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Veröffentlicht am 28.11.2019

Schöne Liebesgeschichte

Sinking Ships
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Sinking Ships ist der zweite Band der Reihe an der Fletcher Uniyversity von Tami Fischer. Er kann unabhängig vom ersten gelesen werden, es geht hier lediglich um Personen derselben Clique, Wissen aus dem ...

Sinking Ships ist der zweite Band der Reihe an der Fletcher Uniyversity von Tami Fischer. Er kann unabhängig vom ersten gelesen werden, es geht hier lediglich um Personen derselben Clique, Wissen aus dem ersten Band ist nicht zwingend notwendig, spoilert aber natürlich weniger, wenn man erst den ersten und anschließend den zweiten Band liest.
Diesmal geht es um Carla Santos, die in ihrem Leben extrem viel zu managen hat. Neben der Uni und den beiden Jobs kümmert sie sich um ihre beiden jüngeren Brüder und versucht irgendwie alleine klarzukommen, Hilfe annehmen ist nicht so ihr Ding. Außerdem gibt es da eine Sache, die ihr große Probleme bereitet, die sie aber niemandem anvertraut hat. Carla hat panische Angst vor dem Wasser und kann nicht schwimmen. Eine Beziehung zu Mitchell, dem Star des Fletcher University Schwimmteams kommt somit aus mehreren Gründen auf keinen Fall in Frage. Er verbringt für Carlas Geschmack zu viel Zeit im Wasser und Zeit hat sie eh keine. Doch gegen ihren Willen lässt Mitchell ihre Mauern brökeln und um ihn vielleicht doch für sich zu gewinnen will Carla ihre Angst vor dem Wasser besiegen.
Schon der erste Band hat mir ganz gut gefallen, wenn ich auch die Thematik rund um den Käfig etwas übertrieben fand, doch haben mich beide Bände gut unterhalten. Diesmal hat mir die Handlung noch etwas besser gefallen, wie Mitchell Carla geholfen hat ihre Angst vor dem Wasser zu besiegen hat mir richtig gut gefallen, auch wie man jetzt noch mehr Dinge aus den Leben der beiden erfahren hat. Im ersten Band waren beide eher Randfiguren, die man nicht so gut kannte und die auch keine entscheidenden Rollen gespielt haben. Der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen, er war flüssig und leicht lesbar. Die eine oder andere Szene hat mir nicht so gut gefallen und Carlas Gedanken haben sich leider das eine oder andere Mal widerholt, was irgendwann etwas nervig wurde. Aber Mitch mochte ich immer richtig gerne, wenn auch seine Mutter und Arden extrem genervt haben.
Insgesamt auf jeden Fall ein lesenswertes Buch mit zwei emotionalen Charakteren, was die meiste Zeit über Spaß gemacht hat zu lesen. Mir hat es sogar noch einen Ticken besser gefallen als der erste Band.

Veröffentlicht am 28.11.2019

Süße Story über die erste große Liebe

My First Love
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In "My First Love" von Tanja Voosen geht es um Cassidy Caster, die an ihrer Highschool als Schlussmacherin bekannt ist. Für Geld oder andere Gegenleistungen beendet sie für ihre Mitschüler Beziehungen ...

In "My First Love" von Tanja Voosen geht es um Cassidy Caster, die an ihrer Highschool als Schlussmacherin bekannt ist. Für Geld oder andere Gegenleistungen beendet sie für ihre Mitschüler Beziehungen und macht sich damit bei der Schülerschaft ihrer Highschool nicht unbedingt beliebt. Auch Colton Daniels ist nicht besonders gut auf Cassidy zu sprechen. Zwischen ihnen fliegen immer wieder die Fetzen, weil sie sich eigentlich immer uneinig sind. Doch dann neben den üblichen Streitereien fliegen irgendwann auch die Funken der Anziehung zwischen den beiden.

