Mir fehlte das gewisse Etwas.
Burning BridgesIn "Burning Bridges" geht es um Ella und Ches. Gerade frisch verlassen und von Männern bedrängt, lernt Ella ihren Retter Ches kennen - der mysteriöse Unbekannte, der nicht viel von sich preisgibt. Die ...
In "Burning Bridges" geht es um Ella und Ches. Gerade frisch verlassen und von Männern bedrängt, lernt Ella ihren Retter Ches kennen - der mysteriöse Unbekannte, der nicht viel von sich preisgibt. Die beiden lernen sich kennen und lieben. Doch Ches hat ein dunkles Geheimnis, das sie in Hürden und Herausforderungen stürzt.
Ich bin ein wenig hin- und hergerissen. Im Großen und Ganzen hat mir die Geschichte gefallen. Allerdings plätschert sie an einigen Stellen etwas vor sich hin. Andere Situationen dagegen kommen sehr plötzlich und ein wenig aus dem Nichts.
Die sich anbahnende Beziehung zwischen Ella und Ches finde ich sehr gelungen beschrieben. Man spürt das Knistern zwischen den beiden.
Allerdings wirkt Ella auf mich sehr naiv und hat mir einige Male Kopfschütteln bereitet. Und auch Ches mit seiner Zurückhaltung macht mich ein wenig ungeduldig.
Zwischendurch haben mich die Zusammenhänge zwischen Mafia, dem Käfig und Ches sehr verwirrt. Dies wird allerdings am Ende aufgelöst, sodass ich darüber hinweg sehen kann.
Mit fehlte das gewisse Etwas. Ches ist mir sympathisch. Mit Ella kann ich mich allerdings nicht anfreunden und so hatte ich meine Probleme, vollends in die Geschichte einzutauchen und sie zu genießen.
Das Hörbuch hat mir leider nicht so richtig gefallen, da ich mich mit der Stimme der Sprecherin nicht anfreunden konnte. Sie spricht sehr hoch und betont meiner Meinung nach die Worte und Sätze viel zu sehr. Dadurch hatte ich Mühe, mich auf die Handlung zu konzentrieren und musste unter zwischendurch längere Hörpausen einlegen.