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Veröffentlicht am 30.10.2019

Wenn Gerüchte und Geschichten bares Geld wert sind

Die Prinzessinnen von New York - Rumors
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Anna Godbersen – Die Prinzessinnen von New York (2). Rumors


Wenn Gerüchte und Geschichten bares Geld wert sind


!!! SPOILERWARNUNG !!!
Wer Band eins – „Die Prinzessinnen von New York. Scandal“ – noch ...

Anna Godbersen – Die Prinzessinnen von New York (2). Rumors


Wenn Gerüchte und Geschichten bares Geld wert sind


!!! SPOILERWARNUNG !!!
Wer Band eins – „Die Prinzessinnen von New York. Scandal“ – noch nicht gelesen hat, der sollte bitte nicht weiterlesen. Denn ohne Band eins zu spoilern ist in meinen Augen das Rezensieren von Band zwei nahezu unmöglich.


Zum Inhalt:
New York, Ende des neunzehnten Jahrhunderts. Vier junge Frauen suchen ihren Platz in der Gesellschaft. Zu ihrer Zeit bedeutet dies in erster Linie eine angemessene Heirat. Elizabeth hat darauf verzichtet und ist ihrem Herzen und somit ihrem Will gefolgt. Auch wenn sie dafür ihren Tod vortäuschen musste. Ihre Schwester Diana und ihre beste Freundin / größte Rivalin Penelope sind aus unterschiedlichen Gründen in ihr Geheimnis eingeweiht. Doch nicht nur dieses Wissen teilen sie, sondern auch ihre Liebe zu Henry, Elizabeths Verlobtem. Bliebe noch das einstige Hausmädchen der Hollands, das ebenfalls in Will verbliebt war, und sich nun versucht als Carolina in der Gesellschaft zu etablieren. Die Wege der jungen Damen kreuzen sich öfters, als ihnen lieb sein dürfte.


Zum Cover:
Das Cover kann mich leider nicht überzeugen. Ich finde es recht neutral und schlicht. Durch das Blau, das nun einmal eine kalte Farbe ist, verliert es für mich ein bisschen an Wirkung.


Meine Meinung / Bewertung:
Im Gegensatz zu Band eins erfährt man direkt im Klappentext, dass die Geschichte im Jahr 1899 spielt. Sehr gut.
Vom Aufbau her ist sich die Autorin treu geblieben. Die Geschichte beginnt mit einem gesellschaftlichen Event und springt dann in der Zeit einige Wochen zurück und arbeitet sich von dort aus bis zu dem Event vor. Man achtet somit mehr auf Kleinigkeiten, die zu dem Beginn führen könnten.
Ganz allgemein kann ich sagen, dass mir der Schreibstil gut gefällt. Er ist sehr flüssig und sehr angenehm zu lesen.
Jedes Kapitel beginnt mit einem kleinen Text, der sich z.B. über die Regeln der Etikette der damaligen Zeit auslässt oder einen Zeitungsausschnitt aus der Klatschkolumne der damaligen Zeit, passend zur Hauptgeschichte, darstellt. Ein echtes Highlight.
Die Kapitel selbst sind aus den verschiedenen Perspektiven der vier Protagonistinnen Diana, Elizabeth, Penelope und Carolina geschrieben, doch auch Henry kommt an die Reihe. Das macht die Geschichte recht kurzweilig. Denn auch wenn man teilweise nur Ausschnitte aus dem jeweiligen Leben erfährt, so war für mich als Leser doch klar, wie all diese Handlungsstränge zusammenlaufen. Auf diese Weise wusste ich mehr, als so mancher Beteiligter.
Die Charaktere selbst jedoch blieben für mich etwas blasser als im ersten Teil. So manches Verhalten war für mich nicht nachvollziehbar und die ein oder andere Person nach einer gewissen Zeit etwas „nervig“. Aber das ist Geschmackssache.
Wie der Titel schon sagt geht es viel um Gerüchte. Lebt Elizabeth noch? Sind die Hollands bankrott? Gerüchte und Geschichten sind das, was die Gesellschaft interessiert. Außerdem braucht man kein Geld, um an Geschichten zu kommen. Andersherum bekommt man jedoch für eine richtige gute Geschichte, die man an den richtigen Mann bringt, ein gutes Sümmchen Geld.
Durch so manche Geschichte bekommt die Handlung eine neue Wendung oder nimmt an Fahrt auf, was mir gut gefallen hat.

