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Veröffentlicht am 02.11.2019

wieder ein Thriller, der an Spannung kaum noch zu toppen ist!

Dunkle Botschaft: Thriller
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Inhalt:
Was ursprünglich nach einem Unglück durch Stromschlag in der Badewanne aussieht, stellt sich sehr schnell als grauenhafter Mord heraus. Rechtsmedizinerin Julia Schwarz stellt fest, dass der Mörder ...

Inhalt:
Was ursprünglich nach einem Unglück durch Stromschlag in der Badewanne aussieht, stellt sich sehr schnell als grauenhafter Mord heraus. Rechtsmedizinerin Julia Schwarz stellt fest, dass der Mörder sogar eine Botschaft in der Leiche versteckt hat. Es handelt sich um ein Rätsel, welches zu lösen ist, damit es nicht noch mehr Morde gibt. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt nun für Rechtsmedizinerin Julia Schwarz und Kriminalkommissar Florian Kessler. Mehr möchte ich zum Inhalt nicht verraten – nur soviel: es bleibt natürlich nicht bei der einen Leiche!

Meine Meinung:
Autorin Catherine Shepherd schafft es wie kaum ein anderer Autor in kurzer Abfolge immer wieder neue spektakuläre Thriller zu schreiben, ohne dass es langweilig oder wiederholend wirkt. Sie hat immer wieder neue Ideen die LeserInnen zu fesseln. Und so ist es auch hier wieder.
Aus der Serie um die Rechtsmedizinerin Julia Schwarz ist dies bereits der vierte Band. Alle Bände sind in sich abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden.

Von Anfang an kommt hier wieder Spannung auf. Im Eiltempo bin ich durch das Buch geflogen. Die Einschübe zwischendurch, die aus der Sicht des Täters und aus seiner Kindheit berichten haben mich sehr betroffen gemacht. Ich muss gestehen, ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen. Die tollen Cliffhanger zwischendurch rauben einem schier den Atem und zwingen einem immer weiterzulesen. Das Ende ist nicht vorhersehbar und die Autorin schafft es wieder die LeserInnen auf falsche Fährten zu locken. So muss ein Thriller sein!

Von mir gibt es die volle Punktzahl für einen absolut tollen Thriller, den ich sehr empfehlen kann. Das Einzige was für mich nicht so wirklich gepasst hat, war diesmal das Cover, aber das nur am Rande. Der Thriller selbst ist wieder absolut gut durchdacht und spitze.

Veröffentlicht am 29.10.2019

Sehr berührendes Buch, welches ich absolut empfehlen kann

Die Sterne über Venedig
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Der Plot dieses Buches spielt in zwei Handlungssträngen in zwei verschiedenen Zeitebenen. Zum einen wird die Geschichte von der alleinerziehenden Nicola und ihrer Tochter Lotta erzählt. Dieser Strang spielt ...

Der Plot dieses Buches spielt in zwei Handlungssträngen in zwei verschiedenen Zeitebenen. Zum einen wird die Geschichte von der alleinerziehenden Nicola und ihrer Tochter Lotta erzählt. Dieser Strang spielt in der Gegenwart. Leider hat Nicola den Kontakt zu ihrer Schwester Caterina weitgehend verloren, ohne zu wissen, warum ihre Schwester keinen Kontakt mehr zu ihr möchte. Die beiden werden nach Venedig zur Großmutter gerufen, da diese gesundheitliche Probleme hat. Ob sie sich dabei wieder einander annähern können?
Der zweite Handlungsstrang spielt zu Kriegszeiten und handelt von der Jugendzeit der Großmutter. Die nonna erzählt aus ihrem Leben und was ihr während des Kriegs widerfahren ist.

Ich mag den Schreibstil und die Bücher von Anja Saskia Beyer sehr und habe fast alle ihre Bücher mit Begeisterung gelesen. Hier hat sie sich aber wirklich selbst übertroffen und ein absolut tolles Buch geschrieben. Sie hat den zweiten Weltkrieg und die Judenverfolgung eindrucksvoll eingebaut und ein Stück Geschichte lebendig werden lassen. Dadurch hat das Buch enorm viel Tiefgang. Zugleich hat die Autorin auch noch ein gutes Stück Spannung und eine kleine Portion Romantik und Liebe eingebaut. Also wirklich ein tolles Gesamtpaket!
Das Buch hat mich total in seinen Bann gezogen und ich konnte es kaum noch aus der Hand legen.
Die Protagonisten kommen sehr authentisch beim Lesen an und ich habe mit ihnen mitgezittert, mitgelacht und mitgeweint. Große Teile des Buches haben mich wirklich sehr stark berührt.
Auch die eingebundenen Familiengeschichten fand ich sehr interessant und auch hier gab es eine Verknüpfung zwischen den beiden Handlungssträngen.

