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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.10.2019

Spannung bis zum Schluss

Wir sehen dich sterben
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„Wir sehen dich sterben“
von Michael Meisheit

Klappentext
Berlin: An einem Dezembersonntag soll MyView der Weltöffentlichkeit präsentiert werden. Bei dem geheimen Projekt wurde eine bahnbrechende Technologie ...

„Wir sehen dich sterben“
von Michael Meisheit

Klappentext
Berlin: An einem Dezembersonntag soll MyView der Weltöffentlichkeit präsentiert werden. Bei dem geheimen Projekt wurde eine bahnbrechende Technologie entwickelt: Mithilfe eines Chips im Sehnerv kann das Blickfeld eines Menschen live auf einen Bildschirm übertragen werden. Einen Tag vor der Präsentation entdeckt die junge Wissenschaftlerin Nina Kreutzer Videostreams, die durch die Augen von sechs ihr unbekannten Menschen blicken lassen. Menschen, die offensichtlich nicht wissen, dass ihnen ein Chip implantiert wurde – und die jetzt einer nach dem anderen ermordet werden. Zusammen mit dem Polizisten Tim Börde beginnt für Nina ein Wettlauf gegen die Zeit …


Buchcover
Eine Frau die den Leser anschaut und gepixelte Elemente passen perfekt zur der Geschichte

Mein Fazit
Wieder ein Thriller, der mich großartig gefesselt hat. Michael Meisheits Debut in diesem Genre ist ihm absolut gelungen – Gratulation!
Meisheit schreibt immer in der Ichform der drei Hauptcharaktere Tim, dem Polizist, Nina, der Augenärztin und Ole, dem Auftragsmörder! Dies lies einen als Leser immer wieder in die Rolle der einzelnen Protagonisten reinschlüpfen.
Mit Kemal, dem IT-Spezialisten, suchten sie zusammen als Team nach den Opfern, um sie vor dem Tod befreien zu können.
Sie konnten mithilfe von Livestreams aus dem eingebauten Chip im Sehnerv der Opfer alles miterleben… manchmal lies mich Meisheit mit einigen Details sogar schmunzeln.
Bis zum Schluss lies mich der Autor über den Auftraggeber im Dunkeln! Toll!



Veröffentlicht am 21.10.2019

Nervenaufreiben gut!

The Chain - Durchbrichst du die Kette, stirbt dein Kind
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„The Chain“
von Adrian McKinty

Klappentext
Der Tag beginnt wie jeder andere: Auf dem Weg zur Arbeit setzt Rachel Klein ihre Tochter Kylie an der Bushaltestelle ab. Doch dann verändert ein Anruf, die Nummer ...

„The Chain“
von Adrian McKinty

Klappentext
Der Tag beginnt wie jeder andere: Auf dem Weg zur Arbeit setzt Rachel Klein ihre Tochter Kylie an der Bushaltestelle ab. Doch dann verändert ein Anruf, die Nummer unbekannt, ihr Leben. Es meldet sich eine Frau, die Rachel mitteilt, dass sie Kylie in ihrer Gewalt hat, gefesselt und geknebelt auf dem Rücksitz ihres Wagens. Wenn Rachel Kylie jemals wiedersehen will, muss sie Lösegeld zahlen und ein Kind entführen. Die Anruferin ist eine Mutter, deren Sohn entführt wurde, und wenn Rachel nicht genau das tut, was man von ihr verlangt, wir der Junge sterben – genau wie Kylie. Rachel ist nun ein Teil der KETTE, ein gnadenloses System, das aus Eltern erst Opfer, dann Verbrecher macht – und jemand anderen sehr reich. Rachel ist eine ganz normale Frau, doch in den kommenden Tagen wird sie dazu gezwungen werden, ihre Grenzen zu überschreiten, unmoralische Entscheidungen zu treffen und schreckliche Dinge zu tun. Die KETTE ist skrupellos, grausam und anonym. Die Regeln sind einfach: Treibe das Geld auf, finde dein Opfer und begehe eine schreckliche Tat, von der du noch vor 24 Stunden nie geglaubt hättest, dass du sie jemals begehen kannst. Die Drahtzieher hinter dieser KETTE wissen, dass Eltern alles für ihre Kinder tun werden. Was sie nicht wissen, ist, dass sie auf einmal einen gefährlichen Gegner haben. Rachel ist intelligent, entschlossen und eine Kämpfernatur.

Buchcover
Rot und schwarze Farben zieren das Cover – Signalfarben die absolut zum Titel und der Story passen.

Mein Fazit
Ein unglaublich spannungsgeladener, packender und nervenaufreibender Thriller, den ich nicht mehr aus der Hand legen konnte und innerhalb weniger Stunden gelesen hatte.
Die Protagonistin Rachel hat mich mit ihrer Intelligenz und Rachesucht dermaßen beeindruckt, sie hat für Ihr Kind alles auf Spiel gesetzt, selbst Ihre wieder auflodernde Krankheit hielt sie keineswegs zurück.
In Ihrem Schwager fand sie die notwendige Hilfe und Unterstüzung!
Eine nervenaufreibende und emotionale Jagd beginnt die KETTE endlich zu unterbrechen!

Veröffentlicht am 18.10.2019

Sehr fesselnd!

Tagebuch meines Verschwindens
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„Tagebuch meines Verschwinden“ ist ein Psychothriller von Camilla Grebe.
Die Originalausgabe erschien bereits 2017 unter dem Namen „Husdjuret“ bei Wahlström & Widstrand in Stockholm.
Die deutsche Erstausgabe ...