Mein Fazit:
Ein guter zweiter Teil, der für mich zwischendurch ein paar Längen hatte. Da die Geschichte zum Ende hin jedoch rasant an Fahrt aufnahm und auch noch eine Überraschung für mich bereit hielt, bin ich nun sehr gespannt auf die Fortsetzung.


Sterne: 4 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

Veröffentlicht am 17.10.2019

Wenn ein Rad an der Märchenkutsche klappert ist schnelles Handeln gefragt

Cinder & Ella
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Kelly Oram – Cinder & Ella. Happy End – und dann?

Wenn ein Rad an der Märchenkutsche klappert ist schnelles Handeln gefragt

Zum Inhalt:
Ella und Cinder haben endlich zueinander gefunden. Zwar weiß Ella ...

Kelly Oram – Cinder & Ella. Happy End – und dann?

Wenn ein Rad an der Märchenkutsche klappert ist schnelles Handeln gefragt

Zum Inhalt:
Ella und Cinder haben endlich zueinander gefunden. Zwar weiß Ella nun, dass Cinder ein bekannter Jung-Schauspieler ist und eigentlich Brian heißt. Doch was sie erst nach und nach versteht ist inwieweit seine Berühmtheit auch sie betrifft. Hinzukommt, dass es für eine junge Frau, die eben nicht makellos ist und aufgrund ihrer Naben ganz und gar nicht dem Schönheitsideal entspricht, in der Hollywoodwelt umso schwerer ist.

Zum Cover:
Das Cover ist im gleichen Stil gehalten wie das Cover des ersten Teils. Nur die Farben sind anders. Mir persönlich gefällt der weiße Hintergrund nicht. Ich hätte eine kräftigere Farbe bevorzugt. So hätte ich mir weiße Blumen auf pinkem Hintergrund um einiges besser vorstellen können als pinke Blumen auf weißem Hintergrund. Das wäre um einiges kraftvoller gewesen und hätte auch gut zum Inhalt gepasst.

Meine Meinung / Bewertung:
Teil zwei setzt nahezu nahtlos an Teil eins an. Man sollte daher den Vorgänger vor nicht allzu langer Zeit gelesen haben.
Ich hatte zunächst die Befürchtung, dass sich die Geschichte allzu schnell und allzu viel im Schlafzimmer abspielen wird. Aber dem war zum Glück nicht so.
Es geht viel mehr um Akzeptanz: Akzeptanz der Familie. Akzeptanz des eigenen Körpers. Akzeptanz der Gefühle. Und Akzeptanz der Änderungen durch Einblicke in eine neue Welt (der Schönen und Reichen).
Das Buch enthält einige Highlights, die über die gesamte Geschichte gut verteilt sind. Diese Highlights sind für mich insbesondere Szenen mit Ellas Familie, sprich ihrem Vater, ihren Stiefschwestern und ihrer Steifmutter.
Doch leider hat es auch einige Längen, welche nicht im Einklang mit anderen Szenen stehen, in denen die Geschichte wie im Schnelldurchlauf rasant vorangetrieben wird.

Mein Fazit:
Ein guter zweiter Teil mit einigen Schwächen, der leider nicht an den Vorgänger heranreicht. Dennoch ist es schön zu lesen, wie es mit Cinder und Ella weitergeht.
Eigentlich würde ich drei Sterne vergeben. Da ich allerdings doch ein oder zwei kleinere Momente hatte, in denen mich das Buch auch emotional packen konnte, gebe ich einen mehr. Und somit:

Sterne: 4 von 5!

Viel Spaß beim Lesen!

Veröffentlicht am 16.09.2019

Band eins lieferte uns Geheimnisse und verdächtige Vorkommnisse, die nun in Band zwei aufgeklärt werden

Dunmor Castle - Der Halt im Sturm
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Kathryn Taylor – Dunmor Castle (2). Der Halt im Sturm


Band eins lieferte uns Geheimnisse und verdächtige Vorkommnisse, die nun in Band zwei aufgeklärt werden

Zum Inhalt:
Eigentlich war Lexie nach Dunmor ...

Kathryn Taylor – Dunmor Castle (2). Der Halt im Sturm


Band eins lieferte uns Geheimnisse und verdächtige Vorkommnisse, die nun in Band zwei aufgeklärt werden

Zum Inhalt:
Eigentlich war Lexie nach Dunmor Castle gekommen, um einen Geschäftsdeal vorzubereiten. Nie hätte sie gedacht, dass sie in dem idyllischen Dörfchen ihrer Vergangenheit auf die Spur kommen, in mehrere gefährliche Situationen geraten und widerstreitende Gefühle für den Sohn des Schlossbesitzers, der gleichzeitig der schärfste Konkurrent ihres Chefs ist, entwickeln würde.

