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Veröffentlicht am 04.11.2019

Ein Novum, leider ist die Umsetzung nicht gelungen, denn mir sagen weder Illustrationen noch Handlung besonders zu.

Die drei ??? und der dreiäugige Totenkopf
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Altbewährtes muss man nicht zwingend aufpeppen!


Inhalt:

Der Horror-Regisseur James Kushing erwacht eines Morgens mit einer soderbaren Tätowierung:


Ein dreiäugiger Totenkopf ziert seinen Arm!


Die ...

Altbewährtes muss man nicht zwingend aufpeppen!


Inhalt:

Der Horror-Regisseur James Kushing erwacht eines Morgens mit einer soderbaren Tätowierung:


Ein dreiäugiger Totenkopf ziert seinen Arm!


Die drei Detektive Justus, Peter und Bob ermitteln in diesem Fall und machen sich auf die Suche nach der Wahrheit hinter diesem Rätsel...


Covergestaltung und Illustrationen:



Das Cover gefällt mir sehr gut, die Zeichenart und Farbgestaltung macht neugierig auf die Umsetzung des Detektivtrios.


Hinsichtlich der Illustrationen bin ich zunächst davon ausgegangen, dass sich die rote Farbgebung des Covers hier fortsetzt. Der Band ist jedoch ausschließlich in schwarz-weiß-blau gehalten.

Der Zeichenstil sagt mir persönlich nicht zu. Die Figuren wirken lieblos und verwaschen.



Altersempfehlung:

ab 10 Jahren


Mein Eindruck:

Mit den drei Detektiven bin ich großgeworden und habe mittlerweile all ihre Fälle gelesen und gehört.

Obwohl ich zunächst der Umsetzung als Graphic Novel skeptisch gegenüberstand, habe ich mich trotzdem an diese Neuerung herangewagt.

Das Besondere bei den drei Fragezeichen im Hinblick auf die deutschen Ausgaben ist, dass die drei Detektive nie gezeigt werden. Anhand der Beschreibungen im Buch kann sich jeder selbst ausmalen, wie Justus, Peter und Bob wohl aussehen.

Bei der Umsetzung für die drei ??? Kids wurde eine Ausnahme gemacht, denn diese Buchreihe für die jüngeren Leser ist illustriert und auch bei einem Comic werden die drei Junior-Detektive natürlich zeichnerisch dargestellt.

Wie oben bereits geschrieben, sind die Illustrationen gar nicht mein Fall.

Leider ist auch der Fall selbst nichts Besonderes, es gibt kaum etwas zum Miträtseln, das Problem selbst ist nur zu Beginn mysteriös.

Was mir jedoch gefallen hat, sind die einleitenden Worte Alfred Hitchcocks und die Steckbriefe der kreativen Köpfe hinter dem Comic (im Klappentext).

Zusätzlich gibt es noch ein "Making of" mit verschiedenen Skizzen als Blick hinter die Kullissen.

Für Hardcore-Fans wahrscheinlich ein Muss, mich konnte dieser Comic leider nicht überzeugen.


Fazit:

Ein Novum, leider sagen mir weder Illustrationen noch Handlung besonders zu.


...
Rezensiertes Buch "Die drei Fragezeichen und der dreiäugige Totenkopf" aus dem Jahr 2015

Veröffentlicht am 24.10.2019

Inhaltlich kommen beide Geschichten jedoch nicht an die der ersten Urmel-Bände heran.

Das fünfte dicke Urmel-Buch
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Der Sammelband enthält zwei Urmel-Bücher:

"Urmel wird ein Star":

Jetzt wo Urmel berühmt ist, wird es höchste Zeit, seine Memojahren (Memoiren) niederzuschreiben.

Oder warum nicht gleich einen Film drehen?

Das ...

Der Sammelband enthält zwei Urmel-Bücher:

"Urmel wird ein Star":

Jetzt wo Urmel berühmt ist, wird es höchste Zeit, seine Memojahren (Memoiren) niederzuschreiben.

Oder warum nicht gleich einen Film drehen?

Das Urmel soll zum großen Filmstar werden und nun sind alle aus dem Häuschen, denn auch die anderen sprechenden Tiere sollen mitspielen.

Nur der Professor Habakuk Tibatong sorgt sich darüber, dass hierbei bald das Paradies auf der Insel Titiwu für immer zerstört wird.


"Urmel fährt Ballon":

Was wäre, gebe es einen Planeten, der fast genauso aussehe wie die Erde?

Die Inselbewohner reisen mit einem Raumschiff zum Planeten Igeste.

