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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.11.2016

Ein guter und spannender Abschluss für Gideon und Eva

Crossfire. Vollendung
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Gideon Cross und Eva sind durch ein starkes Band verbunden, das auf Vertrauen, Liebe und völliger Hingabe basiert. Ihre starke Liebe soll mit der Hochzeit im Familienkreis ihren großen Höhepunkt bekommen. ...

Gideon Cross und Eva sind durch ein starkes Band verbunden, das auf Vertrauen, Liebe und völliger Hingabe basiert. Ihre starke Liebe soll mit der Hochzeit im Familienkreis ihren großen Höhepunkt bekommen. Unzertrennbar stellen sie sich jeder Gefahr, doch noch immer gibt es Geheimnisse zwischen ihnen, die ihre Liebe auf die Probe stellen und das ersehnte Happy End in die Ferne rücken.

Auch wenn inzwischen zwei Jahre vergangen sind, seitdem ich den vierten Band der „Crossfire“-Reihe gelesen habe, gelang mir der Einstieg ins Buch ausgesprochen gut. Dementsprechend schnell, war ich wieder zwischen den Seiten und der Geschichte gefangen. Die relativ langen Kapitel flogen nur so dahin, gebannt durch den Sog den die Geschichte wieder einmal auf mich ausübte.

Wie schon im vierten Teil der Reihe wechseln sich die Kapitel mit den Sichtweisen von Gideon und Eva ab, was dem Leser noch mehr Einblick in ihre Story und vor allem in ihre Gedanken und Gefühle gibt. Dabei haben sich die Protagonisten sehr weiterentwickelt. Gideon und Eva verbindet längst mehr als nur die Leidenschaft, was sich vor allem in ihrem gegenseitigem Verhalten zeigt. Als ich das große Drama des Buches kommen sah, hat mich vor allem Eva in ihrem Verhalten und Vertrauen gegenüber Gideon stark beeindruckt. Ihr gemeinsames Band ist undurchdringbar und noch inniger geworden.
Auch in Band fünf gibt es wieder einige erotische Szenen, die die Autorin sowohl gut platziert als auch beschrieben hat. Es ist hier durchaus zu merken, dass die Verbundenheit beider Protagonisten im Vordergrund steht.

Die wichtigsten Nebencharakter hatten auch in dem letzten Teil der Reihe noch einmal einen Auftritt. Gideons Familie kam mir trotz allem, dennoch etwas zu kurz. Gerne hätte ich noch mehr in der Hinsicht auf die wirklich interessante und mitfühlende Szene von Ireland und dem sich leicht entwickelndem Verhältnis zwischen Gideon und seinem Bruder erfahren. Hier gebe ich allerdings die Hoffnung noch nicht auf, dass die Autorin uns irgendwann noch einmal ins „Crossfire“-Universum zurückführen wird.
Schon allein beim Anblick der Dicke des Buches und der recht hohen Seitenzahl, lässt vermuten, dass im letzten Band der Reihe noch so einiges passiert.
Sylvia Day hat hier wirklich nicht an Spannung gespart, sodass Gideon und Eva noch einmal so mancher Herausforderung stellen mussten.
Manche Dinge wirkten dabei leider etwas gezwungen und vielleicht sogar nur noch ins Buch hineingedrängt. Im großen und Ganzen bildet der fünfte Band aber einen guten Schluss für Gideon und Eva.
Für mich fehlte leider noch das kleine Tüpfelchen auf dem I als krönender Abschluss der Reihe. Im Großen und Ganzen kann ich mit dem Ende aber gut leben.
„Crossfire – Vollendung“ bildet für mich einen ehrwürdigen Abschluss für Gideon und Eva, der mich nun sogar etwas trübselig aufgrund des Abschieds von liebgewonnenen Protagonisten zurücklässt.
Für den letzten Band der Reihe gibt es von mir 4 von 5 Sterne und für jeden Fan der Reihe natürlich eine absolute Kaufempfehlung.

