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Veröffentlicht am 03.01.2017

so schmeckt Franken...

Gesalzen und gepfeffert
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Paul Flemming, Fotograf, ist quer duch Franken immer zahlreichen Kriminalfällen auf der Spur. Durch seine Beziehung zu Katinka, der Oberstaatsanwältin ist er oft auch noch näher am Fall bzw. gibt ihr auch ...

Paul Flemming, Fotograf, ist quer duch Franken immer zahlreichen Kriminalfällen auf der Spur. Durch seine Beziehung zu Katinka, der Oberstaatsanwältin ist er oft auch noch näher am Fall bzw. gibt ihr auch mal die ein oder andere Anregung. (Er macht u.a. Tatort-Fotos.) Da er so – natürlich immer rein zufällig – zu den verschiedensten Orten in Franken kommt, genießt er auch die regionale Küche – und da hat Franken natürlich einiges zu bieten. Nach jeder Kurzgeschichte findet sich mindestens ein, manchmal zwei Rezepte von den Gerichten, die er gerade verspeist hat. So sind im Buch 16 Kurzgeschichten enthalten, die man relativ schnell gelesen hat, man kann also jederzeit aufhören zu lesen (vorzugsweise natürlich eine Geschichte beenden… ) und muss keine langen Kapitel lesen bzw lange überlegen, wo man gerade war (in der Geschichte). Die Kriminalfälle und deren Auflösung find ich richtig gut gemacht, da die Aufklärung eines Mordfalls nicht immer leicht ist. Hier kann man selbst mitknobeln und mitüberlegen und sehen ob man richtig liegt oder welche Spur Paul Flemming verfolgt. Natürlich sind manche Fälle ziemlich spannend und auch lustig, andere hingegen interessieren nicht so sehr, wie eben in jedem Buch mit mehreren Geschichten. Die anschließenden Rezepte sind Geschmackssache – im doppelten Sinn… so ist eine fränkische Mostsuppe z.B. auch nicht unbedingt mein Fall, ein Bachsaibling auf Gemüsebett und Rosmarinkartoffeln jedoch absolut mein Geschmack. Die Rezepte sind schon sehr ausgesucht, finde ich, schon ein bisschen mehr die aufwändige, exquisite Küche. Weitere Rezepte sind z.B.: Weizenbier-Creme Karpfen-Kräuter-Crepes Kräuter-Krustenbraten mit Brezenknödeln Apfelküchle in Bierteig Weckla-Auflauf Die Rezepte sind genau aufgegliedert, zuerst natürlich die Zutaten und dann die Zubereitung, so dass es hier auch ziemlich übersichtlich zur Sache geht, was in der Küche ja immer ganz gut ist. Natürlich kommen hier die jeweiligen fränkischen Dialekte auch ein bisschen ins Spiel, denn – so würde ich sagen – aber dem Bamberger Raum, evtl. schon ab den Haßbergen ist die Endung – la und –li sehr beliebt, von der Rhön her und auch hier in Würzburg sind wir eher die –le -Typen… (Weckla, Brödla, Würstla - Brödli, Würstli, - Weck, Brödle, Würstle, … etc.). Und meiner Ansicht nach gibt’s hier bei uns keine Brezen sondern eine Brezeln. Brezen würde ich eher nach hüstel München runter schieben. (Es gibt wohl bisher schon fünf Bücher mit Paul Flemming, diese muss man allerdings nicht vorher gelesen haben – habe ich auch nicht.)

ch finde die Mischung aus Krimi, Franken und Rezepten durchaus gelungen. Bei der Reise durch Franken habe ich mich selbst entdeckt (Bergkirchweih, Bamberg, …) und in die jeweiligen Örtlichkeiten „reinfühlen“ können. Kriminalfälle lese ich durchaus gerne, so wie ich eben auch ein großer Tatort-Fan bin. Ja und mit dem Kochen wurde noch ein Punkt mehr getroffen, wenn gleich ich dazu sagen muss, dass ich keines der Rezepte gekocht habe… Für eine Person allein einen Krustenbraten zu kochen, ist mir dann doch zuviel Aufwand, außerdem bevorzuge ich momentan eher die leichten fränkischen Gerichte wie „Mehlklöß mit Gurkensalat“. (Die Rezepte sind toll, so manche Dinge esse ich eben auch gerne auswärts.)

