CeCe und Julia sind seit der Schule beste Freundinnen und füreinander wie Familie. Beide leben ihre Träume als Besitzerinnen einer Vanillefarm bzw. eines Sandwich-Restaurants und sind eigentlich ...
Inhalt:
CeCe und Julia sind seit der Schule beste Freundinnen und füreinander wie Familie. Beide leben ihre Träume als Besitzerinnen einer Vanillefarm bzw. eines Sandwich-Restaurants und sind eigentlich mit ihrem Leben sehr zufrieden. Allerdings wurden beide in der Liebe enttäuscht, aber dann werden sie zu einem Gewürzseminar eingeladen, wo sie auf die ebenfalls beste Freunde Richard und Mitchell treffen und zwischen den vieren sprühen die Funken.
Meine Meinung:
Das Buch ist eine angenehme und eher ruhige Geschichte, die ich realistisch fand und ohne Drama auskommt. Dabei wird auch so viel über Vanille gesprochen, sodass ich beim Lesen auch die ganze Zeit einen Vanilleduft in der Nase hatte.
Jeder einzelne Charakter hat seine eigene Geschichte und seine eigenen Ecken und Kanten. Am besten gefiel mir CeCes unkonventionelle Großmutter.
Laut Klappentext sind CeCe und Richard die Protagonisten, weshalb ich überrascht war, dass in meinen Augen eher CeCe und Julia im Vordergrund stehen. Doch dann gefiel es mir sehr gut, dass es eher um die Leben der Frauen, ihre Geschichte und ihre Freundschaft geht. So fand ich Julia und ihre Vergangenheit am spannendsten. Besonders gut gefielen mir die Rückblicke der Frauen, weil so alles von früher, was die beiden geprägt hat, noch besser rüber gebracht wurde und man perfekt nachvollziehen kann, warum sie sind, wie sie sind. Beide leben und kämpfen für ihre Träume.
Das Buch spiegelt perfekt die Massage wieder, dass Freunde zu Familie werden können. So gefielen mir die Freundschaften CeCe/Julia sowie Richard/Mitchell sogar besser als die Liebesgeschichten Richard/CeCe und Mitchell/Julia.
Ich fand es nämlich etwas schade, dass die Liebesgeschichten erst im letzten Drittel wirklich behandelt werden. Sie hätten noch etwas mehr Raum gebrauchen können, auch fehlte mir etwas der Spannungsbogen.
An einem Tag, der für Nora etwas chaotisch beginnt, trifft sie auf einem attraktiven Mann, der ihren Puls nach oben treibt und ihr vage bekannt vorkommt. Es stellt sich heraus, dass es sich ...
Handlung:
An einem Tag, der für Nora etwas chaotisch beginnt, trifft sie auf einem attraktiven Mann, der ihren Puls nach oben treibt und ihr vage bekannt vorkommt. Es stellt sich heraus, dass es sich um David Badget handelt, dem Enkel von Noras verstorbenen Mentor William, der nun nach England gekommen ist, um sein Erbe anzutreten. Schon an seinem ersten Tag plant er Veränderungen für die Kanzlei, was Nora gar nicht gefällt. Als David ein australisches Pharma-Unternehmen für die Kanzlei gewinnen möchte, stellt er dafür ein Team zusammen, zu dem auch er selbst und Nora gehören. So kommen sich beide immer näher und Nora entdeckt mehr von dem David wieder, den sie als Teenager kannte und in den sie verknallt war. Die alten Gefühle kochen wieder auf. Doch dann gibt es Probleme und Ungereimtheiten in der Zusammenarbeit mit dem Unternehmen. So steigt das Misstrauen zwischen den beiden wieder. Nora ist sich immer noch unsicher, ob es David nicht nur um das Geld geht, und ihm sind Gerüchte über William und Nora zu Ohren gekommen. Können sie ihr Misstrauen ablegen? Und was steckt überhaupt hinter den Problemen?