Veröffentlicht am 10.11.2016

King - spannende, mitreißende und einnehmende Story

King - Er wird dich besitzen
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Sie hat keine Erinnerungen an ihr bisheriges Leben. Alles was sie weiß, dass sie um auf der Straße überleben zu können, einen Beschützer braucht.
Auf der Party des Motorcycle-Clubs hofft die junge Frau, ...

Sie hat keine Erinnerungen an ihr bisheriges Leben. Alles was sie weiß, dass sie um auf der Straße überleben zu können, einen Beschützer braucht.
Auf der Party des Motorcycle-Clubs hofft die junge Frau, die nicht einmal mehr ihren Namen weiß, einen solchen zu finden und stolpert dabei in die Arme von Brantley King.
King denkt nur an sich und kann Doe, die Frau ohne Namen, einfach nicht gehen lassen. Sie gehört nicht in seine Welt und doch wird sie sein Besitz in einer gefährlichen und düsteren Welt.

Von „King – Er wird dich besitzen“ bin ich angezogen worden, wie sprichwörtlich die Motte vom Licht. Irgendetwas hat mich von Beginn an nicht losgelassen, obwohl sowohl der Klappentext als auch das Cover schon erahnen lassen, dass dieses Buch keine seichte Lektüre ist. Liebesroman, ja, aber in einem ganz anderen Metier, als ich es gewohnt bin. Doch es ist wie der Titel es verlauten lässt, „er wird dich besitzen“ beziehungsweise in diesem Fall das Buch. Ich konnte nämlich einfach nicht aufhören zu lesen, und da konnte auch die hier verwendete unverblümte Sprache nichts daran ändern.

King ist zunächst doch ein recht beeindruckender und angsteinflössender Charakter. Da die Autorin jedoch abwechselnd aus der Sichtweise von Doe und King geschrieben hat, fiel es mir nicht schwer mich auch in ihn hineinzuversetzen und aus einem anderem Blickwinkel zu betrachten. Denn hinter dieser gefährlichen Fassade, steckt ein imposanter Charakter.
Doe wirkt zunächst verschüchtert, was im Anbetracht der Umstände aber auch verständlich ist. Doch je mehr die Handlung voranschreitet je mutiger und aufgeweckter wird die junge Frau. Es ist beeindruckend, wie sie mit ihrer Situation umgeht.

Schon die Hauptcharaktere sind so einzigartig wie ihre Geschichte. Immer wieder gab es neue und überraschende Wendungen, die die Handlung vorantrieben und mich ans Buch fesselten und mit einem überwältigenden Cliffhanger zum Schluss noch einmal für ordentlich Spannung sorgte. Die in der Geschichte auftretenden Nebencharakter treten nicht zu Hauf auch und besitzen jeweils einzigartige Charaktereigenschaften, die sie ebenso für die Geschichte unabkömmlich machen.

Obwohl sich die Geschichte von Doe und King sehr von meinen gewöhnlichen Lesegewohnheiten unterscheidet, hat mir die Geschichte doch richtig gut gefallen.
Der Schreibstil der Autorin ist fließend. Vor allem in der Kommunikation der Charakteren wird eine anstößige und oft unverblümte Sprache verwendet, die jedoch den Lesefluss nicht beeinträchtigt und sich dem Handlungsort anpasst.

Trotz allem ist „King – er wird dich besitzen“ von T.M. Frazier kein einfacher Liebesroman und sicher auch nichts für sanfte Gemüter. Es gibt wirklich viele Gewaltszenen, die auch teils sehr detailliert dargestellt wurden.

Obwohl das Buch in einem für mich ungewohnten Umfeld stattfindet, hat mir die Geschichte von King und Doe gut gefallen, sodass ich die Geschichte definitiv weiterhin verfolgen werde.
Von mir gibt es 4 von 5 Sterne.

Vielen Dank, an Vorablesen und dem LYX-Verlag für das Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 31.10.2016

Einzigartige Story und toller Beginn der Secrets-Reihe

Dirty Secrets (Secrets 1)
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Ein berauschendes Verlangen besteht zwischen Dallas und Jane. Doch sie dürfen sich ihrem Begehren nicht hingeben, denn zu vieles ist in ihrer gemeinsamen Vergangenheit vorgefallen, die sich nun wieder ...

