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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.10.2019

spannende und fesselnde Fortsetzung.....

Niemals
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Meinung
Nachdem mich ja der Vorgänger „Endgültig“ sehr gut unterhalten hat, habe ich mich schon auf diese Fortsetzung gefreut. Und „Niemals“ schließt auch nahtlos an „Endgültig“ an.

Auch dieser zweite ...

Meinung
Nachdem mich ja der Vorgänger „Endgültig“ sehr gut unterhalten hat, habe ich mich schon auf diese Fortsetzung gefreut. Und „Niemals“ schließt auch nahtlos an „Endgültig“ an.

Auch dieser zweite Teil ist von der ersten Minute an spannend und interessant. Es gibt viele Rückblenden in die Vergangenheit und für mich persönlich waren diese anfangs etwas verwirrend, aber mit der Zeit habe ich die Logik dahinter verstanden.

Prinzipiell baut diese Fortsetzung doch mehr auf dem Vorgänger auf, als es bei Thrillern eigentlich üblich ist, weshalb es hier schon von Vorteil wäre, die Reihe komplett zu lesen oder zu hören, damit keine Logikschwierigkeiten aufkommen.

Die Handlung ist sehr spannend und actiongeladen, aber auch Gefühle spielen wieder eine große Rolle. Alles ist sehr detailliert und anschaulich beschrieben und das Setting hat mir sehr gut gefallen. Die Protagonistin reist nämlich um die Welt und besucht verschiedene Orte, die aber alle sehr beschrieben werden.

Die Charaktere haben mich ja beim Vorgänger extrem beeindruckt und nun entwickeln sie sich noch gut weiter. Und neue Figuren passen sich perfekt der Handlung und den Gegebenheiten an.

Ich hatte ja bei Teil 1 schon das Problem, dass ich mit der Sprecherin Nina Kunzendorf nicht warm geworden bin. Und auch dieses Mal hat sich das leider nicht geändert. Da ich für die Arbeit immer wieder neue Hörbücher suche, hab ich trotz dieses Mankos erneut zum Hörbuch gegriffen, aber auch dieses Mal hat mich die Leistung der Sprecherin einfach nicht überzeugt. Ihre Stimme ist und bleibt einfach zu monoton für meinen Geschmack, wodurch die dargestellten Emotionen doch etwas auf der Strecke blieben. Da ist es wirklich gut, dass Andreas Pflüger so eindrucksvoll und fesselnd schreibt, dass ich trotz dieses großen Kritikpunkts meinen Spaß an der Geschichte hatte.

Das Ende ist auch wieder extrem spannend und überzeugend und ich musste zum Schluss richtig aufatmen, als die ganze Spannung von mir abgefallen ist.

Fazit:
Eine spannende und fesselnde Fortsetzung rund um die ungewöhnliche, blinde Polizistin Jenny Aaron. Setting, Charaktere und Handlung sind top, nur mit der Sprecherin werde ich einfach nicht warm. Zum Glück schreibt Andreas Pflüger so eindrucksvoll, dass ich trotzdem meinen Spaß an der Geschichte hatte, weshalb ich solide 4 Sterne vergebe und schon jetzt Lust auf den nächsten Teil habe.

Veröffentlicht am 15.10.2019

Anders als erwartet....

Sag, wer stirbt
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Meinung:
Ich muss ja sagen, dass ich durch den Titel und die Kurzbeschreibung schon eine recht genaue Vorstellung hatte, wie die Grundhandlung aufgebaut sein würde. Ich hatte erwartet, die im Klappentext ...

Meinung:
Ich muss ja sagen, dass ich durch den Titel und die Kurzbeschreibung schon eine recht genaue Vorstellung hatte, wie die Grundhandlung aufgebaut sein würde. Ich hatte erwartet, die im Klappentext angekündigte Tat hautnah mitzuerleben und Zeuge zu werden, wie Maddie diese unmögliche Entscheidung treffen muss und ich war gespannt, was sie sich alles für Argumente einfallen lassen würde. Und ich muss ehrlich sagen, genau auf diesen Thriller hatte ich mich auch gefreut.

