen. Er kann und will es sich nicht leisten, dass sie weiter seine Geschäfte mit illegalen Müllentsorgungen im Meer stören.
Der fünfte Teil der Geschichte schließt zeitnah an den Vorgängerband an. Erneut hat die Autorin eine spannendes und Informatives Buch geschrieben. Der Mix aus Umweltproblemen und Phantasieelementen macht das besondere Flair der Geschichte aus.
Der Schreibstil lässt sich flott lesen. Anfangs gibt es einen kurzen Überblick über die Crew und ihre Beziehungen untereinander. Sammy, der Jüngste im Team, ist auch derjenige, der in ernsten Momenten in der Lage ist, die Stimmung zu drehen und wieder für Freude und Optimismus zu sorgen.
Auch in diesem Teil lerne ich eine neue Unterwasserstadt und unbekannte magische Wesen kennen. Das Besondere im Reich dieser Wesen ist, dass jeder seine bestimmte Aufgabe hat, die er mit Freude erfüllt, weil sie ihm selbst Spaß macht. So sind die Wribbel darauf spezialisiert, die Verunreinigungen des Meeres zu beseitigen. Leider wurde ihre Zahl so weit dezimiert, dass die Folgen der Zivilisation von ihnen nicht mehr bewältigt werden können.
Kursiv gedruckt sind die Ausschnitte aus einem Buch, das die Geschichte der Meermenschen erzählt. Nach dem Lesen stellt Lennox fest.

„..Es scheint, als sorge die Natur immer für das, was gerade wichtig ist...“

Die Erkenntnis kommt ihm, weil neue Stämme genau dann entstanden sind, wenn sie gebraucht worden.
Einen breiten Raum im Buch nimmt das Thema Umweltverschmutzung ein. Im Gespräch der Jugendlichen untereinander wird herausgearbeitet, worin die Ursachen liegen und was der Einzelne für eine gesündere Umwelt tun kann. Ben fasst die Erkenntnis zusammen.

„...Der Umweltschutz jedes Einzelnen müsste viel weiter gehen, um die Richtung zu ändern, in die die Menschheit steuert...“

Schön herausgearbeitet wird der Zusammenhalt der Crew. Erstmals erzählt Tess von ihrem früheren Leben. Schwierig ist die Balance zwischen der Angst vor Dr. Orion und dem Versuch, ihm das Handwerk zu legen.
Berührende Szenen wechseln mit gefährlichen Situationen. Alea hatte eine Vision, die ihr zukünftiges Leben auf den Kopf stellen könnte und die sie nicht aus ihren Gedanken bekommt. Sie weiß allerdings auch, dass Visionen selten genau so eintreffen, wie sie sich ihr zeigen.
Eingebettet in die Handlung sind erneut einige Lieder, deren Texte in die Tiefe gehen.
Dann aber kommt der Schluss – und das ist ein ganz fieser Cliffhanger!
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Die Autorin versteht es, aktuelle Probleme in eine äußerst spannende Handlung zu verpacken.

Veröffentlicht am 15.10.2019

Bewegende Lebensgeschichte

Ein neues Blau
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„...Und plötzlich wurde mir klar, sie brauchte keine Gesellschafterin. Stattdessen benötigte sie eine Zeugin. Für all die Dinge, die sie erlebt hat. Und die sie sonst niemanden erzählen kann oder will...“

Wir ...

„...Und plötzlich wurde mir klar, sie brauchte keine Gesellschafterin. Stattdessen benötigte sie eine Zeugin. Für all die Dinge, die sie erlebt hat. Und die sie sonst niemanden erzählen kann oder will...“

Wir schreiben das Jahr 1985. Die 18jährige Anja Hermann meldet sich bei einer alten Dame, um sich für die Stelle als Gesellschafterin zu bewerben. Anfangs scheint es so, als wäre sie umsonst gekommen. Dann aber reift in ihr die Erkenntnis, die im Eingangszitat formuliert ist.
Der Autor hat einen beeindruckenden und fesselnden Gesellschaftsroman geschrieben. Er verbindet das Leben der alten Dame mit den momentanen Problemen von Anja. Gleichzeitig erfahre ich als Leser wesentliche Aspekte über die Porzellanherstellung in Berlin.
Der Schriftstil hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Der Autor malt mit Worten eine ganze Welt, seien es die Gefühle seiner Protagonisten, die Orte der Handlung oder das konkrete Geschehen.
Der Großteil des Buches beinhaltet die Geschichte von Lili, so heißt die alte Dame, und ihren Eltern. Ab und an gibt es Rückblenden zu Anja.
Lili ist die Tochter von Charlotte, einer Christin, und Jakob, einem Juden, der sein Elternhaus verlassen und sich ein Karriere als Teehändler aufgebaut hat. Charlotte ist wenige Jahre nach Lilis Geburt verstorben. Lili wächst behütet auf. Dafür sorgen neben ihrem Vater der Japaner Takeshi, den ihr Vater in Japan kennengelernt hat und der nun nach Berlin gezogen ist, und eine jüdische Haushälterin. Kurz vor ihrem Schulende stellt Lili fest:

„...Sie weiß nicht, was sie will von ihr, die Welt; ebenso wenig weiß sie, was sie von der Welt erwartet. In ein paar Wochen wäre sie mit der Schule fertig und dann? Da scheint eine unsichtbare Grenze zu sein zwischen dem Paradies der Kindheit und dem Leben danach...“