Ein berauschendes Verlangen besteht zwischen Dallas und Jane. Doch sie dürfen sich ihrem Begehren nicht hingeben, denn zu vieles ist in ihrer gemeinsamen Vergangenheit vorgefallen, die sich nun wieder an die Oberfläche drängt und Jane und Dallas erneut heimsucht. Zwei Herzen, die füreinander schlagen und dennoch nie zusammen sein können. Dallas und Jane müssen sich entscheiden, ob sie für ihre Liebe kämpfen, so aussichtslos sie auch sein mag und sich gleichzeitig den Bedrohungen ihrer Vergangenheit stellen.

Da dies mein erstes Buch der Autorin ist und bisher nur Gutes über ihre Bücher gehört habe, war ich sehr gespannt auf ihre neue Reihe und was mich hier erwartete.
Zunächst konnte mich schon das sehr tolle Cover in seinen Bann ziehen. Der schwarze Hintergrund mit seinen Ornamenten wirkt sehr edel. Das große, abgebildete S verbinde ich hier mit dem Sykes-Imperium und finde ich passend gewählt.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und bildlich. Die Kapitel wechselten sich mit der Sichtweise von Dallas und Jane ab. Gelegentlich gab es auch Rückblenden ihrer gemeinsamen und tragischen Vergangenheit, die gut in das aktuelle Geschehen eingearbeitet wurde.

Der Beginn zog sich leider etwas in die Länge, weshalb es auch etwas dauerte bis ich mich komplett in die Geschichte von Dallas und Jane verlieren konnte.
Doch je mehr die beiden Protagonisten wieder in Kontakte traten und sich das ganze Ausmaß ihrer Vergangenheit zeigte, je mehr fesselte mich das Buch und die Protagonisten.
Immer neue Geheimnisse und erschütternde Erkenntnisse kamen ans Licht und steigerten die Spannung.

Obwohl ich Dallas zunächst nicht durchschauen konnte, ist er mir im Laufe der Geschichte doch sympathisch geworden. Die weibliche Protagonistin, Jane, mochte ich von Beginn an sehr. Was mich anfangs verwirrte, war die Familienkonstellation in der Sykes-Familie. Doch wer, wie ich, nicht gleich die Verbindungen durchschaut, wird im Verlaufe des Buches aufgeklärt und kann auch der Geschichte folgen.

Obwohl dies ein erotischer Roman ist, standen diese Szenen doch eher im Hintergrund. Im Vordergrund steht in „Dirty Secrets“ die tragische Vergangenheit der Protagonisten, dennoch kann die Story trotz allem mit sinnlicher Erotik punkten.

Mit dem Verlauf der Geschichte habe ich weder gerechnet, noch war ich auf die sehr ernste Thematik ihrer Vergangenheit vorbereitet. Ich verlor mich zunehmend in der Story und war begierig auf jedes neue Detail, das ans Licht kam, und sei es noch so düster und gravierend.

Zum ende des Buches gab es noch einmal einen „richtigen Knaller“, der mich den zweiten Band der Reihe begierig erwarten lässt. Ich bin gespannt, wie sich die Geschichte von Dallas und Jane weiterhin entwickelt und ob sie sich den vielen Hindernissen für eine gemeinsame Zukunft stellen können.

„Dirty Secrets“ bildet für mich einen tollen Start in die „Secrets“-Trilogie, mit einer guten Mischung aus einer ernsten und spannenden Geschichte vermischt mit einer Prise prickelnder Erotik. Definitiv ein guter, solider Start einer Reihe.
Obwohl auch in diesem Buch einige Klischees, wie die des reichen, sexy und dominanten Geschäftsführer bedient werden, ist dieser erst Band der Reihe mit seiner Geschichte doch etwas Einzigartiges.
„Dirty Secrets“ erhält von mir 4 von 5 Sterne.

Ich danke dem Diana-Verlag für die Buchverlosung auf Lovelybooks und das Leseexemplar.