Dennoch kann ich das Buch empfehlen, wer eine kleine, kriminalistische wie kulinarische Rundreise durch Franken machen möchte, ist hier gut bedient.

Einzig und allein den Preis finde ich etwas hoch gegriffen… ich habe es ja nicht gekauft, sondern ausgeliehen bekommen, aber 14,90 Euro finde ich etwas übertrieben, max. 11 Euro wären da auch ausreichend gewesen.

Ich vergebe 3 von 5 Sternen und spreche eine Leseempfehlung aus.

Veröffentlicht am 03.01.2017

"Frl. Krise! Alle haben Sack, nur ich nicht!"

Übertrieben tot
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Klassenfahrt ist angesagt. Es geht ins beschauliche Falkenthal in die brandenburgische Provinz. Ein kleines, idyllisches Nest, die Herberge inmitten von Wäldern, Wiesen, ein kleiner See zum Baden in der ...

Klassenfahrt ist angesagt. Es geht ins beschauliche Falkenthal in die brandenburgische Provinz. Ein kleines, idyllisches Nest, die Herberge inmitten von Wäldern, Wiesen, ein kleiner See zum Baden in der Nähe - was will man mehr? Eigentlich könnte die Klassenfahrt also wirklich schön sein - doch die Schüler nörgeln natürlich immer wieder - und finden dann auch noch eine Wasserleiche. Die hat Frl. Krise und Frau Freitag gerade noch gefehlt...

Vom Autorinnen-Duo Frl. Krise und Frau Freitag hatte ich bislang noch nichts gehört, von Frau Freitag alleine schon, aber zusammen eben nicht. Dennoch fand ich das Cover ganz ansprechend, der Titel klang interessant, also hab ich mir das Buch in der Bücherei mal mitgenommen. Die Story klang auch ganz interessant und lustig, irgendwie hat es nun aber doch ein bißel gedauert bis ich Zeit und Lust hatte das Buch zu lesen.

Der Schreibstil gefällt mir soweit ganz gut, Frl. Krise und Frau Freitag wechseln sich immer wieder beim Schreiben ab, so schildert es mal Frl. Krise aus ihrer Sicht, dann wieder Frau Freitag - und sie schreiben auch gegenseitig über die jeweils andere, motzen dabei auch mal. Generell lässt sich das Buch gut lesen, kaum spezielle Fachbegriffe vorhanden, auch der Satzbau ist nicht großartig kompliziert. Vom Schulwesen wird immer mal wieder was geschildert, wobei das auch nichts großartig kompliziertes ist.
Beim Wechsel von den Schilderungen von Frau Freitag zu Frl. Krise hatte ich da eher meine "Probleme", wobei es mir irgendwann auch egal war, wer was schreibt. (Vielleicht hätte ich mir vorher die Info über die Autorinnen durchlesen sollen.)
Wirklich amüsant finde ich ja die kleinen Kreuze neben den Seitenzahlen... passend zum Buchtitel...

Die Geschichte an sich ist gut nachvollziehbar und auch interessant und durchaus spannend geschrieben, aber irgendwie hat mich das Buch da nicht so gepackt. Es ist auch immer wieder sehr witzig und humorvoll geschrieben, aber auch das konnte mich nicht übermäßig begeistern. Was ich ja wirklich positiv werte ist die Tatsache, dass eigentlich kaum über den Job des Lehrers an sich gemeckert wird. Beim Buch von Frau Freitag (Echt easy, Frau Freitag) ist mir das leider eher negativ aufgestoßen, deshalb fand ich das hier sehr schön, dass da mal nicht gemotzt wird.
Dennoch kann es das auch nicht aufwiegen, das Buch ist zwar amüsant und durchaus auch spannend geschrieben, die Geschichte nimmt Wendungen an, die man so nicht unbedingt vermutet hat, aber es hat mich einfach nicht gepackt.