Diese Liebesgeschichte ist wirklich unterhaltsam, emotional und einfühlsam an den richtigen Stellen. Ich mag den Schreibstil der Autorin sehr. Obwohl das Buch ausschließlich aus Cassidys Sicht geschrieben ist, wird Colton keineswegs vernachlässigt und Cassidy alleine ist auch nie langweilig. Ich fand von Beginn an Cassidy super nett, Colton wirkte eigentlich auch ganz nett, hat sich aber nur Cassidy gegenüber nicht sehr freundlich verhalten.

Generell mag ich die Interaktionen und Beschreibungen im Buch sehr, auch die Nebenfiguren waren toll (gut, Cassidys Mutter ging mir die meiste Zeit auf den Keks, aber Theo und Lorn waren toll!) und ich bin schon gespannt auf die Geschichte von Lorn und Theo und hoffe noch ein paar Informationen zu Colton und Cassidy gratis zu bekommen :D

My First Love war jetzt keine super innovative, neue Liebesgeschichte, aber eine süße Story über die erste große Liebe mit super vielen Gefühlen, sympathischen Figuren und einem guten Schreibstil. Ich freue mich auf jeden Fall schon Band 2 zu lesen!

Veröffentlicht am 16.11.2019

Wiedermal eine nette Conni-Geschichte

Conni 15 5: Meine Freundinnen, der Rockstar und ich
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Obwohl ich längst aus dem Conni-Alter heraus bin, leihe ich mir doch regelmäßig die neuen Bände aus der Bibliothek aus und werde jedes mal auch entsprechend gut unterhalten. Vor zehn Jahren hätte es mir ...

Obwohl ich längst aus dem Conni-Alter heraus bin, leihe ich mir doch regelmäßig die neuen Bände aus der Bibliothek aus und werde jedes mal auch entsprechend gut unterhalten. Vor zehn Jahren hätte es mir bestimmt noch besser gefallen, aber auch jetzt habe ich mich keineswegs gelangweilt beim Lesen.

Diesmal geht es darum, dass Connis Freundin Lena fünf Tickets für ein Festival gewinnt, mit VIP-Campen, Shuttle-Service und allem drum und dran. Doch aus dem Chillen bei Musik und Sonne wird erstmal nichts. Etwas schade finde ich, dass nicht mehr das ursprüngliche Kleeblatt eine gemeinsame Rolle spielt, aber das ist ja auch durchaus realistisch, dass Freundinnen aus der 5. Klasse später nicht mehr so extrem eng sind, vor allem, wenn eine auch noch auf eine andere Schule geht. Und Lena ist auf jeden Fall echt witzig und immer für eine Aktion gut. Ich fand sehr amüsant, dass das Festival direkt am ersten Tag unter Wasser stand und dass sogar im Zelt welches war. Und toll fand ich, dass die Jungs die Mädels besucht haben und es ein gemeinsames Abenteuer der Clique wurde. Mir hat auch richtig gut gefallen wie Conni total gebangt hat, wann sie ihre Eltern fragen soll, ob sie auf das Festival darf, und die dann total entspannt waren und es ihr direkt erlaubt haben.

Insgesamt wieder eine amüsante, abwechslungsreiche Story rund um Conni und ihre Freunde. Definitiv lesenswert und ich freue mich auch schon auf den sechsten Band.

Veröffentlicht am 16.10.2019

kurzweilige Liebesgeschichte mit Tiefgang

Boston Campus - Meant for You
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In Boston Campus - Meant for You geht es um Avery, die niemals datet. Um Kerle macht sie einen großen Bogen, denn sie hat schon mehr als genug Sorgen und möchte sich nicht auch noch damit herumschlagen ...