Veröffentlicht am 24.10.2016

Claire und die Suche nach dem Glück - die Träume des New Yorker Girls

New York Diaries – Claire
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Claire ist zurück in New York. Nicht nur job- sondern auch partnerlos, zieht sie zurück in ihre altes Kinderzimmer, ein Traum in Rosa. Doch schon der erste Abend im Elternhaus endet in einer Katastrophe, ...

Claire ist zurück in New York. Nicht nur job- sondern auch partnerlos, zieht sie zurück in ihre altes Kinderzimmer, ein Traum in Rosa. Doch schon der erste Abend im Elternhaus endet in einer Katastrophe, weshalb sie beschließt vorerst zu ihrer Freundin June in das Knights Building zu ziehen. Ein Haus mit Geschichte und einer Menge träumenachjagender- und suchender Menschen.

Mit „New York Diarie – Claire“ ist der erste Band, der gemeinsamen Buchreihe von Ally Taylor und Carrie Price erschienen. Mit einem eleganten Cover hat mich das Buch von Beginn an in den Bann gezogen. Es wirkt schlicht, ist zugleich aber elegant und bei genauerer Betrachtung gar komplex.

Als Leser taucht man in Claires Kopf hinein. Dieser ist permanent mit Gedanken gefüllt, denn Claire neigt, wie viele Frauen dazu, über alles nachzugrübeln und alles zu analysieren. Dabei wirkt sie in ihrer Art jedoch sehr sympathisch, witzig und ironisch. Gedanklich lag ich mit ihr auf einer Wellenlänge.

Schon zu Beginn merkt man, welches Chaos Claires Leben eigentlich ist. Immer auf der Suche nach der großen Liebe, musste Claire nämlich vor allem in Sachen Liebe mit einigen harten Rückschlägen leben und sucht nun umso verzweifelter nach ihrem Seelenverwandten. Dabei trifft sie hier auf ihren Verflossenen Jamie und inzwischen bemerkt Claire auch das Kribbeln im Bauch, wenn sie ihren besten Freund Danny gegenübersteht. Ein chaotisches Durcheinander, denn Danny ist ihr Mitbewohner und in einer Beziehung und Jamies Zimmer liegt genau über ihrem Kleiderschränkchen.
Eine Menge Herzschmerz ist vorprogrammiert.

Gleichzeitig ist Claire aber noch auf der Suche nach ihren Träumen, obwohl sich diese größtenteils auf ihre Partnersuche konzentrieren und man zum Ende zwar eigentlich von ihrem Lebenstraum – außerhalb der Männerwelt – nicht mehr viel erfährt.

Die eingearbeiteten Charakter in diesem ersten Band der Reihe fand ich ausnahmslos gut. Jeder sticht durch seine Einzigartigkeit heraus. Ihre Familie, ausgenommen ihren Bruder Josh und ihre liebe Großmutter, möchte ich dabei nicht geschenkt haben.
Ihre Freunde sind gewissermaßen genauso chaotisch wie Claire selbst, wirken dabei aber natürlich, wie aus dem Leben gegriffen. Einzig mit Danny hatte ich zeitweise zu kämpfen, ein Auf und Ab der Gefühle eben, wie es Claire erlebt.
Die Einbindung von Sarah, der Protagonistin des zweiten Band fand ich toll. So ist es dann, wie ein Zurückkehren zu alten Freunden. Und mal abgesehen davon, dass wir den gleichen Namen tragen, war sie mir schon jetzt auf Anhieb sympathisch. Ich freue mich also sehr, ihre Geschichte im Januar 2017 lesen zu können.

Ein wenig traurig, war ich nur über die wenigen New Yorker-Schauplätze, denn Claire hielt sich vorwiegend in ihrem neuen Wohnhaus auf. Vielleicht entführen uns aber die nächsten Protagonisten in die Stadt, die niemals schläft und zu tollen Schauplätzen.

