Bei Elian und Lira- das wilde Herz der See war ich zu Beginn etwas skeptisch, bin schlussendlich aber begeistert!
Zu Beginn lernt man sowohl die Welt der Sirenen als auch die Welt der Menschen jeweils ...
Bei Elian und Lira- das wilde Herz der See war ich zu Beginn etwas skeptisch, bin schlussendlich aber begeistert!
Zu Beginn lernt man sowohl die Welt der Sirenen als auch die Welt der Menschen jeweils aus Sicht der Hauptprotagonisten kennen. Dann hatte ich kurz Sorge, dass das ganze eigentlich nur die moderne Version des Märchens „Die kleine Meerjungfrau“ ist. Diese Sorge stellte sich aber dann schnell als unbegründet heraus. Trotz Ähnlichkeiten ist es eine ganz andere Geschichte, sodass nichts Vorhersehbar ist.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Einzig der „große Kampf“ war mir ein bisschen zu lang, das ist aber mein persönlicher Geschmack. Die Handlungen und Charaktere sind schlüssig und gut nachvollziehbar und werden einem schnell sympatisch. Vor allem die Liebesgeschichte gefällt mir sehr gut. Die kleinen „Stichelleien“ der Figuren untereinander haben dafür gesorgt, dass ich das eine oder andere Mal laut lachen musste. Die Autorin hat das sehr gut hinbekommen. Alles wirkt zudem sehr natürlich.
Interessanterweise habe ich eine Figur im Buch die ganze Zeit für böse gehalten, obwohl sie garnicht als böse dargestellt wurde. Ich glaube das lag aber nur an mir und ich bin gespannt ob es euch auch so ergeht! Ich war irgendwie so misstrauisch.
Insgesamt kann ich das Buch jedem Fantasy-Fan empfehlen. Gerade der Fantasyanteil mit den Sirenen ist sehr gut gemacht und gut durchdacht, ohne Zuviel Drumherumzuschreiben.
Das Kochbuch „Filmreif Kochen“ enthält nicht nur leckere Rezepte, sondern macht auch Spaß zu lesen. Im Idealfall lernt man sogar eine neue Serie oder einen neuen Film kennen, den man beim Verzehren der ...
Das Kochbuch „Filmreif Kochen“ enthält nicht nur leckere Rezepte, sondern macht auch Spaß zu lesen. Im Idealfall lernt man sogar eine neue Serie oder einen neuen Film kennen, den man beim Verzehren der Leckereien gucken kann.
Dauer der Rezepte:
Es gibt sowohl Gerichte die super fix sind wie ein leckeres überbackenes Baguette, als auch lange brauchende Gourmet Gerichte.
Bekanntheit der Rezepte:
Es waren keine Rezepte darin die ich schon kannte, und trotzdem waren sie nicht so ausgefallen das man sie nicht ausprobieren wollte oder das man nicht an die Zutaten heran kam.
Erwerbbarkeit der Zutaten:
Bis auf Salzzitronen (die man im Übrigen auch selbst hätte machen können- Rezept vorhanden, auch wenn es 3 Wochen dauert) wurden nur normal im Supermarkt erwerbbare Zutaten für die Rezepte die ich nachgekocht habe benötigt.
Geschmack der Rezepte:
Ich fand alle Rezepte die wir nachgekocht haben sehr lecker. Allerdings haben wir uns nicht haargenau an die Rezeptvorgaben gehalten, sondern weniger Weißwein zu der Schnitzelsauße gegeben oder statt Salzzitronen gepresste Zitronen und Salz verwendet oder mal ein Gewürz wie Kümmel weggelassen, weil wir es nicht mögen. Aber so gehe ich immer vor und hatte noch nie Probleme. Deshalb kann ich aber nichts dazu sagen, ob die Mengenangaben auf den Gramm genau passen.
Zum Beispiel bei den Schnitzeln haben wir einfach eine Packung Schnitzelfleisch gekauft und das dünn geklopft und es dann so lange gebraten wie wir es für richtig hielten (angegeben waren 2 Minuten) aber das man das Fleisch im Zweifel länger drin ist damit es durch wird und das man nicht die exakte Gramm-Zahl Fleisch benötigt ist ja selbstverständlich.
Art der Rezepte:
Vom Cocktail über verschiedene Snacks zum Film, über schnellere oder auch aufwendigere Abendessen bis zum Kuchen zum Nachtisch ist alles dabei.
