Es muss nicht immer alles verbessert werden!
Ein Sachbuch zu rezensieren ist nicht unbedingt leicht. Es ist nicht einfach eine Geschichte, die man gut oder schlecht finden kann. Meistens versucht der Autor, dem Leser irgendetwas beizubringen oder ...
Ein Sachbuch zu rezensieren ist nicht unbedingt leicht. Es ist nicht einfach eine Geschichte, die man gut oder schlecht finden kann. Meistens versucht der Autor, dem Leser irgendetwas beizubringen oder ihm mit etwas zu helfen. So auch hier. Isabell Prophet spricht in ihrem Buch über den Druck, uns selbst immer wieder zu verbessern und zu verändern. Hierbei geht sie nicht nur darauf ein, woher dieser Druck kommt, sondern auch, wie wir damit umgehen und ihm entgegen wirken können.
Zu Anfang empfand ich das Buch als etwas zu negativ, es kam mir vor, als würde die Autorin die Dinge nur schlecht reden. Doch nach ein paar Seiten legte sich das und sie begann, aufzuklären, statt zu schimpfen.
Ich konnte fast allem zustimmen, an manchen Stellen war ich anderer Meinung, aber ich denke, bei einem Ratgeber ist das vollkommen normal.
Das Buch hat mir wirklich gut gefallen, ich konnte mich an einigen Stellen selbst reflektieren und habe mir auch viele Textstellen markiert.
Ich würde das Buch jedem weiterempfehlen, der mit seiner Lebenssituation unzufrieden ist, denn in mir hat das Buch einiges bewegt.