Cover-Bild Die Honigtöchter
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 20.06.2016
  • ISBN: 9783734102776
Cristina Caboni

Die Honigtöchter

Roman
Ingrid Ickler (Übersetzer)

Die geheime Sprache der Bienen erzählt von Liebe und der Vergangenheit einer Insel ...

Kurz nach Sonnenaufgang verlässt Angelica Senes eine Landstraße in Südfrankreich und folgt einem von Rosmarin und Lavendelbüschen gesäumten Weg. Sie sucht den Bienenstock auf, den man ihr anvertraut hat. Sie ist reisende Imkerin, und sie liebt ihre Freiheit. Auch wenn sie dabei das türkisblaue Meer ihrer Heimat Sardinien vermisst. Erst als ihre Patentante stirbt und ihr ein Cottage hinterlässt, kehrt Angelica zurück. Doch dort muss sie sich dem stellen, was sie einst zurückließ: ihrer Familie, den Geheimnissen der Insel – und Nicola, dem Mann, an den sie schon als Kind ihr Herz verlor ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Die Honigtöchter

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Ich mag Bücher, die mich nicht nur unterhalten sondern auch noch dazu ein wenig Wissen vermitteln. Diese gut gelungene Kombination habe ich hier, mit diesem Buch, erhalten.

Von Cristina Caboni habe ich ...

Ich mag Bücher, die mich nicht nur unterhalten sondern auch noch dazu ein wenig Wissen vermitteln. Diese gut gelungene Kombination habe ich hier, mit diesem Buch, erhalten.

Von Cristina Caboni habe ich bisher noch nichts gelesen, auf dieses Buch bin ich durch den Titel, das sehr gut gelungene Cover und den Klappentext aufmerksam geworden.

Die Autorin hat einen wunderbar leichten, fast schon poetischen Schreibstil. Dazu schafft sie es, Sardinien so zu beschreiben, das man das Gefühl hat durch die Landschaft zu streifen. Man bekommt direkt Lust, selbst die Landschaft zu erkunden.

Es gibt sehr viele tolle Zitate im Buch, eines davon gefällt mir besonders gut.

»Ich hab dich auch lieb, mein Kind. Worte sind Schall und Rauch, vergiss das nie, mein Mädchen«, fuhr Maria fort. »Es sind die Taten, die wirklich zählen. … « (Seite 27)

Die Protagonisten sind gut gezeichnet, kommen ehrlich und direkt rüber.

Besonders gut gefallen haben mir die Passagen über die Bienenzucht, die verschiedenen Honigarten: diese Passagen sind so interessant und lehrreich, das es Spaß macht diese zu lesen und dabei etwas für sich mitzunehmen.

Jedes Kapitel wird mit der Beschreibung einer Honigart eingeleitet und ich war ehrlich gesagt überrascht, wie viele unterschiedliche Arten es gibt.

Bei den Beschreibungen merkt man deutlich, dass die Autorin weiß, wovon sie schreibt: schließlich ist sie selber Imkerin. Ihre Liebe zu den Bienen und dem Honig ist im ganzen Buch greifbar. Manchmal war ich ein wenig überrascht, wie sehr die Imkerei das Leben von Angelica bestimmt – fast ein wenig zu sehr. Aber es passte wiederum zum Thema, daher war es nicht wirklich störend.

Ein wenig „störend“ war des Tempo des Buches: Zum Anfang ein wenig schleppend teilweise, nahm es dann zur Mitte hin Fahrt auf um sich dann am Ende teilweise zu überschlagen. Gerade was die Liebesgeschichte angeht.

Hier ist auch ein Kritikpunkt von mir zu finden: Die Liebesgeschichte war gerade zum Ende hin fast ein wenig störend. Zumindest das teilweise sehr unreife Verhalten von Angelica und Nicola.

Zudem wurde die Geschichte zur Mitte hin dann doch sehr vorhersehbar, man konnte erahnen wie es ausgeht.

Ich schwanke hier gerade zwischen 3 ½ und 4 Sternen für das Buch, das mich teilweise doch sehr begeistern konnte, aber auch seine Schwächen hatte.

Veröffentlicht am 16.10.2019

Die Honigtöchter

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Ich bin durch das Cover auf das Buch aufmerksam geworden.
Die ersten Seiten fingen sehr interessant. Jedoch hat mir das Buch nicht so gut gefallen. Es war mir zu zäh und zu viel "um rum Geplänkel".

Ich bin durch das Cover auf das Buch aufmerksam geworden.
Die ersten Seiten fingen sehr interessant. Jedoch hat mir das Buch nicht so gut gefallen. Es war mir zu zäh und zu viel "um rum Geplänkel".