Zum Cover:
Während das Cover von Band eins noch zum Träumen einlud, ist der hellblaue Himmel nun einer roten Farbgebung gewichen. Lexies Kleid ist nicht länger rosa, sondern nun grün und auch wenn man sie nur von hinten sieht, so scheint es mir als hätte sie eine verschränkte Armhaltung eingenommen. In meinen Augen alles Zeichen für eine zunehmende Gefahr.

Meine Meinung / Bewertung:
Band eins hatte mit einem Cliffhanger geendet. Und genau da setzt Band zwei an. Es ist also ein Muss, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen, da sie als Einzelbände nicht funktionieren.
Ich war von Anfang wieder in der Story drin, was am tollen Schreibstil der Autorin liegt. Auch die Figuren waren mir ja bereits bekannt.
Und auch wenn ich finde, dass die Geschichte gut weitergeht und auch ein Spannungsaufbau spürbar vorhanden ist, so muss ich doch anmerken, dass mir ein bisschen zu viel los war. Es gab an einer Stelle in meinen Augen einfach zu viele Handlungsstränge, die mehr oder weniger zusammenliefen. Mehr als einmal dachte ich, dass niemandem so viel in so kurzer Zeit passiert – und wenn doch, dass dieser jemand bestimmt nicht einfach immer wieder aufsteht und erstmal so tut, als sei nichts gewesen.
Aber davon abgesehen war ich das ganze Buch über damit beschäftigt Theorien zu den verschiedenen Geheimnissen und Geschehnissen aufzustellen, sie ein paar Seiten später wieder über Bord zu werfen und neue aufzustellen – woran ich viel Freude hatte.

Mein Fazit:
Toller Schreibstil. Guter Spannungsaufbau. Nicht zu durchschaubar und nicht zu verworren.
Allerdings wäre mir ein etwas dickeres Buch lieber gewesen als die Aufteilung in zwei Bände, die alleine nicht „lesbar“ sind.


Sterne: 4 von 5!

Viel Spaß beim Lesen!

Veröffentlicht am 16.09.2019

Weihnachtsmann, Elfen und Hund helfen zwei Erwachsenen den richtigen Weg einzuschlagen

Stille Nacht, flauschige Nacht
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Petra Schier – Stille Nacht, flauschige Nacht


Weihnachtsmann, Elfen und Hund helfen zwei Erwachsenen den richtigen Weg einzuschlagen


Zum Inhalt:
Angelique braucht einen neuen Job, Patrick eine neue ...

Petra Schier – Stille Nacht, flauschige Nacht


Weihnachtsmann, Elfen und Hund helfen zwei Erwachsenen den richtigen Weg einzuschlagen


Zum Inhalt:
Angelique braucht einen neuen Job, Patrick eine neue Bürokraft. Wie es das Schicksal so will, vermittelt eine gemeinsame Freundin und so bringt Angelique wenig später Ordnung in Patricks Ablage. Doch nicht nur seiner Ablage nimmt sie sich an, auch Patricks zehnjährige Zwillinge und sein Hund Oskar können von ihrem Tatendrang nur profitieren.
Und es scheint fast, als würden die Gefühle zwischen Angelique und Patrick mit jeder Schneeflocke stärker werden.

Zum Cover:
Das Cover zeigt einen niedlichen hellen Hund (- ich habe leider keine Ahnung von Hunden und kann euch die Rasse nicht nennen -) vor einem hellblauen/verschneiten Hintergrund. Ich find’s süß.