Charaktere:
Im Mittelpunkt steht Nora, aus deren Sicht das ganze Buch geschrieben ist. Sie ist eine richtige Powerfrau und lebt für ihre Arbeit in der Anwaltskanzlei ihres Mentors William Padget, bei der auch ihre Mutter arbeitet. An der Kanzlei gefällt ihr die Arbeitsweise, wie sie mit und man eng mit den Kunden zusammen arbeitet statt nur nach Profit zu streben. Ihr persönlich ist Moral und Anstatt um einiges wichtiges als reiner Erfolg. So gefällt es ihr auch nicht, dass nach Williams Tod sein Enkel David auftaucht und Änderungen für die Kanzlei plant. Sie glaubt, dass es ihm nur um Profit gibt. Zum Teil liegt es daran, dass er in der Zeit von Williams Krankheit, die dann zum Tode führte, und auch bei Williams Beerdigung nicht anwesend war. Doch sie kennt ihn noch von früher, als sie als Teenager in ihn verknallt war und es sogar zu einem Kuss gab. Auch heute noch zieht irgendwas an ihm sie an und sie ist sich unschlüssig, wie sie mit ihren gegensätzlichen Gefühlen umgehen soll. Mit William Padget verband sie mehr als eine Mentoren-Schüler-Beziehung, sondern er war für sie eine Vaterfigur, die sie vergöttert hat. Sie war auch die Person, die bei ihm war, als er starb. Dieses enge Verhältnis sorgt für viel Klatsch und einige Gerüchte in der Kanzlei. Nora hat gelernt, sich lieber ruhig zu verhalten statt . Die Beziehung mit ihrer Mutter ist eher unterkühlt, dafür versteht sie sich super mit Melissa, einer Arbeitskollegin und auch Freundin, mit der sie sich mindestens einmal die Woche nach der Arbeit in einer Bar auf einen Drink trifft.
David ist zunächst schwer zugreifen, weil man ihn nur aus Noras Augen kennen lernt, die ihm gegenüber ja bivalente Gefühle hegt. Er hat seit Jahren in Neuseeland gelebt und kehrt nun zurück nach England, um das Erbe seines Großvaters William anzutreten. Dabei will er auch einiges bei der Kanzlei ändern. Doch nach und nach kommt heraus, was dahinter steckt und wie die Beziehung zwischen ihm und William wirklich aussah. Auch einige seiner Charakterzüge aus seiner Jugend kommen wieder hervor.
Meine Meinung:
Dieses Buch habe ich in einem Stück gelesen, obwohl ich eigentlich nur so 70 Seiten lesen wollte. Dies funktioniert auch richtig gut, weil es mit ca. 250 Seiten nicht allzu dick ist. Beim Lesen hatte ich viel Spaß und ich wollte immer wissen, wie es weitergeht. Die Autorin hat einen locker leichten und humorvollen Schreibstil, der mir sehr zugesagt hat.
Die Protagonistin Nora gefiel von Anhieb, weil sie genau weiß, was sie will und was nicht. Ich konnte ihren Zwiespalt zwischen dem Bewahren von Williams Andenken und dem Blick nach vorne verstehen, vor allem in Bezug auf David. Dieser möchte die Kanzlei für die Zukunft führen, was verständlich ist, schließlich ändert sich einiges mit der Zeit. Es war schön zu beobachten, wie Nora es nach und nach immer besser versteht, und David eine Chance gibt, schließlich haben sie sich früher gut verstanden. Ich konnte gut nachvollziehen, dass Nora ihm aber deshalb nicht sofort vertrauen kann, denn die beiden haben sich nun auch schon lange nicht mehr gesehen. Trotzdem war die Chemie zwischen den beiden direkt da und man konnte sie auch als Leser spüren. Mir ging es nur teilweise mit den Gefühlen zwischen ihnen zu schnell, auch wenn die Gefühle eigentlich schon Teenagerzeiten vorhanden sind. Wie Nora konnte ich David nicht direkt durchschauen, aber im Laufe des Buches gefiel er mir auch. Das beste an beiden war, dass sie sich auf Augenhöhe befinden.
