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Veröffentlicht am 23.10.2019

Für mich ist dieser Abschluss die Krönung und toppt diese Reihe

Golden Dynasty - Stärker als Begehren
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Golden Dynasty - Stärker als Begehren (de-Vincent-Saga) von Jennifer L. Armentrout
Jeder in New Orleans hat schon von Devlin »Devil« de Vincent gehört, der seit dem rätselhaften Tod des Patriarchen das ...


Golden Dynasty - Stärker als Begehren (de-Vincent-Saga) von Jennifer L. Armentrout
Jeder in New Orleans hat schon von Devlin »Devil« de Vincent gehört, der seit dem rätselhaften Tod des Patriarchen das neue Familienoberhaupt ist. Zahlreiche Gerüchte kursieren über die drei Brüder. Rosie ist sich dessen bewusst, als das Schicksal sie mit Devlin zusammenführt. Und doch hat kein Mann bisher solche wilden Fantasien in ihr entfacht. Rosie ist nicht nur entschlossen, den Mythos, der sich um die de Vincents rankt, zu erforschen, sondern auch, hinter Devlins gut verborgene Geheimnisse zu kommen. Aber dafür muss sie sich in die Arme des Teufels begeben …

eBook: 9,99 €
Print: 12,99 €
448 Seiten
Verlag: MIRA
Erschienen am 16. September 2019
Meine Meinung:
Endlich ist der dritte Band der Golden Dynasty Reihe erschienen. Ich habe sehnlichst drauf gewartet, da mich Band 1 und Band 2 wirklich schon sehr begeistern konnten. Dass ich die Autorin mag, ist vielleicht auch schon bekannt. Auf den dritten Band hab ich mich wirklich sehr gefreut, weil wir endlich die Geschichte von Devlin lesen dürfen.
Der Schreibstil konnte mich auch in diesem Teil der Reihe wirklich sehr für sich einnehmen. Er ist packend, spannend und leicht verständlich. Wort für Wort habe ich die Geschichte um Devlin und Rosi eingesaugt und bin, auch jetzt noch, absolut hin und weg. Devlin ist der undurchsichtigste der Brüderschaft und bringt auch einen gewissen Ruf mit sich. Die beiden Charaktere sind herrlich. Ihre Dialoge sind amüsant und einfach absolut unterhaltsam.
Waren die Vorgänger schon mystisch angehaucht, treffen wir hier in diesem Band auf einen Höhepunkt. Es ist nicht nur etwas mystisch angehaucht, nein. Es entwickelt sich ein paranormaler Liebes-Thrill der mich komplett gepackt hat. Ich bin absolut fasziniert von den Geheimnissen die hier aufgedeckt wurden. Ich bin begeistert von Devlin der sich großartig weiterentwickelt und über den man immer mehr erfährt.
Die Autorin hat mit diesem Band quasi eine Bombe platzen lassen. Diese Verknüpfung der verschiedenen Aspekte und dazu noch die Gefühle und das Familiendrama welches auch hier noch offengelegt wird, ist einfach gigantisch. Ich bin absolut begeistert von dieser Reihe und dem Konstrukt was hier gebildet wurde.
Fazit:
Für mich ist dieser Abschluss die Krönung und toppt diese Reihe. Ich bin absolut begeistert und habe die Geschichte einfach nur weggesuchtet. Ich mochte das Setting, die Charaktere, die Begebenheiten.

Veröffentlicht am 20.10.2019

Gelungener Auftakt

Finde mich. Jetzt
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Finde mich. Jetzt ist der Auftakt einer neuen Reihe von der Autorin Kathinka Engel. Das Cover ist recht farbenfroh gehalten und hat mich echt neugierig gemacht. Der Klappentext klang nach etwas, wonach ...

Finde mich. Jetzt ist der Auftakt einer neuen Reihe von der Autorin Kathinka Engel. Das Cover ist recht farbenfroh gehalten und hat mich echt neugierig gemacht. Der Klappentext klang nach etwas, wonach mir gerade war und daher habe ich mich einfach mal an diese neue Reihe gewagt.

Der Einstieg war schon mal vielversprechend. Der Schreibstil hat mich problemlos in die Geschichte finden lassen. Er ist modern und lässt sich gut lesen. Ich habe schnell Zugang zu der Geschichte und den einzelnen Charakteren bekommen und hatte gar keine Schwierigkeiten hier abzutauchen.

