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Veröffentlicht am 11.01.2020

In der Stadt der Liebe

Nur ein Tag
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Die 18 jährige Allyson wächst sehr behütet auf. Ihre Mutter kontrolliert fast alles im Leben von Allyson. Nicht mal eine Kurzform des Namens ist gestattet, Ally z.B. geht gar nicht.
Allyson kommt damit ...

Die 18 jährige Allyson wächst sehr behütet auf. Ihre Mutter kontrolliert fast alles im Leben von Allyson. Nicht mal eine Kurzform des Namens ist gestattet, Ally z.B. geht gar nicht.
Allyson kommt damit zurecht, bis sie mit ihrer besten Freundin auf einer Teenager Tour quer durch Europa unterwegs ist. Natürlich ausgesucht von der Mutter.
Bei einer unkonventionellen Shakespeare Aufführung lernt Allyson einen faszinierenden jungen Mann kennen. Willem erobert ihr Herz im Sturm und sie lässt sich prompt zu einem Ausflug nach Paris überreden. Eigentlich sollte sie am nächsten Tag im Zug zurück nach Hause sitzen. Doch etwas rebelliert in Allyson und sie fährt tatsächlich für 1 Tag mit Willem nach Paris.
Der Tag verläuft wunderbar, doch nach einer gemeinsamen Nacht, ist Willem am nächsten Morgen verschwunden.
Panisch irrt Allyson durch Paris und landet schließlich völlig enttäuscht und verzweifelt in ihrem Zuhause.
Was ist passiert? Wo ist Willem hin? Hat er die Leichtgläubigkeit von Allyson ausgenutzt?
Es entstehen viele Fragen, die langsam im Laufe der Geschichte geklärt werden.

Das Buch beginnt sehr schön, mit einer bezaubernden Story. Zwischendurch war ich kurz davor, das Buch beiseite zu legen, weil es langweilig wurde und ich Allysons Verhalten nicht verstanden habe. Zum Glück bin ich dran geblieben und habe das Buch zu Ende gelesen.
Es gibt einen Wendepunkt, wo der Lesefluß wieder an Schwung gewinnt. Die kurze Durststrecke war schnell vergessen. Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen und freue mich auf die Fortsetzung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.12.2019

Eine gefährliche Verbindung

Ein dunkles Geschenk
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Lila ist Homesitterin, sie hütet die Wohnungen und Häuser von anderen Menschen, wenn diese im Urlaub sind.
Während der Zeit wohnt sie in den jeweiligen Heimen. Eine eigene Wohnung hat sie nicht. Als Wohnadresse ...

Lila ist Homesitterin, sie hütet die Wohnungen und Häuser von anderen Menschen, wenn diese im Urlaub sind.
Während der Zeit wohnt sie in den jeweiligen Heimen. Eine eigene Wohnung hat sie nicht. Als Wohnadresse gibt sie die ihrer besten Freundin Julie an. Die 2 Frauen haben eine witzige Vergangenheit zusammen.
Wenn Lila keinen Homesitterjob hat, wohnt sie bei Julie.

Abends, wenn Lila in dem fremden Haus sitzt, beobachtet sie gerne andere Menschen in deren Wohnung mit einem Fernglas. Eines Abends sieht sie wie im Haus gegenüber ein Mord geschieht.
Völlig schockiert ruft sie die Polizei und steht kurz danach selbst unter Verdacht.
Ashton, der Bruder des vermutlichen Mörders bittet sie um Hilfe, da er der Überzeugung ist, sein Bruder ist unschuldig. Lila fühlt sich zu dem attraktiven Maler hingezogen. Als er ihr vorschlägt, ein Bild von ihr zu malen, ist Lila zunächst dagegen. Doch ihre Freundin Julie, eine Galeristin überprüft dem Mann und rät ihr zu, da sie den Mann kennt.
Eine spannende Beziehung beginnt sich zu entwickeln, die Anziehungskraft steigt.
Die Beiden schweben recht schnell in Gefahr, sie könnten das nächste Opfer sein.

Die Charaktere sind interessant und sehr unterschiedlich. Lila ist eine ganz besondere Person, sie hat das Talent, aus anderen sehr private Dinge zu erfahren, ohne direkt danach zu fragen.
Schnell entwickelt sich die Beziehung zu Ash in große Leidenschaft. Was eigentlich nicht zu Lila passt, sie war lange Zeit Single. Sie ist eine sehr unabhängige Frau und geht ihren Weg. Zu Beginn ist Ash eher zurückhaltend ihr gegenüber.
Die Dialoge sind spritzig und sehr unterhaltsam, das Buch gewinnt dadurch schnell an Fahrt. Eine subtile Story entwickelt sich, die etwas düster daher kommt. Das dunkle Geschenk ist ein gefährlicher Gegenstand, worüber man viel im Buch erfährt. Mir hat es gut gefallen, es war eine interessante Jagd nach dem Mörder.



