exzentrische Detektivin in den 1920ern
Die Tote mit dem Diamantcollier - Ein Fall für Jackie DupontMeine Meinung:
Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen, die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wir abwechselnd aus Kits und Jackies Sichtweise erzählt, ...
Meine Meinung:
Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen, die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wir abwechselnd aus Kits und Jackies Sichtweise erzählt, sodass ich als Leser einen guten Einblick in die Gedanken der Protagonisten gewann, ihre Handlungen nachvollziehen konnte. Und die Geschichte aus 2 Blickwinkeln betrachten konnte. Zusätzlich wird die Geschichte von „alten Briefen“ unterbrochen die augenscheinlich nichts mit dem Verbrechen zu tun haben.
Die Charaktere, aber auch die Geschichte – eine Zeitreise in die 1920er. Eine ganz andere Welt, die einem als Leser aus heutiger Sicht, mit dem Kopf schütteln lässt. Der Glanz, Glamour, das Mondäne.
Beim Lesen fühlte ich mich als Leser an die Geschichten von „Hercule Poirot“ erinnert. Ebenso wie er ist auch Jackie eine eigenwillige, exzentrische, arrogante Detektivin - aus heutiger Sicht, gewöhnungsbedürftig. Sie ermittelt in alter Manier, durch Befragung der Zeugen und Zuhören. Sie ist mit der Prominz der damaligen Zeit gut bekannt, kennt scheinbar alle Geheimnisse.
Zusätzlich gibt es einen 2. Handlungsstrang. Denn das „Privatleben, die Vergangenheit“ von Jackie Dupont spielt eine bedeutende Rolle. Welche ? Lest selbst.
Wer Lust und Freude an einer ungewöhnlichen Ermittlerin mit den Ermittlungsmethoden des Zuhörens und Befragens hat und sich gerne bei den Reichen und Schönen der 1920er Jahre mit ihren Eigenheiten aufhält. Der findet sicher gefallen an dieser Geschichte.
Fazit:
Ein ganz andere Art von Krimi, der an die alten Zeiten erinnert. Für all jene, die die „Ermittler vergangener Zeiten liebten – ein Lesegenuss.