Profilbild von CorniHolmes

CorniHolmes

Lesejury Star
offline

CorniHolmes ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit CorniHolmes über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.10.2019

Ein zauberhaft schöner Reihenauftakt!

Waldo Wunders fantastischer Spielzeugladen
0

Als ich das erste Mal von „Waldo Wunder fantastischer Spielzeugladen“ hörte, war ich sofort Feuer und Flamme für das Buch. Sieht das Cover nicht zauberhaft aus? Also ich habe mich auf den ersten Blick ...

Als ich das erste Mal von „Waldo Wunder fantastischer Spielzeugladen“ hörte, war ich sofort Feuer und Flamme für das Buch. Sieht das Cover nicht zauberhaft aus? Also ich habe mich auf den ersten Blick in diese wunderhübsche Aufmachung verliebt. Auch der Klappentext konnte mich sofort überzeugen. Ein magischer Spielzeugladen, in dem die Spielsachen nachts lebendig werden? Das Buch musste ich einfach lesen! Von Anne Scheller hatte ich bisher noch kein Buch gelesen. „Waldo Wunder fantastischer Spielzeugladen“ sollte also mein erstes Werk von ihr werden.

Der 10-jährige Lennart Lindenbaum, genannt Lenni, wohnt zusammen mit seiner Mutter in der Pulvergasse Nummer 9. Neben den Wohnungen befindet sich im Erdgeschoss des Hauses auch ein Spielzeugladen. Er gehört dem alten Waldo Wunder und früher war Lenni sehr oft bei ihm Laden gewesen. Mittlerweile aber ist Lenni der Meinung, dass er zu alt für Spielsachen sei. Was würden seine Kumpels wohl von ihm denken, wenn sie davon erfahren würden, dass er nach der Schule einem alten Herren inmitten von Puppen und Kuscheltieren Gesellschaft leistet? Als Herr Wunder aber ganz plötzlich verreisen muss und Lenni auf einmal auf den Laden aufpassen soll, wird er doch wieder mehr Zeit zwischen den Spielzeugen verbringen. Eigentlich soll Lenni ja nur ab und zu mal nach dem Rechten sehen, aber er merkt recht schnell, dass in dem Laden äußert rätselhafte Dinge vor sich gehen. Was sind das für seltsame Geräusche in der Nacht? Warum liegen die Spielsachen anders da als am Vortag? Kann es vielleicht sein, dass die Spielzeuge nachts zum Leben erwachen? Und warum darf er eigentlich nicht die dritte Schublade im Ladentisch öffnen? Das hatte ihm Herr Wunder nämlich strengstens untersagt! Lenni beginnt der Sache auf den Grund zu gehen und stolpert mitten hinein in ein aufregendes Abenteuer...

Anne Scheller ist mit „Waldo Wunders fantastischer Spielzeugladen“ ein ganz wundervolles Kinderbuch gelungen, welches mich komplett verzaubern konnte. Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgeschmökert und hätte mich danach am liebsten sofort auf den nächsten Band gestürzt. Leider gibt es diesen noch nicht, aber ich habe gerade eben beim Stöbern entdeckt, dass er für nächstes Jahr Mai angekündigt wird. Auf das zweite magische Abenteuer in Waldo Wunders fantastischem Spielzeugladen freue ich mich jetzt schon sehr! 

Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Lenni in der dritten Person. Lenni habe ich sofort ganz fest in mein Herz geschlossen. Er ist total süßer und lieber Junge, den man einfach vom ersten Moment an gernhaben muss. Er ist mutig, clever und sehr verantwortungsbewusst. Die Zielgruppe wird sich wunderbar mit ihm identifizieren können, aber auch mir, als Erwachsene, ist es problemlos gelungen, mich in Lenni hineinzuversetzen. „Waldo Wunder fantastischer Spielzeugladen“ mag ein Buch für Kinder ab 8 Jahren sein, aber es ist definitiv auch für deutlich ältere Bücherwürmer absolut lesenswert.

Neben Lenni haben mir auch die weiteren Figuren unheimlich gut gefallen. Allesamt wurden sie total liebevoll ausgearbeitet. Den schrulligen Waldo Wunder fand ich richtig lustig und auch die lebendigen Spielzeuge mit ihren witzigen Eigenarten haben mir öfters ein breites Grinsen auf die Lippen gezaubert. Sehr liebgewonnen habe ich auch das Mädchen Merle, mit welchem Lenni sich anfreunden und dem zusammen er dieses große Abenteuer erleben wird.

Zum Setting muss ich vermutlich gar nicht groß was sagen, oder? Ich meine, ein Spielzeugladen mit magischen Spielzeug? Das kann doch nur toll sein. Nun, das ist es auch! Anne Scheller beschreibt alles so herrlich und bildhaft – man würde beim Lesen wirklich am liebsten in das Buch hineinkrabbeln, um zusammen mit Lenni und Merle auf den Laden aufzupassen.