Fazit: Ein Buch welches richtig unter die Haut geht und welches zum Nachdenken anregt. Es steckt voller Emotionen und ist sehr berührend. Außerdem zeigt es auch, dass Geschichte richtig lebendig geschildert werden kann. Absolute Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 24.10.2019

spannend und zugleich unterhaltsam! absolute Leseempfehlung!

Schonungslos offen
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Auf den Inhalt möchte ich nicht wirklich eingehen. Man gerät sonst in Gefahr zu viel zu verraten.

Dieser Kriminalroman spielt in 2 Erzählebenen. Es wechselt ein Erzählstrang aus Sicht der Ermittler ständig ...

Auf den Inhalt möchte ich nicht wirklich eingehen. Man gerät sonst in Gefahr zu viel zu verraten.

Dieser Kriminalroman spielt in 2 Erzählebenen. Es wechselt ein Erzählstrang aus Sicht der Ermittler ständig ab mit den Tagebucheinträgen des Täters. Und ich finde dieser Perspektivwechsel ist der Autorin Irene Matt unheimlich gut gelungen. Mir ging es so, dass ich das Buch kaum noch aus der Hand legen konnte. Es kommt recht schnell Spannung auf, die sich dann zum Ende hin immer mehr steigert, bis hin zu einem tollen Finale.

Das Buch liest sich gleichermaßen spannend und unterhaltsam zugleich. Irene Matt mischt immer wieder eine dezente Prise Humor bei, die einem trotz allem Schaudern und Zittern auch wieder zum Schmunzeln bringt.

Besonders schön fand ich auch die Darstellung der Ermittler. Sie sind keine „Übermenschen“ sondern kommen sehr realistisch und authentisch an. Zwischendurch hätte ich Hauptprotagonistin Alexandra am liebsten immer mal wieder auf die Sprünge geholfen. Aber ich denke in ihrer Situation wäre es den meisten Menschen so ergangen. Also ist alles sehr realistisch und echt. Schön fand ich es auch, dass man ein wenig aus ihrem Privatleben erfährt.

Tja die Tagebucheinträge stehen dazu ein wenig im Gegensatz. Sie ließen mich immer erschaudern und erzittern und haben beim Lesen in tiefste menschliche Abgründe geführt.

Eigentlich ist es ein Kriminalroman, aber für mich ist es sogar eher schon eine Mischung zwischen Krimi, Thriller und Psychothriller. Mit Raffinesse hat die Autorin ganz viel psychologische Spannung eingebaut. Es war nicht mein erstes Buch von Irene Matt. Aber ich finde, dass sie sich von Krimi zu Krimi steigert. Es gibt bereits Vorgängerbände um dieses Ermittlerduo, aber da alle Bände in sich abgeschlossen sind, benötigt man keinerlei Vorkenntnisse.

Für mich ist dies wirklich ein tolles Buch, welches in gebundener Form mit Lesebändchen erschienen ist und optisch wirklich etwas hergibt. Ein absolut gelungenes Gesamtpaket für ein tolles Lesevergnügen!

Veröffentlicht am 15.10.2019

Sehr unterhaltsam und berührend zugleich

Die Zeit der Weihnachtsschwestern
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Weihnachten ist das Fest der Familie. Und genau hier knüpft dieses weihnachtliche Buch von Sarah Morgan an.
Ganz kurz zum Inhalt:
Suzanne McBride freut sich sehr auf Weihnachten, weil ihre drei erwachsenen ...