  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
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  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.10.2019

Von Dämonen und Wächtern

Dark Elements 1 - Steinerne Schwingen
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Die Welt wird von Dämonen bevölkert, wovon die meisten Menschen nichts ahnen.
Damit das so bleibt, gibt es Wächter, die für Ordnung sorgen. Chaos-Dämonen müssen u.a. in Schach gehalten werden oder sogar ...

Die Welt wird von Dämonen bevölkert, wovon die meisten Menschen nichts ahnen.
Damit das so bleibt, gibt es Wächter, die für Ordnung sorgen. Chaos-Dämonen müssen u.a. in Schach gehalten werden oder sogar in die Hölle zurück geschickt werden.
Die 17 jährige Layla ist eine Mischung aus Dämonin und Wächterin, wobei ihr gutes Wesen überwiegt. Ihren inneren Dämon lässt sie nicht frei. Durch diese Kombination ist sie eine große Hilfe für ihre Familie. Als kleines Kind wurde sie von Abbot aufgenommen und groß gezogen.
Der Vorteil ist, Layla kann Dämonen markieren, so können die Wächter nachts auf die Jagd gehen und die entsprechenden Dämonen finden.
Somit hat Layla ein gutes Gewissen, wenn sie den Wächtern helfen kann, obwohl sie zur Hälfte eigentlich ein Feind ist.

Eines Tages ist sie wieder auf der Pirsch, um Dämonen zu markieren, da trifft sie auf Roth, einen mächtigen Dämon.
Er rettet ihr das Leben, was gar nicht zu dem passt, was ihre Zieh-Familie ihr beigebracht hat.
Außerdem ist er heiß und weckt Gefühle in Layla, die ihr fremd sind. Bisher hatte sie gedacht, Gefühle sind tabu, da die Gefahr besteht, sie könnte einem anderen die Seele aussaugen. Deshalb hat sie noch nie einen Jungen geküsst.
Ihr Leben wird gewaltig auf den Kopf gestellt und sie kann kaum mehr zwischen Richtig und Falsch entscheiden.

Das erste Kapitel fand ich langweilig und ich war kurz davor, abzubrechen.
Mir fehlten die Erklärungen, was Wächter eigentlich sind. Außerdem tauchten mir zu viele Namen auf.
Zum Glück bin ich dran geblieben, das Buch wurde schlagartig besser.
Der Sog ist enorm geworden, die Spannung stark gestiegen.
Die Geschichte zwischen Layla und Roth ist bezaubernd, verwirrend, gefährlich, humorvoll und es knistert gewaltig.
Kaum habe ich das Buch beendet, will ich Teil 2 lesen.

Veröffentlicht am 20.10.2019

Eine Reise in die Vergangenheit, der Wahrheit auf der Spur

Irgendwas von dir
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„Ich bedaure, Euch mitzuteilen, dass ich meinem Leben ein Ende setzen musste. Dieser Entschluss hat mich schon eine lange Zeit begleitet, und ich habe ihn allein getroffen. Es ist nicht Eure Schuld. MEG“ ...

„Ich bedaure, Euch mitzuteilen, dass ich meinem Leben ein Ende setzen musste. Dieser Entschluss hat mich schon eine lange Zeit begleitet, und ich habe ihn allein getroffen. Es ist nicht Eure Schuld. MEG“

Als Cody diese E-Mail von ihrer besten Freundin erhält, ist sie sich gar nicht mehr so sicher, ob sie wirklich beste Freundinnen waren. Cody hat nichts davon geahnt und gewusst, das Meg unter Depressionen gelitten haben könnte. Auch andere haben diese E-Mail bekommen, zeitversetzt, so dass es bereits zu spät ist.
Die Eltern von Meg versuchen Cody zur Seite zu stehen, schließlich ist sie fast so etwas wie eine Schwester für Meg gewesen. Das eigene Zuhause ist eher trostlos, ohne große Zuneigung durch die Mutter Tricia. Sie hat Cody alleine groß gezogen, wobei viel Erziehung von Familie Garcia kam, da Cody als Kind fast täglich bei Meg zugegen war.
Nun haben sie eine Bitte, ob Cody in das Studentenwohnheim fahren könnte, um Megs Sachen abzuholen. Zunächst ist sie gar nicht davon begeistert, aber Cody fährt trotzdem, schließlich haben sich die Garcias oft um sie gekümmert.