Fazit:
Ein Kochbuch bei dem schon das Durchblättern Spaß macht und in dem es viele interessante Rezepte gibt. Es ist jetzt nicht unbedingt ein Einsteigerkochbuch das Rezepte enthält die man hintereinander durchkocht, aber für jemanden der vielleicht schon ein Kochbuch im Schrank stehen hat und noch etwas besonders haben möchte, ist es ideal. Auch zum Verschenken finde ich ist es eine gute Idee.
In Blutgöttin von Daniela Winterfeld geht es um 4 Helden in einer trostlosen Welt- in der eine derartige Dürre herrscht, dass Wasser das höchste gut ist. Jede Person muss dabei um ihr eigenes Leben und ...
In Blutgöttin von Daniela Winterfeld geht es um 4 Helden in einer trostlosen Welt- in der eine derartige Dürre herrscht, dass Wasser das höchste gut ist. Jede Person muss dabei um ihr eigenes Leben und das ihrer Lieben kämpfen. Nebenbei erfahren wir etwas darüber warum diese Welt so grausam ist und wie es zu der Dürre kam.
Meine Meinung:
Mich persönlich hat das Buch nicht umgehauen. In der Leserunde waren aber viele vollaufbegeistert von dem Buch. Ich denke, dass Buch ist ideal für Leser/innen die auf Dark Fantasy stehen.
Der Schreibstil ist leicht zu lesen. Und auch wenn ich es schwer fand mich in die Einzelnen Beziehungen hineinzufühlen werden die dunklen Seiten und die düstere Atmosphäre sehr gut herübergebracht. Fast schon zu gut, denn das lesen des Buches hat mich irgendwie in eine düstere Stimmung versetzt. Ich denke, man muss so etwas mögen.
Mir persönlich war aber die Geschichte zu düster, ich habe die ganze Zeit darauf gewartet, das die unglückliche, trostlose Grundstimmung sich verändert. Obwohl es Lichtblicke gab ist dies meiner Meinung nach aber nicht passiert.
Fans von einer Priese Liebesgeschichte in jedem Buch kommen nicht wirklich auf ihre Kosten. In diesem Buch gibt es zwar auch Liebesbeziehungen, weil aber das Buch aus mehr als 4 Perspektiven erzählt wird und so viel erzählt wird, werden diese so schnell beschrieben das sie meist schon zuende sind bevor ich anfangen konnte mitzufühlen. Dies tut dem Buch aber keinen Abbruch, da der Fokus ganz klar nicht darauf liegt und das Buch auch nicht davon lebt.
Magische Elemente kommen relativ wenig vor, das Grundsetting ist eher eine andere Welt in der es andere Götter und auch vereinzelt andere Kreaturen- wie die interessanten Pamuschkrieger die auf Katzen reiten- gibt.
Nachdem man gegen Ende des Buches erfährt, warum das Wasser verschwindet, wird es noch einmal richtig interessant.
Auch der Epilog hat mich- obwohl ich wie gesagt von dem Buch an sich nicht ganz überzeugt bin- neugierig gemacht.
Fazit
Zunächst einmal muss man „düstere“ Bücher mit mehreren brutalen Szenen mögen. Davon abgesehen ist aber die Grundidee sehr gut- so gut das man am Ende des Buches mit dem Epilog wieder neugierig darauf gemacht wird wie es weitergeht. , und auch an dem Schreibstil kann ich nichts bemängeln, aber ich glaube ich hätte es insgesamt besser gefunden, wenn die Geschichte nur aus einer Perspektive- höchstens aus zwei erzählt worden wäre und die einzelnen Beziehungen und Emotionen besser nachfühlbar gewesen wären.
"Ich will es verstehen.Ich will dich verstehen. Okay?"
In Law of Attraction von Annie Williams lernen wir Lianna kennen, die vor ihrer Vergangenheit flüchten und sich ein neues Leben aufbauen möchte. ...
"Ich will es verstehen.Ich will dich verstehen. Okay?"