Die Geschichte rund um das australische Pharma-Unternehmen fand ich richtig toll, vor allem weil es für Spannung sorgte. Dort konnten die Charaktere ihre Teamfähigkeit und generell ihre Fähigkeiten in ihrem Beruf zeigen. So gab es eine natürliche Annäherung zwischen Nora und David, der sich dort von seiner guten Seite zeigen konnte. Nur war mir relativ schnell klar, wie es zu all den Ungereimtheiten kommen konnte. Ansonsten hilt die Geschichte für mich einige Überraschungen parat, insbesondere in Bezug auf William und das Verhältnis zwischen ihm und Noras Familie. Da musste ich auch ein paar Tränchen verdrücken. Aber insgesamt passte alles ins Bild, nur am Ende hätte ich mir einen Epilog gewünscht.
Fazit: 3,5/5 Sternen
Es ist eine schöne Office Romance für Zwischendurch, die sich schnell weg lesen lässt. Da es sich um ein eher ein kürzeres Buch handelt, gehen mir ein paar Sachen etwas zu schnell
Meine Meinung:
Das Buch hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen und hat mich schon in Weihnachtsstimmung gebracht, da die Geschichten um Weihnachten herum spielt. Sophies Nonna möchte Sophie mit ...
Meine Meinung:
Das Buch hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen und hat mich schon in Weihnachtsstimmung gebracht, da die Geschichten um Weihnachten herum spielt. Sophies Nonna möchte Sophie mit den Blind Dates vom Liebeskummer ablenken und dabei mochte ich die Idee, dass sie von verschiedenen Familienmitglieder organisiert wurden. Die Wahl war auch immer passend zu den jeweiligen Charakteren war, wobei mir Sophie bei einigen Dates wirklich Leid tat
Am meisten musste ich schmunzeln, als alle Familienmitglieder Wetten über den Ausgang der Dates abschließen und vor dem Fenster warten. Es war schön zu beobachten, wie in einer Großfamilie sich alle um einander kümmern, während sie gleichzeitig sehr anstrengend sein kann.
Mir gefielen besonders gut Sophies Freundschaftsszenen mit ihrer Cousine Olivia, ihr Cousin Charlie und dessen bester Freund Wes. Die vier waren eine eingeschworene Gemeinschaft, bevor Sophie mit ihren Eltern und ihrer Schwester weggezogen sind. Man merkt schön, wie sie sich gegenseitig vermissen und immer noch eine Clique, obwohl sich Sophie etwas von ihnen weg entwickelt hat.
Es gab auch ernstere Momente rund um Sophies Schwester Margot, die einige Probleme bei ihrer Schwangerschaft hat. Deshalb verbringt Sophie die Weihnachtsferien auch bei ihren Großeltern, während ihre Eltern Margot besuchen.
Ich mochte auch so gut wir jeden Charakter, auch wenn Sophie zwei nicht ganz so nette Cousinen hat. Griffin legt manchmal zwar auch ein unschönes Verhalten an den Tag, aber er ist nicht durchweg unsympathisch.
Allerdings muss ich sagen, dass es doch ein eher kurzes Buch ist, sodass alles ziemlich schnell passiert und oft der Tiefgang fehlt. So war für mich der Verlauf vorhersehbar, einschließlich von Sophies Gefühle.
Fazit: 3,5/5 Sterne
Es ist ein wirkliches schönes Buch über eine Großfamilie, die mich zum Lachen gebracht hat. Allerdings war vieles vorhersehbar.
„ „Ich meine, selbst wenn man nicht gerne liest, Harry Potter gehört doch quasi zu jeder Kindheit. Das ist eine Bildungslücke.“ “
Autorin & Schreibstil:
Dieses Buch ist der Depütroman von Katharina ...
„ „Ich meine, selbst wenn man nicht gerne liest, Harry Potter gehört doch quasi zu jeder Kindheit. Das ist eine Bildungslücke.“ “
Autorin & Schreibstil:
Dieses Buch ist der Depütroman von Katharina Mittmann. Dies ist mir beim Lesen aber nicht aufgefallen, weil mich der Schreibstil überzeugen konnte. Das Buch ist abwechselnd aus Kaylas und Jasons Sicht geschrieben.
