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Veröffentlicht am 24.10.2019

Ein rundum gelungenes Detektivabenteuer!

Nickel und Horn 2: Sondereinsatz für Frau Perle
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nhalt:

Der kurzsichtige Papagei und das weitsichtige Meerschweinchen haben Herrn Locke, einem Detektiv im Ruhestand, früher oft bei der Lösung eines Falles geholfen und so einige Erfahrungen gesammelt.
Natürlich ...

nhalt:

Der kurzsichtige Papagei und das weitsichtige Meerschweinchen haben Herrn Locke, einem Detektiv im Ruhestand, früher oft bei der Lösung eines Falles geholfen und so einige Erfahrungen gesammelt.
Natürlich sind sie sofort zur Stelle als die Haushälterin Frau Perle spurlos verschwindet.

Die beiden erhalten Unterstützung vom Hund Schlappi.

Eine abenteuerliche Suche beginnt ...






Covergestaltung/Illustrationen:


Das Cover zeigt Nickel und Horn beim nächtlichen Flug über die Dächer. Nickel hält sich mit der einen Pfote an Horns Schal fest und weist erschrocken mit der anderen in die Flugrichtung. Ob er eine Spur entdeckt hat?

Auf fast jeder Doppelseite findet sich mindestens eine farbige Illustration. Manche erstrecken sich über die gesamte Seite und andere nehmen nur ein kleines Randstück der Seite für sich ein.Die jeweiligen Zeichnungen unterstreichen die Handlung ohne im Vorfeld zuviel zu verraten.

Nicht nur die beiden Protagonisten sondern auch die anderen Tiere sind sehr gut getroffen. Insbesondere die Mimik und Gestik gefällt mir sehr gut.
Auch die Schauplätze z. B. der strömende Regen vor Frau Perles Haus oder das Schneetreiben im Wald, sind sehr detailliert und beim Vorlesen gibt es viel zu entdecken.


Altersempfehlung:


ab 5 Jahre zum Vorlesen bzw. für geübte Leser (kurze Kapitel jedoch "normal" große Schrift im Blocksatz)


Mein Eindruck:

Die zwei Detektive mit Durchblick haben mich neugierig gemacht und Band 1 ist tatsächlich nur aufgrund des lustigen (hoffentlich ironisch gemeinten) Untertitels bei uns eingezogen.
Da uns das erste Abenteuer so gut gefallen hat, wollten wir natürlich auch das zwei Buch lesen.

Zum Verständnis ist es aber nicht zwingend notwendig das erste Buch zu kennen, da die Charaktere im zweiten Band zu Beginn ausreichend vorgestellt werden.

Der kurzsichtige Papagei Horn und das weitsichtige Meerschweinchen Nickel leben bei Herrn Locke, ein neunzigjähriger Detektiv im Ruhestand.

Das dritte Haustier im Bunde ist Schlappi, ein Hund mit riesigen Schlappohren, der normalerweise Tag für Tag schlapp und faul vor sich hin döst und nur aufsteht, um für Ruhe zu sorgen. Aufregung missfällt ihm grundsätzlich.

Nickel und Horn haben bereits ein paar Jahre auf dem Buckel, aber ruhiger sind sie kaum geworden.
Horn war jahrelang ein berüchtigter Piratenpapagei bei Captain Gurkennase. Hin und wieder geht das Temperament mit ihm durch. Seine Piratenflüche wie "verfaulte Kokosnuss", "beim Klabauterhahn" und " verbogener Sextant" sind herrlich komisch. Man kann sie prima schimpfen und trotzdem sind sie vollkommen harmlos und jugendfrei.

Die zwei Hobbydetektive sind vom Grunde her zwar ein gegensätzliches Duo, jefoch ergänzen sich perfekt, wenn die Situation brenzlig wird:

Nickels Spürnäschen (das Wortspiel musste sein) oder ihre Fähigkeiten mit ihrem Brillenbügel Schlösser zu knacken und Horns Flugkünste und sein Sprachentalent helfen bei den Ermittlungen.

Weitere Unterstützung bekommen sie in diesem Fall vom Hund Schlappi, schließlich gilt es Frau Perle wiederzufinden.

