Inhalt:
Dieses weihnachtliche Back- und Bastelbuch beinhaltet die Geschichte „Hexenweihnacht im Apfel“, sowie zahlreiche Rezepte und zauberhafte Bastelideen.
Meinung:
Ich finde die „Petronella Apfelmus“-Reihe ...
Inhalt:
Dieses weihnachtliche Back- und Bastelbuch beinhaltet die Geschichte „Hexenweihnacht im Apfel“, sowie zahlreiche Rezepte und zauberhafte Bastelideen.
Meinung:
Ich finde die „Petronella Apfelmus“-Reihe einfach zauberhaft. Durch die wunderschönen Illustrationen von SaBine Büchner werden die verschiedenen Charaktere zum Leben erweckt. Die knuffigen Illustrationen lockern den fließenden Schreibstil der Autorin auf, sodass man von einer Seite zur nächsten durch das ganze Buch gleitet. Die Geschichte „Hexenweihnacht im Apfel“ wurde in 3 Kapitel unterteilt. Auf weiteren Seiten findet man Rezepte aus der Hexenküche, Bastelspaß im Apfelhaus und zauberhafte Geschenkideen. Dieses Buch ist ein idealer Begleiter in der Vorweihnachtszeit, jedoch muss ich bemängeln, dass es kaum Bilder zu den einzelnen Rezepten und Bastelideen gibt und ich der Meinung bin, dass diese an mancher Stelle sehr hilfreich gewesen wären. Außerdem ist mir aufgefallen, dass die Rezepte ziemlich kurz und knapp beschrieben werden. Da wird sicherlich nicht alles beim ersten Backversuch gelingen. Schade!
Fazit:
„Mein weihnachtliches Back- und Bastelbuch“ aus der „Petronella Apfelmus“-Reihe von Sabine Städing ist ein schönes Buch für alle 6-8-jährigen Fans der kleinen Hexe Petronella Apfelmus. Von mir gibt es allerdings diesmal nur 3,5 von 5 Sternchen.
Inhalt:
Liliane Susewind, genannt Lilli, macht mit ihrem besten Freund Jesahja, ihrer Oma Leonora, ihrer Mutter, der berühmten Fernsehmoderatorin Regina Susewind und ihrem Vater Urlaub an der Nordsee. ...
Inhalt:
Liliane Susewind, genannt Lilli, macht mit ihrem besten Freund Jesahja, ihrer Oma Leonora, ihrer Mutter, der berühmten Fernsehmoderatorin Regina Susewind und ihrem Vater Urlaub an der Nordsee. Sie wohnen in einem Hotel in Oberlinsenhusen, dessen Besitzer Orlando, der eigentlich Klaus heißt, etwas anders ist. Er lackiert sich die Fingernägel und trägt gerne schillernde Kleidung. Deshalb spotten seine alten Klassenkameraden, die Fischer von Oberlinsenhusen, über ihn. Aber auch diese Fischer sind nicht ganz ohne, denn sie ignorieren die Schutzzone für Seehunde, die am Strand eingerichtet wurde. Doch auch die meisten Urlauber halten sich nicht daran, das Gebiet nicht zu betreten. Als auch noch ein Seehundbaby vermisst wird, ist für Lilli und Jesahja schnell klar, dass sie etwas dagegen tun müssen. Ein tierisch spannendes Abenteuer beginnt…
Meinung:
Dies ist bereits der 13. Band der „Liliane Susewind“-Reihe und jeder Band erzählt ein neues, in sich abgeschlossenes Abenteuer, sodass Neueinsteiger sehr gut in die Handlung finden können. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, kindgerecht und leicht verständlich. Die Kapitel sind übersichtlich und die Schrift ist angenehm groß. Allerdings hatte ich ein großes Problem mit der Rechtschreibung, die mir persönlich sehr wichtig ist. Dass meine Diktate und Aufsätze meist fehlerfrei sind, verwundert meine Deutschlehrer, allerdings denke ich, dass jemand, der viel liest, die Rechtschreibung so ganz nebenbei in sich aufsaugt und verinnerlicht. Und da kommen wir auch zu meinem Problem mit diesem Buch: es mag wohl so sein, dass man in Norddeutschland „kucken“ anstatt „gucken“ sagt oder dass man „fantastisch“ laut Wahrig mit „ph“ schreiben darf, allerdings interessiert dies meinen Deutschlehrer sehr wenig. Bei „fantastisch“ könnte man sich mit ihm wahrscheinlich noch einigen, weil die Variante mit „ph“ laut Duden die alternative Schreibweise ist. Das Wort „kucken“ wäre aber definitiv ein Fehler. Wenn ich also darüber nachdenke, dass meine 8-jährige Schwester dieses Buch liest und gerade in der prägenden Phase im Grundschulalter das Wörtchen „kucken“ mindestens fünfmal im Buch vorkommt – wie wird sie es dann wohl schreiben? Wahrscheinlich falsch und das finde ich absolut nicht gut. Auch das Thema „Transgender“ war nicht so meins, da bin ich einfach kein Freund (oder muss ich nun keine Freundin sagen?) von solchen Themen in Kinderbüchern. Auch die mittlerweile neue Schreibweise mit den zahlreichen * ist meiner Meinung nach überflüssig und unnötig. Ich bin ein Kind und möchte in einem Kinderbuch keine politischen, religiösen oder rassistischen Themen durchdiskutieren – ich möchte einfach nur in einer heilen Welt abseits des Alltags eine schöne Geschichte lesen. Ich weiß, dass für manche Menschen solche Themen wichtig sind, allerdings ist das nicht der Durchschnitt der Zielgruppe. Der Freund meiner kleinen Schwester wusste bereits im Alter von 3 Jahren, dass er lieber mit Puppen spielen oder Kleider tragen möchte. Sowohl meine Schwester als auch die anderen Freunde haben nie irgendwelche Geschichten oder Bücher benötigt, um ihn so zu akzeptieren, wie er ist. Ich denke eher, dass es sogar der Freundschaft geschadet hätte, wenn im Kindergarten alle ein großes Ding daraus gemacht hätten. Kein Kind hatte je ein Problem mit seiner Lebenseinstellung – das ist wohl eher ein Problem der Erwachsenen. Kinder sehen vieles einfach anders. Wenn man allerdings ein großes Fass aufmacht, befürchte ich eher, dass es in die falsche Richtung gehen könnte. Wer will schon einen Freund, der ständig betüttelt oder als besonders und einzigartig bezeichnet wird? Ich weiß, wovon ich rede, denn ich war so eine, die immer als Wunderkind bezeichnet wurde. Dieser Titel macht keine Freunde. Daher bin ich stets bemüht, einfach nur ich zu sein – ohne darauf zu bestehen, dass man mich unbedingt „normal“ oder „durchschnittlich“ behandeln soll. Immer dann, wenn ich irgendwo neu bin und keiner weiß, dass ich gewisse überdurchschnittliche Talente oder Begabungen habe, werde ich auch „normal“ behandelt. Wenn aber das „unnormale“ entdeckt wird und dann natürlich thematisiert wird, fängt das Desaster an. Erst kommt das große Staunen und Raunen und dann merke ich aber, wie so langsam alle auf Abstand gehen, weil man eben anders ist. Wenn wir, die etwas anders sind und abseits des Durchschnitts liegen, uns ganz einfach so verhalten, als wäre es selbstverständlich, einfach so zu sein, dann werden es alle anderen auch als selbstverständlich annehmen. Ich hoffe daher auf viele weitere Abenteuer der „Liliane Susewind“-Reihe, in denen es einfach „nur“ um Freundschaft, Zusammenhalt, Mut, Hilfsbereitschaft, Umwelt- und Tierschutz geht.
Fazit:
„Liliane Susewind - Ein Seehund taucht ab“ von Tanya Stewner ist eine schöne Geschichte über Freundschaft, Zusammenhalt und Mut. Auch wichtige Themen wie der Tier- und Umweltschutz finden ihren Platz in diesem spannenden Abenteuer, das ich Kindern ab 8 Jahren empfehlen würde. Von mir gibt es allerdings auf Grund der zuvor genannten Punkte leider nur lieb gemeinte 3,5 von 5 Sternchen.