Umso enttäuschter war ich erstmal, als man bereits im Prolog erfährt, für welches ihrer beiden Kinder sich Maddie entschieden hat, der 10. Geburtstag bereits vorbei ist und die Geschichte danach Stück für Stück aufgerollt wird. Denn Maddie hat seit dem grauenvollen Tag Erinnerungslücken und versucht krampfhaft herauszufinden, wie es zu ihrer schrecklichen Entscheidung kommen konnte und was genau passiert ist, außer dass sie eines ihrer Kinder hat sterben lassen. Und dabei findet sie schnell Hinweise dafür, dass ziemlich viel im Argen war…

Bei diesem Thriller spielt der Aufbau eine ziemlich bedeutenden Rolle. Es gibt nämlich neben dem Prolog noch 4 größere Teilabschnitte. Und jeder dieser Teile bringt eine spannende Wendung mit sich und dabei ändern sich auch immer ein wenig die zu Grunde liegenden Gegebenheiten.

So fand ich in meiner Enttäuschung über die frühe Enthüllung von Maddies Entscheidung den ersten Teil eher etwas mau. Es geht vor allem um Maddies Leid und ihre Erinnerungen, wie sie ihren Ehemann Dom kennengelernt und ihre Kinder bekommen hat. Bereits da hab ich eine Vermutung anstellen können, wer hinter dem Täter steckt.

Umso erstaunter war ich nach Beginn von Teil 2, denn wie gesagt, bringt dieser eine große und unerwartete Wendung mit sich und dieses Schema zieht sich dann auch die restliche Geschichte durch. Und auch wenn sich meine Vermutung mit dem Täter am Ende bestätigt hat, war der Weg zur Auflösung doch mit ein paar falschen Fährten gespickt, sodass ich zumindest kurzzeitig immer mal wieder unsicher wurde und neu ins Überlegen kam. Dabei hat sich doch auch immer kontinuierlich unterschwellige Spannung aufgebaut, die mir gut gefallen hat, auch wenn ich den Drama-Anteil in der Geschichte schon recht groß fand.

Der Schreibstil hat mir recht gut gefallen, die Geschichte hat sich nämlich zu jeder Zeit sehr schnell und flüssig lesen lassen. Ich konnte Maddies Leid und ihre Verwirrung gut nachvollziehen und war auch immer gespannt, was nun wirklich hinter allem steckt. Die Wendungen haben mich zumeist wirklich überrascht und nochmal einen neuen Spannungskick gebracht.

Fazit:
„Sag, wer stirbt“ ist kein klassischer Thriller, sondern hat auch viel von einem Familiendrama. Und auch die Kurzbeschreibung sorgt eher für falsche Erwartungen. Nachdem man sich aber damit abgefunden hat, dass die Geschichte ganz anderes ist, als erwartet und man den etwas schwierigen ersten Teil hinter sich hat, gibt es wirklich einige interessante Wendungen, deutliche Thriller- und Spannungselemente und eine sehr solide und unterhaltsame Geschichte. Deshalb vergebe ich knappe 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 15.10.2019

etwas ruhigerer Mittelteil.....

Lord of Shadows
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Meinung
Ich hab mich sehr auf den zweiten Teil dieser Reihe gefreut und zur Vorbereitung sogar den ersten Teil nochmal gehört, damit ich ohne Probleme die Zusammenhänge dieser komplexen Welt verstehen ...

Meinung
Ich hab mich sehr auf den zweiten Teil dieser Reihe gefreut und zur Vorbereitung sogar den ersten Teil nochmal gehört, damit ich ohne Probleme die Zusammenhänge dieser komplexen Welt verstehen kann.

Die Geschichte knüpft aber auch nahtlos an den Vorgänger an und ich habe mich den Figuren sofort wieder nah gefühlt.