Angekommen in Seattle wird sie mit Dingen konfrontiert, die ihr Leben auf den Kopf stellen. Darunter befinden sich zwei süße Kätzchen, die Meg liebevoll aufgepäppelt hat. Nun brauchen die Tierchen ein neues Zuhause.
Zunächst will Cody sie in ein Tierheim bringen, dies gestaltet sich schwierig. Dann lernt sie Ben kennen, der anscheinend mit Meg befreundet war. Ben hat eventuell eine Lösung für die Katzen Peter und Paul.
Auf der Suche nach Antworten, warum Meg Selbstmord begangen hat, findet Cody einige denkwürdige Dateien auf dem PC von ihrer Freundin. Mit Hilfe von Harry, einem Computergenie gelingt es, an verschlüsselte Daten heran zu kommen. Hinter denen sich Details verbergen, was den Plan bis zur Ausführung betrifft.
Cody findet außerdem noch mehr, was sie nicht erwartet hätte. Liebe und Freundschaft hat in ihrem Leben bisher keine große Rolle gespielt, doch nun erfährt sie beides auf eine wunderbare Art und Weise.

Zu Beginn hatte ich Startschwierigkeiten, das Buch dümpelte vor sich hin. Ich habe trotzdem weitergelesen und bin darüber sehr froh. Die Geschichte entwickelt einen Sog, dem man sich nicht entziehen kann. Die Gefühlswelt fährt Achterbahn, es geht rauf und wieder runter. Man wird mitgerissen und fiebert dem Ende entgegen. Das Buch fängt einen nach einer Weile ein und lässt einen nicht mehr los, da sind die Stolpersteine zu Beginn ganz schnell vergessen.

Eine ganz wunderbare Geschichte entsteht, die viel Humor, aber auch sehr viel Weisheit enthält.

Veröffentlicht am 11.10.2019

Moderne Elektronik im 3. Reich

NSA - Nationales Sicherheits-Amt
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Das Nationale Sicherheits-Amt überwacht Das Deutsche Reich mit all seinen Mitbürgern. Die Telefongespräche werden gespeichert, die Standorte und was damit eingekauft wurde. Bargeld wurde abgeschafft, man ...

Das Nationale Sicherheits-Amt überwacht Das Deutsche Reich mit all seinen Mitbürgern. Die Telefongespräche werden gespeichert, die Standorte und was damit eingekauft wurde. Bargeld wurde abgeschafft, man kann nur noch elektronisch bezahlen.

Eine utopische Vorstellung, was wäre wenn es zu Hitlers Zeiten bereits die moderne Kommunikation gegeben hätte. Die Phantasie des Autors hat ein Werk geschaffen, welches sehr erschreckend ist.
Das deutsche Forum ist eine sehr gute Einrichtung, um sich mit anderen auszutauschen. Nur wissen die Bürger nicht, dass jedes Wort in Datensilos gespeichert und ausgewertet wird.
So genannte Programmstrickerinnen arbeiten stetig an der Verbesserung der EDV mit.
Computerprogrammierung ist Frauensache, kein Mann beschäftigt sich damit. Darunter auch die junge Helene, die ein eher tristes Leben führt und durch die Arbeitsstelle im NSA ihre Berufung gefunden hat. Als graue Maus hat sie bisher keine Anerkennung erhalten, in diesem Job bekommt sie endlich Lob und Zuspruch, da sie ihre Arbeit sehr gut verrichtet.

Allmählich kommt Helene hinter diese komplette Überwachung und versucht sich ihr Wissen zu Nutze zu machen. Es gibt einen jungen Mann, der als Deserteur ein Versteck benötigt. Bei sehr guten Freunden kann er unterkommen. Arthur kennt Helene von früher, sie hat in auf einem Dorffest kennengelernt und hat mit ihm damals eine hitzige und interessante Diskussion geführt.
Arthur hat das junge Mädchen nicht vergessen, mit dem er so wunderbar diskutiert hatte. Sie ist seine erste Anlaufstelle nach der Fahnenflucht.

Das Buch ist sehr spannend geschrieben, allerdings für meinen Geschmack zu viele Seiten. Ich habe zu lange daran gelesen, da einige Kapitel sehr komplex sind. Zumindest war es abwechslungsreich, da sich die Kapitel u.a. mit Helene und mit dem NSA Mitarbeiter Eugen Lettke beschäftigen.
Was mir sehr gut gefallen hat, ist die sprachliche Anpassung. Begriffe wie z.B. Telefon und Computer, wurden umgesetzt in Telephon und, Komputer.

Mit dem Wissen der heutigen Standards kommt einem die Handlung gar nicht so abwegig vor. Projiziert nach 1942 allerdings sehr erschreckend und nachvollziehbar.
Sehr spannend und phantasievoll fand ich die Szenen, wo bekannte Persönlichkeiten aufgeflogen sind, darunter u.a. Anne Frank. Darüber wird bis heute spekuliert, wer die Familie damals verraten hat. Nun wissen wir es, es war die NSA.