Ich kann euch versichern: Langeweile kommt hier an keiner Stelle auf! Es geht durchweg spannend, lustig und magisch zu, sodass man immerzu am Mitfiebern und Schmunzeln ist und das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen mag.

Für Mädchen und Jungen ab 8 Jahren bietet sich das Buch prima zum Selberlesen an. Der Schreibstil ist einfach, flüssig und lebendig, die Schrift ist angenehm groß und die Kapitel haben eine optimale Länge. Zum Vorlesen bietet sich die Geschichte in meinen Augen auch fabelhaft an.

Was dann auf gar keinen Fall unerwähnt bleiben darf, sind die bezaubernden schwarz-weiß Illustrationen von Larisa Lauber. Ich bin total verliebt in die süßen Zeichnungen. Sie stecken voller niedlicher Details und harmonieren perfekt zum Geschehen im Text.

Was das Buch dann nur noch großartiger macht, ist der fantastische Aktivteil zum Mitmachen hinten im Buch, in welchem einen Anleitungen, Spiele und Rätsel erwarten. Kinder werden ganz bestimmt hellauf begeistert von diesen tollen Extras sein und die reinste Freude damit haben. :)

Fazit: Ein wunderschöner Reihenauftakt voller Abenteuer, Magie und Fantasie! Anne Scheller ist mit dem ersten Band von „Waldo Wunders fantastischer Spielzeugladen“ ein wunderbares Kinderbuch gelungen, welches durchweg zum Mitfiebern einlädt und große Lust auf mehr macht. Die Geschichte lässt Träume wahr werden; sie ist spannend, lustig und warmherzig und absolut bezaubernd von Larisa Lauber illustriert. Ich kann das Buch wärmstens empfehlen und vergebe 5 von5 Sternen!

Veröffentlicht am 24.10.2019

Traigisch, emotional, herzzerreißend und wunderschön - ein fantastisches Debüt!

We Will Fall
0

Als ich das erste Mal von „We Will Fall“ hörte, war meine Neugierde sofort geweckt. Das Cover, muss ich gestehen, gefiel mir erst auf den zweiten Blick gut. Als ich es das erste Mal sah, konnte es mich ...

Als ich das erste Mal von „We Will Fall“ hörte, war meine Neugierde sofort geweckt. Das Cover, muss ich gestehen, gefiel mir erst auf den zweiten Blick gut. Als ich es das erste Mal sah, konnte es mich nicht so wirklich ansprechen. Nun aber, nachdem ich es mir nun schon viele Male angesehen habe, finde ich es wunderhübsch. Es ist zwar sehr schlicht, aber vermutlich gefällt es mir gerade deswegen so gut.
Der Klappentext konnte mich sofort überzeugen. Das Buch klang einfach nur zauberhaft, daher stand für mich sehr schnell fest, dass ich es lesen möchte.


Die Begeisterung der 16-jährigen Izzy hält sich sehr in Grenzen, als sie mit ihren Eltern und ihrem Zwillingsbruder Hull von Manhattan nach Brooklyn ziehen muss. Anders als Hull, der sich ziemlich schwer damit, sich in der neuen Umgebung einzuleben, findet sich Izzy sehr schnell zurecht. Sie freundet sich mit dem Mädchen Brianna an und als sie das erste Mal dem Jungen Tristan begegnet, ist es sofort um sie geschehen. Es ist Liebe auf den ersten Blick und auch Tristan verliebt sich Hals über Kopf in Izzy. Ihre Liebe steht nur leider unter keinem guten Stern. Izzy ist weiß, Tristan ist schwarz und in dem Viertel gibt es eine ganz klare Hackordnung. Die beiden beginnen sich daher heimlich zu treffen. Als ausgerechnet Marcus, Tristans Cousin und Boss im Block, ein Auge auf Izzy wirft, ist die Tragödie vorprogrammiert.

Kennt ihr die Tragödie „Tristan und Isolde“? Also ich muss gestehen, dass ich sie nur vom Namen her kannte. Wer genau Tristan und Isolde sind und wie ihre Geschichte lautet, das wusste ich bis vor kurzem tatsächlich nicht. Ich hatte also keine Ahnung, was genau mich hier erwarten wird. Ich wusste natürlich, ehe ich mit dem Lesen begonnen habe, dass es sich bei „We Will Fall“ um eine moderne Neuerzählung von „Tristan und Isolde“ handelt, habe aber bewusst nicht nachgelesen, was für eine Handlung der Klassiker erzählt. Ich wollte mich überraschen lassen und ohne jegliches Vorwissen Tristan und Izzy kennenlernen.