Dabei gibt es zwar einige spannende Momente, viele kleinere Wendungen und Überraschungen, aber der Großteil der Geschichte ist eher ruhiger und sehr detailverliebt aufgebaut.

Das Hauptaugenmerk liegt dieses Mal nicht auf einer spannenden Handlung, sondern bei den Charakteren, ihren (zum Teil) etwas dominanten Gefühlen und ihren Weiterentwicklungen.

So gibt es viele Rückblicke in die Vergangenheit und auch ein paar ziemlich kitschige und klischeehafte Szenen haben sich eingeschlichen. Insgesamt hat sich die Autorin dieses Mal aber ein bisschen zu viel an Belanglosigkeiten aufgehalten, weshalb ich doch ab und an das Gefühl hatte, ein bisschen auf der Stelle zu treten. Dieses Gefühl hat aber, zum Glück, nie lange am Stück angehalten, da die Autorin dann wieder eine gute Wendung eingebracht hat.

Außerdem man merkt schon auch, dass da noch was kommt und der Abschlussband wieder fulminant werden kann. So werden die neuen Figuren gut in das Setting eingearbeitet und fügen sich nahtlos ein. Und es werden wieder neue Fragen aufgeworfen, auf deren Antworten ich schon sehr gespannt bin.

Das Setting und die Umgebungsbeschreibungen sind, wie immer, extrem toll aufgebaut und sehr anschaulich beschrieben. Die Welt der Schattenjäger ist gut bekannt und hat doch immer wieder etwas Neues zu bieten.

Auch der Sprecher Simon Jäger hat wieder einen tollen Job gemacht. Ich liebe seine Stimme, welche jeder Figur ein eigenes Leben einhaucht und mich immer vollständig in die Geschichte zieht.

Das Ende fand ich etwas enttäuschend, was vor allem aber daran liegt, dass ich es so einfach nicht erwartet habe und es nun doch wieder seine Zeit dauert, bis der Abschlussband erscheint und diese Situation aufgelöst wird.

Fazit
Nicht so temporeich wie Band 1 und mit kleinen Längen, aber trotzdem überwiegt der positive Gesamteindruck. Die Weiterentwicklung der liebgewonnen Charaktere, die interessanten Wendungen, das tolle Setting mit immer neuen Details und der grandiose Sprecher ergeben ein unterhaltsames Gesamtpaket und ich freue mich schon auf den Abschlussband. Für diesen eher etwas typischen, ruhigeren Mittelteil gibt’s knappe 4 Sterne.

Veröffentlicht am 15.10.2019

Eigentlich echt toll, aber das Ende ist zu überhastet

Die Gabe des Winters
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Meinung:

Irgendwas an „Die Gabe des Winters“ hat mich sofort angezogen. Wahrscheinlich die tolle Mischung aus dem ansprechenden Cover, was auf Bildern aber gar nicht so gut zum Vorschein kommt und dem ...

Meinung:

Irgendwas an „Die Gabe des Winters“ hat mich sofort angezogen. Wahrscheinlich die tolle Mischung aus dem ansprechenden Cover, was auf Bildern aber gar nicht so gut zum Vorschein kommt und dem interessanten Klappentext.

Der Einstieg ins Buch ist wunderbar gelungen. Es gibt einen fesselnden Prolog, der 10 Jahre vor der eigentlichen Handlung spielt, aber eine wichtige Entwicklung für die Bewohner Pagos zeigt. Aber auch der Start in die Hauptgeschichte konnte mich sofort fesseln. Ich konnte mich gleich in Protagonisten Nuria hineinfühlen und den kalten Winter und auch ihre Frustration über ihre Situation fast am eigenen Leib nachvollziehen. So hab ich mich ihr das ganze Buch über verbunden gefühlt, auch als sie in die Hände von Lord Tarik fällt und die Geschichte ihren Lauf nimmt.