Inhalt:
Die elfjährige Matilda Pages lebt bei ihren Großeltern, die eine gemütliche Buchhandlung mitten in London besitzen. Matilda hat ihren Vater nie kennengelernt und ihre Mutter ist auch bereits kurz ...
Inhalt:
Die elfjährige Matilda Pages lebt bei ihren Großeltern, die eine gemütliche Buchhandlung mitten in London besitzen. Matilda hat ihren Vater nie kennengelernt und ihre Mutter ist auch bereits kurz nach ihrer Geburt spurlos verschwunden. Als Tilly eines Tages Alice aus dem Wunderland und Anne von Green Gables begegnet und mit ihnen durch die Geschichten reist, wird ihr klar, dass sie die Gabe einer Buchwandlerin hat. Tilly hegt die Hoffnung, dass sie vielleicht ihre Mutter in deren Lieblingsbuch „Sara, die kleine Prinzessin“ wiederfinden könnte und macht sich gemeinsam mit ihrem Freund Oskar auf ein Abenteuer durch die Bücher.
Meinung:
Die Idee dieses Buches hat mich gleich von Anfang an fasziniert. Denn welches Kind hat noch nicht davon geträumt, wenigstens einmal eine kleine Rolle in einem Buch einzunehmen und das Abenteuer hautnah mitzuerleben? Mir passiert das ständig und ich bin ein klein wenig neidisch auf Tilly und Oskar, die sich mutig und neugierig auf eine Reise durch die Bücher begeben. Anfangs ist die Geschichte noch etwas ruhig, doch als Tilly erkennt, dass sie eine Buchwandlerin ist, wird es nicht nur interessant, sondern tatsächlich auch richtig spannend. Was habe ich mit Tilly und Oskar mitgefiebert! Teilweise habe ich die Angst der beiden vor dem Bösewicht Chalk gespürt und gehofft, dass alles ein gutes Ende nimmt. Anderseits habe ich immer wieder den Lesefluss unterbrochen, weil ich mir Gedanken gemacht habe, welches 10-12-jährige Kind die erwähnten Bücher überhaupt kennt. Ich vermute, dass Kinder in meinem Alter - also die Zielgruppe dieses Buches, keine Ahnung haben von Werken wie „Stolz und Vorurteil“ oder „Sara, die kleine Prinzessin“. Deshalb bin ich diesmal bei der Meinungsfindung etwas unschlüssig. Die wunderschöne Gestaltung des Covers und auch die Atmosphäre der Buchhandlung „Pages & Co.“ finde ich einfach traumhaft. Der Schreibstil der Autorin ist fesselnd und detailliert, sodass man sich die Handlungsorte und Buchwelten sehr gut vorstellen kann. Auch die bunte Mischung aus einem spannenden Abenteuer und der Liebe zu Büchern machen aus dieser Geschichte ein lesenswertes Kinderbuch. Aber wie gesagt, die genannten Kinderbuchklassiker sind meiner Meinung nach sicherlich nicht jedem Kind bekannt. Dementsprechend bin ich nun tatsächlich gespannt auf die Fortsetzung und entscheide dann, ob ich Fan dieser Reihe werde.
Fazit:
„Pages & Co.: Matilda und das Geheimnis der Buchwandler“ von Anna James ist ein zauberhafter Reihenauftakt und eine fantasievolle Geschichte für Mädchen und Jungs im Lesealter von 10 - 12 Jahren. Gemeinsam mit Tilly und Oskar begibt man sich auf eine spannende Reise in magische Buchwelten und erlebt einige Abenteuer voller Kuriositäten. Von mir gibt es allerdings nur 3,5 von 5 Sternchen, da die genannten Kinderbuchklassiker der deutschen Zielgruppe wahrscheinlich weniger bekannt sein werden und sich die jungen Leser etwas schwer tun könnten, die Zusammenhänge der Buchfiguren und der einzelnen Handlungsstränge zu finden.
Inhalt:
Tala, die mit ihrer Familie in der Wildnis lebt, wünscht sich nichts sehnlicher, als auf die Jagd zu gehen. Doch ihr Vater, der Stammeshäuptling Pollo, verbietet es ihr. Tala soll lieber bei den ...