Wir erleben die Geschichte von Rhys und Tamsin. Alleine Tamsin ist wirklich ein – wie ich finde – seltener weiblicher Name und daher war ich neugierig. Aber Tamsin ist auch irgendwie einzigartig in ihrer Art. Sie ist so voller Hoffnung und Lebensfreude und das obwohl sie alles hinter sich gelassen hat. Sie hat ein warmes und offenes Gemüt und verbreitet überall ihre positive Energie. Rhys hingegen ist der absolute Gegensatz. Er wirkt einfach wie ein Muffel. Er kriegt anfangs die Schnute nicht auf und ist wirklich kein Mensch der großen Worte. Auch blickt man nur schwer hinter seine Fassade und hat gerade am Anfang schwer damit zu kämpfen ihn zu verstehen. Doch Tamsin kriegt sie alle….

Die Geschichte wird in abwechselnder Form aus der Sicht der beiden Charaktere erzählt. Durch Kapitelüberschriften die auf den jeweiligen Charakter hinweisen ist das nachvollziehen wirklich leicht. Aber auch ohne dies wären die beiden wirklich fantastisch voneinander zu unterscheiden. Ihre Gefühle und Handlungen sind jedenfalls auf diese Art um einiges besser nachzuvollziehen und vor allem auch zu verstehen. Man erhält einfach einen viel tieferen Einblick.

Auch die Nebencharaktere sind hier für mich nicht einfach nur Nebencharaktere. Egal ob wir von Zelda oder Malik sprechen. Auch Amy ist einfach hinreißend. Ich habe alle wirklich sehr in mein Herz geschlossen und fand diese große Familie grandios.

Zum Ende hin wird es noch riesig spannend und lässt einige Überraschungen auf die Leser los. Ich bin zufrieden damit, dass die Geschichte in Sich abgeschlossen ist und mich nicht noch mit einem Cliffhanger überrascht. Ich bin wirklich sehr auf die weiteren Bände gespannt, da hier alle Nebencharaktere ihre eigene Story erhalten.


Fazit:


Mit Finde mich. Jetzt ist der Autorin ein schöner in sich stimmender Auftakt gelungen. Er ist gefühlvoll, authentisch und sehr spannend. Ein Wechselbad der Gefühle und eine schön fließende Story, so wie sich weiterentwickelnde Charaktere laden einfach zum Verweilen ein.

Veröffentlicht am 15.04.2020

schöne Fortsetzung

Die Runenmeisterin
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Die Runenmeisterin: Das Eiserne Buch (2) von Torsten Fink

Zwar konnte Ayrin die Bedrohung durch den Hexenfürsten abwenden, doch dadurch wurde dieser erst auf sie und ihr großes magisches Talent aufmerksam. ...

Die Runenmeisterin: Das Eiserne Buch (2) von Torsten Fink

Zwar konnte Ayrin die Bedrohung durch den Hexenfürsten abwenden, doch dadurch wurde dieser erst auf sie und ihr großes magisches Talent aufmerksam. Nun will er das Mädchen dazu verführen, schwarze Runen zu zeichnen, um es so auf die dunkle Seite der Magie zu ziehen. Deshalb bringt er allerlei Unglück über Ayrins Freunde. Sogar den erfahrenen Runenmeister infiziert er mit einer Krankheit, die ihn erblinden lassen wird. Ayrin setzt alles daran, Meister Maberic zu retten. Aber dazu muss sie das Eiserne Buch, ein legendäres, machtvolles Runenbuch, das seit Langem als verschollen gilt, finden. Ayrin weiß nicht, dass gerade dieses Buch sie auf den dunklen Pfad führen soll. Nur der Hexenfürst kennt die schwarzen Runen, die es enthält. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.