In meinen Augen ist Shannon Dunlap mit „We Will Fall“ ein ganz fantastisches Debüt gelungen! Ihre außergewöhnliche Art zu schreiben konnte mich von den ersten Seiten an verzaubern. Shannon Dunlaps hat einen unglaublich tollen Erzählstil. Er ist bildhaft, modern, absolut mitreißend und einfach nur wunderschön. Für mich hat sich das Buch super angenehm lesen lassen. Einmal begonnen mit dem Lesen, wollte ich am liebsten gar nicht mehr damit aufhören, da mich der großartige Schreibstil und die wundervolle Handlung so sehr fesseln konnten. Das Ergebnis: Ich habe das Buch so richtig weggesuchtet und es mit einem begeisterten Wow (und ein paar Tränchen in den Augen) am Ende wieder zugeklappt. 

Erfahren tun wir die Geschichte im Wechsel aus drei verschiedenen Perspektiven in der Ich-Form. Zum einen hätten wir da Izzy, die mit ihren Eltern und ihrem Zwillingsbruder Hull gerade von Manhattan nach Brooklyn gezogen ist. Izzy mit ihrer zurückhaltenden und süßen Art habe ich sofort ganz fest in mein Herz geschlossen.

Auch den herzlichen Tristan, unseren zweiten erzählenden Charakter, habe ich wahnsinnig liebgewonnen. Er ist ein recht stiller und nachdenklicher Typ, er ist intelligent und hegt eine große Leidenschaft fürs Schachspielen. Das Schachspiel, so viel kann ich euch ja schon mal verraten, nimmt eine wichtige Rolle in der Geschichte ein und zieht sich durch das ganze Buch. Nicht nur, dass Tristan ein extrem begabter Schachspieler ist und sein Cousin Marcus das perfekt für sich zu nutzen weiß – das Spiel ist eine Metapher für das Leben, es steht für die Entscheidungen, die getroffen werden (gute wie falsche), für die Hierarchie und die Hautfarbe. Die Themen Rassismus, Macht, Gewalt, Drogen und Vorurteile stehen hier sehr im Vordergrund der Handlung, was mir unheimlich gut gefallen hat. Vermutlich bin ich auch gerade deswegen so begeistert von dem Buch. „We Will Fall“ ist einfach so viel mehr als nur eine dramatische Liebesgeschichte.

Izzy und Tristan lernen sich recht schnell im Buch kennen und verlieben sich ineinander. Sie, die eine weiße Professorentochter aus gutem Hause ist und er, ein Schwarzer, der aus dem Ghetto kommt. Auch wenn man den Klassiker „Tristan und Isolde“ nicht kennt, weiß man dennoch sofort, dass ihre Liebe keine einfache sein wird. Die Liebesgeschichte, die einen hier erwartet, ist tragisch und wunderschön zugleich. Sie hält einen durchweg in Atem, sie geht unter die Haut und berührt einen zutiefst.

Wer hier auch noch öfters zu Wort kommen wird, ist das Mädchen Brianna, eine Freundin von Izzy, die schon länger ein Auge auf Marcus geworfen hat. Brianna war mir sehr sympathisch gewesen, ganz anders als Marcus. Ihn konnte ich überhaupt nicht leiden. Seine Rolle in der Geschichte hat mir aber total gut gefallen. Er bringt ordentlich Spannung in die Handlung und wurde, wie alle Figuren in dem Buch, erstklassig ausgearbeitet.

Für mich war hier einfach alles stimmig. Das Ende kam vielleicht ein wenig abrupt, aber schlimm fand ich das nicht. Im Gegenteil, ich habe es als absolut passend für die Geschichte empfunden. 
Das herzzerreißende Ende hat mich richtig zerstört. Da „Tristan und Isolde“ eine Tragödie ist, habe ich mir natürlich schon gedacht, dass auch die Liebesgeschichte von Izzy und Tristan tragisch endet, aber irgendwie habe ich dennoch die ganze Zeit über gehofft, dass es gut ausgehen wird. Hier sollte man besser die Taschentücher bereithalten. Dieses Buch nimmt einen wahrlich mit auf die reinste emotionale Achterbahnfahrt der Gefühle. Ein wirklich ganz wundervolles Debüt, welches ich jedem nur ans Herz legen kann!

Fazit: Eine tragisch-schöne Liebesgeschichte, die einen zutiefst berührt und das Herz zerreißt! Shannon Dunlap hat mit „We Will Fall“ ein fantastisches Debüt hingelegt! Ihr Schreibstil ist unglaublich gut, die Charaktere wurden ausgezeichnet ausgearbeitet, die Story reißt einen von den ersten Seiten an mit und lässt einen einfach nicht mehr los. Ich habe das Buch quasi inhaliert, da ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte. Ich bin hellauf begeistert und vergebe nur zu gerne volle 5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 22.10.2019

Ein so wundervolles Buch! Ich liebe es!

