Cover-Bild Todeszeichen
Band 1 der Reihe "Ein Fall für Leitner & Grohmann"
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Kuneli Verlag UG
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 356
  • Ersterscheinung: 31.08.2019
  • ISBN: 9783948194031
Saskia Berwein

Todeszeichen

1. Band der "Ein Fall für Leitner und Grohmann"-Reihe

In einer Grube im Wald werden die Überreste einer zerstückelten Frauenleiche gefunden. Schon bald steht fest: Sie ist ein weiteres Opfer des "Künstlers" - eines Serienmörders, der bereits fünf Frauen entführt, tagelang gequält und ihnen bei lebendigem Leib rätselhafte Bilder in die Haut geschnitten hat. Kommissarin Jennifer Leitner und Staatsanwalt Oliver Grohmann ermitteln fieberhaft, um den grausamen Killer endlich zu stoppen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.11.2019

Teil 1 der Thriller-Reihe, spannender Auftakt

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Inhalt:
Bisher war Lemanshain ein recht beschaulicher Ort und bisher hatte Kriminaloberkomissarin Jennifer Leitner auch nicht mit größeren Fällen zu tun. Ganz im Gegensatz zu ihrer Zeit in Frankfurt. Aber ...

Inhalt:
Bisher war Lemanshain ein recht beschaulicher Ort und bisher hatte Kriminaloberkomissarin Jennifer Leitner auch nicht mit größeren Fällen zu tun. Ganz im Gegensatz zu ihrer Zeit in Frankfurt. Aber seit einigen Monaten treibt ein brutaler Serienkiller sein Unwesen in ihrem Zuständigkeitsbereich. Die Presse nennt ihn den "Künstler", da er den entführten und ermordeten Frauen ein regelrechtes Gemälde in die Haut ritzt.
Am Morgen, nachdem ein weiteres Opfer gefunden wird, trifft Jennifer auf den ab jetzt zuständigen Staatsanwalt Oliver Grohmann. Sein Vorgänger, mit dem Jennifer recht gut auskam, ist in den Ruhestand gegangen. Nun ist sie erst mal skeptisch, wie es mit der neuen Zusammenarbeit klappen wird.
Außerdem sitzt ihr ihr Chef und die Stadtverwaltung im Nacken, da es auch nach sechs Opfern immer noch keine Spur zu geben scheint. Allerdings gibt es bei dem Fund der letzten Toten eine Änderung gegenüber dem vorherigen Muster des Täters. Hatte Opfer Nr. 6 eine besondere Bedeutung für ihn?


Meine Meinung:
Vor einiger Zeit habe ich bereits "Seelenweh" aus der Krimireihe von Saskia Berwein gelesen. Das hatte mir schon gut gefallen und ich wollte schon lange weitere Bücher der Reihe gelesen. Mit "Todeszeichen" habe ich nun Band 1 gelesen und weiß nun auch, wie Jennifer Leitner und Oliver Grohmann an ihrem ersten gemeinsamen Fall zusammen arbeiteten. Danke an dieser Stelle für das Rezensionsexemplar.

"Todeszeichen" war für mich ein echter Pageturner, sehr spannend durch den flüssigen und lebendigen Schreibstil, ich hatte es in zwei Tagen durch.
Der Fall und die Polizeiarbeit stehen im Vordergrund, auch wenn es zwischendurch um das Privatleben der Ermittlerin geht. In erster Linie wird aus Sicht von Jennifer Leitner erzählt, dann gibt es auch Passagen, in der es um die Tochter des letzten Opfers geht.
Nach und nach werden die Fäden zusammengeführt und durch den häufigen Kapitelwechsel, besonders zum Schluss hin, mit steigender Spannung beendet.

Die Protagonisten mochte ich auch. Jennifer Leitner lebt für ihren Job, auch wenn das Privatleben darunter leidet. Trotzdem hat sie manchmal ein schlechtes Gewissen ihrer Familie gegenüber. Und Oliver Grohmann versteckt sich nicht hinter seinem Schreibtisch, sondern ist lieber direkt nah am Geschehen.

Fazit: Ein spannender Thriller, der flüssig zu lesen ist, bei dem man Miträtseln kann und der mich sehr gut unterhalten hat.

Veröffentlicht am 22.10.2019

Todeszeichen - Der 1. Fall für Leitner und Grohmann

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Die Kommissarin Jennifer Leitner bekommt es mit einem Serienmörder zu tun. Es genügt ihm nicht, Frauen zu töten - er hat Spaß daran, sie zu foltern und zu quälen. Noch bei lebendigem Leib schneidet er ...