Entsprechend vergebe ich hier 3 von 5 Sternen und bleibe unentschlossen hinsichtlich einer etwaigen Empfehlung.

Veröffentlicht am 02.01.2017

Pudding hilft fast immer.

Ehrenwort
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Durch einen Beinbruch kommt es dazu, dass der fast 90jährige Willy Knobel bei seinem Sohn Harald, von Beruf Ingenieur, einzieht. Harald konnte sich damit nicht sonderlich anfreunden, seine Frau, die Buchhändlerin ...

Durch einen Beinbruch kommt es dazu, dass der fast 90jährige Willy Knobel bei seinem Sohn Harald, von Beruf Ingenieur, einzieht. Harald konnte sich damit nicht sonderlich anfreunden, seine Frau, die Buchhändlerin Petra sowie der gemeinsame Sohn Max, Student, haben den Einzug des Opas jedoch sehr begrüßt. Doch - kann das gut gehen, drei Generationen unter einem Dach? Wo doch jeder auf seine Art und Weise speziell ist? Und welche mörderischen Gedanken hegen die einzelnen Familienmitglieder?

Ja, bei Büchern von Ingrid Noll habe ich inzwischen wohl eine gewisse Erwartungshaltung, denn die Bücher, die ich bisher von ihr gelesen habe, haben mich im Großen und Ganzen meist gut unterhalten. Hier war es für mich eher so ein langsamer Beginn, bis die Geschichte wirklich mal beginnt, so dass ich anfangs wirklich eher gelangweilt war.

Der Schreibstil gefällt mir gut, Ingrid Noll hat immer wieder eine sehr gezielte, gute Wortwahl, so dass man manchmal unter Umständen auch etwas nachschlagen muss. In diesem Buch kommen beispielsweise sehr viele lateinische Zitate vor, die der Opa immer wieder mal erwähnt - die meisten werden übersetzt, ansonsten hätte ich mir hier schwer getan, denn Latein habe ich nicht gelernt. Ansonsten kann ich über die Wortwahl nicht klagen - wie gesagt, Ingrid Noll halte ich für sehr wortgewandt, was mir an ihrer Art und Weise zu schreiben schon immer gut gefallen hat.

An sich klingt die Geschichte wirklich spannend und unterhaltsam, wenn man aber eben frühere Werke der Autorin kennt, dann erwartet man hier wohl auch einfach etwas anderes, eine noch spannendere, gewieftere Geschichte eben. Entsprechend war ich hier einfach enttäuscht, denn meine Erwartungshaltung war eben hoch.

Von mir gibt es für diese Geschichte, die durchaus gut nachvollziehbar ist, lediglich 3 von 5 Sternen und ich bleibe unentschlossen.

Veröffentlicht am 06.12.2016

Den Marienplatz kennt man halt. ;)

DuMont direkt Reiseführer München
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DuMont Reiseverlag mit großen Cityplan

Auch dieser Reiseführer hat gleich vorne eine Seite zum Ausklappen, hier gibt es einen größere Übersicht - von Ludwigsvorstadt über das Glockenbachviertel bis Altschwabing ...

DuMont Reiseverlag mit großen Cityplan

Auch dieser Reiseführer hat gleich vorne eine Seite zum Ausklappen, hier gibt es einen größere Übersicht - von Ludwigsvorstadt über das Glockenbachviertel bis Altschwabing hin zum Olympiapark. Die Karte ist ganz gut, damit man erstmal eine grobe Übersicht über die Lage bekommt.

Anschließend folgt das Inhaltsverzeichnis - lustigerweise, wie ich finde, mit der typisch bayrischen Begrüßung "Grüß Gott", wie sich das erste Kapitel nennt. Weiter gibt es dann 15 verschiedene Kapitel um München direkt zu erleben, anschließend ein größeres Kapitel das sich mit Übernachtungsmöglichkeiten, Essen- und Trinken, Einkaufsmöglichkeiten sowie Ausgeh-Lokalitäten befasst.