Die Charaktere sind liebenswert und die Namen durchgehend klar gewählt:- Herr Locke mit seinem grauen Lockenkopf,- Frau Perle eine wahre Perle von einer Haushälterin,- Hund Schlappi mit seinen riesigen Schlappohren,
- die beiden Kakerlaken Lacki und Kacki,

- Hilbert Klooshammer, der berühmte mode-Designer (Rudolph Moshammer) und sein französischer Pudel.

So einfach wie genial.

Viele Anspielungen verstehen wahrscheinlich nur die Vorleser und nicht die kleinen Zuhörer, aber dadurch haben auch die Erwachsenen ausreichend Grund zum Schmunzeln.
Besonders gefallen hat mir eine Situation gleich zu Beginn des Abenteuers: Herr Locke, gemütlich im Sessel sitzend, ein passelndes Feuer im Ofen liest Nickel und Horn spannende Detektivgeschichten vor: "Die verschwundene Braut" von Sherlock Holmes!
Die Kommentare und Neckereien der beiden sind sehr lustig: Ein Detektiv, der Geige spielt, und ein Assistent, der nur Zeitung liest? Wer glaubt denn schon so einen Quatsch?

Anscheinend ich, denn ich habe alle Sherlock-Holmes-Fälle gelesen


Die Geschichte liest sich flüssig und ist spannend und abwechslungsreich gestaltet, es gibt viel zu lachen und mitzufiebern, aber auch ruhigere Szenen.

Da die Kapitel sehr kurz sind, haben wir oft drei oder vier hintereinander gelesen. Man darf an der spannendsten Stelle schließlich keine Pause einlegen!

Die Überschriften der Kapitel sind (fast ausschließlich) sehr gut gewählt, da sie humorvoll zusammen fassen ohne etwas vorwegzunehmen oder lustige Wortspiele enthalten z.B. "rennen mit laufenden Nasen" oder "ein Eremit mit Ehre".

Kapitelüberschriften (sofern überhaupt vorhanden) werden gerne mal überlesen oder es wird ihnen keine große Bedeutung beigemessen.Hier sollte man beim Lesen/Vorlesen jedoch einmal mehr darauf achten.

Fazit:

Das etwas andere Detektivteam löst seinen zweiten Fall.

Eine abenteuerliche, spannende und humorvolle Detektivgeschichte mit wunderschönen Illustrationen.

Ein rundum gelungenes Detektivabenteuer!


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Rezensiertes Buch "Nickel und Horn - Sondereinsatz für Frau Perle" aus dem Jahr 2019

Veröffentlicht am 24.10.2019

Ein spannendes, humorvolles und farbenfroh illustriertes Kokosnuss-Abenteuer.

Erst ich ein Stück, dann du - Der kleine Drache Kokosnuss auf der Suche nach Atlantis
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Inhalt:

Kokosnuss und sein Vater sitzen gemütlich im Boot und während Magnus stillschweigend angelt, fragt sich der kleine Drache, ob es tief unten im Meer tatsächlich versunkene Inselreiche wie das sagenumwobene ...

Inhalt:

Kokosnuss und sein Vater sitzen gemütlich im Boot und während Magnus stillschweigend angelt, fragt sich der kleine Drache, ob es tief unten im Meer tatsächlich versunkene Inselreiche wie das sagenumwobene Atlantis gibt.

Kurzerhand fragen sich Kokosnuss und seine beste Freundin das Stachelschweine Matilda von einem Meeresbewohner zum nächsten durch und tauchen wenig später ab in die Tiefsee. Eine alte Seekarte von Kokosnuss' Opa Jörgen soll ihnen den Weg weisen.

Ob sie dort Atlantis finden?


Illustrationen:

Auf jeder Doppelseite findet sich mindestens eine farbenfrohe Illustration (teils halb- sowie ganzseitig), um die Handlung aufzugreifen ohne sie jedoch vorwegzunehmen.

Kokosnuss und seine Drachenfreunde sowie der Fressdrache Oskar sind ebenso zeichnerisch gut getroffen wie Lebewesen der Tiefsee.