Als Lili wenig später Alice von Pechstein kennenlernt, nimmt ihr Leben eine neue Wendung. Sie erhält eine Lehrstelle auf Burg Giebichenstein bei Marguerite Friedlaender.
Nun erfahre ich als Leser fast nebenbei viel Wissenswertes über die Herstellung des Porzellans von den Grundlagen bis zum fertigen Produkt und seinen Siegeszug zum Alltagsgeschirr. Vor allem Marguerites Service für den Flughafen spielt in der Geschichte eine wichtige Rolle.
Da sich die wirtschaftliche Lage in Deutschland zuspitzt, beginnt auch Takeshi in de Porzellan – Manufaktur zu arbeiten. Für ihn ist es eine Rückkehr zu seinen Wurzeln. Das erklärt er so:

„...Manchmal schließen sich Kreise, von denen man nicht ahnt, dass sie existieren. Der eine nennt es Zufall, der andere Schicksal oder Fügung. Mein Vater gehörte zu den Menschen, die dem Porzellan besondere Kräfte zumessen...“

Das Buch ist gespickt mit philosophischen Gesprächen, die in die Tiefe gehen. Da sind die Weisheit des Rabbi, der Lili unterrichtet, und die Gelassenheit von Takeshi, der die Teezeremonie zur Vollendung führt.

„...Man sollte um den Ursprung der Dinge wissen. Insbesondere wenn man täglich von ihnen umgeben ist...“

In bewegenden Bildern erlebe ich das fröhliche Leben der jungen Frau, die alle Chancen, die sich ihr bieten, nutzt. Noch ahnt sie nicht, dass zwei Dinge ihr Leben völlig verändern werden Eines davon sind die neuen Zustände in Deutschland. Deren erste Folge sieht so aus:

„...Was weder Jakob noch Rabbi Teichlmann noch Adonaj selbst gelungen ist, erledigen die Nürnberger Rassengesetze und der nachfolgende Erlass der Ersten Verordnung zum Reichsbürgergesetz mit einem Federstrich: Lili hat zwei jüdische Großeltern und ist dadurch mit sofortiger Wirkung Halbjüdin...“

Jakob war weitsichtig genug, um vorzusorgen.
Über Anjas Probleme habe ich mich in der Rezension bewusst nicht geäußert. Es bleibt dem zukünftigen Leser vorbehalten, die parallelen zu Lilis Leben zu finden.
Jedem neuen Zeitabschnitt im Buch ist ein Zitat aus entsprechender Literatur zur Porzellanherstellung vorangestellt. Auch in die eigentliche Handlung sind Zeitdokumente eingebettet.
Anmerkungen des Autors und ein Quellenverzeichnis ergänzen das Buch.
Die Geschichte hat mir ausgezeichnet gefallen.

Veröffentlicht am 10.10.2019

Wer tötete den Taxifahrer? Und warum?

Taxi in den Tod
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„...Ein Verbrechen, das nicht böse wirkte. Sie war darauf gekommen, weil der Mann hinter dem Steuer wirkte, als sei er nur eingenickt. Und auch, weil nichts gestohlen oder zerstört worden war...“

In der ...

„...Ein Verbrechen, das nicht böse wirkte. Sie war darauf gekommen, weil der Mann hinter dem Steuer wirkte, als sei er nur eingenickt. Und auch, weil nichts gestohlen oder zerstört worden war...“

In der Ehe zwischen Guntram und Katrin kriselt es. Guntram weiß nicht, was er falsch macht. Deshalb ist er froh, als der Arbeitsalltag wieder beginnt. Der erste Fall lässt nicht lange auf sich warten. Einer Autofahrerin war ein Taxi aufgefallen. Sie ruft die Polizei. Die findet darin den toten Fahrer. Das Eingangszitat beschreibt, wie der Tatort wirkt.
Die Autorin hat einen spannenden Krimi geschrieben. Es ist der 13. Band mit Kommissar Guntram. Auch ohne Kenntnis der vorherigen Bände konnte ich dem Handlungsverlauf problemlos folgen. Das gilt nicht nur für die Ermittlungen, sondern ebenso für das Privatleben des Kommissars.
Die Untersuchung des Falles erweist sich als nicht einfach. Es gibt keinerlei Ansatzpunkt und kein Motiv. Der Tote hatte sich im Arbeitsumfeld keine Feinde gemacht, und seine Ehe wird als vorbildlich beschrieben. Dann aber meldet sich eine Zeugin, die eine seltsame Beobachtung gemacht hat.
Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Guntram ist ein Kriminalist, der seine Arbeit ernst nimmt. Auch im persönlichen Bereich hätte er gern Harmonie. Katrin ist ebenfalls bei der Kriminalpolizei. Auch hier gibt es Spannungen in der Zusammenarbeit. Außerdem macht er sich Sorgen um seine Tochter Tina. Nach einer Knieverletzung ist nicht abzusehen, ob sie je wieder im Außendienst bei der Polizei arbeiten kann.
Zu den stilistischen Höhepunkten gehören Guntrams Gespräche mit Zeugen und Verdächtigen. Er versteht es, auf die Gefühlslage seines Gegenüber einzugehen und seine Fragen behutsam zu formulieren. Das folgende Zitat stammt aus der Befragung der Ehefrau des Toten:

„...Meistens plant man so etwas nicht. Es passiert einfach. Man lernt jemanden kennen und plötzlich wird dieser Mensch ganz wichtig für einen,vielleicht ohne dass man es wirklich merkt oder wünscht...“

Außerdem wechselt zwischen den Kapiteln ab und an die Perspektive. Das Geschehen wird aus einer anderen Sicht betrachtet.
Als Besonderheit hat die Autorin in kurzen Kapiteln eine unbekannte Person zu Wort kommen lassen. Ihre Äußerungen deuten psychische Probleme an.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Am Ende werden alle Fragen beantwortet.