Die anderen Figuren fand ich eigentlich ebenso ganz gut dargestellt, auch wenn sie mir nie so nah waren wie Nuria. Vor allem mit ihrem Bruder Justor bin ich nie ganz warm geworden. Er hatte zwar seine Gründe für sein Handeln und liebt seine Schwester unerbittlich, aber trotzdem konnte ich mich mit seinen Handlungen oft schwer anfreunden. Das hat sich erst am Ende etwas gegeben.

Auf Lord Traik passt die Beschreibung des Biests aus „Die Schöne und das Biest“ einfach perfekt. Er entwickelt sich auch so, aber trotzdem hat er auch seine Geheimnisse und eigenen Seiten. Ich konnte auch seine Art mit der Situation umzugehen eher schwer nachvollziehen, aber nicht jeder steckt Schmerz gut weg.

Die sonstigen Nebenfiguren fand ich zum Teil sehr eingängig und besonders. Und auch die Liebesgeschichte fand ich eigentlich gut und nachvollziehbar dargestellt.

Der Plot an sich ist vielleicht nicht neu, da er doch stark an „Die Schöne und das Biest“ angelehnt ist, aber mir haben die eigenen Facetten daran gut gefallen. Auch die Magie, die aber zumeist eher eine kleine, aber doch wichtige Rolle spielt.

Den Schreibstil fand ich sehr atmosphärisch und fesselnd. Ich wurde nämlich immer schon nach wenigen Seiten in die beschriebene Welt gezogen und das, obwohl die Geschichte zwischendurch auch aus unterschiedlichen, manchmal auch undurchsichtigen Perspektiven erzählt wird. Dadurch gibt es manchmal neue Antworten, aber viel öfters werden neue Fragen zu den Hintergründen aufgeworfen, die man unbedingt beantwortet haben möchte.

Und diese Antworten gibt es auch alle, aber leider erst ganz am Ende und wirklich Schlag auf Schlag. Es wird alles aufgedeckt und Erklärungen aus dem Hut gezaubert, ohne nochmal näher darauf einzugehen. So werden am Ende einige Überraschungen geboten, aber es ging mir viel, viel zu schnell. Vor allem, da die Geschichte vorher ja eher langsam voranschreitet. So hat mich das gelesene zwar echt mit offenem Mund dastehen lassen, aber aufgrund der Eile doch auch etwas enttäuscht zurückgelassen.

Fazit:

Eine tolle Romantasy-Geschichte, die sehr stark an „Die Schöne und das Biest“ erinnert, aber auch tolle eigene Facetten aufweist. Der Schreibstil ist sehr atmosphärisch und zieht den Leser mitten rein. Einzig das Ende hat mir nicht gefallen. Die Gedanken und Antworten dahinter waren schon nach meinem Geschmack, aber es ging alles viel zu schnell und wurde nur so Schlag auf Schlag hingeworfen. Das fand ich sehr schade, sonst wäre das Buch für mich wohl zu einem Highlight geworden, nun bleibt trotz des tollen Rests eine kleine Enttäuschung zurück. Insgesamt gibt’s aber immer noch 4 Sterne.

Veröffentlicht am 12.10.2019

Eine erschreckende Zukunftsversion mit gut platzierten Lichtblicken.

Wasteland
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Meinung:

In „Wasteland“ sind wir gar nicht mal so weit in der Zukunft, nur 25 Jahre, und trotzdem hat sich die Welt total verändert. Es herrschen Banden mit Anarchie, Gewalt und willkürlicher Unterwerfung ...

Meinung:

In „Wasteland“ sind wir gar nicht mal so weit in der Zukunft, nur 25 Jahre, und trotzdem hat sich die Welt total verändert. Es herrschen Banden mit Anarchie, Gewalt und willkürlicher Unterwerfung und gleichzeitig sind die Gegenden der früheren Städte gefährlich, da dort das Wastland-Virus alles verseucht und die Menschen, die damit in Kontakt kommen, auf langsame Weise tötet.