Altersempfehlung:

ab 5 Jahre für Erstleser

Die Reihe "Erst ich ein Stück, dann du" vom cbj Verlag ist ausgerichtet auf das Vorlesen des erfahrenen Lesers abwechselnd mit dem Leseanfänger. Die Passagen für Letzgenannten sind fett und größer gedruckt und konzipiert für die ersten Leseversuche.

Im Moment nutzen wir die Bücher noch zum Vorlesen.

Das Buch ist in zehn Kapitel unterteilt, so dass (meist an der spannendsten Stelle) eine (Vor-)Lesepause eingelegt werden kann.

Mein Eindruck:

Wir haben bereits einige Kokosnuss-Bücher gelesen und sind mit den Hauptcharakteren Kokosnuss, Matilda und Oskar vertraut.

Mit welchem der Bücher man beginnt oder ob man schon welche gelesen hat, ist ganz gleich, denn die Geschichten sind unabhängig voneinander. Sollte doch einmal eine vorherige Handlung aufgegriffen werden, so wird dies in einer Fußnote kurz erläutert.

Zusätzlich wird direkt zu Beginn in einer Fußnote erklärt, dass der griechische Philosoph Platon vor vielen hundert Jahren die Geschichte eines versunkenen Reiches mit dem Namen Atlantis niedergeschrieben hat.

In diesem Abenteuer zieht sich der Satz "Atlantis? Das ist doch so eine Geschichte, die sich jemand ausgedacht hat, oder?" in verschiedensten Varianten wie ein roter Faden durch die Handlung.

Bereits beim dritten Auftauchen des Satzes kam ein "Das kennen wir ja schon!" vom Zuhörer. Und jedes Mal, wenn Kokosnuss jemandem von seinem Plan, Atlantis zu finden berichtet, und natürlich wieder ein ähnlicher Satz fiehl, gab es Lacher.

Ein perfekter Running-Gag!

Was auch sehr zum Lachen gebracht hat, war das Kapitel beim Knödel-Trödel. Besonders die Preisverhandlung zwischen dem Trödler Knödel und der kleinen Matilda sind herrlich komisch. Am Ende haben Kokosnuss und Matilda ihr Tufo (total unbekanntes Flugobjekt) und können in die Tiefsee tauchen.

Das Ende, insbesondere ob Kokosnuss und Matilda sowie der später hinzugestoßene Fressdrache Oskar Atlantis tatsächlich finden, wird hier natürlich nicht verraten.

Jedoch können wir guten Gewissens das Abenteuer weiterempfehlen, denn es liest sich sehr gut, ist spannend und irre lustig. Für uns bisher eines der besten der Kokosnuss-Reihe!


Fazit:


Ein spannendes, humorvolles und farbenfroh illustriertes Kokosnuss-Abenteuer.

Bisher unser Favorit!


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Rezensiertes Buch "Erst ich ein Stück, dann du - Der kleine Drache Kokosnuss auf der Suche nach Atlantis " aus dem Jahr 2014

Veröffentlicht am 24.10.2019

Ein spannendes und farbenfroh illustriertes Kokosnuss-Abenteuer: der Beginn einer wunderbaren Freundschaft!

Erst ich ein Stück, dann du - Der kleine Drache Kokosnuss kommt in die Schule
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Inhalt:

Der erste Schultag ist für jeden etwas ganz besonderes. Auch für Drachenkinder.

Für den kleinen Drachen Kokosnuss ist es endlich soweit, denn dort lernt er Lesen, Rechnen und auch schwimmen.

Und ...

Inhalt:

Der erste Schultag ist für jeden etwas ganz besonderes. Auch für Drachenkinder.

Für den kleinen Drachen Kokosnuss ist es endlich soweit, denn dort lernt er Lesen, Rechnen und auch schwimmen.

Und noch dazu trifft er auf seinen neuen besten Freund, Oskar der Fressdrache.

Beim ersten Schulauflug gerät die Drachenklasse auf ihrem Floß in Seenot.

Ob Oskar seinem neuen Freund helfen kann?


