Die Story zieht sich gewaltig
Sinking ShipsNachdem ich Burning Bridges regelrecht verschlungen habe, durfte Sinking Ships natürlich nicht in meinem Regal fehlen. Ich hatte recht hohe Erwartungen an dieses Buch und wurde leider enttäuscht.
Der ...
Nachdem ich Burning Bridges regelrecht verschlungen habe, durfte Sinking Ships natürlich nicht in meinem Regal fehlen. Ich hatte recht hohe Erwartungen an dieses Buch und wurde leider enttäuscht.
Der Einstieg in die Welt von Carla und Mitchell gelang mir nicht. Carla konnte in mir keinen Funken an Interesse wecken, blieb mir durchgehend unsympathisch und ging mir ordentlich auf die Nerven Einerseits war ihre Angst verständlich, andererseits konnte ich bei ihrem Verhalten gegenüber Mitchell einfach nur den Kopf schütteln und die Augen verdrehen. Mitchell mochte ich für seine hoffnungsvolle, aber doch selbstbewusste Art. Rückblickend waren jedoch Beide unscheinbar und konnten mich mit ihrer Liebesbeziehung nicht überzeugen. Nebenbei kamen mir die Nebencharaktere in diesem Buch etwas zu kurz.
Die Handlung ging recht schleppend und langweilig voran und Emotionen kamen nicht wirklich auf. Alleine der Schreibstil von Tami Fischer konnte mich davor bewahren, dass Buch abzubrechen. Ich habe mir nach Band 1 so viel von diesem Buch erhofft und kann nur beten, dass mich Lenny und Creed in ihren Bann ziehen können. Zum Ende hin gab es noch einen kleinen Vorgeschmack zu Band 3, bei dem ich etwas schmunzeln musste und mir noch nicht ganz sicher bin, ob mir das zusagt.