Die Kommissarin Jennifer Leitner bekommt es mit einem Serienmörder zu tun. Es genügt ihm nicht, Frauen zu töten - er hat Spaß daran, sie zu foltern und zu quälen. Noch bei lebendigem Leib schneidet er "Bilder" in ihren Rücken. 5 Opfer von ihm wurden bereits gefunden, man nennt ihn den "Künstler". Als man sein 6. Opfer findet, ist etwas anders - Kommissarin Leitner wittert eine Chance, dem Künstler auf die Spur zu kommen. Denn diese Leiche hat er nicht ausgestellt, wie alle anderen zuvor. Er hat sie versteckt, er hat sie auch anders behandelt als die 5 anderen Opfer. Wieso? War ihm dieses Opfer wichtiger? Hatte er eine persönliche Beziehung zu diesem Opfer? Wer war die Frau?

Bei den Ermittlungen hilft ihr überraschend der neue Staatsanwalt Oliver Grohmann. Da der Kollege von Kommissarin Leitner nicht im Dienst ist, tritt an seine Stelle der neue Staatsanwalt, er hilft bei den Ermittlungen und begleitet die Kommissarin bei den Einsätzen. Gemeinsam finden sie heraus, wer der Künstler ist. Aber ihn zu finden, ist weitaus schwieriger und er hat schon wieder eine Frau in seine Gewalt gebracht. Es handelt sich allem Anschein nach um seine eigene nichteheliche Tochter. Wird er sie ebenfalls töten? Oder können die Kommissarin und der Staatsanwalt sie retten?

Veröffentlicht am 31.12.2019

ein absolut gelungener Einstieg in die Reihe - Kopfkino inklusive :D

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Nachdem ich dieses Jahr mit Band Fünf in die Reihe gestartet bin und hierbei festgestellt habe, dass der Quereinstieg zwar möglich, jedoch suboptimal ist, sie aber absolut Lust und Neugier auf mehr weckt, ...

Nachdem ich dieses Jahr mit Band Fünf in die Reihe gestartet bin und hierbei festgestellt habe, dass der Quereinstieg zwar möglich, jedoch suboptimal ist, sie aber absolut Lust und Neugier auf mehr weckt, starte ich die Reihe nun am Anfang.
Praktisch für uns Leser ist die Tatsache, dass die Reihe im Kuneli Verlag in die Neuauflage geht und somit schon bald im schönen Einheitslook unsere Regale schmückt.

Da ich nun quasi die „Entstehungsgeschichte“ des Teams Leitner & Grohmann kenne, wird das Ganze für mich nun zu einer runden Sache.
Wir erleben, wie und warum die beiden aufeinander stoßen, wie sie zueinander stehen und wie sich das Gebilde nach und nach weiterentwickelt.
Ok, zugegeben, eigentlich erleben wir die Geschichte eher aus Kriminaloberkommissarin Jennifer Leitners Warte aus - da wäre für mich noch ein bisschen Kapazität um Oliver Grohmann näher kennenzulernen. Aber kann ja noch kommen ;)
Der Reiheneinstieg widmet sich jedoch in erster Linie dem Charakter der Jennifer und natürlich dem Fall des „Künstlers“, der unnatürlich grausam Frauen missbraucht und tötet.
Die Tatsache, dass die Polizei lange komplett im Dunkeln tappt, lässt zusätzlichen Spielraum, einen weiteren für mich sehr interessanten und gelungenen Charakter einfließen zu lassen - Charlotte, die Tochter eines der Opfer, die dem Ganzen zusätzliche Schärfe und vor allem Spannung verleiht.
Wir erleben den Ermittlungshergang sowie ihre Story im Wechsel, was die Geschichte sowohl interessanter und fesselnder macht, als auch gleichzeitig auflockert. Für mich eine sehr gelungene Herangehensweise, die zu keinem Zeitpunkt Raum für Langeweile lässt.

Den Schreibstil empfand ich sehr angenehm, eingängig und packend - jedoch stellenweise auch entsprechend brutal, das sollte einem natürlich bewusst sein -ich persönlich mag es ja so ;) . Wobei ich dazu sagen muss, dass diese Szenen in der Relation gesehen nicht wirklich häufig vorkommen, also kein Grund für die zartbesaiteteren unter uns, nicht zuzugreifen.