Illustrationen:

Auf jeder Doppelseite findet sich mindestens eine farbenfrohe Illustration (teils halb- sowie ganzseitig), um die Handlung aufzugreifen ohne sie jedoch vorwegzunehmen.

Kokosnuss und seine Drachenfreunde sowie der Fressdrache Oskar sind ebenso zeichnerisch gut getroffen wie die Stachelschweine bei der Floßfahrt.

Altersempfehlung:

ab 5 Jahre für Erstleser

Die Reihe "Erst ich ein Stück, dann du" vom cbj Verlag ist ausgerichtet auf das Vorlesen des erfahrenen Lesers abwechselnd mit dem Leseanfänger. Die Passagen für Letzgenannten sind fett und größer gedruckt und konzipiert für die ersten Leseversuche.

Im Moment nutzen wir die Bücher noch zum Vorlesen.

Das Buch ist in acht Kapitel unterteilt, so dass (meist an der spannendsten Stelle) eine (Vor-)Lesepause eingelegt werden kann.

Mein Eindruck:

Wir haben bereits einige Kokosnuss-Bücher gelesen und sind mit den Hauptcharakteren Kokosnuss, Matilda und Oskar vertraut.

Mit welchem der Bücher man beginnt oder ob man schon welche gelesen hat, ist ganz gleich, denn die Geschichten sind unabhängig voneinander. Sollte doch einmal eine vorherige Handlung aufgegriffen werden, z.B. stammt der Laserphaser aus einem anderen Abenteuer, so wird dies in einer Fußnote kurz erläutert.

Dieses Abenteuer macht jedoch besonders, dass Kokosnuss das erste Mal auf den kleinen Fressdrachen Oskar trifft und hier eine besondere Freundschaft beginnt. Zum Ende der Geschichte ist dies sehr schön (und ein wenig kitschig) dargestellt.

Das Abenteuer ist flüssig und spannend erzählt. Vom Inhalt der Schultüten bis hin zu den Erlebnissen in der Drachenschule gibt es für i-Dötzchen viele Parallelen zu entdecken.

Besonders gefallen hat uns der Streit zwischen dem Affen und dem Fressdrachen. Denn während das Äffchen prima rechnen kann, steht Oskar total auf dem Schlauch. Da Fressdrachen im Gegensatz zu Feuerdrachen und Stachelschweinen keine Schule besuchen, kann Oskar weder rechnen noch schreiben.

Für Schmunzeln hat auch gesorgt, dass die Fressdrachen-Eltern beschwindelt werden müssen, damit Oskar statt wie üblich den Tag über rumzustromern in die Schule gehen und etwas lernen kann. Normalerweise verhält es sich andersherum

Zum Ende ist man ganz besonders stolz auf Oskar, denn er lernt nicht nur tauchen und schwimmen sondern wird zum Retter in der Not. Sehr zur Verwunderung seiner Eltern, die nach anfänglichem Ärger natürlich wahnsinnig erleichtert und stolz auf ihren Drachenjungen sind.


Fazit:


Ein spannendes und farbenfroh illustriertes Kokosnuss-Abenteuer: der Beginn einer wunderbaren Freundschaft!

Für Kinder ein wunderbares Geschenk zur Einschulung, dass gemeinsam gelesen werden kann.


...
Rezensiertes Buch "Erst ich ein Stück, dann du - Der kleine Drache Kokosnuss kommt in die Schule" dem Jahr 2011

Veröffentlicht am 24.10.2019

Ein spannendes und farbenfroh illustriertes Kokosnuss-Abenteuer: der Beginn einer wunderbaren Freundschaft!

Der kleine Drache Kokosnuss kommt in die Schule
0

Inhalt:

Der erste Schultag ist für jeden etwas ganz besonderes. Auch für Drachenkinder.

Für den kleinen Drachen Kokosnuss ist es endlich soweit, denn dort lernt er Lesen, Rechnen und auch schwimmen.

Und ...

Inhalt:

Der erste Schultag ist für jeden etwas ganz besonderes. Auch für Drachenkinder.

Für den kleinen Drachen Kokosnuss ist es endlich soweit, denn dort lernt er Lesen, Rechnen und auch schwimmen.