Das Lesen der Geschichte um Claire und ihre Suche nach dem Glück, habe ich aber sehr genossen, was natürlich auch an dem Schreibstil der Autorin liegt. Dieser ist sehr bildlich, flüssig. Eine leichte, humorvolle Lektüre für einen garantierten Lesegenuss. Die gelegentlichen Tagebucheinträge, die in der Geschichte verarbeitet sind, lockern die Story zusätzlich auf.

Mit dem ersten Band der „New York Diaries“ hat mich die Autorin, Ally Taylor, auf jeden Fall für diese Reihe gewinnen können. Von mir gibt es daher 4 von 5 Sterne.

Ganz lieben Dank an Lovelybooks und der Verlagsgruppe DroemerKnaur für das Leseexemplar und die tolle Leserunde.

Veröffentlicht am 03.10.2016

Mit dem Finde-dich-gut-Effekt in ein gestärktes Selbstvertrauen

Finde dich gut, sonst findet dich keiner
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Egal auf welchen Sender ich auch guckte, immer wieder sah ich ihr Gesicht. Paula Lambert, die ihr Buch „Finde dich gut, sonst findet sich keiner“ vorstellt. Ein Ratgeber sich selbst besser wahrzunehmen. ...

Egal auf welchen Sender ich auch guckte, immer wieder sah ich ihr Gesicht. Paula Lambert, die ihr Buch „Finde dich gut, sonst findet sich keiner“ vorstellt. Ein Ratgeber sich selbst besser wahrzunehmen. Es gibt wohl kaum jemanden, der nicht die geringste Kleinigkeit an sich und seinen Körper auszusetzen hat, da kann es doch wohl nicht schaden, sich einmal mit den Ratschlägen einer Person zu befassen, die sich genau damit beschäftigt.
Paula gibt hier aber nicht nur Tipps die es für eine besseres Selbstbewusstsein abzuarbeiten und vor allem einzuhalten gilt, sondern erzählt sowohl von ihren Erlebnissen als auch von denen anderer Personen. Und am Ende eines jeden Kapitel gibt es noch einmal die Zusammenfassung, was man gelernt haben sollte und wie es „richtig“ geht , der „Finde dich gut-Effekt“.

An sich ist das Buch wirklich gut geschrieben, trotz des Themas eine leichte Lektüre. Es geht hier nicht nur um die Frage, wie man mehr Selbstvertrauen erlangt, sondern auch wo das verminderte Selbstbewusstsein eines jeden seinen persönlichen Ursprung hat. Die Autorin selbst führt dies bei sich selbst auf ihre Kindheit zurück.

Der Leser wird hier also angehalten nicht nur über sein gegenwärtiges Leben nachzudenken, sondern auch in vergangene Zeiten, dem Kinderalter und in der Jugend. Sicher können sich so manche daran erinnern, wann sie zunächst einmal begannen an sich zu zweifeln.
Worauf ich jedoch nach der Lektüre von „Finde dich gut, sonst findet dich keiner“ noch keine Antwort gefunden habe, ist, ob sich eine Stärkung des Selbstbewusstseins einstellt oder nicht. Ich habe persönlich festgestellt, dass ich in einer Situation mehr über mein Verhalten und meine Vorgehensweise nachgedacht habe, aber mein Selbstvertrauen dauerhaft gestärkt wird, wird sich wohl noch zeigen.

Das Buch von Paula Lambert fand ich gut geschrieben und beschrieben, ja an manchen Stellen gar lustig. Eine Lektüre, die den ein oder anderen wohl zum Nachdenken anregt. Ob sich allerdings zukünftig etwas in dem Selbstbewusstsein der Leser, mich einbezogen, etwas ändern wird, wird ich wohl erst noch zeigen.

Eines ist jedoch klar, man sollte sich und seinen Körper so annehmen wie man ist und sich für nichts und niemanden verbiegen. Fühle dich wohl in deinen Körper! Attraktivität bezieht sich schließlich nicht auf das Äußere sondern wie man mit sich selbst und seiner Umwelt umgeht!

Für den Ratgeber für ein besseres Selbstbewusstsein gibt es von mir 4 von 5 Sterne.
Vielen Dank an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.