Was ist mit uns
0

Da ich „Love, Simon“ von Becky Abertalli wahnsinnig gerne mag und „Was mir von dir bleibt“ von Adam Silvera über alles liebe, war ich auf das gemeinsame Werk der beiden Autoren schon richtig gespannt. ...

Da ich „Love, Simon“ von Becky Abertalli wahnsinnig gerne mag und „Was mir von dir bleibt“ von Adam Silvera über alles liebe, war ich auf das gemeinsame Werk der beiden Autoren schon richtig gespannt. Da stellte sich mir wirklich gar nicht erst die Frage, ob ich das Buch lesen möchte. Natürlich ließ ich es nur zu gerne bei mir einziehen!

Da seine Mutter aus beruflichen Gründen für eine Weile nach New York muss, verbringt auch der 16-jährige Arthur seine Sommerferien im Big Apple und leistet in der Anwaltskanzlei seiner Mutter ein Praktikum ab. Wirklich begeistert ist Arthur nur leider nicht von New York. Er möchte am liebsten sofort wieder nach Hause, zu seinen Freunden. Dann aber begegnet er in einer Postfiliale einem Jungen mit einem großen Paket. Er ist vom ersten Moment an ganz fasziniert von ihm und spricht ihn schließlich an. Sie finden schnell heraus, dass sie beide auf Jungen stehen und verstehen sich auf Anhieb richtig gut. Doch ehe Arthur den süßen Paketjungen nach seinem Namen und seiner Telefonnummer fragen kann, ist dieser im New Yorker Gewusel verschwunden. Was nun? Der Junge geht Arthur einfach nicht mehr aus dem Kopf. Er ist überzeugt davon, dass sie füreinander bestimmt sind. Er möchte den Fremden, der übrigens Ben heißt, unbedingt wiederfinden. Ben wiederum beschließt ebenfalls nach Arthur zu suchen. Er kann auch kaum noch an etwas anderes denken als an seine Zufallsbekanntschaft aus dem Postamt. New York ist aber sehr groß und hat sehr viele Einwohner. Ob es den beiden wohl gelingen wird, sich wiederzufinden?

Wie oben bereits erwähnt, konnten mich meine bisherigen Werke von Becky Albertalli und Adam Silvera hellauf begeistern. Es ließ es sich daher irgendwie nicht vermeiden, dass meine Erwartungen an „Was ist mit uns“ sehr groß waren. Zu groß? Nein, zum Glück nicht! Mir hat das Buch unglaublich gut gefallen! Ich habe es so richtig gesuchtet und leider viel zu schnell wieder beendet. Obwohl die Handlung recht ruhig ist und stellenweise eher wenig passiert, konnte mich die Story dennoch von den ersten Seiten an fesseln und einfach nicht mehr loslassen.
Das Buch erzählt eine so großartige und berührende Liebesgeschichte, welche in meinen Augen den perfekten Mix aus Drama, locker-leichter Romantik, jeder Menge emotionalen Höhen und Tiefen und vielen witzigen, gefühlvollen und herzerwärmenden Momenten enthält.

Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Ben und Arthur in der Ich-Perspektive, was mich sehr gefreut hat. Ich liebe Perspektivwechsel in Büchern und finde, dass dieser Erzählstil hier hervorragend gewählt ist.

Für mich hat sich das Buch super angenehm lesen lassen. Ich persönlich habe beim Lesen nicht wirklich gemerkt, dass die Geschichte aus der Feder von zwei verschiedenen Autoren stammt. Unterschiede zwischen den Ben- und Arthur-Kapiteln gibt es zwar natürlich schon, sehr sogar, allerdings kommen diese durch die verschiedenen Charakterzüge der beiden zustande. Vom Schreibstil her ist mir aber nichts aufgefallen. Er ist wie aus einem Guss. Er ist flüssig, jugendlich, sehr humorvoll und liest sich wunderschön.

Zu den Charakteren kann ich nur sagen: Top, beide Daumen hoch! Seien es unsere beiden Buchhelden oder die Nebenfiguren, wie zum Beispiel die Familien oder die schrägen Freunde von Ben und Arthur – allesamt wurden sie erstklassig ausgearbeitet.

Mit Ben und Arthur sind den beiden Autoren zwei ganz besondere und einzigartige Protagonisten gelungen. Ich fand sie beide so wundervoll und habe sie ganz fest in mein Herz geschlossen. Beide sind sie zwei super sympathische Jungen, in welche ich mich jederzeit problemlos hineinversetzen konnte.