In Law of Attraction von Annie Williams lernen wir Lianna kennen, die vor ihrer Vergangenheit flüchten und sich ein neues Leben aufbauen möchte. Dafür kommt der Umzug in ein geerbtes Haus gerade recht. Ihre neue Freundin Skye verschafft ihr dann direkt einen Job in einer Anwaltskanzlei und so kann Liannas leben neu und gut beginnen. Wäre da nicht Darren de Best. Dieser wechselt seien Assistentinnen wie andere Menschen ihre Socken und irgendwie kommt es dazu, dass Lianna für diesen kalten, unfreundlichen Mann als Assistentin einspringen muss. Kalt und unfreundlich- aber irgendwie auch heiß.
Einmal vorweg: trotz nachfolgend beschriebener „Schwächen“ konnte ich das Buch garnicht aus der Hand legen und hab es begeistert gelesen :) Nur das Ende, bzw die letzten Seiten haben mich ein bisschen entäuscht.
In der Geschichte können wir vor allem Liannas Lebenswandel und das Ankommen in ihrem neuen Leben, wie sie neue Freunde findet (gerade Skye ist super witzig) und sich in Bellblossom und in ihrem neuen Job- der der schon immer Jura studieren wollenden Lianna an sich inhaltlich gut gefällt, verfolgen. Und natürlich auch wie sie und Darren sich verlieben.
Was ein bisschen Schade ist, ist dass ein bisschen das „Zwischeneinander“ (wie es eine Mitleserin beschrieben hat) zwischen Darren und Lianna fehlt. Der Beziehungsaufbau von den beiden ist nicht so ganz nachvollziehbar. Der Anfang des Beziehungsaufbaus gefällt mir noch echt gut, langsam lernt Lianna den wirklichen Darren kennen, doch der Umschwung zur Liebe ist etwas abrupt. Ich sage bewusst abrupt und nicht „schnell“, denn der langsame Beziehungsaufbau von „Ich hasse Darren“ zu „Ich mag Darren“ ist sehr gut nachfühlbar. Bis zum Ende des Buches stört einen das deshalb wirklich nicht, nur am Ende (oder wenn man eine komplette „Liebesschnulze“ sucht) ist man etwas entäuscht.
Bis auf die letzten Seiten ist das Buch aber sehr gut. Die „fehlende“ Romantik stört einen nicht wirklich weil die Geschichte um Liannas Neuanfang-gerade auch wegen herausragender Nebencharaktere wie Skye- auch so sehr interessant und gut zu lesen ist.
Der Schreibstil vom Buch gefällt mir sehr gut. Man kommt sehr gut in die Geschichte rein und es hat mich so gepackt das ich es garnichtmehr aus der Hand legen wollte!
Mir gefällt gut, dass die Liebesgeschichte so langsam beginnt und man die Gefühle und auch die Änderung der Gefühle gut nachvollziehen kann. Auch das man im Großteil des Buches nicht diesen Klischeehaften Geschichtenablauf hat mag ich.
Darren und Lianna sind beides interessante Charaktere für die man sich begeistern kann.
Vor allem gefällt mir, das die Geschichte durch die Nebencharaktere und die Storyline auch ohne die "Liebesgeschichte" sehr interessant und gut zu lesen ist.
An einigen Stellen musste ich echt schmunzeln und lachen und einmal hab ich anscheinend sogar laut "oh oh oh " gesagt, jedenfalls fand mein Freund das sehr amüsant. Mich hat die Geschichte also richtig gepackt :)
Schade finde ich nur die letzten Seiten, die fand ich garnichtmehr spannend, da mussten die "typischen" Klischees noch in die letzten Seiten gequetscht werden. Plötzlich ist die Geschichte sehr vorhersehbar und trotzdem nicht nachvollziehbar weil alles so schnell geht. Ich hätte mir ein anderes Ende gewünscht :)
Entweder hätte man es mit einem Kuss der beiden beenden können und an dieser Stelle die Geschichte beenden und dem Rest der Fantasie überlassen können oder das Buch um einiges länger und die Gefühle und Hintergrundstory nachvollziehbarer machen können :)
Spoiler:
Die "dunkle Vergangenheit" von Darren einzubauen war meiner Meinung nach unnötig . Klar kann man so besser nachvollziehen warum er zu den anderen Sekretärinnen so frostig war aber dafür hätte meiner Meinung nach die Backstory ohne Einmischung seines Stiefvaters gereicht.
Spoiler Ende.
Zwar sind die Hintergrundgeschichten, die dunklen Vergangenheiten der beiden gut beschrieben, kommen aber insgesamt zu kurz und hätten in Teilen meiner Meinung nach gut weggelassen oder häufiger und ausführlicher beschrieben werden können.