Inhalt:
Tala, die mit ihrer Familie in der Wildnis lebt, wünscht sich nichts sehnlicher, als auf die Jagd zu gehen. Doch ihr Vater, der Stammeshäuptling Pollo, verbietet es ihr. Tala soll lieber bei den Frauen im Lager bleiben. Als eines Tages Räuber das Lager überfallen, alle Wintervorräte stehlen und die Zelte niederbrennen, beschließt Tala, den weißen Wolf zu suchen. Denn es heißt, wer den weißen Wolf lebend fängt, den erwartet eine große Belohnung.
Meinung:
Dieser mythische Pferderoman ist eine Geschichte, die die Leserinnen in die winterliche Wildnis entführt. Der Schreibstil der Autorin ist fesselnd, aber dennoch leicht und locker. Das Buch lässt sich mühelos in einem Rutsch lesen. Vor allem haben mir die ausführlichen Beschreibungen über das Leben in der Wildnis der Stammesbewohner gefallen, man konnte sich das Zeltlager bildlich vorstellen. Bis kurz vor Ende des Buches war ich auch begeistert von der ganzen Story und den detailreichen Ausführungen, allerdings wurde es dann zum Schluss hin etwas zu turbulent. Auch der Zeitsprung auf den letzten Seiten hat mich mitten aus der größten Spannung in ein tiefes Loch versetzt. Die Ereignisse wurden zwar alle aufgeklärt, aber äußerst kurz abgehandelt. Schade.
Fazit:
„Wolfspferd“ von Sabine Giebken ist ein mythischer Pferderoman für Mädchen im Lesealter von 10-12 Jahren. Diese fesselnde Story empfehle ich allen, die nicht nur Pferdegeschichten, sondern auch spannende Abenteuer lieben. Von mir gibt es 3,5 von 5 Sternchen.
Inhalt:
Prinzessin Florentine wäre eigentlich viel lieber ein Junge. Denn sie klettert gerne auf Bäume und verhält sich überhaupt nicht so, wie sich eine Prinzessin eigentlich verhalten sollte. Florentines ...
Inhalt:
Prinzessin Florentine wäre eigentlich viel lieber ein Junge. Denn sie klettert gerne auf Bäume und verhält sich überhaupt nicht so, wie sich eine Prinzessin eigentlich verhalten sollte. Florentines Vater liebt die französische Sprache, deshalb bestellt er Julien aufs Schloss. Dieser soll Florentine die französische Sprache beibringen. Doch darauf hat die Prinzessin überhaupt keine Lust. Deshalb spielt sie Julien einen schlimmen Streich. Der hat schwere Folgen. Doch was nun? Um alles wieder einzurenken, müsste Florentine von ihrem hohen Ross herunterkommen und sich bemühen, Französisch zu lernen.
Meinung:
Das zweiteilige Abenteuer „Prinzessin Florentine“ ist eine gut umgesetzte CD für einen sanften Einstieg ins Französische. Da ich bereits sehr gute Erfahrung mit den Hörspielen von cleverkids gemacht habe, war ich gespannt auf diese weitere Lerneinheit. Prinzessin Florentine war mir von Anfang an sympathisch, denn sie ist genau das Gegenteil von dem Idealbild einer Prinzessin. Aber auch Julien erschien mir recht sympathisch, obwohl ich ihn selbst leider nicht verstehen konnte, da ich kein Französisch spreche: Je ne parle pas français! Glücklicherweise gab es diesen kleinen Drachen, der zwischen Julien und Florentine vermittelt hat. Das Konzept dieser Lern-CDs ist eigentlich gut durchdacht, aber im direkten Vergleich zu Französisch lernen mit „Turlututu: Das Geheimnis des gläsernen Planeten“ (Teil 1) fehlen mir persönlich die notwendigen Vokabeln und Lerneinheiten.
Fazit:
Clevere Kids hören cleverkids! Dieses Lernhörspiel empfehle ich allen, die Abenteuer lieben und dabei ein wenig Französisch lernen möchten. Die Handlung dieser Geschichte und der Lerneffekt konnten mich leider nicht ganz überzeugen. Ich vergebe daher diesmal leider nur 3,5 von 5 Sternchen.