Und noch dazu trifft er auf seinen neuen besten Freund, Oskar der Fressdrache.

Beim ersten Schulauflug gerät die Drachenklasse auf ihrem Floß in Seenot.

Ob Oskar seinem neuen Freund helfen kann?


Illustrationen:

Auf jeder Doppelseite findet sich mindestens eine farbenfrohe Illustration (teils halb- sowie ganzseitig), um die Handlung aufzugreifen ohne sie jedoch vorwegzunehmen.

Kokosnuss und seine Drachenfreunde sowie der Fressdrache Oskar sind ebenso zeichnerisch gut getroffen wie die Stachelschweine bei der Floßfahrt.

Altersempfehlung:

ab 5 Jahre für Erstleser

Die Reihe "Erst ich ein Stück, dann du" vom cbj Verlag ist ausgerichtet auf das Vorlesen des erfahrenen Lesers abwechselnd mit dem Leseanfänger. Die Passagen für Letzgenannten sind fett und größer gedruckt und konzipiert für die ersten Leseversuche.

Im Moment nutzen wir die Bücher noch zum Vorlesen.

Das Buch ist in acht Kapitel unterteilt, so dass (meist an der spannendsten Stelle) eine (Vor-)Lesepause eingelegt werden kann.

Mein Eindruck:

Wir haben bereits einige Kokosnuss-Bücher gelesen und sind mit den Hauptcharakteren Kokosnuss, Matilda und Oskar vertraut.

Mit welchem der Bücher man beginnt oder ob man schon welche gelesen hat, ist ganz gleich, denn die Geschichten sind unabhängig voneinander. Sollte doch einmal eine vorherige Handlung aufgegriffen werden, z.B. stammt der Laserphaser aus einem anderen Abenteuer, so wird dies in einer Fußnote kurz erläutert.

Dieses Abenteuer macht jedoch besonders, dass Kokosnuss das erste Mal auf den kleinen Fressdrachen Oskar trifft und hier eine besondere Freundschaft beginnt. Zum Ende der Geschichte ist dies sehr schön (und ein wenig kitschig) dargestellt.

Das Abenteuer ist flüssig und spannend erzählt. Vom Inhalt der Schultüten bis hin zu den Erlebnissen in der Drachenschule gibt es für i-Dötzchen viele Parallelen zu entdecken.

Besonders gefallen hat uns der Streit zwischen dem Affen und dem Fressdrachen. Denn während das Äffchen prima rechnen kann, steht Oskar total auf dem Schlauch. Da Fressdrachen im Gegensatz zu Feuerdrachen und Stachelschweinen keine Schule besuchen, kann Oskar weder rechnen noch schreiben.

Für Schmunzeln hat auch gesorgt, dass die Fressdrachen-Eltern beschwindelt werden müssen, damit Oskar statt wie üblich den Tag über rumzustromern in die Schule gehen und etwas lernen kann. Normalerweise verhält es sich andersherum

Zum Ende ist man ganz besonders stolz auf Oskar, denn er lernt nicht nur tauchen und schwimmen sondern wird zum Retter in der Not. Sehr zur Verwunderung seiner Eltern, die nach anfänglichem Ärger natürlich wahnsinnig erleichtert und stolz auf ihren Drachenjungen sind.


Fazit:


Ein spannendes und farbenfroh illustriertes Kokosnuss-Abenteuer: der Beginn einer wunderbaren Freundschaft!

Für Kinder ein wunderbares Geschenk zur Einschulung, dass gemeinsam gelesen werden kann.


...
Rezensiertes Buch "Erst ich ein Stück, dann du - Der kleine Drache Kokosnuss kommt in die Schule" dem Jahr 2011

Veröffentlicht am 24.10.2019

Ein ganz besonderer Kater und eine chaotische Familie. Humorvoll und kurzweiliges Abenteuer mit tollen farbigen Illustrationen.

Immer dieser Kater!
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Inhalt:

Der Kater Aristoteles lebt bei Anna und deren Eltern. Bis zu dem Tag an dem Annas Oma einzieht scheint die Welt in Ordnung zu sein.