Meine Meinung / Bewertung:
„Stille Nacht, flauschige Nacht“ ist mein erstes Buch von der Autorin Petra Schier. Ich war ohne Erwartungen an das Buch herangegangen. Der Klappentext hatte mich aufgrund der Erwähnung von Hund und Kindern angesprochen.
Der Beginn des Buches war ein wenig, nun ja „befremdlich“, da ich so etwas nicht erwartet hatte. Doch wenn ich mir nun vorstelle, dass ich das Buch in der Vorweihnachtszeit lese, dann würde ich den Beginn wohl als amüsant beschreiben.
Die Geschichte an sich braucht ein bisschen bis sie an Fahrt aufnimmt. Es werden einige Charaktere eingeführt, wobei ich durch Anspielungen das Gefühl hatte, dass es einen Vorband gibt. Es war nicht so, dass ich etwas nicht verstanden hatte. Es war eher so, dass es mir zu knapp angerissen wurde – wohl in der Annahme die Charaktere seien schon bekannt.
Die Storyline hat einen guten Spannungsaufbau. Auch die Romantik bleibt nicht auf der Strecke, nimmt aber zum Glück keinen übergeordneten Platz ein.
Die Protagonistin Angelique war mir zwischendurch zu „glatt“. Sie hat auf alles eine Antwort und organisiert alles so nebenbei. Aber das ist nur meine persönliche Meinung und kein wirklicher Störfaktor.
Nun aber zu meinem absoluten Highlight: Oskar! Die Autorin lässt uns an Oskars Gedanken teilhaben, indem sie uns lesen lässt, was Oskar denkt und wahrscheinlich antworten würde, könnte er sprechen. Ich fand diese Stellen einfach super. Super amüsant. Super frech. Super ironisch. Super abwechslungsreich. Gerne hätte ich noch öfter solche Szenen gehabt.

Mein Fazit:
Ein schönes Buch für die Vorweihnachtszeit über Familie. Da viele Probleme beschrieben werden, ist es keine durch und durch rosige Geschichte. Ich finde es dennoch sehr ausgewogen. Die Szenen mit Oskars sorgen für einen gewissen Witz.

Sterne: 4 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

Veröffentlicht am 18.08.2019

Kann man einen Mann zum besten Freund haben, ohne romantische Gefühle für ihn zu entwickeln?

No Sweeter Love
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Olivia Miles – No Sweeter Love


Kann man einen Mann zum besten Freund haben, ohne Gefühle für ihn zu haben?


Zum Inhalt:
Nach einer –für sie überraschend– gescheiterten Beziehung, steht Claire ohne Pläne ...

Olivia Miles – No Sweeter Love


Kann man einen Mann zum besten Freund haben, ohne Gefühle für ihn zu haben?


Zum Inhalt:
Nach einer –für sie überraschend– gescheiterten Beziehung, steht Claire ohne Pläne für die Zukunft dar. Stattdessen nimmt der Mann, der ihr das Herz gebrochen hat, viel zu viel Raum in ihren Gedanken ein. Um sie abzulenken, lädt ihr bester Freund Ethan sie ein, sie in seinen Heimatort zu begleiten und an seiner Seite an der Hochzeit seiner Cousine teilzunehmen. Was Claire nicht ahnt – Ethan will nicht nur sie ablenken, sondern auch sich selbst. Dies zusammen mit der Romantik einer Hochzeit lässt Gefühle an die Oberfläche treten, die Claire erneut ins Grübeln bringen.

Zum Cover:
Im Hintergrund sieht man einen Straße bzw. eine Häuserzeile. Farblich dominiert die Sonne, die durch die Blätter eines Baumes scheint. Im Vordergrund sieht man ein sich zugewandtes Pärchen.
Ich bin und bleibe kein Freund von Personen auf Covern, da sie meist – wie auch hier – nicht zu meiner Vorstellung der beschriebenen Charakteren passen.
Alles in allem ist es ein leicht romantisches, weiches Cover, das überzeugt.

Meine Meinung / Bewertung:
Der Verlauf der Geschichte ist von Anfang an vorhersehbar. Ich sehe das allerdings nicht als etwas Negatives, denn manchmal braucht man eine Lektüre, bei der man absolut abschalten kann und nicht denken muss. Und genau so ein Buch haben wir hier.
Es handelt sich um den dritten Band der Sweet Reihe. Die ersten beiden Bücher, in denen Freundinnen Olivias die Protagonistinnen sind, habe ich nicht gelesen. Allerdings ist es auch kein Muss. Es gab zu Beginn ein zwei kleine Szenen in einem Gespräch der Freundinnen, aus denen ich herausgelesen habe, dass das Erwähnte bestimmt schon Teil eines Vorgängerbuches war. Aber es war nicht so, als hätte mich das verwirrt. Kurz: man muss die anderen beiden Bücher nicht gelesen haben. (Nichtsdestotrotz werde ich das beizeiten nachholen.)

Mein Fazit:
Es ist eine schöne Geschichte für einen entspannten Sommertag über Gefühle und Familie. Das Buch hat mir gefallen. War aber für mich persönlich zu kurz und konnte mich auch nicht komplett berühren, sodass es nicht zur vollen Punktzahl gereicht hat.


Sterne: 4 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!