eBook: 12,99 €
Print: 17,00 €
464 Seiten
Verlag: Thienemann Verlag
Reihe: ja, zweiter Teil
Erschienen am 14. Februar 2020
Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 13 Jahren
Meine Meinung:
Torsten Fink konnte mich bereits damals mit dem Ersten Buch zur Runenmeisterin begeistern und ich musste lange auf die Fortsetzung warten. Gestalterisch ist das Buch passend gehalten, es trägt lediglich eine andere Farbe zur Schau. Der Klappentext macht neugierig wie es mit Ayrin weitergehen mag.
Trotz eines fehlenden Rückblickes konnte ich wieder wunderbar einsteigen. Der Schreibstil ist angenehm und lässt ein flüssig durch das Buch lesen. Am Anfang zieht sich für mich das ganze etwas. Ich hab das Gefühl hier kommt man nicht wirklich zum Punkt. Eigentlich für mich einen Grund das Buch bei Seite zu legen. Allerdings wurde dennoch genug Spannung aufgebaut, dass ich weiterlesen wollte und somit Seite für Seite weiterkam.
Wir begleiten Ayrin bei ihren Abenteuern und ihrer Reise. Neue Charaktere finden ihren Weg in die Story, die teilweise etwas düster daher kommt. Aufgelockert wird dies phasenweise durch wirklich witzige Dialoge und dem gewissen etwas an Humor.
Die Protagonisten sprechen aber alle für sich. Manche mag man, andere eben nicht. Zum Ende hin werden Handlungsstränge eher wieder offengelassen und verursachen Fragezeichen in meinem Kopf. Vom Gefühl her kommt da noch eine Fortsetzung, die dann hoffentlich meine Knoten lösen mag.
Fazit:
Eine wirklich schöne Fortsetzung. Die Entwicklung der Charaktere ist hervorragend ausgearbeitet und gefällt mir hier auch wesentlich besser als noch im Ersten. Aber so ist ja auch der Reifeprozess eines jedem. Am Anfang evtl. Pfui und dann Hui. Schön zu Lesen und wer Band 1 mochte, wird sicher auch diesen mögen.

Veröffentlicht am 15.04.2020

schönes Debüt mit Schwachstellen

Four Dead Queens
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Four Dead Queens von Astrid Scholte

»Sei schnell und noch schneller wieder weg«, das ist das Motto von Keralie Corrington, Taschendiebin aus Quadara. Im Regierungsbezirk von Quadara stiehlt sie dem Boten ...

Four Dead Queens von Astrid Scholte

»Sei schnell und noch schneller wieder weg«, das ist das Motto von Keralie Corrington, Taschendiebin aus Quadara. Im Regierungsbezirk von Quadara stiehlt sie dem Boten Varin Erinnerungschips – ein begehrtes Gut auf dem Schwarzmarkt. Allerdings muss sie feststellen, dass es sich keinesfalls um leere Chips handelt: Unfreiwillig wird sie Zeugin, wie Quadaras vier regierende Königinnen ermordet werden. Keralie und Varin werden unfreiwillig zu Spielbällen einer weitreichenden Verschwörung. Zusammen versuchen sie, den Strippenziehern zu entkommen und deren Pläne zu vereiteln.

eBook: 12,99 €
Print: 16,00 €
448 Seiten
Verlag: Piper
Erschienen am 02. März 2020
Originaltitel: Four Dead Queens

Meine Meinung:
Mit „Four Dead Queens“ hat die Autorin Astrid Scholte ihr Debüt auf die Leserschaft losgelassen. Fasziniert haben mich vor allen Dingen das Cover und der Klappentext. Ich wollte es unbedingt lesen und war doch sehr neugierig.
Der Schreibstil der Autorin ist verbesserungswürdig. Er liest sich flott und ist flüssig, keine Frage. Wirkt aber des Öfteren eher Emotionslos. Mir fehlte das Greifbare, die Tiefe. Szenen sind für mich nicht immer ganz zu Ende gedacht und werden nur angeschnitten.
Dennoch ist das Setting wundervoll gewählt. Die Idee dieser Welt ist einzigartig und hat mich wirklich fasziniert. Ich finde es toll, wenn Autoren ihre Fantasie spielen lassen und so viel Kreativität beweisen. Auch schafft sie es, ihre Welt so zu beschreiben, dass man in ihr versinken kann und sich wie Zuhause fühlt.
Auch die Charaktere sind toll. Ich mag es einfach, wenn Protagonisten vielfältig sind und sie einfach mehrere Facetten haben. Man erhält die Chance Sympathien zu verteilen und Antipathien zu empfinden. Charaktere die ihre Geschichte in der Geschichte schreiben und mich einfach für sich einnehmen. Toll. Aber gerade hier kommt häufiger das Manko der Emotionslosigkeit. Mir fehlte das Feeling, welches einfach nicht bei mir ankam.
Ansonsten habe ich Four Dead Queens wirklich gerne gelesen. Ich bin einfach begeistert von dieser Welt und dieser tollen Idee. Ich konnte über diese Emotionslosigkeit hinwegsehen und habe mich auf die Geschichte eingelassen. Sie gefällt mir wirklich sehr. Für ein Debüt ist es schon nah dran, mich zu begeistern. Aber das gewisse Quentchen fehlt mir einfach.
Lasst euch faszinieren von den Handlungen und den Charakteren. Den irren Wendungen und Überraschungen die die Autorin für uns auf Lager und mich somit immer wieder in die Irre führen konnte.
Fazit:
Ein doch eigentlich schönes Debüt. Ideenreich, faszinierend und spannend. Auch wenn es hier einige Mankos gibt, nicht immer alles für mich greifbar war und ich manchmal Emotionen vermisst habe, hat mich diese Geschichte faszinieren können.
Macht euch bitte selbst ein Bild und lest es.