Des Katers Mühe, sich bei Oma beliebt zu machen, scheint vergeblich, ...

Inhalt:

Der Kater Aristoteles lebt bei Anna und deren Eltern. Bis zu dem Tag an dem Annas Oma einzieht scheint die Welt in Ordnung zu sein.


Des Katers Mühe, sich bei Oma beliebt zu machen, scheint vergeblich, denn sie kann Katzen nicht leiden.


Da Anna mit ihren Eltern in den Urlaub fährt, soll Oma auf Aristoteles aufpassen. Der ist jedoch nicht sicher, ob das gut geht, und daher beschließt er kurzerhand, Anna hinterherzureisen.


Covergestaltung und Illustrationen:

Bereits das Cover zeigt den grauen Kater mit Augenzwinkern und Schleckermaul in Bodybuilder-Pose.

Er wirkt freundlich und frech und hat etwas verschmitztes an sich.

Der Hintergrund ist unauffällig gehalten in hellblau mit kleinen weißen Punkten.

Die farbigen Illustrationen erstrecken sich alle paar Doppelseiten über knapp eine halbe Seite.

Die Gestaltung der Tiere, insbesondere des frechen Katers, gefällt mir sehr gut.

Auch die Mimik und Gestik ist sehr gelungen. Sowohl bei den Tieren wie auch den Menschen.


Altersempfehlung:

ab 7 Jahre bzw. für geübte Leser, denn die Schrift ist nicht allzu groß und auf jeder Seite entsprechend viel Text


Mein Eindruck:

Dies ist Band zwei der Reihe "Kater Aristoteles". Man muss jedoch den ersten Teil nicht zwingend gelesen haben, um der Handlung dieses Abenteuers folgen zu können, denn Aristoteles stellt sich zu Beginn ganz brav selbst vor.
Dass er darauf besteht als "Kater" erkannt zu werden, zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte.

Schon zu Beginn liest sich die Beschreibung seines Heims und der Familie bei der er lebt herrlich komisch:

Anna ist das mittlere Kind und hat neben ihrem großen Bruder Olli, der sie ständig aufzieht, eine kleine Schwester Linda. Bei fünf Personen im Haushalt herrscht nie Ruhe, besonders da zu Weihnachten eine Flöte für Linda und ein Schlagzeug für Olli unterm Weihnachtsbaum lagen.

Das alltägliche Chaos ist so lustig beschrieben, dass man den Tumult direkt vor Augen hat.

Mit dem armen Kater bekommt man immer wieder Mitleid, da er in dem Kuddelmuddel oft komplett untergeht.

Dass nun auch noch Oma einziehen soll, setzt dem ganzen natürlich die Krone auf.

Dummerweise mag die Oma keine Katzen. Aristoteles' Annäherungsversuche sind urkomisch und liebenswert.
Und als diese nicht zünden, bekommt er tatkräftige Unterstützung von Anna.
Jedoch nützt alles nichts: Oma kann Katzen nicht leiden!

Aristoteles übrigens verdient seinen Namen zurecht, den wie ein großer Philosoph hinterfragt er alles, grübelt den lieben langen Tag und beobachtet und analysiert seine Menschen ganz genau.

Dass er sich, als die Familie in den Winterurlaub aufbrechen möchte und er mit Oma allein zu Hause bleiben soll, sich zunächst in Annas Reisetasche versteckt, ist zwar vorhersehbar aber endet in einer lustigen Situation.

Bevor Aristoteles Oma sei Dank im Tierheim landet, reißt er lieber aus.
Gemeinsam mit Nachbarskatze Lilly und "Schisshase", dem Hund des Briefträgers, schlittert er in das nächste Abenteuer.

Locker und leicht und mit jeder Menge Humor liest sich das zweite Abenteuer, obgleich es zum Ende hin ein wenig melodramatisch wird und wir sind gespannt, ob weitere zu erwarten sind.



Fazit:
Ein ganz besonderer Kater und eine chaotische Familie. Humorvoll und kurzweiliges Abenteuer mit tollen farbigen Illustrationen.


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Rezensiertes Buch: „Immer dieser Kater!" aus dem Jahr 2019