Weihnachten ist das Fest der Familie. Und genau hier knüpft dieses weihnachtliche Buch von Sarah Morgan an.
Ganz kurz zum Inhalt:
Suzanne McBride freut sich sehr auf Weihnachten, weil ihre drei erwachsenen Töchter Posy, Hannah und Beth endlich alle nach Hause kommen. Doch es kommt nicht so harmonisch wie erwartet, denn jede der drei bringt ihre Sorgen mit. Und dann wird Suzanne vor den Feiertagen auch noch krank…
Meine Meinung:
Sarah Morgan ist hier wieder ein unheimlich gefühlvolles Buch gelungen. Eigentlich mag ich ihre Bücher immer. Aber dieser Roman hat mir ganz besonders gut gefallen. Die Protagonisten sind mit ihren Ecken und Kanten wieder wunderbar gezeichnet und sehr authentisch, wie aus dem wahren Leben gegriffen. Ich habe die drei Schwestern trotz ihrer unterschiedlichen Charaktere allesamt ins Herz geschlossen und Suzanne natürlich sowieso. Die Autorin beschreibt hier sehr schön, dass im Leben nicht alles so läuft wie man sich das wünscht oder vorstellt, aber dass es sich immer lohnt zu kämpfen. Die einzelnen Kapitel sind abwechselnd aus der Sicht der vier Hauptprotagonisten geschrieben, so dass man sich in alle sehr gut hineinversetzen kann.
Es geht um Kindheit, Elternliebe, Familie und Geborgenheit, aber auch um Ängste, Vergangenheitsbewältigung und Verlust. Daher enthält dieser schöne Familienroman auch richtig Tiefgang. Er ist gleichermaßen unterhaltsam und berührend.
Zumeist handelt es sich bei den Romanen von Sarah Morgan um Liebesromane. Diesmal ist es ein vorweihnachtlicher Familienroman, der sich aber zu jeder Jahreszeit wunderschön liest, und der mich sehr berührt hat.

Veröffentlicht am 12.10.2019

Erneut ein richtig raffinierter Thriller

Der Fund
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Ich bin ein absoluter Fan der Bücher von Bernhard Aichner. Und vorweg kann ich schon sagen, dass der Autor meine –inzwischen sehr hohen- Erwartungen wieder erfüllen konnte.
Ganz kurz zum Inhalt: Die Supermarktverkäuferin ...

Ich bin ein absoluter Fan der Bücher von Bernhard Aichner. Und vorweg kann ich schon sagen, dass der Autor meine –inzwischen sehr hohen- Erwartungen wieder erfüllen konnte.
Ganz kurz zum Inhalt: Die Supermarktverkäuferin Rita findet beim Einräumen der Bananenkisten, eine die mit Drogen gefüllt ist. Sie nimmt diese Ware heimlich mit nach Hause, und dies wird ihr zum Verhängnis. Eigentlich ist der Fall geklärt, doch ein Polizist glaubt nicht an diese Erklärung und ermittelt auf eigene Faust.
Meine Meinung:
Dieses Buch ist von Anfang bis zum Ende wieder absolut genial. Der Schreibstil ist wieder sehr unterhaltsam und mit seinen kurzen und knappen Sätzen auch teilweise wieder etwas ungewöhnlich. Ich habe mich inzwischen daran gewöhnt und betrachte diesen Schreibstil als Markenzeichen des Autors. Dadurch wirken seine Bücher so lebendig. Innerhalb des Buches wechselt der Schreibstil zwischendurch immer wieder ab zwischen Erzählform und Dialogform. Genauso wechselt auch immer die Perspektive, aus der berichtet wird und auch die Zeitebene. Die Dialoge der Ermittlungen sind in der Gegenwart abgefasst, während es zwischendurch auch immer wieder Rückblicke aus Ritas Vergangenheit gibt. Trotzdem ist alles sehr gut verständlich und durchschaubar.
Der Spannungsbogen ist zwar nicht sehr hoch, aber dafür durchgängig. Man meint, es ist alles klar. Dennoch fesselt das Buch bis zum Ende und dann kommt die dicke Überraschung, die der Autor natürlich auf Lager hat. Ich hatte das Gefühl, dass Bernhard Aichner regelrecht mit den Lesern spielt.
Sehr interessant fand ich es auch, Einblicke in das Leben der Protagonisten zu bekommen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Teilweise haben sich hier auch Abgründe aufgetan.
Für mich ist dieses Buch wieder ein absolut genialer und einfallsreicher Thriller, den ich gerne weiter empfehle. Mich hat „Der Fund“ absolut gefesselt und begeistert, obwohl die Handlung ohne Blutvergießen und ohne große Brutalität auskommt.