Mein persönlicher Liebling war Arthur. Arthur fand ich einfach nur Zucker. Er hat so eine herrlich süße, fröhliche und schüchterne Art. Besonders genial fand ich seinen Humor. Den habe ich beim Lesen richtig gefeiert. :D

Ben fand ich aber auch absolut bezaubernd. Er ist ziemlich anders als Arthur, nicht so lustig und quirlig drauf und weniger energiegeladen, aber ebenfalls ein total lieber und herzensguter Kerl. Da er so seine Probleme damit hat, dass man ihm nicht ansieht, dass er Puerto Ricaner ist und zudem noch nicht über die Trennung mit seinem Ex hinweg ist, sind Bens Erzählungen deutlich ernster als die von Arthur. Hat mich aber überhaupt nicht gestört. Mir haben gerade diese krassen Gegensätze so gut gefallen. Ben und Arthur sind wirklich ziemlich verschieden, wirken beide aber stets vollkommen authentisch und glaubhaft.

Als Leser begibt man sich im ersten Teil des Buches zusammen mit Ben und Arthur auf eine mitreißende Schnitzeljagd durch New York. Da bin ich so richtig ins Mitfiebern geraten. Ich habe so gehofft, dass sich die beiden ganz schnell finden werden. Dass ihre Suche erfolgreich sein wird, kann ich euch ja schon mal verraten, da spoilere ich euch jetzt nicht. Wie sie sich aber finden werden und was danach so alles passieren wird, das werde ich hier natürlich nicht erzählen, da müsst ihr das Buch schon selber lesen.

Wovon ich euch aber noch unbedingt berichten möchte, sind die vielen Anspielungen auf bekannte Bücher, Filme und Computerspiele. Besonders über die Harry Potter-Anspielungen habe ich mich tierisch gefreut! Da ich ein riesengroßer Potterhead bin, finde ich es immer mega cool, wenn die Protagonisten in Büchern meine große HP-Liebe mit mir teilen. Einigen, könnte ich mir vorstellen, werden die vielen Harry Potter-Anspielungen in dem Buch vielleicht etwas too much sein. Ich aber fand sie einfach nur geil! :D

Ebenfalls ganz begeistert bin ich von dem Setting. Ich meine, New York? New York geht für mich einfach immer. Zu meiner großen Freude kommt das besondere New York-Feeling hier auch richtig gut rüber. Die beiden Autoren beschreiben alles so bildhaft, sommerlich und fantastisch, sodass ich beim Lesen die tollsten Bilder im Kopf hatte.

Das Einzige, was mir zuerst nicht so gut gefallen hat, ist das Ende. Da war mein erster Gedanke: Wie, echt jetzt? Nee, oder? Da war ich schon etwas am grummeln. Nachdem ich das Ende aber ein bisschen habe sacken lassen, konnte ich mich doch noch damit anfreunden. Mittlerweile finde ich sogar, dass der Schluss wunderbar zu dieser zauberhaften Geschichte passt.

Fazit: Was für ein wundervolles Buch! Becky Albertalli und Adam Silvera ist mit „Was ist mit uns“ ein ganz besonderer LGBTQ-Roman gelungen, welcher mir die herrlichsten Lesestunden beschert hat. Die Liebesgeschichte ist überhaupt nicht kitschig und einfach nur wunderschön und bewegend, der einmalige Humor zaubert einem immerzu ein breites Grinsen auf die Lippen und die Charaktere sind allesamt so großartig, süß und einzigartig. Mich hat das Buch auf eine emotionale Achterbahnfahrt der Gefühle mitgenommen. Ich bin total begeistert und kann „Was ist mit uns“ jedem nur ans Herz legen! Von mir gibt es volle 5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 16.10.2019

Fesselnd, emotional und einfach nur wunderschön! Erneut eine absolut bezaubernde Fortsetzung!

Die Pferde von Eldenau - Donnernde Hufe
0

Da ich mir die ersten beiden Bände von „Die Pferde von Eldenau“ wahnsinnig gut gefallen haben, habe ich mich auf den dritten Band schon riesig gefreut. Wie schon bei den beiden vorherigen Bänden, so war ...

Da ich mir die ersten beiden Bände von „Die Pferde von Eldenau“ wahnsinnig gut gefallen haben, habe ich mich auf den dritten Band schon riesig gefreut. Wie schon bei den beiden vorherigen Bänden, so war ich auch hier richtig schockverliebt, als ich das erste Mal das Cover sah. Sieht es nicht traumhaft aus? Also ich finde ja, dass es bis jetzt das schönste Cover aus der Reihe ist. Ich liebe diese warmen, herbstlichen Farben und den wunderhübschen Friesenhengst. Der Klappentext klang aber auch wieder so toll! Hier konnte ich es wirklich kaum noch abwarten, endlich mit dem Lesen loslegen zu können.