Ganz so wie auf der Erde sieht es allerdings nicht aus, denn es gibt dort keine Tiere, erst Recht keine, die sprechen und sogar fliegen können.



Illustrationen:

schwarz-weiß Illustrationen von Erich Hölle


Altersempfehlung laut Verlag:

ab 8 Jahre



Mein Eindruck:

Die einzelnen Kapitel sind jeweils nur ein paar Seiten lang und eignen sich gut zum Vor- oder Selberlesen. Man kann sich prima einteilen, wie viel vorgelesen wird.

Das besondere bei den einzelnen Kapiteln (nur in der ersten Geschichte) sind die langen Überschriften, die gleichzeitig etwas über die kommenden Ereignisse verrät: z. B. "drittes Kapitel in dem das Urmel berichtet, was für großartige Pläne Wutz entwickelt und wie Onkel Pitsch den unsichtbaren Fisch vorstellt".

In der zweiten Geschichte gibt es nur kurze Überschriften ohne Nennung der Kapitelzahl, z.B. "Urmels großes Geheimnis".

Werden Kapitelüberschriften (sofern überhaupt vorhanden) gerne überlesen, so sollte man hier beim Lesen/Vorlesen einen Blick mehr riskieren.

Sprechende Tiere sind schon spannend genug und wenn sie dann auch noch einen lustigen Sprachfehler haben (beim Lesen/Vorlesen manchmal eine Herausforderung) wird es gleich doppelt so lustig.

Das Urmel mit seiner vorlauten Art und Abenteuerlust - hin und wieder auch mit einem Dickkopf, wie er im Buche steht - ist trotz allem liebenswert und man kann nicht lange böse sein (erinnert vielleicht an die eigenen Kinder).

Überhaupt sind die Charaktere liebenswert:

Wutz mit ihrer Güte und ihrem Putzfimmel ist ebenso zauberhaft wie der ewig traurige Seele-Fant.

Auch die ewige "Streiterei" zwischen dem Waran Wawa und dem Pinguin Ping um die Muschel kehrt immer wieder und wird trotzdem nie langweilig.


Die Geschichte "Urmel wird ein Star" ist mit knapp 160 Seiten die längere in diesem Band und stellenweise auch die langatmigere von beiden.

Das Abenteuer ist komplett aus Urmels Sicht erzählt, was (wenn ich mich recht erinnere) in all den vorherigen Büchern nie der Fall war.

Auch wenn die Idee, Urmel zum Filmstar zu machen, mir sehr gut gefallen hat, konnte mich die Umsetzung nicht ganz überzeugen.


Die Geschichte "Urmel fährt Ballon" beginnt philosophisch und ihr Titel hat mich zunächst in die Irre geführt: Warum fährt Urmel Ballon, wo doch (fast) alle Bewohner Titiwus mit einem Raumschiff durchs All fliegen?

Zum Glück löst sich das Rätsel im Laufe der Geschichte.

Auf dem Planeten Igeste ist es niemandem möglich, zu fliegen, und doch ist dies ein Herzenswunsch des Königs.

Und er wäre kein König, wenn er dem Professor Tibatong nicht befehlen könnte, ihn fliegen zu lassen.

Die Sprache der Igester kann einen beim Vorlesen in den Wahnsinn treiben, noch dazu weil der tierische Gegenpart mit Sprachfehlern kämpft.

Einzig und allein der Professor spricht "normal". Uns hat dies beim Vorlesen und Zuhören viel Konzentration gekostet. Die Altersempfehlung des Verlages (ab 8 Jahre) hat also ihren Grund.

Die Idee dahinter gefällt mir jedoch sehr gut.


Abgesehen von manchen Stolperstellen aufgrund der Sprachfehler der Tiere/der Sprache der Igester und einiger langatmiger Passagen, lesen sich beide Geschichten gut und der Humor hat uns ebenfalls gefallen.

Inhaltlich kommen beide Geschichten jedoch nicht an die der ersten Urmel-Bände heran. Vielleicht fehlt mir hier sie Sentimentalität, denn mit den ersten Abenteuern (in Buchform und als Puppenspiel der Augsburger Puppenkiste) bin ich selbst groß geworden.


Fazit:

Ein toller Kinderbuchklassiker (zwei Geschichten in einem Band) zum Vorlesen etwa ab 6 Jahren oder zum Selbstlesen ab 8 Jahren.



...

Rezensiertes Buch: „Das fünfte dicke Urmel Buch" aus dem Jahr 2015

Veröffentlicht am 08.10.2019

farbenfroh illustriertes Drachenabenteuer, etwas mehr Weihnachten wäre jedoch schön gewesen.