Für mich ist diese Debüt der Autorin ein absolut gelungener Einstieg in die Reihe - Kopfkino inklusive! Ich werde definitiv dran bleiben - und vielleicht werde ich ja so belohnt und erfahre noch ein bisschen mehr über Oliver :o)

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Veröffentlicht am 18.11.2019

Rezension zu Todeszeichen

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In einer Grube im Wald werden die zerstückelten Überreste einer Frauenleiche gefunden. Auch sie ist ein Opfer des „Künstlers“, ein Serienmörder der seit einiger Zeit sein Unwesen treibt und dem mittlerweile ...

In einer Grube im Wald werden die zerstückelten Überreste einer Frauenleiche gefunden. Auch sie ist ein Opfer des „Künstlers“, ein Serienmörder der seit einiger Zeit sein Unwesen treibt und dem mittlerweile fünf Frauen zum Opfer gefallen sind. Er entführt sie, quält seine Opfer tagelang und schneidet ihn bei lebendigem Leib rätselhafte Bilder in die Haut. Kommissarin Jennifer Leitner und Staatsanwalt Oliver Grohmann ermitteln zusammen um den Killer zu finden und aufzuhalten…

Todeszeichen ist der erste Teil der Reihe um Jennifer Leitner und Oliver Grohmann aus der Feder von Saskia Berwein.

Kommissarin Jennifer Leitner ist mit dem Fall des Serienkillers betraut, den sie mehr oder weniger alleine bewältigen soll. Mit dem neuen Staatsanwalt Oliver Grohmann erhält sie Unterstützung von ungewohnter Seite. Jennifer Leitner ist eine sympathische Ermittlerin, die es in eine kleine doch recht verschlafene Stadt verschlagen hat. Sie ist eine starke Frau, die in ihrer Arbeit aufgeht, worunter auch ihr Privatleben zu leiden hat.
Staatsanwalt Oliver Grohmann scheint ein engagierter Staatsanwalt zu sein, der Jennifer zur Seite steht wo es ihm möglich ist. Allerdings bleibt er ziemlich blass und man bekommt als Leser kein genaues Bild von ihm, da man kaum was über ihn erfährt, was sich vielleicht in den nächsten Teilen ändern wird.

Neben Jennifer Leitner als Protagonistin nimmt auch Charlotte, die Tochter eines der Opfer viel Raum ein. Charlotte ist ein schwieriger Charakter, sehr intelligent, aber bedingt durch eine lieblose Kindheit, hat sie es bisher nicht leicht gehabt und musste schon einige Schwierigkeiten und Lebenskrisen bewältigen. Leider empfand ich ihre Schlussfolgerungen und Reaktionen leider nicht immer nachvollziehbar und überzeugend.

Mit einem spannenden und grausigen Prolog startete das Buch ins Geschehen und versprach ein spannender Thriller zu werden. Leider war nach diesem gelungen Einstieg von einem Thriller nicht mehr wirklich was zu spüren für mich. Die Geschichte entwickelte sich zu einem soliden Krimi, der interessant war zu lesen, aber für mein persönliches Empfinden zu wenig „thrill“ hatte. Hier standen vor allem Jennifer Leitner im Vordergrund und die Ermittlungen. Erst zum Ende hin nahm die Geschichte wieder richtig Tempo auf und die Spannung nahm deutlich zu, und konnte mich dann mit einem wirklich spannenden Showdown für sich einnehmen.

Mein Fazit:
Kein Thriller, aber ein interessanter und solider Krimi, den ich trotz Kritikpunkte gerne gelesen habe und der mich neugierig gemacht hat auf die nächsten Teile der Reihe.

Veröffentlicht am 13.11.2020

Leider nur konventionell und mit Längen

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Leider nur ein konventioneller Standardthriller mit Längen.

Das Buch fing so gut an. Die Eingangsszene ist beklemmend und unheimlich geschrieben. Ich war gespannt, was noch kommen würde. Und dann ...plätschert ...

Leider nur ein konventioneller Standardthriller mit Längen.

Das Buch fing so gut an. Die Eingangsszene ist beklemmend und unheimlich geschrieben. Ich war gespannt, was noch kommen würde. Und dann ...plätschert der Roman dahin, hat leider Längen. Jennifer Leitner und Oliver Grohmann sind durchaus sympathisch und da ist auch viel Potential, aber bedauerlicherweise blieben mir diese beiden Protagonisten zu blass und ich konnte keine Nähe zu ihnen aufbauen.

Der Fall und der Showdown sind schon spannend. Das war vollkommen in Ordnung, dafür den dritten Stern. Nichtsdestotrotz werde ich aber das zweite Buch aus dieser Reihe lesen, um zu sehen, ob und wie sich die Figuren weiterentwickelt haben. Fazit: Es wurde leider Potential verschenkt. Schade, das tut mir leid.

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