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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.11.2016

Für den kleinen Krimihunger zwischendurch :-)

Darf's ein bisschen kriminell sein?
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Cover: Erinnert an James Bond und stimmt auf tolle Krimilektüre ein

Inhalt: Das kleine Büch im Handtaschenformat ist der perfekte Begleiter, wenn der kleine Krimihunger zwischendurch gestillt werden soll.
20 ...

Cover: Erinnert an James Bond und stimmt auf tolle Krimilektüre ein

Inhalt: Das kleine Büch im Handtaschenformat ist der perfekte Begleiter, wenn der kleine Krimihunger zwischendurch gestillt werden soll.
20 Kurzgeschichten, übrigens alle perfekt umgesetzt und wundervoll geschrieben, haben mir die Behandlungspausen in der Reha perfekt überbrückt.
Skurile, witzige und emotionale Geschichten haben mich bis zum letzten Buchstaben gefesselt, begeistert und mich wieder davon überzeugt, dass Edina Stratmann ihr Handwerk perfekt beherrscht.

Fazit: Es ist erstaunlich, dass man mit wenigen Worten und einer minimalen Seitenanzahl den maximalen Krimigenuss zaubern kann

Veröffentlicht am 19.10.2016

Toller Roman über die deutsch-deutsche Geschichte

Die Sturmrose
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Da ich bisher alle Bücher von Corinna Bomann gelesen habe, war "Die Sturmrose" ein absolutes MUSS für mich.

Die Autorin erzählt mit leisen Worten die Geschichte von Annabel - die auch ein Teil der Geschichte ...

Da ich bisher alle Bücher von Corinna Bomann gelesen habe, war "Die Sturmrose" ein absolutes MUSS für mich.

Die Autorin erzählt mit leisen Worten die Geschichte von Annabel - die auch ein Teil der Geschichte des Bootes Sturmrose ist.
Annabel wuchs in der DDR auf, wurde ihrer Mutter entrissen, kam in ein Heim und wurde schließlich adoptiert.
Als Erwachsene verliebt sie in das in die Jahre gekommene Schiff Sturmrose und kauft es zusammen mit Christian Merten, um das Boot wieder flott zu machen.
Beim Aufräumen des Bootes entdeckt Annabel einen Brief, der sie auf die Geschichte des Schiffes aufmerksam macht.
Als Annabel recherchiert, taucht sie nicht nur in die Vergangenheit des Bootes, sondern auch in ihre eigene ein.

Vor dem Hintergrund einer Liebesgeschichte greift dieses Buch die deutsch-deutsche Geschichte auf, versucht dem Leser einiges aus dem Stasi-Regime klarer werden zu lassen und regt zum Nachdenken an.
Sympathische Protagonisten, eine wunderschöne Beschreibung der Ostseelandschaft und der gewohnt fließende Schreibstil haben mich das Buch nur schwer aus der Hand legen lassen.

Absolute Leseempfehlung !!!

Veröffentlicht am 17.10.2016

Wohlfühlkrimi a la Miss Marple

Tiefer Grund
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Tiefer Grund war mein erstes Buch um die Ermittler Sarah und Jack - die fehlenden Vorgeschichte haben mir nichts ausgemacht und ich bin sehr gut in das Buch hineingekommen.

Die Charaktere der beiden Hauptprotagonisten ...

Tiefer Grund war mein erstes Buch um die Ermittler Sarah und Jack - die fehlenden Vorgeschichte haben mir nichts ausgemacht und ich bin sehr gut in das Buch hineingekommen.

Die Charaktere der beiden Hauptprotagonisten sind sauber ausgearbeitet und sehr sympathisch. Sarah als alleinerziehende Mutter ermittelt eher so nebenbei, was mich sehr an die gute Miss Marple erinnert.
Jack kommt aus Amerika zurück und hilft Sarah, diesen Fall aufzuklären. Er ist ein sanftes, charmante Rauhbein.