Der kleine Drache Kokosnuss feiert Weihnachten
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Inhalt:



Der kleine Drache Kokosnuss und seine Freundin das Stachelschwein Matilda sitzen am Strand der Dracheninsel hoch oben auf ihrem selbstgebauten, riesigen Schneedrachen.
Was sind das nur für seltsame ...

Inhalt:



Der kleine Drache Kokosnuss und seine Freundin das Stachelschwein Matilda sitzen am Strand der Dracheninsel hoch oben auf ihrem selbstgebauten, riesigen Schneedrachen.
Was sind das nur für seltsame schwarz-weiße Vögel, die auf einer Eisscholle sitzend auf die Insel zu schippern?

Die Pinguine Pelle und Greta sind von ihrem Weg zum Südpol angekommen und irren seitdem auf dem Meer umher.

Da niemand auf der Dracheninsel den Weg zum Südpol kennt, machen sich die Freunde gemeinsam mit den Pinguinen auf den Weg in die schneebedeckten Berge. Hoch oben wohnt das weise und urururalte Wesen Yeminee.

Doch auch das Yeminee ist ratlos.

Wer ganz sicher den Weg zum Südpol kennt? Der Weihnachtsmann, na klar!

Doch Kokosnuss und Matilda haben von einem Weihnachtsmann noch nie etwas gehört.

Warum der Weihnachtsmann sich noch nie auf der Dracheninsel hat blicken lassen?
Ob er die Dracheninsel vielleicht gar nicht kennt? Ob er Angst vor Drachen hat?

Kokosnuss und Matilda beschließen, den Weihnachtsmann aufzusuchen, um zu fragen, ob sie auf der Dracheninsel nicht auch Weihnachten feiern können.

Eine abenteuerliche Reise im Fesselballon zum Nordpol beginnt.



Illustrationen/Schrift:

Auf jeder Doppelseite finden sich eine oder mehr farbige Illustrationen. Manche erstrecken sich über die gesamte Seite, so dass es viel beim (Vor-)Lesen zu entdecken gibt.

Die Schrift ist sehr groß, so dann Leseanfänger bereits mitlesen und später selbst können.




Altersempfehlung:

ab 4 Jahre zum Vorlesen bzw. für Erstleser



Mein Eindruck:

Wir haben bereits andere spannende Abenteuer des kleinen Drachen Kokosnuss gelesen/gehört und kennen ihn und seine Freunde schon sehr gut.

Die abenteuerliche Reise ist flüssig erzählt, die weihnachtliche Stimmung kommt nur leider etwas zu kurz, obwohl sogar die Weihnachtsgeschichte mit aufgenommen wurde, da die Pinguine kurz erklären, was Weihnachten ist.

Im Weihnachtsdorf angekommen klärt sich die Sache mit den Yeminees zumindest teilweise auf und es wird zeitweise ein bisschen weihnachtlicher.
Umherwuselnde Helfer, ein Weihnachts-Rap und der Besuch beim Weihnachtsmann.

Dennoch kommt das Thema Weihnachten (mit Ausnahme der Mini-Weihnachtsgeschichte) viel zu kurz. Das (erwartete) Ende ist dann auch sehr aprupt.


Fazit:

Ein weihnachtliches Buch liegt meist mit unterm Tannenbaum und der kleine Drache Kokosnuss ist immer eine gute Geschenk-Idee.
Ein Kurzauftritt des Weihnachtsmannes und ein Blitzweihnachtsfest sorgt beim Lesen allerdings nicht automatisch für heimelige Festtagsstimmung.
Eine schöne Geschichte, aber es gibt spannendere Kokosnuss-Abenteuer.


...
Rezensiertes Buch "Der kleine Drache Kokosnuss besucht den Weihnachtsmann" aus dem Jahr 2006
(ISBN 978-3-570-13202-9)

ACHTUNG:
Die Geschichte ist laut Impressum in den Grundzügen identisch erschienen als "Der kleine Drache Kokosnuss feiert Weihnachten" (ISBN 978-3-570-12765-0).

Veröffentlicht am 08.10.2019

Ein magisches Abenteuer mit einigen Längen zum Vor- und selbst lesen. wie langweilige Herbstferien zum magischen Abenteuer werden

Erst ich ein Stück, dann du - Muckel, das magische Kaninchen
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Inhalt:


Luna wünscht sich schon lange ein Haustier, doch ihre Eltern erlauben ihr keines. Daher ist ihre Freunde groß, als sie in den Herbstferien auf das weiße Kaninchen ihrer Freundin Maja aufpassen ...