Insgesamt fand ich das Buch aber echt gut. Ich hätte mir nur ein anderes Ende gewünscht, gerade weil einem das ja am stärksten in Erinnerung bleibt und (logischerweise) das letzte ist was man von dem Buch liest und dann mit einem unzufriedenen Gefühl das Buch zur Seite zu legen ist immer weniger schön.
Aber wie gesagt, soviel "negatives" wird dem Buch und meiner Meinung von dem Buch garnicht gerecht. Ich würde das Buch nochmal lesen und auch weiterempfehlen. Wenn ich ein Buch nichtmehr aus der Hand legen kann heißt es immer, das es ein sehr gutes Buch ist :)
In „Ezlyn- Im Zeichen der Seherin“ geht es um eine junge Todesseherin die aus dem Tempel an den Hof kommt um ihre Bestimmung zu erfüllen. Nur merkt sie, dass das was sie für ihre Bestimmung hielt mehr ...
In „Ezlyn- Im Zeichen der Seherin“ geht es um eine junge Todesseherin die aus dem Tempel an den Hof kommt um ihre Bestimmung zu erfüllen. Nur merkt sie, dass das was sie für ihre Bestimmung hielt mehr Menschen schadet als nützt.
Die erste Hälfte des Buches finde ich grandios! Es hatte das Potenzial eins meiner Lieblingsbücher zu werden, die Welt der Todesseherinnen mit ihren Feuervögeln gefällt mir sehr gut und der Schreibstil ist angenehm. Ab der Mitte des Buches lassen die Figuren aber nach und die Auflösung einiger spannender Fragen gefällt mir nicht. Zudem bleiben einige Fragen offen bzw. sind einige Auflösungen meiner Meinung nach nicht so gut durchdacht.
Damit ich nicht spoilere beschränke ich mich auf aus dem Klapptext bekannte Dinge. Dort wird suggeriert, dass im Mittelpunkt die Liebesgeschichte zwischen Ezlyn, der Todesseherin die ihren Tod durch die Hand des Schattenkriegers Dorian voraussieht, und selbigen steht. Es gibt zwar einige (wenige) süße Momente zwischen den beiden, doch die Beziehung ist zum einen sehr nebensächlich in der Geschichte und zum anderen relativ schwierig nachfühlbar. Zum einen ist Dorian nicht wirklich geheimnisvoll, sondern relativ offen und zum anderen erfolgen durch Nebencharaktere sehr deutliche Andeutungen in Anwesenheit von ihm, was merkwürdig erscheint. Auch vergisst Ezlyn relativ schnell das sie eigentlich Angst vor ihm haben sollte, weil er ihr den Tod bringen wird und dieser Aspekt rückt für mich viel zu schnell in den Hintergrund. Zudem wird Ezlyn in den Anfängen des Buches als mutig charakterisiert, ab der Hälfte des Buches verhält sie sich dann im Widerspruch dazu, als sie etwas Schreckliches erfährt und sich trotzdem für ihr Verhalten nichts cleveres ausdenkt sondern weitermacht ohne das plötzlich schlimm zu finden.
Zusammenfassend gefällt mir die Welt die Karolyn Ciseau geschaffen hat sehr gut. Schade finde ich, dass die Charaktere im Laufe des Buches nachlassen und zudem viele Stellen „zu stark durchdacht“ erscheinen. Der Geschichtsverlauf an sich ist in Ordnung, die Geschichte liest sich aber nicht natürlich, mit subtilen Andeutungen sondern wirkt teilweise zu „konstruiert“. Teilweise passieren Dinge auch viel zu schnell und somit unnachvollziehbar. Zudem gefallen wir einige Auflösungen nicht, weil ich teilweise Dinge unstimmig fand und Fragen wie das von der Logik her in der Geschichte so sein kann offen bleiben. Ich glaube diese Geschichte hätte mir besser gefallen, wenn sie auf zwei Teile aufgeteilt worden wäre.
Zu diesem Buch kann ich nur empfehlen es selber zu lesen und sich selbst eine Meinung zu bilden, ich glaube da ist jeder sehr individuell. Gerade aufgrund der sehr gelungenen ersten Buchhälfte kann ich nicht sagen, dass ich davon abraten würde es zu lesen.