Das Worldbuilding hat mir sehr gut gefallen. Dieses erschreckende Setting wurde Wort für Wort und mit vielen glaubhaften und anschaulichen Details zum Leben erweckt, dazu trägt auch die 3. Erzählperspektive aus der Sicht von Root bei, der bei den Brokes eine besondere Stellung innehat und einen Einblick in die verrückte Welt der Bande und ihre verqueren Ansichten weiter gibt (z.B. dass das Wifi als Gott verehrt wird, oder er es sexy findet, wenn sinnlose Gewalt ausgeübt wird).

Auch die Idee, dass Protagonist Zeeto an einer bipolaren Störung leidet und man ihn in seinen unterschiedlichen depressiven und manischen Phasen erlebt, fand ich sehr gut. Und vor allem auch, wie er damit umgeht bzw. dies erzählt. Er hat eine sehr humorvolle Art, dies zu tun, auch in seiner depressiven Phase, wo er eigentlich nicht viel zum Lachen hat, aber der schwarze Humor ist hier echt gut getroffen und lockert vieles dieser düsteren Welt auf.

Auf der anderen Seite haben wir Laylay. Auch sie ist eine Protagonistin, aber ganz anders als Zeeto. Sie ist die starke der beiden. Sie meistert Gefahren souverän. Natürlich macht sie ihre Besonderheit, dass sie in die Todeszone kann, ohne krank zu werden, sehr interessant. Es ist auch verständlich, dass sie erfahren möchte, was dahinter steckt, auch wenn die Maßnahmen dafür schon sehr extrem sind. Das Geheimnis dahinter fand ich in der Ausprägung auf jeden Fall überraschend, auch wenn ich noch nicht ganz genau weiß, ob es mir auf diese Weise wirklich gefällt.

Den Plot fand ich ganz unterhaltsam, vor allem, da es diese unterschiedlichen Seiten im Buch gibt. Manches konnte mich mehr fesseln, als anderes, aber insgesamt hab ich die Geschichte doch recht gerne gelesen. Es gab viel Neues zu entdecken und ich wurde schockiert und auch überrascht.

Der Schreibstil ist flüssig lesbar und sehr vielseitig. Manchmal detailreich und ausführlich, manchmal voll von schwarzen Humor, an manchen Stellen aber auch gefühlvoll und natürlich auch düster, direkt und dreckig.

Das Ende kam dann für mich ein bisschen sehr schnell, vor allem da sich vorher eher Zeit gelassen wurde. Es lässt einige Fragen offen, sodass man davon ausgehen kann, dass es eine Fortsetzung geben wird. Es bietet aber doch zumindest einen kleinen Abschluss.

Noch eine Anmerkung zur Inhaltswarnung, die vor der Gewalt, den psychischen Erkrankungen und auch sexuellem Missbrauch im Buch warnt. Prinzipiell finde ich es nicht schlecht, dass man darauf hingewiesen wird, dass es in der Geschichte auch hart zur Sache geht, aber es ist meiner Meinung nach nicht sinnvoll dies irgendwo am Ende des Buches zu platzieren, da man es ja dann meistens sowieso schon gelesen hat. Also entweder am Anfang und damit leben, dass es evtl. Leute abschreckt, oder man kann es auch gleich sein lassen.

Fazit:

Eine erschreckende Zukunftsversion mit gut platzierten Lichtblicken. Das Worldbuilding ist toll, die Charaktere eingängig und besonders, der Plot an sich unterhaltsam und oft überraschend, wenn auch manchmal etwas abgedreht und an manchen Stellen spannender als an anderen. Der Schreibstil ist flüssig und hat vielseitige Ausprägungen und das Ende ist prinzipiell ok, auch wenn es plötzlich etwas schnell ging und auch noch einige Fragen offen bleiben. Insgesamt hab ich mich meistens aber gut unterhalten gefühlt, weshalb ich noch 4 Sterne vergebe und gespannt bin, wie es weitergeht.