Inhalt:


Luna wünscht sich schon lange ein Haustier, doch ihre Eltern erlauben ihr keines. Daher ist ihre Freunde groß, als sie in den Herbstferien auf das weiße Kaninchen ihrer Freundin Maja aufpassen darf.

Dass Muckel jedoch kein normales Kaninchen ist, ahnt zunächst niemand.

Beim Futterkauf im Supermarkt trifft Luna den Zauberer Faxus Abraxus und seine Krähe Klothilde und plötzlich stecken Luna und ihr Bruder Lukas mit Muckel in einem magischen Abenteuer.




llustrationen:

Auf jeder Doppelseite findet sich eine bunte Illustration, um die Handlung aufzugreifen. Luna und ihren frechen Bruder Lukas mit dauerhaft verwuschelten Haaren und kessem Grinsen sind sehr gut angekommen.
Besonders gefallen hat natürlich Muckel mit seinen großen Augen und dem kuschelig wuscheligen Fell. Jedoch wurde beim Vorlesen bemängelt, dass viel zu wenig Muckel-Bilder im Buch sind.



Altersempfehlung:

ab 5 Jahre für Erstleser

Die Reihe "Erst ich ein Stück, dann du" vom cbj Verlag ist ausgerichtet auf das Vorlesen des erfahrenen Lesers abwechselnd mit dem Leseanfänger. Die Passagen für Letzgenannten sind fett und größer gedruckt und konzipiert für die ersten Leseversuche.

Im Moment nutzen wir sie noch zum Vorlesen, wobei hin und wieder bereits das eine oder andere Wort erkannt wird.

Das Buch ist in sieben Kapitel unterteilt, so dass (an der spannendsten Stelle) eine (Vor-)Lesepause eingelegt werden kann.



Fazit:

Das Buch ist bei uns eingezogen, da die Erzählung von einem Kaninchen handelt (derzeitiges Lieblingstier), und bereits das Cover sehr vielversprechend aussah.

Die Charaktere, insbesondere Muckel, haben uns sehr gut gefallen.

Die Erzählung ist spannend, jedoch mit einigen Längen aber es wird dem magischen Finale entgegen gefiebert.

Jedoch wurde das Buch nur ein Mal zum Vorlesen genutzt, da - wenn das Ende erst einmal bekannt ist - die Spannung raus ist.

Da kann auch das süße, flauschige Kaninchen Muckel nichts mehr rausreißen.



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Rezensiertes Buch "Erst ich ein Stück, dann du - Muckel, das magische Kaninchen" dem Jahr 2016


Veröffentlicht am 25.08.2019

zauberhafte Weihnachtsgeschichte

Zauberspuk beim Weihnachtsmann
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Inhalt:



Es spukt im Weihnachtsdorf: ferngesteuerte Spielzeugautos, Plüsch-Dinosaurier und andere Spielsachen machen sich wie von Zauberhand selbstständig. Zum Frühstück gibt es plötzlich gepfefferten ...

Inhalt:



Es spukt im Weihnachtsdorf: ferngesteuerte Spielzeugautos, Plüsch-Dinosaurier und andere Spielsachen machen sich wie von Zauberhand selbstständig. Zum Frühstück gibt es plötzlich gepfefferten Haferbrei, die neue Dropsmaschine explodiert, das Nordlicht wird gestohlen und noch dazu plagt den Weihnachtsmann eine Erkältung.
Was soll nur aus dem Weihnachtsfest werden?

Altersempfehlung: 4-6 Jahre



Illustrationen:

Die Illustrationen gefallen mir sehr gut: rundliche und rotgesichtige Männlein, weihnachtliche Stimmung und viel Gewusel (Weihnachtsdorf und Weihnachtsmannwerkstatt uvm.)

Für Kinder gibt es auf jeder Seite viel zu entdecken.



Fazit:

Auch wenn die Geschihte auf den ersten Blick nicht ganz so weihnachtliche Stimmung hervorruft wie die anderen, gefällt der Gedanke vom in der Post verloren gegangen Weihnachtswunsch und der darauf folgenden Racheaktion. Denn natürlich geht alles gut aus.
Die Missgeschicke, die durch den "Spuk" hervorgerufen werden lassen einen schmunzeln.

Es gibt so viele Kleinigkeiten zu entdecken, die einem meist erst beim zweiten oder dritten Lesen auffallen.
Running Gag: Wer findet Boris, die kleine Spinne? Ist sie wirklich in jedem Bild versteckt?



Eine zauberhafte Geschichte zur Weihnachtszeit. Wenn auch nicht ganz so stark wie andere Weihnachtsbücher von Mauri Kunnas.

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Rezensiertes Buch: "Zauberspuk beim Weihnachtsmann"