Geschichte wurde dem Klappentext leider nicht gerecht....
Für damals, für immerEvangeline hat eigentlich alles, was man sich nur wünschen kann: einen Mann, der sie über alles liebt, gute Freunde und ein Baby im Bauch. Einen Monat vor der Geburt passiert allerdings etwas, dass Evis ...
Evangeline hat eigentlich alles, was man sich nur wünschen kann: einen Mann, der sie über alles liebt, gute Freunde und ein Baby im Bauch. Einen Monat vor der Geburt passiert allerdings etwas, dass Evis Leben aus den Angeln hebt: ihr Mann Eamon stirbt und lässt sie mit ihrem Ungeborenen alleine zurück. Zum Glück hat sie wenigstens noch Dalton, Eamons besten Freund. Dalton hat ebenso mit diesem Verlust zu kämpfen wie Evi und zusammen versuchen sie es, durch den Alltag zu kommen. Doch die Beiden verbringen dadurch sehr viel Zeit zusammen und kommen einander näher, als sie es je für möglich gehalten hätten. Aber können sie zueinander finden, wo sie doch Beide noch um Eamon trauern?
Ich war total auf das Buch gespannt, weil ich mal wieder Lust auf etwas gefühlvolleres hatte und ich den Klappentext sehr ansprechend fand. Wirklich überzeugen konnte mich die Geschichte allerdings nicht. Sie ist aus den Perspektiven von Evi, Eamon und Dalton zu unterschiedlichen Zeiten geschrieben, was bei mir aber weniger für mehr Spannung und eher zu Verwirrung geführt hat. Das Geschriebene war irgendwie auch nicht wirklich flüssig, sondern wirkte auf mich eher abgehackt, weshalb ich mich manchmal wirklich überwinden musste, das Buch wieder zur Hand zu nehmen. Obwohl die Thematik des Buches eher traurig war, hat mich das Buch auch nicht wirklich berührt und nicht eine einzige Träne ist geflossen.