Der Sommer hätte so schön sein können! Frida und Jannis sind glücklich zusammen und verbringen so viel Zeit wie möglich miteinander. Sie kümmern sich zusammen um die Pferde, reiten gemeinsam aus und treffen sich regelmäßig mit ihren Freunden Max und Linh.
Doch dann hat Frida einen schlimmen Unfall und landet im Krankenhaus. Körperlich erholt sie sich recht schnell, aber gut geht es ihr dennoch nicht. Der Vorfall hat Frida ziemlich verändert, sie erkennt sich selbst gar nicht mehr wieder. Es gelingt ihr jedoch nicht, sich jemanden anzuvertrauen. Selbst Jannis kann sie nichts von ihren Problemen erzählen. Um dem Ganzen zu entfliehen, flüchtet Frida immer öfters in das naheliegende Naturschutzgebiet, welches das Zuhause von wild lebenden Pferden ist, den Koniks. Als sie das erste Mal auf einen jungen Hengst trifft, spürt sie sofort eine besondere Verbindung zu ihm. Sie tauft den silbrig schimmernden Hengst auf den Namen Nemo und freundet sich immer mehr mit ihm an. Ihr fällt bei ihren Besuchen nur auf, wie mager die Wildpferde sind. Sehr schnell begreift sie, dass die Koniks ihre Hilfe brauchen! Hier geht etwas ganz und gar nicht mit rechten Dingen zu. Zusammen mit ihren Freunden versucht Frida die Wildpferde zu retten. Ein aufregendes Abenteuer beginnt...

Auf den dritten Teil von „Die Pferde von Eldenau“ habe ich mich zurecht so sehr gefreut. In meinen Augen ist Theresa Czerny mit „Donnernde Hufe“ erneut eine hervorragende Fortsetzung gelungen. Auch dieser Band ist so ein richtiges Wohlfülbuch für mich, welcher mir die allerschönsten Lesestunden beschert hat. Dank der mitreißenden Handlung, dem fabelhaften, locker-leichten Schreibstil und den angenehm kurzen Kapiteln bin ich hier nur so Seiten geflogen und habe das Buch im Nu durchgeschmökert. Auf den vierten Band freue ich mich jetzt schon sehr. Diese Reihe ist einfach nur toll, ich liebe sie!

Wie schon in den beiden vorherigen Bänden, so wird auch hier die Handlung abwechselnd aus der Sicht von Frida und Jannis in der Ich-Perspektive erzählt. Frida und Jannis habe ich schon längst ganz fest in mein Herz geschlossen. Sie sind beide super sympathisch und wirken stets absolut authentisch. Mir ist es erneut problemlos gelungen, mich in beide hineinzuversetzen und ihr Denken und Handeln jederzeit nachvollziehen. Besonders gerne mag ich ja Jannis. Er ist ein total lieber und süßer Kerl. Da kann ich es wirklich nur zu gut verstehen, dass sich Frida in ihn verliebt hat. ;)

Die Beziehung der beiden steht in diesem Band sehr im Vordergrund der Handlung. Frida und Jannis sind mittlerweile ein glückliches Paar und versuchen so viel Zeit wie möglich zusammen zu verbringen. Ihre gemeinsamen Augenblicke werden wunderschön und gefühlvoll beschrieben.
Besonders klasse finde ich, wie prima sich die beiden weiterentwickelt haben, allen voran Frida. Bei Frida hatte ich im Auftakt ein Weilchen gebraucht, ehe ich komplett mit ihr warm geworden bin, da sie schon ziemlich kratzbürstig drauf war. Das hatte sich aber zum Glück bereits im zweiten Band geändert. Frida habe ich mittlerweile richtig liebgewonnen. Ich glaube, in diesem Band haben mir ihre Kapitel sogar ein kleines bisschen besser gefallen als die von Jannis, da sie so einfühlsam und emotional beschrieben werden.

Durch den Unfall, den Frida relativ zu Beginn der Geschichte hat, hat sie nach ihrer Rückkehr aus dem Krankenhaus total Panik davor sich den Pferden zu nähern oder sie zu reiten. Natürlich macht ihr das sehr schwer zu machen, schließlich bedeuten ihr Pferde alles. Da ihre Gefühle und Gedanken so feinfühlig und anschaulich von Theresa Czerny dargestellt werden, haben mich Fridas Erzählungen in diesem Band sehr berührt und mitleiden lassen.
Was mir stellenweise eine richtige Gänsehaut beschert hat, sind die Beschreibungen der langsamen Annäherung zwischen Frida und dem wilden Konik-Hengst Nemo. Wie Frida Vertrauen zu dem wilden Hengst aufbaut, wird einfach nur großartig und absolut magisch beschrieben.
Die warmherzigen Pferdemomente kommen auch in diesem Band nicht zu kurz, das kann ich euch versprechen. Pferdefans werden auch hier wieder ganz auf ihre Kosten.