Anfangs erhält man erstmal eine Einführung in die Stadt, so dass man auch hier einen Überblick erhält (dann aber mit Worten ausgeführt - und nicht die Karte ;) ). Außerdem erhält man Daten und Fakten hinsichtlich der Größe der Stadt, den Einwohnern, etc. Es folgt ein geschichtlicher Überblick sowie generelle Reiseinfos von A-Z (von der Anreise bis über die vielen Feiertage, Fundbüros, das Wetter, den öffentlichen Nahverkehr).

Dann sind 15 verschiedene Stadtrundgänge erklärt, was man hier alles in welchem Gebiet erkunden bzw. entdecken kann wird außerdem jeweils recht ausführlich beschrieben. Zum Ende jenen Kapitels kann man immer einen kleinen Stadtplan-Auszug finden, was ich sehr praktisch finde. Außerdem sind auch immer wieder Restaurants empfohlen, die hier in der Nähe liegen. Nach diesen 15 Stadtrundgängen gibt es noch weitere Plätze, Sehenswürdigkeiten etc., die man in München so entdecken kann, diese sind dann noch vorgestellt.

Im letzten Kapitel finden sich Informationen hinsichtlich Übernachtungsmöglichkeiten, Gastronmie, Nachtleben, Kultur. Hier sind auch immer wieder Infos über Preiskategorien bzw. teilweise sogar Preise zu lesen. Zuletzt findet man im Buch ein Register mit den verschiedensten Stichwörtern und den jeweiligen Seitenangaben. Das Buch lässt sich in der ursprünglichen Ausgabe evtl. noch ausklappen - in meiner Büchereiausgabe jedoch nicht, es ist zusammengeklebt. Eine Lasche ist vorgegeben für den Cityplan, der neben einem Stadtplan auch einen Schnellbahnnetz-Plan enthält, außerdem weitere kleine Pläne.

Generell fand ich auch diesen Reiseführer informativ, jedoch fand ich die Einteilung der jeweiligen Stadtrundgänge für mich persönlich nicht so optimal. Ich kenne ja doch schon einiges, diese Rundgänge sind dann für Menschen, die noch nie in München waren, besser geeignet (zumal man nicht immer viel laufen muss!). Entsprechend war ich ein wenig enttäuscht. Auch die vermeintlichen "Insider"-Tipps habe ich hier nicht wirklich "vorfinden" können, die sind in anderen Reiseführern einfach deutlich hervorgehoben, hier maximal im Text zu lesen. Und auch die enthaltene Karte fand ich nicht so gut, auf der Karte ist so dermaßen viel enthalten, dass man fast nicht weiß, wo man noch was lesen soll...

Ich vergebe hier lediglich 3 von 5 Sternen und bleibe unentschlossen.

Veröffentlicht am 23.11.2016

Hm. Killer hatte ich mir anders vorgestellt.

Die 50 besten Bluthochdruckkiller
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das Buch Oder vielmehr: das kleine Ratgeber-Büchlein, denn es ist mit gerade mal 83 Seiten und einem Maß von 16x10cm sehr handlich. Und Grün. Auffällig. ;) Aufteilt ist das Buch in drei Bereiche – Bausteine ...