„Tagebuch meines Verschwinden“ ist ein Psychothriller von Camilla Grebe.
Die Originalausgabe erschien bereits 2017 unter dem Namen „Husdjuret“ bei Wahlström & Widstrand in Stockholm.
Die deutsche Erstausgabe aus dem btb-Verlag erscheint nun im Oktober 2019. .
In dem fesselnden Thriller geht es um die Polizistin Malin, der Profilerin Hanne, die an Demenz leidet und dem kleinen Jake, ein Teenager welcher sich gerne mit Frauenkleidern, Pumps und reichlich Schminke verwandelt. .
Der Prolog beginnt sehr spannend. Ein ganz normaler Teenagerabend unter Halbstarken, bei dem die junge Malin durch Zufall ein Kinderskelett findet.
Acht Jahre später ist Malin erwachsen und Polizistin in Ormberg geworden.
Ihr aktueller Fall ein sog. „Cold Case“ und ausgerechnet der, welche Leiche sie damals selbst fand.
Plötzlich verschwindet der Kollege Peter und seine Partnerin und Lebensgefährtin Hanne trifft völlig verwirrt im Wald auf den verkleideten Jungen und verliert dabei ihr Tagebuch, welches sich Jake aneignet.
Er liest heimlich darin und erfährt Dinge, die er besser nicht gewusst hätte.
Spannende Ermittlungen folgen: wie hängen die Toten mit dem Verschwinden des Kollegen Peter zusammen und warum kann sich Hanne an Nichts mehr erinnern? .
Ich finde den Schreibstil von Camilla Grebe sehr bildlich, hatte immer eine perfekte Vorstellung von den Charakteren und das Buch war einfach zu lesen.
Die Erzählerperspektive wechselte immer zwischen den drei Hauptcharakteren Malin, Jake und Hanne. Diese Kapitel wurden immer kurz gehalten und machten somit neugierig auf den nächsten Erzähler.
Der Titel „Tagebuch meines Verschwindens“ lässt sich erst mit dem Lesen des Thrillers deuten.
Auch das Cover mit der Kette in der Hand passt perfekt zur Handlung.
Mein Fazit:
Absolut spannender und mitreisender Thriller, welcher mich bis zum Schluss gefesselt hat.
.

Veröffentlicht am 18.10.2019

Lügen und Intrigen

SLEEPER
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Zu Beginn des Thrillers wird der Energieminister ermordet.
Dann nimmt sich der ermittelnde Polizist, Nachbar und Freund von Freizeitdealer und Privatdetektiv „Fish“ Pescado direkt vor seinen Augen das ...


Zu Beginn des Thrillers wird der Energieminister ermordet.
Dann nimmt sich der ermittelnde Polizist, Nachbar und Freund von Freizeitdealer und Privatdetektiv „Fish“ Pescado direkt vor seinen Augen das Leben und hinterlässt Ihm eine Botschaft, die mit dem Mordzu tun hat.
Die bisher entspannte Welt gerät mächtig aus den Fugen, als auch noch seine Klientin plötzlich verschwindet und Freundin Vicky in einen illegalen Deal gerät.
Also taucht „Fish“ ab, in die dunklen Ecken von Kapstadts auch um seine Klientin zu finden und ihm wird schnell klar, dass es um etwas Gefährliches geht, etwas Großes. Uran spielt eine Rolle, der Name ISIS fällt, und das Gerücht, eine schmutzige Bombe solle in Paris gezündet werden, macht die Runde. „Fish“ steckt bereits so tief in der Sache, dass er gar nicht auf die Idee kommt, die Angelegenheit könnte eventuell eine Nummer zu groß für ihn sein.
Ein spannender Thriller, bei welchem ständig durch Lügen, Intrigen, Korruption und Machenschaften die Handlung stets in andere Richtungen gelenkt wird und man als Leser auch nicht mehr wie „Fish“ weiß, wem man vertrauen kann ......

Veröffentlicht am 18.10.2019

Sehr spannend!

Der Keller
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„Der Keller“
von Sabine Thiesler
 
Klappentext
Hannah und Heiko sind glücklich verheiratet und freuen sich auf ihr erstes Kind. Da erreicht Hannah der Hilferuf ihres Vaters: Ihre Mutter sei depressiv und ...

„Der Keller“
von Sabine Thiesler
 
Klappentext
Hannah und Heiko sind glücklich verheiratet und freuen sich auf ihr erstes Kind. Da erreicht Hannah der Hilferuf ihres Vaters: Ihre Mutter sei depressiv und selbstmordgefährdet, Hannah möge doch bitte kommen. Trotz ihrer Schwangerschaft fliegt sie in die Toskana, wo ihre Eltern ein Ferienhaus besitzen. Im Flugzeug lernt sie einen charmanten Herrn kennen, und da der Flieger erst am späten Abend in Florenz landet, nimmt sie die Einladung des sympathischen Fremden zu einem Abendessen in seinem Palazzo gerne an. Seitdem gibt es von Hannah kein Lebenszeichen mehr. Ihre Familie ist vollkommen verzweifelt, und auch die Polizei ist ratlos. Denn Hannah ist nicht die letzte junge Frau, die in der Toskana spurlos verschwindet.

Buchcover
Das Cover spricht eher für einen Schlosssaal als für einen Keller. Hier finde ich keinen Bezug zum Buchtitel
 
Mein Fazit
Dies ist mein erstes Werk von Sabine Thiesler, aber sicher nicht mein Letztes! Ihre Schreibweise ist sehr flüssig und sie weiß, wie sie den Leser fesseln kann.
Man erfährt als Leser allerdings bereits sehr früh über die Morde und deren Gründe!
Immer wieder war ich schockiert über manch menschliches Dasein! Als dann noch Commissario Donato Neri dem Killer sehr nahe kommt, ist die Spannung nicht mehr zu überbieten!!!
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Ich vergebe hier 5 Sterne