In Boston Campus - Meant for You geht es um Avery, die niemals datet. Um Kerle macht sie einen großen Bogen, denn sie hat schon mehr als genug Sorgen und möchte sich nicht auch noch damit herumschlagen und Zeit hat sie für so etwas sowieso nicht. Denn sie schreibt gerade an ihrem neuen Buch, welches schleunigst fertig werden muss, bevor die Universität schon wieder Studiengebühren verlangt. Aus Versehen landet Avery im Schreibkurs für kreatives Schreiben von Liebesromanen. Zunächst ist sie damit regelrecht überfordert, schreibt sie doch nur Young Adult und hat von Romantik nicht viel Ahnung. Sie hat da also definitiv Nachholbedarf und Gavin Murphy, der schon lange in sie verliebt ist, ist mehr als willig den fiktiven Freund zu spielen, um Avery romantische Anregungen für ihren Kurs sowie den neuen Roman zu bieten.

Mir hat dieses Buch wirklich gut gefallen. Es war immer spannend, Avery und Gavin mochte ich sehr, es hat viel Spaß gemacht die Geschichte zu lesen. Der Schreibstil der Autorin war sehr flüssig, ich bin förmlich durch die Seiten geflogen und war doch ein bisschen traurig als das Buch zu Ende war. Mein einziger wirklicher Kritikpunkt, weswegen es auch nur 4 Sterne von 5 gibt, ist die Tatsache, dass es mir einfach viel zu viel Plot war. Es gab so viele verschiedene Schauplätze und Nebenhandlungen und Figuren, die Avery was wollten, dass ich irgendwann ein bisschen überfordert von all den Handlungen gewesen bin und mich immer gefreut habe, wenn nicht so viel im Buch passiert ist! Trotzdem eine gelungene Liebesgeschichte, die auf eine ganz andere Art erzählt wird mit anderen Handlungen als sonst üblicherweise vielleicht verwendet werden. Super Abwechslung und tolle, kurzweilige Unterhaltung mit Tiefgang!

Veröffentlicht am 16.10.2019

Achtung: Offenes Ende...

Play for Love
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In Play for Love geht es um Easton und Scout, die beide in die Fußstapfen ihrer Väter getreten sind und jeweils mit dem damit verbundenen Erbe zu kämpfen haben. Scout muss sich erst als Physiotherapeutin ...

In Play for Love geht es um Easton und Scout, die beide in die Fußstapfen ihrer Väter getreten sind und jeweils mit dem damit verbundenen Erbe zu kämpfen haben. Scout muss sich erst als Physiotherapeutin von Easton bewähren. Der traut ihr zunächst einmal nicht zu ihren Vater ersetzen zu können. Doch nachdem er die Behandlung zulässt kommen die beiden sich nicht nur bei der Arbeit näher... Der Erfolg der Physiotherapie ist für beide unheimlich wichtig: Er muss unbedingt seinen Platz in der Baseballmannschaft zurückhaben, wenn er nicht in der Startaufstellung steht, dann hat das Konsequenzen für seine Karriere, und sie möchte um jeden Preis den Wunsch ihres Vaters erfüllen. Denn, wenn die Therapie erfolgreich war, kriegt sie einen festen Vertrag beim Verein.

Zunächst einmal: Dieses Buch ist der erste Band von einer Dilogie (von einem dritten Band weiß ich nichts). Deswegen endet es leider mit einem offenen Ende. Damit hatte ich zu Beginn nicht gerechnet und war ziemlich enttäuscht und muss nun wohl bis Januar warten, um zu erfahren wie es wohl weitergehen wird. Den Schreibstil fand ich ziemlich gut lesbar, flüssig und leicht verständlich. Easton und Scout waren mir recht sympathisch, sie werden jetzt nicht meine liebsten Protagonisten, aber ich konnte sie gut leiden und nachvollziehen, wie sie handeln. Ich bin schon gespannt auf Band 2, weil ich nun wissen will wie die Geschichte ausgeht, ohne offenes Ende hätte ich allerdings nicht unbedingt weitergelesen. Also hat die Autorin wohl zu meinem Leidwesen alles richtig gemacht...