das Buch Oder vielmehr: das kleine Ratgeber-Büchlein, denn es ist mit gerade mal 83 Seiten und einem Maß von 16x10cm sehr handlich. Und Grün. Auffällig. ;) Aufteilt ist das Buch in drei Bereiche – Bausteine genannt: Essen und Trinken Bewegung Entspannung Um mal ein Beispiel zu haben, führe ich je einen Tipp auf: Tipp 7 – Verringern Sie die Energiezufuhr: Wenn Sie abnehmen wollen, müssen Sie weniger Energie aufnehmen, als ihr Körper benötigt. Nur dann greift er auf die in Form von übermäßigen Fettpolstern abgelegte Energie zurück. Im Prinzip könnten Sie von IHren üblichen Speisen einfach nur die Hälfte zu sich nehmen. Leider bleiben Sie davon aber nicht lange satt. Deswegen ist es sinnvoll, wenigstens glegentlich eine "Energiemahlzeit" nicht nur zu verkleinern, sondern durch eine weniger energiedichte, aber denoch sättigende und wohlschmeckende Speise zu ersetzen, z.B. durch einen bunten Salat oder ein Carpaccio. ... Hier gibt es noch den "Killer-Tipp", dass man sich beim Austausch von energiereichen gegen energiearmen Speisen Dinge aussuchen soll, die einem besonders gut schmecken. Tipp 20 - Tricksen Sie Bequemlickeiten aus: Wenn der alte, bewegungsarme Troff Sie häufiger zu überlisten droht, tricken Sie ihn aus, indem Sie (angenehme) Verpflichtungen eingehen. Übernehmen Sie z.B. den täglichen Spaziergang mit dem Familienhund. Sie haben gar keinen Hund? Dann bieten Sie einem Freund oder einem Nachbarn an, ab und zu seinen Vierbeiner spazieren zu führen. ... (Alternativ kann man einen guten Freund dazu bitten, dass er zweimal pro Woche vorbei kommt + man einen flotten Spaziergang macht.) Tipp 37 Stoppen Sie überhöhte Ansprüche: Einige Menschen haben einen besonderen Grund für ihren wahnwitzigen Leistungs- und Zeitdruck: Mit viel Arbeit wollen sie immer größere materielle Werte für sich und ihre Familie schaffen, damit sie jetzt, für die Rentenzeit und für den Notfall gerüstet sind. Gelegentlich mag auch einfach nur die AJussicht auf steigenden Wohlstand hinter diesem Aktivismus stecken. Killer-Tipp: Stress erhöht nicht nur den Blutdruck und damit das Risiko von Herzinfarkt und Schlaganfall. Er führt auch zu Schlafstörungen, Magen-Darm-Beschwerden, schmerzhaften Muskelverspannungen und vielem mehr. Ist das das verdiente Geld wert?

Soviel mal an Ausschnitten aus dem Buch. Generell finde ich Tipps immer toll, vor allem, wenn sie der Gesundheit dienen. Hier hatte ich mir ernährungstechnische Tipps erwartet, wie man also den Blutdruck sinken kann - also wenn man beispielsweise Fenchel isst, auf Rotwein verzichtet, sowas alles eben. Was mich dann jedoch hier im Buch erwartet hat, war alles andere als das, was ich mir gewünscht hätte.

Dass Bewegung generell wichtig ist, ebenso aber auch Entspannung im Alltag eine große Rolle spielt, ist mir klar. Ebenso, dass der Blutdruck entsprechend fällt (und dann wohl möglicherweise im Norm-Bereich liegt), wenn man abnimmt und die Formel für den Body-Mass-Index wieder eine nette Zahl ergibt. ;) Jedoch bin ich von den enthaltenen Tipps einfach enttäuscht: Ich bin ein Mensch, der in der Woche zweimal aktiv bei Sport-Kursen, einmal zu einem Entspannungs-Kurs geht, fahre Rad, soweit es das Wetter zu lässt, nutze gerne den "Fußbus" ;) , bin aktiv. Abnehmen will mein Körper dennoch nicht, gut. Geht ja auch nicht von gleich auf jetzt, die enthaltenen Tipps finde ich jedoch eher etwas lahm, dass man beim Abnehmen eben ggf. etwas weniger essen soll bzw. dann die sättigendere Speise wählen sollte (Salat und sowas eben), war mir schon klar... Sowas ist sicher nicht jedem klar, aber für mich ist es einfach eine Ansammlung von Fakten, die dann nett zu Tipps (und sogar Killer-Tipps, yeah!) umgeschrieben wurde...

Die Inhalte werden gut vermittelt, der Informationsgehalt ist auch in Ordnung, für mich war es eben einfach "zu wenig informatives", was ich nicht schon wusste. Entsprechend enttäuscht bin ich von diesem Buch, bin jedoch auch froh, dass ich es lediglich ausgeliehen, allerdings nicht gekauft habe.

Für andere Menschen mag es hilfreich sein, entsprechend vergebe ich hier 3 von 5 Sternen und bleibe unentschlossen.