Die Geschichte kommt ohne reißerisch Floskeln aus, vermittelt nebenbei auch noch den Charme der englischen Landschaft und ihrer Bewohner. Dabei wird der Krimi nie langweilig oder gar langatmig- im Gegenteil. Der Spannungsbogen wird immer genau so gehalten, das man als Leser bei der Stange bleibt und unbedingt wissen will, wie es weitergeht.

Ein echter Wohlfühlkrimi eben

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Setting
  • Figuren
Veröffentlicht am 14.10.2016

Buch mit Suchtfaktor

Das geheime Spiel
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Es gibt Bücher, die haben eine enorme Sogwirkung, der man sich schon nach den ersten Seiten nicht mehr entziehen kann. Dann möchte man eigentlich alles andere vergessen und nur noch lesen, lesen, lesen...
Bei ...

Es gibt Bücher, die haben eine enorme Sogwirkung, der man sich schon nach den ersten Seiten nicht mehr entziehen kann. Dann möchte man eigentlich alles andere vergessen und nur noch lesen, lesen, lesen...
Bei "Das geheime Spiel" handelt es sich um so ein Buch - ein außergewöhnlicher Roman, in den man abtaucht und sich dabei fühlt, als wäre man hautnah am Geschehen beteiligt. Aus Sicht des Dienstmädchens Grace, die kurz vor dem Ersten Weltkrieg nach Riverton Manor kommt, wird die Geschichte der beiden Hartford-Schwestern Hannah und Emmeline erzählt. Diese beiden erleben zusammen mit ihrem Bruder David eine unbeschwerte Kindheit, die aber mit dem Ausbruch des Krieges ein jähes Ende findet. Die Begegnung mit dem Dichter Robert Hunter verändert das Leben der Schwestern auf tragische Weise.
Der Leser wird dabei mit einem Geheimnis konfrontiert, das Grace ihr Leben lang mit sich herumträgt, das aber erst ganz am Ende aufgelöst wird. Der Schluss bietet auch noch weitere Überraschungen und rundet das Buch ab zu einem absoluten Lesegenuss!!! Ich kann mir gut vorstellen dieses Buch in ein paar Jahren noch einmal zu lesen, so gut hat es mir gefallen.
Auch die Einblicke in das Leben in dieser Zeit sind sehr interessant und jede Nebenfigur so ausgearbeitet, dass man sich die Personen direkt vorstellen kann. Am Ende ist man traurig, dass man von ihnen Abschied nehmen muss...
Absolut empfehlenswerte Lektüre!

Veröffentlicht am 14.10.2016

Dieses Buch zeuberte ein Lächeln ins mein Gesicht und in meine Seele

Signora Pia und das Lächeln des Meeres
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Pia freut sich auf tolle Aktivitäten, die sie lange vernachlässigt hat, als ihre jüngste Tochter das Haus verlässt. Lange genug hat sie sich für ihre Familie aufgeopfert und sich selbst vernachlässigt.
Doch ...

Pia freut sich auf tolle Aktivitäten, die sie lange vernachlässigt hat, als ihre jüngste Tochter das Haus verlässt. Lange genug hat sie sich für ihre Familie aufgeopfert und sich selbst vernachlässigt.
Doch irgendwie scheint ihr Mann Pasquale andere Pläne zu haben und zieht nicht mit ihr an einem Strang. Als dann auch noch der "Drachen" Schwiegermutter mit gepackten Koffern in Pias Haus einziehen will, zieht Pia die Reißleine und büxt aus.
In Rom lernt sie nicht nur eine tollen Mann kennen, sondern findet wieder zu sich selbst.
Mit tollen Beschreibungen der Sehenswürdigkeiten, leisen Worten und viel Einfühlungsvermögen beschreibt Roberta Grigorio die wundervollen Charaktere der Protagonisten.
Ich durfte erleben, wie Pia wieder zu sich selbst findet - besonders die Spiegelszene hat mich tief berührt und mich selbst zum Nachdenken angeregt.
Ein wundervolles Buch, das noch lange nachklingen wird.
 
Grazie per questa meravigliosa esperienza !!