Veröffentlicht am 15.04.2020

nette Unterhaltung

Hope
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Hope: Der Ruf der Pferde von Sarah Lark
Die 13-jährige Emily liebt Pferde über alles. Als ihr Mutter einen Job auf einem Gestüt in Neuseeland annimmt, zieht Emily nur widerstrebend in das ferne Land. ...

Hope: Der Ruf der Pferde von Sarah Lark
Die 13-jährige Emily liebt Pferde über alles. Als ihr Mutter einen Job auf einem Gestüt in Neuseeland annimmt, zieht Emily nur widerstrebend in das ferne Land. Doch dann lernt sie das Fohlen Hope kennen - und verliebt sich Hals über Kopf in das junge Wildpferd. Hope wurde allerdings bereits einem Verkäufer versprochen. Und Emily befürchtet, dass das Pferd in seinem neuen Zuhause nicht gut gehalten wird. Zusammen mit dem Maorijungen Tommy beschließt Emily, für Hope zu kämpfen ..
eBook: 9,99 €
Print: 13,00 €
369 Seiten
Verlag: Boje
Erschienen am 28. Februar 2020
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 12 – 15 Jahre
Meinung:
Die Autorin Sarah Lark habe ich bereits in ihren Familiengeschichte zu schätzen gewusst… angefangen hat es bei mir damals mit der Ruf der Kiwis. Und da ich ein Reihenbandleser bin, habe ich natürlich auch die davor und danach gelesen. Bei Hope kommt für mich der wunderschöne Stil der Autorin mit meiner Pferdeliebhaberei zusammen. Ich bin ganz und gar nicht das Altersklischee und trotzdem wollte ich es lesen. Vor allem da ich Neuseeland als Setting einfach toll finde.
Die Autorin hat einen schönen Schreibstil. Altersgerecht, flüssig und wirklich leicht verständlich. Die Seiten fliegen einfach so dahin. Die Autorin hat hier gekonnt unterschiedliche Handlungsstränge mit wechselnden Zeitebenen verflochten und somit wirklich eine sehr harmonische, abwechslungsreiche und spannende Geschichte konstruiert.
Emily folgt den nicht änderbaren Wünschen ihrer Mutter und zeiht doch widerwillig mit nach Neuseeland. Große Zickereien und Streiterein sucht man hier aber vergeblich. Emily ist eine sehr angenehme Protagonistin. Sie teilt die Leidenschaft ihrer Mutter und zwar: Pferde. Mit Emily bin ich direkt warm geworden. Mit der Mutter habe ich mich hingegen doch wirklich schwer getan. Ich fand sie kalt und herrisch. Auch ihren Umgang mit den Pferden hat mir eher weniger zugesagt. Auch wenn ich weiß, dass der Reitsport seine eigenen Regeln hat. Für mich war das nichts.
Ich fand es schön, mit Emily auf Entdeckungsreise zu gehen. Wir lernen mit ihr das Gestüt der Livingston kennen, aber auch viel über Neuseeland. Über die Maoris und deren Geschichte. Ebenso wie die der Wildpferde. Ich empfand diese Geschichte wirklich altersgerecht. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und war von der Leichtigkeit sehr angetan.

Fazit:
Ein gefühlvolles und emotionales Jugendbuch hat mich auf eine tolle Reise mitgenommen. Ich mochte einfach die Charaktere, aber auch die Geschichtlichen Aspekte die mit eingebaut wurden. Die Story rund um Hope war sehr abenteuerreich und voller Emotionen.