Charaktere:
Die Charaktere konnten mich im Großen und Ganzen überzeugen, mit Ausnahme der Protagonistin Kayla. Mir gefiel zwar, dass sie einen Plan von ihrem Leben hat, den sie mit Ehrgeiz verfolgt, aber leider war sie mir ansonsten unsympathisch. Sie hat einige Vorurteile, vor allem auch Jason gegenüber, den sie sofort als egozentrische und überhebliche Sportskanone abstempelt. Zwar sieht sie diesen später etwas ein, aber sobald Jason den kleinsten Fehler macht, schiebt sie ihn sofort in wieder in diese Schublade. Im Laufe des Buches erfährt man mehr über ihre Vergangenheit, was ihr Verhalten erklärt, aber trotzdem würde ich mit ihr nicht ganz warm.
Jason hingegen mochte ich von Anfang an. Ich fand es richtig interessant, dass er einen eigenen Podcast betreibt. Er ist einfach gar nicht so, wie Kayla ihn zunächst einschätzt. Seine Beliebtheit kommt einfach daher, dass er gut mit Menschen umgehen kann und für seine Freunde würde er durch das Feuer. In seiner Familie liegt einiges im Argen, was dafür sorgt, dass er im Inneren eigentlich eher glaubt, nicht viel wert zu sein. Er tat mir manchmal wirklich Leid und seine Zukunftsängste konnte ich so gut nachvollziehen.
Auch der Freundeskreis gefiel mir richtig. Er besteht aus Jasons Mitbewohnern Nate und Cole, Jasons beste Freundin/Kaylas Mitbewohnerin Rachel und Kaylas Kommilitonen Amber und Sean. Auf sie und ihre Geschichten bin ich auch schon gespannt.
Meine Meinung:
Ich war direkt in der Geschichte drin und konnte das Buch gut weg lesen. Dabei mochte ich besonders, dass Ereignisse meist nicht plötzlich eintraten, sondern vorher schon angesprochen wurden, aber ohne dass man sie schon vorher für bedeutend hält. Das Buch beschreibt gut das Leben am College und es gefiel mir, dass die Clique sich aus verschiedenen Charakteren zusammensetzt, die auf den ersten Blick nichts miteinander verbindet, aber sich dann doch gut anfreunden. Alle Nebencharaktere haben ihre Geheimnisse, die ich mich auf jeden Fall neugierig machen. Insgesamt ist das Buch eine klassische College Liebesgeschichte, die ich gerne zum Abschalten lese.
Das einzige was mich gestört hat, abgesehen von Kaylas Schubladendenken, war das manchmal kindische Verhalten von ihr und Jason. Am Ende hätte mir auch ein Epilog gewünscht, aber selbst die Autorin würde im Nachhinein einen hinzufügen.
Fazit: 3,5/5 Sternen
Das Buch ist ein solider New Adult Roman, bei dem mir nur die Protagonistin etwas auf die Nerven ging.
Am Anfang brauchte ich leider einige Zeit, um in diese Geschichte und diese Welt ganz einzutauchen. Es konnte mich zunächst nicht wirklich fesseln und ich musste erst einmal die Elfenwelt kennen lernen.
Dafür ...
Am Anfang brauchte ich leider einige Zeit, um in diese Geschichte und diese Welt ganz einzutauchen. Es konnte mich zunächst nicht wirklich fesseln und ich musste erst einmal die Elfenwelt kennen lernen.
Dafür konnte ich das Buch dann auf den letzten 100 Seiten nicht mehr aus der Hand legen und ich freue mich auf den zweiten Band.
Zunächst war ich auch vom männlichen Hauptcharaktere Cardan nicht überzeugt, aber im Laufe der Buches wurde ich immer neugieriger auf ihn und seine Geschichte. Außerdem haben er und Protagonistin Jude eine ganz eigene Chemie, bestehend aus einer großen Hassliebe. Ich bin gespannt, wie sich ihr Verhältnis weiter entwickeln wird.
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Fazit: 3,5/5 Sternen
Nach anfänglichen Startschwierigkeiten fand ich es richtig spannend mit besonderen Protagonisten
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Anmerkung: ich habe das Buch auf Englisch gelesen