Neben den Themen Pferde und Liebe enthält das Buch aber noch viele weitere wunderbare Themen. „Die Pferde von Eldenau“ ist einfach so viel mehr als nur eine typische Pferdebuchreihe. Wie in den Bänden davor, so geht es auch hier um Freundschaft, Vertrauen, Zusammenhalt, Ängste, Probleme, Vergebung und noch so manchem mehr. Hört sich irgendwie nach viel an, aber keine Sorge, das Buch wirkt an keiner Stelle zu überladen. Wie oben bereits erwähnt: Für mich ist „Die Pferde von Eldenau“ so eine richtige Wohlfühlreihe, bei der einfach alles absolut stimmig. harmonisch und wundervoll ist.

Was hier für besonders viel Spannung sorgen wird, ist die Story rund um die Koniks. Da ich nicht zu viel von der Handlung verraten möchte, werde ich hier jetzt aber nicht näher ins Detail gehen. Nur so viel: Das Abenteuer, welches wir hier mit den Wildpferden erleben dürfen, ist schockierend, packend und geht richtig unter die Haut. Besonders spannend ist das Ende. Als Frida und ihre Freunde versuchen die Wildpferde zu retten, konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, da ich so gefesselt von der Handlung war. Mitfiebern und Miträtseln ist hier auf jeden Fall Programm!

Wovon euch wieder endlos etwas vorschwärmen könnte, ist das Setting. Theresa Czerny beschreibt alles immer so wunderbar wunderschön und atmosphärisch. Die Landschaft, das Meer, das Gut, auf welchem Frida lebt, der Carlshof, der seit kurzem das Zuhause von Jannis und seiner Mutter ist – ach, seufz, traumhaft, sag ich. Durch die bildhaften Beschreibungen kann man die Meeresluft und den Stallgeruch immer förmlich riechen und das rauschende Branden der Wellen hören. Mich überkommt da beim Lesen immer eine unbändige Lust auf Urlaub an der Ostsee und lange Pferdeausritte am Strand.

Fazit: Auch mit dem dritten Band von „Die Pferde von Eldenau“ ist Theresa Czerny eine absolut bezaubernde Fortsetzung gelungen. Die Charaktere wurden wieder erstklassig ausgearbeitet, der Schreibstil ist top, die Handlung lässt an keiner Stelle aufkommen, es gibt viele emotionale Szenen, lauter gefühlvolle Pferdemomente und die Kulisse ist einfach nur mal wider ein Traum. Für Pferdefans ist diese Reihe ein ganz großes Muss, allerdings kann ich die Bücher auch weniger pferdebegeisterten Lesern sehr ans Herz legen. Ich bin total begeistert und fiebere dem Erscheinen von Band 4 schon jetzt ganz ungeduldig entgegen. „Die Pferde von Eldenau - Donnernde Hufe" erhält von mir volle 5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 16.10.2019

Ein absolut bezauberndes Bilderbuch!

Langweilst du dich, Minimia?
0

Die Bilderbücher von Rocio Bonilla liebe ich über alles. Ihre Geschichten sind immer so unglaublich warmherzig und zuckersüß und ihre wunderschönen Illustrationen zaubern einem stets ein breites Lächeln ...

Die Bilderbücher von Rocio Bonilla liebe ich über alles. Ihre Geschichten sind immer so unglaublich warmherzig und zuckersüß und ihre wunderschönen Illustrationen zaubern einem stets ein breites Lächeln auf die Lippen. Besonders toll finde ich ihr Bilderbuch „Welche Farbe hat ein Kuss?“. Meine Freude war daher groß, als ich hörte, dass dieses Jahr eine weitere Geschichte mit Minimia erscheinen wird. Das Buch musste ich natürlich unbedingt bei mir einziehen lassen!

Mia, auch Minimia genannt, ist mittlerweile schon größer und geht sogar schon zur Schule. Sie hat daher jetzt einen Kalender, in welchem sie für jeden Tag die Dinge einträgt, die sie macht. Montags trifft sie sich mit Freundinnen. Dienstags geht es zum Hockeytraining, am Mittwoch wird in der Bücherei gelesen, donnerstags findet der Malkurs statt (Minimia malt nach wie vor unheimlich gerne!), die Freitagnachmittage verbringt sie bei Oma und an den Samstagen werden Ausflüge unternommen. Und an den Sonntagen? Tja, an den Sonntagen hat Minimia überhaupt keinen Termin, es gibt einfach gar nichts zu tun. Totaaal öde! Die Sonntage mag Minimia daher gar nicht, weil sie so laaaangweilig sind! Was kann sie nur tun, damit sie sich nicht mehr so entsetzlich langweilt? Zum Glück ist Minimia sehr kreativ und erfinderisch. Ihr wird ganz bestimmt ein Mittel gegen diese riesengroße Sonntagslangeweile einfallen.

