Die Macht des Glaubens
Die Macht der fünf TugendenInhalt: Für die Bewohner von Zorantander ist nichts wichtiger, als die fünf Tugenden zu befolgen. Denn nur so kann sie eine magische Schale vor einem möglichen Angriff schützen.
Die junge Myan würde alles ...
Inhalt: Für die Bewohner von Zorantander ist nichts wichtiger, als die fünf Tugenden zu befolgen. Denn nur so kann sie eine magische Schale vor einem möglichen Angriff schützen.
Die junge Myan würde alles tun, um den Tugenden gerecht zu werden. Sie ist eine Novizin und möchte im Orden vorankommen und somit ein sicheres und friedliches Leben führen. Aber sie ist heimlich in ihren Novizenbruder Quint verliebt, was gegen das Gebot der Reinheit verstößt. Als sie dann mit ihm und einigen Priestern zu einer Pilgerreise aufbrechen soll, hofft das Mädchen, das ihre Gefühle endlich verschwinden und sie sich ihres Glaubens würdig erweist. Doch unterwegs lauern allerlei Gefahren und Herausforderungen, mit denen weder Myan, noch irgendjemand sonst gerechnet hatte.
Meinung: „Die Macht der fünf Tugenden“ ist ein Fantasyroman, in dem es um Glaube, Mut und Hoffnung geht.
Im Mittelpunkt steht die junge Myan, die sich nichts mehr wünscht, als ein gutes und sicheres Leben im Orden zu führen. Dazu muss sie die fünf Tugenden befolgen, denn nur so kann der Schutz der ganzen Stadt gewährleistet werden.
Myan kämpft sehr dafür alle Tugenden einzuhalten und man merkt, dass ihr dies nicht immer leicht fällt. So ist sie oft von innerer Zerrissenheit geplagt. Denn sie ist nicht nur in ihren Ordensbruder verliebt, sondern erlaubt sich immer wieder eine lose Zunge, was in dem Orden nicht üblich ist.
Myan hat mir als Charakter gut gefallen. Ihr fällt vieles nicht so leicht, aber sie ist stark und kämpft für das, woran sie glaubt. Außerdem ist sie sehr schlau, was ihr gerade auf der Pilgerreise immer wieder zugutekommt.
Quint, ihr Ordensbruder, ist ebenfalls sympathisch. Er ist ruhig und besonnen. Außerdem unterstützt er Myan, wo immer er kann.
Auch die anderen Charaktere in dem Buch sind gut gemacht. Und ich habe mich gefreut, die anderen Völker und Bräuche, gemeinsam mit der kleinen Gruppe, auf der Pilgerreise kennenzulernen.
Die Geschichte ist spannend und abwechslungsreich. Die Reise selbst ist schon recht gefährlich, aber dann gibt es noch einen Kriegerkönig, der es auf Myans Heimat abgesehen hat und ein Rätsel, dass es zu lösen gilt.
Mich konnte dieses Buch unterhalten und ich empfehle es Lesern von Fantasyliteratur.
Fazit: Gut gemachte Fantasy über die Macht des Glaubens, Hoffnung und Mut. Sehr zu empfehlen.