Auch mit „Langweilst du dich, Minimia?“ ist Rocio Bonilla ein absolut bezauberndes Bilderbuch gelungen. Ich persönlich finde „Welche Farbe hat ein Kuss?“ zwar etwas besser, aber auch das zweite Minimia-Abenteuer ist einfach nur wunder-, wunderschön und herzerwärmend.

Man kann die beiden Bücher übrigens problemlos unabhängig voneinander lesen, da die Handlungen nicht aufeinander aufbauen. Falls ihr also noch nicht die Bekanntschaft mit der zauberhaften Minimia gemacht haben solltet, ist es überhaupt kein Problem, wenn ihr sie in ihrem zweiten Bilderbuch kennenlernt.

Ich habe Minimia seit ihrem ersten Buch ganz fest in mein Herz geschlossen. Sie ist so ein knuffiges und liebenswertes Mädchen und sieht so goldig aus. Diese großen runden Kulleraugen, der dunkle Wuschelkopf - hach, herrlich. Besonders klasse finde ich ja immer ihre vielen verschiedenen Gesichtsausdrücke. Da komme ich beim Durchblättern und Betrachten der Bilder aus dem Schmunzeln und Grinsen wirklich gar nicht mehr heraus.
Die Rocio Bonilla kann einfach so unfassbar süß und großartig zeichnen! Ich mag ihren liebevollen und sanften Zeichenstil wahnsinnig gerne und kann mich an ihren tollen Bildern einfach nie sattsehen. Mehrmals hinschauen lohnt sich auch definitiv. Die Illustrationen von Rocio Bonilla stecken stets voller witziger und niedlicher Details, sodass es immer wieder etwas Neues zu entdecken gibt. 

Das Buch ist so aufgebaut, dass die Bilder meist eine ganze Seite einnehmen. Es gibt allerdings auch immer mal wieder Seiten, die aus mehreren kleineren Zeichnungen bestehen. Text ist insgesamt nur wenig vorhanden. Die Sätze sind stets nur sehr kurz und super lustig! Zudem wird wieder ganz fantastisch mit der Schrift gespielt: Schreibschrift, Großbuchstaben, Comicsprechblasen – das Leseerlebnis ist hier wirklich ein ganz besonderes und lässt an keiner Stelle Langeweile aufkommen.

Apropos Langeweile! Ja, da war doch was...ah, genau! Minimia ist hier ja auf der Suche nach dem Mittel gegen diese akute Sonntagslangeweile. Da sie an den anderen Wochentagen so viel Programm hat und sehr beschäftigt ist, weiß die liebe Minimia an den Sonntagen so gar nichts mit sich anzufangen. Das kennt doch bestimmt so gut wie jeder, oder? Diese Tage, an denen einfach nichts los ist und man nicht weiß, was man machen soll.

Da ganz bestimmt jedes Kind Minimias Problem kennt und sich daher mit ihr identifizieren kann, finde ich das Thema dieses Buch so großartig! Und besonders schön finde ich natürlich die Botschaft, die die Geschichte vermittelt: Wenn man sich ein bisschen Mühe gibt und der Fantasie freien Lauf lässt, kann man sogar im eigenen Kinderzimmer die tollsten Abenteuer erleben und sich hervorragend selbst beschäftigen! Minimia zeigt uns hier, wie es geht. Denn, so viel kann ich euch ja schon mal verraten: So langweilig, wie sie erst dachte, ist ihr an den Sonntagen gar nicht. Mit ihren vielen Spielsachen kann man die aufregendsten Dinge erleben. Dank eines Walpuzzles kann man in den Ozean abtauchen und den Meereswesen einen Besuch abstatten. Mit einem kleinen Raumschiff lässt es sich prima in den Weltraum reisen und auch ein Papierflieger kann einen wunderbar durch die Lüfte tragen. Tja, und ehe man es sich versieht, ist der Sonntag auch schon wieder rum, ohne dass man sich dabei gelangweilt hat.
Eine wirklich ganz wundervolle Geschichte, die Kinder hoffentlich dazu animieren wird, sich selbst zu beschäftigen.

Fazit: Rocio Bonilla ist mit dem zweiten Minimia-Abenteuer erneut ein absolut bezauberndes Bilderbuch gelungen, welches Groß und Klein ein ganz besonderes Vorleseerlebnis beschert! Die Geschichte ist voller Wärme und wunderbarer Momente. Sie ist mega süß und fantasievoll und enthält eine so tolle Botschaft! Die Illustrationen sind super niedlich und warmherzig und einfach nur wunderschön. Ich bin total verliebt in das Buch und hoffe sehr, dass es noch ein weiteres Wiedersehen mit Minimia geben wird. Von mir gibt es volle 5 von 5 Sternen!